Die Kleine Kneipe Die Kleine Kneipe Nr, CXXXIV (Nr. 134)

Donnerwetter, da hattet Ihr ja einen ständigen Begleiter, den Ihr Euch beschirmend vom Leibe halten musstet.

Gut hört sich das an, was Ihr alles so unternommen habt. Auch ich bin gespannt, was es alles zu sehen gibt.

Meli

für Hungrige Leute:

hallo Chris,
sehr schön anzuschauen, aber leider wird man nicht satt davon!!!

Liebe Chris,

jetzt, nach Besichtigung dieses tollen Tisches, habe ich Hunger!

Meli, die jetzt eine Flasche öffnet und einen würzigen Allgäuer Käse von der Baden-Messe mitgebracht hat.

Oh, ich wollte doch immer schon einmal als erste hier

Guten Morgen sagen!

Liebe Chris, ich hoffe, dass Du gut geschlafen hast und bringe Dir wieder einen Link. Diesmal von unserem guten Walther, allseits bekannt als Walther von der Vogelweide, der berühmteste Minnesänger aller mittelalterlichen Zeiten!

Es war ein schöner Gang durch die Stadt, von der ich auch noch ein paar Bilder zeige bis hinunter, wieder ans Wasser, wo wir im alten Krahnen zu Mittag gegessen haben.

Es war auch dort sehr lustig. Dann ging es weiter zum Schiff.

Aber diese Bilder sind hier nicht mehr dabei.

Die kommen dann als Nächstes.

Luchsi!!! Nich meckern, nützt nix, Du wirst auf Rothenburg noch ein wenig warten müssen.

So, und jetzt nehme ich mir einen ordentlichen Schnaps hinter der Theke, es war schwierig mit der Musik.

Meli, gähnend

Wurzburg Gang zu Walther v.d. Vogelweide und zum Mittagessen

Der herbstliche Garten

Der Ströme Seelen, der Winde Wesen
Gehet rein in den Abend hinunter,
In den schilfigen Buchten, wo herber und bunter
Die brennenden Wälder im Herbste verwesen.

Die Schiffe fahren im blanken Scheine,
Und die Sonne scheidet unten im Westen,
Aber die langen Weiden mit traurigen Ästen
Hängen über die Wasser und Weine.

In der sterbenden Gärten Schweigen,
In der goldenen Bäume Verderben
Gehen die Stimmen, die leise steigen
In dem fahlen Laube und fallenden Sterben.

Aus gestorbener Liebe in dämmrigen Stegen
Winket und wehet ein flatterndes Tuch,
Und es ist in den einsamen Wegen
Abendlich kühl, und ein welker Geruch.

Aber die freien Felder sind reiner
Da sie der herbstliche Regen gefegt.
Und die Birken sind in der Dämmerung kleiner,
Die ein Wind in leiser Sehnsucht bewegt.

Und die wenigen Sterne stehen
Über den Weiten in ruhigem Bilde.
Lasst uns noch einmal vorübergehen,
Denn der Abend ist rosig und milde.

Georg Heym (1887 - 1912)

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Hallo und guten Morgen Kleine Kneipe!

Meli, schön, werd ich mir dann gleich angucken.
Der Ort dort hinter dem Neumünster ist für mich immer
ein Ort der Stille und des Friedens.

Hab heute morgen Zahnarzttermin, aber nur zur Kontrolle.

Wünsche euch allen einen schönen Tag.

Chris









Chris

Meli,

schön hast du die Ruhe der Gedankstätte und den Kreuzgang
eingefangen.

Ich gehe immer, wenn ich Zeit habe dort vorbei und
weiss die Stille bei aller Hektik zu schätzen.

Chris

Welch ein Brezelglück für mich, Meli, dass du schon vor dem Frühstück da warst So konnte ich genüsslich kauend den Weg zu Walter v.d.Vogelweide antreten und noch einmal in Erinnerungen mit angenehmer Musikbegleitung schwelgen.

Nur den Spitzen-Sonnenschirm habe ich damals übersehen - leider, denn vielleicht hätte er manches Schweißtröpfchen erspart. Aber der "Alte Kranen" mit seinen wilden Schweinen sorgte ja abschließend innerlich und äußerlich für angenehme Abkühlung in noch angenehmerer, topvergnügter Begleitung.

Danke für die morgendliche Einstimmung, auch wenn sie sich wettermäßig nicht vergleichen lässt - heute habe ich kalte Füße, in Würzburg höchstens plattgetretene

Chris, lass dich vom Zahnarzt nicht quälen !

Horrido...Luchsi

Luchsi,

ich nehme doch zur Zeit von Brezeln nur die Krümel. Also bitte diese am Tisch essen und die Krümel auf meinen Teller!

Auch für den Rest der Woche sind die Brezeln und die Butter Deine.

Ich freu mich, dass Dir die Musik gefällt.
Ich finde gerade den letzten Teil sehr gelungen, da er so einen schönen durch-die-Stadt-bei-guter-Laune-Schlenderrhythmus hat.

Jedenfalls hörte ich bei Lovvarion rein und dachte, genau! das ist es.

Und jetzt mache ich mich an mein Tagewerk. Der Haushaltswochenstrukturplan hinkt hinterher vor lauter Bildern.

Meli

Luchsi,

bin schon wieder daheim und er hat gar nicht gebohrt.

Ja, das schöne Wetter von Wüprzburg unter den Sonenschirmen
am Alten kranen, ich denke davon werden wir noch öfters schwärmen.

Meli, du bist wirklich bescheiden mit den brezeln.

Zeit fürs zweite Frühstück:



und Piccolotime für Omaria lass ich auch gleich hier: