Die Kleine Kneipe Die Kleine Kneipe Nr. LXXII (Nr. 72)
Re: Die Kleine Kneipe Nr. LXXII (Nr. 72)
Monika, glaub das ja nicht. Hier sind nur ganz zahme Luchse, die ab und zu mal ein Häppchen bekommen, grins.
Ich sehe auch gerade, dass sich da heute so einiges getan hat: bei Schlittenfahrten bin ich sofort dabei, denn am Ende wartet dann ein heisser Grog oder Glühwein, um die kalten Hände aufzutauen.
Alba sollte unbedingt dafür sorgen, dass wir warme Pelzdecken im Schlitten vorfinden. Die KK sieht so heimelig aus in der tiefverschneiten Landschaft, so richtig zum drin versinken.
Hier könnte ich es aushalten!
Allen noch einen gemütlichen Abend....
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luchsi35
Re: Die Kleine Kneipe Nr. LXXII (Nr. 72)
Gelöscht, war doppelt, hatte zittrige,kalte Finger
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luchsi35
Du nix sitzen im Schlitten, du und Vitara ziehen diesen...
gröööhl
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florianwilhelm18
gröööhl
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florianwilhelm18
Doppelt hält bessser, gg
Re: Die Kleine Kneipe Nr. LXXII (Nr. 72)
ok, machen wir. Aber nur wenn Du das Pferd durch den Schnee trägst......gröööööööööl
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luchsi35
Re: Die Kleine Kneipe Nr. LXXII (Nr. 72)
So, Kaminfeuer brennt. Kaltgefrorene Schlittenfahrer können sich aufwärmen.Und ich erzähle euch dazu eine kleine Geschichte.
Der Stern
Es war einmal ein Fischer, der fuhr jede Nacht aufs Meer hinaus, um seine Netze auszulegen. Früh am Morgen kehrte er zurück, dann waren seine Netze voll mit Fischen. Denn er kannte die Wege, die die großen Fischschwärme nahmen.
Selbst in der tiefsten Nacht fand er seinen Weg. Er sah hinauf zu den Sternen, die über ihm am Himmel standen, und ließ sich von ihnen den Weg zeigen.
Aber einmal kam eine Zeit, da war der Himmel von Wolken verhangen. Dicker Nebel lag über dem Meer, so dass man kaum die Hand vor den Augen sehen konnte. Weder Sonne noch Mond noch Sterne ließen sich blicken. Das war eine schlimme Zeit. Denn der Fischer konnte nicht hinausfahren. Tag für Tag hoffte er, dass sich der Nebel bald verziehen würde.
Aber der Nebel blieb.
"Wenn ich wenigstens eine einzigen Stern sehen könnte", dachte der Fischer, "damit ich übers Meer finde".
Aber kein einziger Stern schaffte es, den dichten Nebel zu durchdringen.
Da fasste der Fischer einen Entschluss. "Ich werde mir einen eigenen Stern machen", dachte er. Er ging in den Schuppen und schnitzte sich aus einem alten Brett einen großen Stern. Den hängte er an eine Stange. Die Stange befestigte er an seinem Boot.
Als der Abend kam, ruderte der Fischer hinaus aufs Meer.
Rings um ihn herum war dichter Nebel. Aber vor ihm leuchtet sein Stern. Er brauchte nur hinter ihm her zu rudern.
Am Morgen bemerkten die anderen Fischer, dass sein Boot nicht an seinem Platz war. Sie warteten auf ihn. Aber er kam nicht zurück. Niemand hat ihn je wieder gesehen. (Autor unbekannt)
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luchsi35
Hallo,
komme gerade von einem Laientheaterstück zurück. Herzliches Lachen war angesagt
und die Gruppe kann sich durchaus sehen lassen.
Da man sich auch bemüht Mundart zu sprechen ist das ganze natürlich besonders
erheiternd, wenn dann jemand sagt:
sou ain Dunnerkeil!
Das hat nun überhaupt nichts mit dem Donner zu tun, sonder das ist ein
Schimpfwort.
Wünsche eine gute Nacht an alle.
--
chris
--Euch allen einen guten Morgen. Luchsi, Deine Geschichte
habe ich gelesen. Glauben an etwas -immer gut??? Wie interpretierst denn DU diese Geschichte?
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Also, ich mag diese niedlichen Engel. Habt Ihr auch Gefallen
an solchen Figuren?
Chris, Schimpfwörter auf Platt hören sich gar nicht mehr als solche
an)) Darum mag ich auch zu gern, wenn sich Rainer und desi
in ihrem Holsteinischen Platt oder Mundart unterhalten.
Euch noch einen schönen Tag)
pucki
Hallo und guten Morgen!
Wünsche allen einen schönen Sonntag und 1. Advent!
Pucki, ich muss immer noch über das Stück gestern Abend lachen.
Die Schspielerinnen haben auf offenener Szene Szenenapplaus bekommen
und sich teilweise selbst übertroffen.
Nun freue ich mich auf heute Nachmittag zum gemütlichen Kaffeekränzchen
im BlauenSalon.
Adventskalender der TU Chemnitz
--
chris
für euch
Wünsche allen einen schönen Sonntag und 1. Advent!
Pucki, ich muss immer noch über das Stück gestern Abend lachen.
Die Schspielerinnen haben auf offenener Szene Szenenapplaus bekommen
und sich teilweise selbst übertroffen.
Nun freue ich mich auf heute Nachmittag zum gemütlichen Kaffeekränzchen
im BlauenSalon.
Adventskalender der TU Chemnitz
--
chris
für euch
Re: Die Kleine Kneipe Nr. LXXII (Nr. 72)
Ich wünsche euch allen einen besinnlichen Start in die Adventszeit. Lasst euch nicht von der Hektik der vorweihnachtlichen Tage überrollen.
@Pucki
Wie ich die Geschichte interpretiere möchtest Du wissen? Sicher nicht mit blindem Glauben an irgendwas.
Da der Fischer in der Masse der vielen unerreichbaren Sterne keinen eigenen fand, schnitzte er sich den eigenen und folgte ihm.
Für mich interpretiere ich es so: er findet zu sich selbst und folgt mit neuem Selbstbewusstsein seinem Leitbild, das ihm die Weite der Welt öffnet. Er lässt die "Anderen", die Masse, zurück.
Die Geschichte ist so angelegt, dass sie von jedem anders betrachtet werden kann.
Wäre eigentlich interessant zu erfahren, welche Gedanken beim Lesen dabei entstanden sind.
Übrigens: diese kleinen Engelfigürchen mag ich auch sehr gerne.
@Chris
Da ja das Fränkische mit dem schwäbisch-badischen Dialekt (allemanischer Zug)verbandelt ist, weisst Du ja wie "saugrob" die Schimpfwörter da tönen. Aber nur die Bewohner jenseits der Weisswurstgrenze kann man damit schocken , falls sie es überhaupt verstehen...gggg
luchsi35