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Die Kleine Kneipe Die Kleine Kneipe Nr. CXXXII (Nr. 132)

Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXXXII (Nr. 132)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf chris vom 19.05.2012, 06:45:55
Einen schönen guten Morgen wünsche ich Euch allen!

@ Omaria,

wie schön, jetzt ist meine Welt wieder in Ordnung und alles an seinem Platz. Ich war mit anderen Blicken beschäftigt,



so dass mir dieser Turm doch nicht aufgefallen war. Es ist immer sehr interessant zu sehen, wie gleiches Motiv oder Landschaft unterschiedlich wahrgenommen wird.
Deshalb gehe ich gern zusammen mit Freundinnen los.

@ Chris,

prima, diese große schöne Brezel und dat Äppelken natürlich für mich!
Morgen kommt wieder das große Frühstück dran. Da wird geschlemmt und das Mittagessen vergessen!


@ Nordstern

die Bananenschale ist einfach der Beschleuniger, um dem Fußboden richtig nah zu kommen.

Euch allen ein schönes Wochenende!

Meli

Wochenend und Sonnenschein - Comedian Harmonists
Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXXXII (Nr. 132)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 19.05.2012, 08:27:19

@ Nordstern
die Bananenschale ist einfach der Beschleuniger, um dem Fußboden richtig nah zu kommen.
geschrieben von meli

Ja, aber meli,

Ich bin doch nicht der Pabst.

Ich habe einen körpereigenen Beschleuniger.
Das ist die Differenz zwischen meiner Auftriebskraft im Wasser
und der Schwerkraftwirkung an Land.
Noch ist Letztere im positiven Bereich...
Sonst könnte ich ja über das Wasser gehen, wo keine Steine liegen.

tz..tz..tz..



nordstern
Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXXXII (Nr. 132)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 19.05.2012, 08:42:40
Stern des Nordens,

lass mich bloß mit il papa in Ruhe.

Kannze nachlesen, wat mir bei dem Besuch hier in Freiburg passiert is!!!





Dat Meli, dä Kellerschrott un St. Gabriel


Dat Meli wuchtet ma die schwere Einkaufstasche auffen Tisch un fällt in den bequemsten Stuhl, den et in dem Haushalt gibt.
Un dat is nach wie vor dä Monja Stuhl.
Eigentlich würd dat Meli gezz ma gern wieder sonne Fluppe...., nix is, dat geht vorüber un dat schon seit langer Zeit un da is nix mehr mit Anfangen von den Blödsinn.

Aber son Glas Wasser, dat kann et gezz vertragen. Hitze is da draußen, un davon viel. Un dä Tornadorote hat ma wieder inne Sonne auf dat Meli gewartet.

Harte Tage sin angesacht. Die Hitze kann dat Meli nich mehr so gut ab wie vor 30 Jahren.

Dä Papst kommt un dat Meli hat gedacht, gehsse ma besser heute schon einkaufen, ob dat morgen auch nur noch ne Schrippe Brot gibt, da tut dat Meli ma ordentlich am zweifeln.
Gezz isset geschafft. Dat Meli überlecht noch mal, nä, alles da.

Dä Tach is rumgegangen, dat Meli hat geschlafen un schlurft gezz am Morgen ma mitti Tass Kaffee in dat Wohnzimmer, um die Tass auffen Balkon auszuschlürfen. Un wennet um den Kopp noch strubbelich is, können die Nachbarn ja ein anderen Wech kucken.

Un da fällt dat Meli son Deckenfluter in dat Auge, gleich neben dat große Bücherregal – eigentlich mehr auf dat Unterteil un den Staub, dä sich da auf den Fuß von dat Ding in 7 Wochen Reha angesammelt hat.

Un gezz is Schluß damit. Neuet Adrenalin schießt mächtig durch dat System von dat Meli.
Ein Griff, einmal gedreht, dat kaputte Ding zusammengeklappt un ab in den Tornadoroten.

Dann ab an den Rechner. Die Öffnungszeiten von den Recyclinghof, wie hieß dat Ding bloß noch?
Wo dat is, weiß dat Meli noch. War dat letzte Mal vor 5 Jahren da.
Et findet allet, wat et braucht. Samstag geöffnet – 8 bis 13.00 Uhr. Un heißen tut dat Ding St. Gabriel.

Dat Meli schnappt sich den Kellerschlüssel un rumort un rumort da unten rum. Die Haare stehen zu Berge und dä Schweiß rinnt vonne Stirn, so wie dat schon son großer Dichter ma geschrieben hat.

Un ab und zu klingt dat ja auch aussen Keller nach oben. Schon son bissken wie Glockengeläut, wenn ma die alten Schrottsachen aneinander knallen.
Ab un zu kommt auch ein fröhliches Schei.....!
Zum Beispiel, wie dat große Einmachglas auffen Kellerboden (rote Ziegel, altet Haus) geknallt is.

Dann dä Transport nach oben.
Ruck zuck is dä Tornadorote vollgeladen – dä fangt fast an zu ächzen.
Un dann macht sich dat Meli fröhlich auf. Sieht, dat Lebensmittelgeschäft hat noch offen, kann et noch ein frisches Brötken auffe Rückfahrt mitnehmen, denkt et und trällert fröhlich mit die Janes Joplin vor sich hin.

Dat Meli wundert sich – kaum jemand auffe Straße, beim Aldi kaum Leute auffen Parkplatz. Aber et is ja auch noch früh am Tach.
Heute saust dat Meli nich um den Kreisel, nä, schön langsam, damit da hinten nix verruckelt, links abbiegen (mit Blinker) un geradeaus.
Un vorn dat schöne Schild: St. Gabriel – Recyclinghof!

Links abgebogen un kein Mensch unterwegs. Aber son Autobus von den heimischen Rundfunk parkt da einsam auffe weite Flur.
Vor dat Tor von den St. Gabriel steht ein orangschefarben gekleidetes Männeken, nuckelt anne Zigarette, wie son Baby anne Mutterbrust und grinst.

Dat Meli fährt direktemang auffe verkehrte Straßenseite und sacht: „wieso is dat hier zu. Mach ma dat Gitter da wech.“
„Näääää“ gibt dat Männeken zur Antwort. „Heute is nix. Heute daaf ich nix annehmen. Kein Stück. Fah ma besser wieder nach Haus inne Bude, bevor jemand hier auf falsche Ideen kommt.
Hasse viel Elektro dabei? Wat meinze, wat hier 100 m weiter los is?“

„Wat soll da los sein. Is Messe? Wat steht da auffen Programm?“ fracht dat Meli zurück.
„Klar is da Messe, aber ärs wenn dä Papa aus Rom angekommen is. Also ich denk ja, dat is ne katholische Messe – allet andere würd mich bei den Papst aber auch wundern.

Mädchen, dat is hier allet Sicherheitsstufe 1 – mach Dich ma besser von den Acker. Pack dat Zeuch wieder tief innen Keller. Ich drück Dich die Daumen, datte nich angehalten un kontrolliert wirs. Dat wär sicher heut ein besonderet Abenteuer.“

Dat Meli is son bissken blass auffe Nasenspitze geworden. Dat hat doch glatt vergessen, dat dä Papst heute auffen Flugplatz is. Un dä Flugplatz is vielleicht 1,5 km entfernt. (Eigentlich müsste dat Meli hier vom Dialekt Fluchplatz schreiben, aber dat könnte verkehrt aufgefasst werden - un dann bei son hohen Besuch!)

Aber muss deshalb son Recyclinghof gesperrt werden. Wat macht denn die arbeitende Bevölkerung gezz?
Doch darüber sinniert es gezz nich weiter nach. Dä Tornadorote macht eine schwungvolle Wendung in 3 Zügen un dat Meli nimmt zur Beruhigung son scharfet Pfefferminz.

Von vorn kommen die Junx auffe Motorräder in voller Polizeimontur – ganze Schwärme.
Dat Meli macht son möglichst unbeteiligtes Gesicht – dat hat noch immer gewirkt un wirklich, et darf durchfahren.

Nassgeschwitzt kommt et dann zu Hause an – die Kaffeemaschine wird angeworfen, Schokolade aussen Kühlschrank geholt. Gezz is Zeit, für die Endorphine wat zu machen. Glückseligkeitsstoff!!!!

Dat Meli lässt dat Zeuch in den Tornadoroten. Dat wieder in den Keller zu bringen, dat fällt dem Meli doch im Traum nich ein. Dann müsste dat als Kind schon gegen son Schrubber gelaufen sein – un zwar heftich.

Wie dat Meli gesehen hat, is allet in dat Viertel inzwischen abgesperrt, die Straßen komplett dicht. Inne Reha durfte dat Meli wenigstens bis 22.30 Uhr als ein freiet Frauken durche Gegend rennen, bevor et dann weggeschlossen wurde. Gezz isset aber inne 4 Wände geblieben. Da steppt zwar nich gerade dä Bär, aber schließlich gipt dat ein Rechner, Radio un vor allem dat Telefon.
Wer weiß, wat et sonz noch allet erlebt hätte.

© Meli Franzen
Oktober 2010
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trux
trux
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXXXII (Nr. 132)
geschrieben von trux
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 19.05.2012, 08:27:19
Der Goldene Ring, letzte Fortsetzung

Anfang Dezember 1993 liegen die Einladungen zum Termin für Ania und Mäck tatsächlich im Briefkasten. Beide vermuten, dass sie die Partner sind, wissen aber nichts voneinander, es gab keinen Kontakt. An einem Werktag sind sie zum Mittagessen mit Übernachtung eingeladen worden. Ania fährt mit dem Zug bis Rudnik, von dort mit Taxi weiter zur Pension. Mäck wird von Jerze und Ewa mit dem Auto hingebracht. Man erwartet ihn bereits. Eine Dame im weißen Kittel führt ihn in ein Zimmer in dem Frau Roswicz, der Notar und Ania schon an einem großen, runden Tisch sitzen. Frau Roswicz breitet im Rollstuhl die Arme zur Begrüßung aus und nimmt seinen Kopf in den Arm. "Herzlich willkommen Herr Podszowski, ich hoffe sie hatten eine gute Anreise. Frau Wolski brauche ich Ihnen nicht vorzustellen. Sind Sie überrascht? Dieser Herr ist mein Notar, Herr Dzierwa, seinen Schreiber hat er in der Aktentasche, es ist sein Diktiergerät."
"Auch vor unserer Tür macht die Technik nicht halt", bemerkt der Notar.
"Meine Helferin Zofia zeigt Ihnen am besten erst einmal ihr Zimmer. Ich denke, in zwanzig Minuten treffen wir uns dann hier wieder zum Mittagessen." Mäck ist bestürzt, Frau Roswicz im Rollstuhl zu sehen und erst recht über Anias blasses Aussehen. Wie in Trance geht er in seinem Zimmer hin und her, ist erschüttert.
Zum Mittagessen gibt es vorweg eine Zupa pomidorowa (Tomatensuppe) als Getränk wählt Mäck Woda gazowana (Wasser mit Kohlensäure) als Hauptspeise gibt es Eskalopki z cieleciny (Kalbsschnitzel) und als Nachspeise Szarlotka (Apfelstrudel). Das Tischgespräch dreht sich hauptsächlich um den Gesundheitszustand der Frau Roswicz und den Grund, warum sie im Rollstuhl sitzen muss, es ist ihr Rücken. Von Ania kam nur die Bemerkung: "Hab ich mir doch gedacht Herr Podszowski, dass Sie der Partner sind", und wird noch um einen Schein blasser. Frau Roswicz wirkt fröhlich, der Notar ernst. Von Mäck hörte man nur danke und bitte, sonst nichts. Der muss sich gewaltig zusammenreißen. Verstand und Herz sind am Flattern. Nach dem Essen gehen sie ins Gästezimmer und wollen gleich mit den geschäftlichen Besprechungen beginnen. Der Notar hat eine Menge an Unterlagen vor sich liegen, auch die Geschäftsbücher der Pension.

"Nun meine Damen, mein Herr, wir wollen heute den Leibrenten-Kaufvertrag vorbereiten, den endgültigen Vertrag lege ich Ihnen später vor, wenn ich alles beisammen habe. Schauen Sie sich vorab einmal das Wertgutachten an, das ich im Auftrage von Frau Roswicz beigebracht habe."
"Oh mein Gott, wer soll das bezahlen", stöhnt Ania und auch von Mäck hört man nur ein "oh Gott, oh Gott."
"Wenn wir uns über den Verkehrswert des bebauten Grundstücks einig sind, berechne ich davon ausgehend die Höhe der fiktiven Leibrente, die hauptsächlich aus der monatlich zu zahlenden Rente und dem Wohnrecht besteht. Der Kaufpreis wird nicht ausgezahlt sondern in vollem Umfang verrentet. Die Leibrente soll ausschließlich aus den Einnahmen der Pension gezahlt werden. Lebenslanges Wohnrecht und ein geringes Maß an Betreuung werden im Vertrag definiert. Im Falle des Ablebens endet die Leibrente und das Anwesen geht auf Sie über, aber das werden Sie wissen. Die Immobilie fällt an den Verkäufer zurück wenn der Käufer seine vertraglichen Verpflichtungen nicht nachkommt. Dieser Satz muss im Vertrag stehen. Nun würde ich gern ihre Meinungen dazu hören und denke, dass Frau Roswicz sich zunächst äußert."
"Wenn ich einen Vorschlag machen darf", meldet sich Mäck vorweg, "würde ich gern nach Frau Roswicz allein mit Frau Wolski ein Gespräch unter vier Augen führen. Ich bin überwältigt und muss erst meinen Verstand ordnen."
Man nickt und ist einverstanden.
"Meine Absicht dürfte bekannt sein", nimmt Frau Roswicz das Wort. "Ich kann die Pension nicht mehr führen, möchte dass es hier in meinem Haus in vertrauensvoller und herzlicher Art und Weise weitergeht. In Verantwortung zu meinen Vorfahren sollen Haus und Grundstück in einer Hand bleiben, weil es sonst irgendwann auseinander bricht. Das Anwesen soll also nicht geteilt werden. Ich möchte, dass Herr Podszowski und Frau Wolski je zur Hälfte ins Grundbuch eingetragen werden und beide gemeinsam die Pension übernehmen und weiterführen. Es ist mein Wunsch, und ich sage das ganz offen, dass Sie beide ein Ehepaar werden, was nicht Vertragsgegenstand wird, aber doch notiert werden soll. Es ist also keine Bedingung." Ihre Blicke schießen bei ihren Worten wechselseitig und nachhaltig zu Mäck und Ania. "Die partnerschaftlichen Rechte und Pflichten zwischen Ihnen beiden sind privatrechtlich zu regeln. Wenn wir hier nicht überein kommen, muss ich mich leider nach anderen Interessenten umsehen. Die 'Perle am San' soll weiter blühen, das ist mein tragender Gedanke!"
"Darf ich nun mit Frau Wolski einen kleinen Spaziergang machen, wir sind sehr bald zurück", sie erheben sich beide.

"Sagen wir wieder du, Ania?" Sie nickt.
"Ich werde Dich nie wieder verletzen wie damals im Auto, das verspreche ich Dir, und das Angebot, die Pension mit Dir zu übernehmen, würde ich gern annehmen, sonst wäre ich nicht gekommen. Selbstverständlich habe auch ich Dich als Partnerin erwartet. Es liegt alles allein in Deiner Hand, Ania."
"Du willst also annehmen und würdest unterschreiben Mäck? und was ist mit Heirat?"
"War doch nur ein Wunsch der Frau Roswicz, aber auch das liegt in Deiner Hand. Ich heirate Dich, wenn Du ja sagst."
Er nimmt sie an die Hand, sie lässt es geschehen, Tränen laufen ihr übers Gesicht. "Ich kann keinen klaren Gedanken fassen Mäck, wir haben nur noch ein paar Minuten."
Mäck ändert das Thema, erzählt ihr von der Landschaft, von den Blumen am San-Ufer, von den Wäldern, von sich, von Frau Czarno, von der Ewa, vom Ende der Werbefotografie in der Möbelfabrik und von Lemberg.
"Hör bitte auf Mäck, wir müssen zurück, mir ist kalt. Ich muss mich konzentrieren. Können wir das alles finanziell durchhalten, wir haben doch beide kein Geld, sind arm wie die Kirchenmäuse." Mäck nimmt sie in den Arm und lacht über die Kirchenmäuse. "Hast Du Dein Auto nicht mehr, weil Du mit Zug und Taxe gekommen bist? Ania, wir kaufen uns ein neues Auto, einen Geländewagen mit großen Reifen, wenn wir das hier schaffen."
"Es tut mir leid, Frau Wolski und Herr Podszowski", spricht Frau Roswicz sie an, als sie wieder Platz genommen haben, "Herr Dzierwa hat noch einen weiteren Termin und muss zurück in sein Büro. Wir müssen zu einer Entscheidung kommen."
"Wir haben uns ausgetauscht", erläutert Mäck "und um es kurz zu sagen, wir nehmen das Angebot an, und wir sagen auch unsere Heirat zu. Natürlich ist noch einiges zu klären, besonders die Höhe unserer Verpflichtungen, denn wir sind mittellos."
Der Notar erwidert: "Kein Problem. Ich lege Ihnen beim nächsten Termin den ausformulierten Vertrag mit den Beträgen und den Verpflichtungen zur Unterschrift vor. Sind Sie denn auch einverstanden, Frau Wolski? weil Sie sich bisher noch nicht geäußert haben?"
"Ja, ich bin einverstanden, lächelt bei ihren Worten sogar ein bisschen unscheinbar.
Der Notar weiter: "Nach Vertragsabschluss beantrage ich umgehend die Umschreibung im Grundbuch auf Ihre Namen je zur Hälfte, bereite gleichzeitig für Sie eine privatrechtliche Regelung im Sinne von Frau Roswicz vor." Er lächelt alle an, bedankt sich für das gute Gespräch und das gute Essen, packt seine Papiere zusammen und will sich verabschieden. "Einen Moment noch Herr Dzierwa."
Schnell ergänzt Frau Roswicz noch glücklich lächelnd: "Ja, ich mache eine privatrechtliche Regelung zwischen Ihnen zur Bedingung und möchte anfügen, dass es keine finanziellen Probleme geben wird. Wenn beide es wollen, würde ich gern so lange ich lebe und solange ich kann zusammen mit Frau Wolski die Pension führen. Sollte es mit den Finanzen eines Tages eng werden, bleibt die Möglichkeit, meine Rente zu reduzieren. "Bei gutem Willen schaffen wir es, Herr Podszowski, etwas Geld habe ich stets auf meiner Bank liegen, wir müssen ja über den Winter kommen. Zwar ist im Leben nur der Tod sicher, doch mit unserem festen Willen wird es hier weiter aufwärts gehen. Die Voraussetzungen für eine gute Zukunft können nicht besser sein. Ab Mai 1994 sind wir bis Ende Oktober schon ausgebucht und hinterher läuft das Geschäft mit Geschichtshungrigen, Anglern, Vertretern, usw. auch noch einigermaßen dahin, aber Sie sehen es ja in den Geschäftsbüchern und den Gästebüchern."

Nachdem der Notar gegangen war, bittet Frau Roswicz um eine Ruhepause und schlägt vor, dass man sich um 18.00 Uhr wieder zum Abendessen trifft, um anschließend noch bei einem Glas Rotwein zu plaudern.
Das Wetter ist zum Spazieren nicht gerade einladend, doch Ania und Mäck verabreden sich dazu am Nachmittag. Sie hätten sich eigentlich viel zu sagen, doch anfangs gehen sie stumm nebeneinander her.
"Mein Kopf ist leer, Mäck, ich verlasse mich auf Dich, behalte Du einen klaren Kopf. Ich habe mir ein paar Tage Urlaub genommen. Morgen müssen wir beide zum Vater fahren. Ich habe Angst dass er es nicht verkraftet, wenn wir zusammen vor seiner Tür stehen. Aber es muss sein, ich habe mich entschieden. Gerade habe ich mich etwas an Warschau gewöhnt, an die Kollegen, die Kirche, die Abendschule mit den vielen Möglichkeiten, nun kommt eine neue Welt. So richtig bin ich in Warschau aber noch nicht angekommen. Die Wohnung ist nicht das Wahre, meine Gedanken schwanken zwischen Glauben und rationalem Denken. Die Großstadt ist mir irgendwie fremd geblieben. Alles ist so anonym. Ich habe zwar die Kirche aber keine Freunde mit denen ich mich austauschen kann, mit denen ich Spaß habe. Aber ich musste damals raus aus Przemysl. So ist mein Leben verlaufen, jetzt bin ich abgespannt und müde."
Mäck nimmt sie an die Hand. "Du wirst Dich zwischen den Gästen und der Natur wohlfühlen, wirst wieder aufblühen, fröhlich sein und viel lachen wie früher. Wir werden gute Partner sein und uns lieben, was das Wichtigste ist, Ania."
Sie drückt seine Hand. An der Wegkreuzung nimmt Mäck den Weg, der rechts abbiegt. "Auf dem hier", zeigt mit gestrecktem Arm geradeaus, "kommen wir ins Sumpfgebiet, ich habe mir die Gegend schon einmal angesehen. Tja Ania, mir geht es nicht viel anders, da ist kein richtiges Zuhause, die Arbeit als Hausmeister bei Frau Czarno breche ich ganz gern ab. Meine beruflichen Beziehungen zu Eva und Jerze, dem Kunstmaler, muss ich umgestalten, ganz abbrechen kann ich sie nicht. Die Ewa ist ohne mich verloren. Nach Lemberg werde ich nicht ziehen. Tadzik ist tot, den Adoptionsantrag wird man in den Papierkorb werfen. Den Menschen, die auf mich gebaut haben, muss ich adieu sagen, das Leben ist eben so. Doch jetzt will ich nur an uns beide denken, alles andere wird zurückgestellt. Die Aufgabe hier am San ist riesig, wird uns fordern. Ich freue mich darauf und auf Dich, auf die Natur und die Malerei. Hoffentlich kommt nicht wieder irgendwas dazwischen."
"Die Sorge habe ich auch Mäck, es ging noch nie glatt mit uns. Du bist ein anderer geworden, hast geschafft was Du wolltest, nämlich raus aus dem Goldenen Ring zu kommen. Um ehrlich zu sein: Jetzt bin ich unten und will mit Deiner Hilfe wieder nach oben, Du bist ja auf diesem Gebiet erfahren, ich setze auf Dich."
Am Abend sitzen sie nach dem Abendbrot noch eine Weile mit Frau Roswicz zusammen. "Warum ich mich so entschieden habe, fragen Sie? Ich traue mir zu, sie beide zu kennen, meine Lieben, andererseits gibt es für mich keinen anderen Weg. Ich muss jetzt handeln, und ob Sie es glauben oder nicht, ich freue mich riesig auf Sie beide. Hoffentlich lebe ich noch viele Jahre, es könnte die Krönung meines Lebens werden. Um einen großen Gefallen möchte ich Sie beide jetzt schon bitten: Lassen Sie uns nach vorne schauen, nicht soviel zurück. Hinter uns liegt eine schreckliche, dunkle Zeit." Ania und Mäck gehen hin zu ihr und umarmen sie.

Der Überraschungsbesuch bei Vater in Przemysl gestaltete sich total anders als Ania befürchtete. Vater drückt seine Tochter mit Tränen in den Augen, umarmt den Mäck und schlägt ihm immer wieder freundschaftlich auf die Schultern.
"Weißt Du denn überhaupt wer das ist, Vater? Dass ist Marek Podszowski vom Goldenen Ring, von dem ich erzählt habe, der im Gefängnis saß und mit dem ich in der fraglichen Nacht unterwegs war und der der Grund war, warum ich nach Warschau gegangen bin. Willst Du ihn nicht rausschmeißen? Das kann doch alles nicht wahr sein. Sag mir, dass Du bei klarem Verstand bist, Vater."
Staunend steht sie im Zimmer, schaut auf den Vater und auf das Bild vom San.
"Ach Kind, Dein Mäck hat alles im Griff, der hat mich mit einem Satz umprogrammiert. Du kannst mir noch so viel Schlechtes und Dunkles über ihn erzählen, ich akzeptiere ihn mit all seinen Seiten als Schwiegersohn, nicht wahr mein Lieber? Ein Wunder, dass ich so viel Glück noch erlebe."
"Ob mir das mal einer erklären kann? Treibt Ihr gemeinsames Spiel mit mir?"
"Das nicht Ania, ich bin auch über Deinen Vater überrascht, wirklich. Dein Vater und ich haben uns vor einigen Monaten einmal über Dich unterhalten, dann aber nie wieder. Heute kannst Du es ja wissen, damals solltest Du es aber nicht."

Die Vertragsunterzeichnung erfolgte auf Wunsch von Frau Roswicz vormittags 10.00 Uhr, Ania hat darum gebeten. Dem Notar ist der Termin schwer gefallen, er wusste ja nicht, dass für nachmittags um 14.00 Uhr schon die standesamtliche Trauung angesetzt war. Frau Roswicz und Vater Wolski sind als Trauzeugen geladen, es soll eine Trauung im kleinsten Rahmen werden. Beide haben daher auch nur ihre Sonntagskleidung an, also nichts Besonderes. So fahren sie mit der Taxe zu viert zum Standesamt.

"Da ist wohl irgendwas passiert", sagt der Fahrer. "Durch die Menschenansammlung kommen wir ja kaum durch, hupt dabei mehrere Male. "Da hat wohl ein Bräutigam einen Schlag bekommen oder es ist ein Unfall passiert."
"Bestimmt fällt die Trauung aus", sagt Ania, "das musste ja so kommen!"
Als sie endlich aussteigen, sehen sie hier und da Gesichter, die ihnen bekannt vorkommen, doch achten nicht weiter darauf, gehen zielorientiert und automatisch auf den Eingang zu. Der Standesbeamte empfängt sie an der Eingangstür. "Fällt die Trauung aus?" fragt Mäck schon sehr gefasst.
"Nein wie kommen Sie darauf?"
Frau Roswicz im Rollstuhl: "Brennt das Amt? Das würde mich gar nicht wundern."
Vater Wolski: "Ganz ruhig bleiben, ist gar nichts los! Wird alles gut und läuft sich zurecht."
"Ja, ja, ergänzt Mäck, nur keine schiefen Hacken", Schleichers Spruch vom Goldenen Ring. Die Trauung war mehr oder weniger eine kurze Amtshandlung mit festlichem Anstrich. Als sie das Amtsgebäude verlassen, steht draußen immer noch die Menschenmenge.
"Hilfe! schreit Ania vernehmlich laut, da sind sie alle von der Sozialstation Przemysl und da die Mannschaft vom Goldenen Ring, sogar die Warschauer, oh nein, oh nein."
Mäck mit hochrotem Kopf: "Oh Gott, oh Gott! Heilige Maria und Joseph, da sind die Lemberger und das ganze Sprach - Kolloquium von Frau Czarno." Stürmisch und ausgelassen werden sie auch von Ewa und Jerzy Wasowicz, dem Kunstmaler, begrüßt.
"Oh nein, oh nein, Ania, was nun? Die müssen alle wieder nach Hause fahren, es ist doch nichts vorbereitet, und ohne Geld können wir nichts kaufen. Wer mag uns das eingebrockt haben?" Selbst Frau Roswicz, sonst souverän und jeder Situation gewachsen, ist verzweifelt, kratzt verlegen an den Lehnen des Rollstuhls herum. "Normalerweise feiert man hier zwei Tage Hochzeit", stöhnt sie, "aber hier ist überhaupt nichts normal, keine Verlobung, keine kirchliche Trauung, kein weißes Brautkleid, der Brautmann im Straßenanzug unfrisiert, keine richtige Feier, dafür viele hungrige Gäste." Draußen, nach der Trauung, läuft Vater Wolski wie wild herum und spricht die vielen Gäste an. "Der dreht jetzt durch", flüstert Mäck leise Ania ins Ohr. "Wir fahren einfach nach Hause, soll doch kommen was da will."
"Hört mal alle her", stellt sich Vater Wolski in die Mitte der Menge und verkündet: "Wir treffen uns im Schusterkrug, ich habe da auf die Schnelle was vorbereitet."
"Hier fehlt nur noch die Zeitung und die Feuerwehr, dann ist die Katastrophe perfekt", murmelt Mäck.
Im Schusterkrug sitzen zwei Musiker im Saal, einer mit Posaune, der andere mit Akkordeon. Ziemlich alle Gäste sind gekommen als Vater Wolski ein Zeichen gibt und die Musiker einen sehr ungewöhnlichen Tusch erklingen lassen, die Posaune viel zu laut, das Akkordeon klingt schräg. Vater Wolski steigt auf einen Stuhl und beginnt zu reden:

"Liebe Jungvermählte, liebe Frau Roswicz, liebe Gäste!
Eine Hochzeit im Straßenkleid mit nur zwei Gästen, nämlich der Frau Roswicz im Rollstuhl und mir, dem Vater von der Ania, können wir nicht durchgehen lassen, denkt Ihr auch so?" Minutenlanger Beifall. "Ich danke Euch, liebe Gäste, dass Ihr meiner Bitte nachgekommen seid, um der Feier einen würdigen Rahmen zu geben. Wenn ich in Eure Gesichter schaue spüre ich, dass Ihr alle dem nicht mehr ganz jungen Paar Euern Segen geben möchtet. Ich sehe Eure Herzen leuchten, und sehe Euren Willen, dies Paar in eine gute Zukunft tragen zu wollen. Mit einem solchen Ansturm habe ich, ehrlich gesagt, nicht gerechnet, liebe Gäste. Nun müssen wir mal gucken, ob wir es zusammen schaffen, eine kleine Feier zu inszenieren mit Bockwurst und Bier, der Wirt war darauf nicht vorbereitet. Ich spendiere dafür die erste Lokalrunde. Die beiden Jungvermählten sind arm wie die Kirchenmäuse, so formulierten sie ihre Lage."
"Hallo, hallo, ruft Frau Roswicz dazwischen, ich spendiere die zweite Runde!"
"Das war doch eine angenehme Unterbrechung meiner Rede, ihr Lieben. Ich will aber aufhören zu reden, dem lieben Paar gratulieren und beiden alles Gute wünschen.
Herzlichen Glückwunsch.

Lasst uns jetzt zusammen das Lied singen, das jeder hier im Saal kennt, das wir eigentlich nur zum Geburtstag singen. Mir fällt mangels Vorbereitung nichts anderes ein. Das Sto lat-, Lied, damit die beiden hundert Jahre alt werden. Bitte Herr Kapellmeister!" Der Posaunist setzt in einer Lautstärke an, dass es bis rüber zum San schallt:

Sto lat, sto lat, Niech zyje, zyje nam.
Sto lat, sto lat, Niech zyje, zyje nam,
Jeszcze raz, jeszcze raz, niech zyje, zyje nam,
Niech zyje nam

Nur die Damen und Herren aus Warschau halten sich anfangs vornehm zurück, alle andern singen aus voller Kehle. Zur Ehre der Warschauer sei aber gesagt, dass auch sie sich bald integriert zeigen und vorneweg mitmachen. Der erste Tanz des Hochzeitspaares, ein Walzer, war seltsam und originell anzusehen. Mäck bleibt in der Mitte der Fläche stehen, dreht sich ein wenig um sich selbst und Ania tanzt gekonnt variabel um ihn im Kreis herum, sieht aus wie einstudiert. Alle Achtung sagen die Warschauer, denn den Tanz kannten sie noch nicht, Mäck aber auch nicht, der stand in seinem ganzen Leben noch nie auf einem Tanzboden. Dann wurden diverse Runden geworfen, Bockwurstrunden und Getränkerunden. Einige junge Männer bedienten lachend und spielten Kellner. "Ach du Schreck! das sind ja die Schüler von Frau Czarno." Dann wurde getanzt. Ania fliegt von einem in den anderen Arm. Mäck hält sich am Rollstuhl fest und staunt über das Unfassbare, was er sieht. Der Posaunist spielt wie im Rausch, immer ein bisschen lauter, fordert den Akkordeonspieler auf, lauter mitzuspielen. "Mensch, ich kenne doch Deine Musikstücke gar nicht alle. Los! spiel jetzt Rosamunde." Frau Roswicz hält sich die Ohren zu. Eine Polka nach der andern, mehrmals Rosamunde, dann ein Tusch: Stanislaw Bobrzyk, der Schleicher vom Goldenen Ring, wie Mäck ihn heimlich nennt, geht mit dem linken Bein humpelnd zu den Musikern, die leiten ein altes polnisches Volkslied ein und dann mit einer Stimme, die Kranke aus der Narkose erwachen lässt, setzt der Schleicher ein.

Szla dzieweczka do laseczka,
do zielonego, do zielonego …

Aber tadellos gesungen, wenn auch viel zu laut. Frau Roswicz singt als einzige im Saal leise mit. "Gott sei Dank!" hört man Mäck sagen, "hat er seinen großen Hund, den Azor, zu Hause gelassen." Der Saal geizt nicht mit Beifall und Ania läßt es sich nicht nehmen als zweite nach Ewa hinzugehen, den Schleicher zu umarmen, und ihm einen Kuss zu geben. Auch Mäck geht hin und gibt ihm die Hand. "Das hat die Welt noch nicht gesehen!", schreit Bobrzyk von Zeit zu Zeit in den Saal hinein, nicht mehr ganz nüchtern. "Das hat die Welt noch nicht gesehen!" Wie die Gäste alle nach Hause gekommen sind wurde nie ein Thema, jedenfalls ist das Paar am nächsten Tag in der 'Perle am San' allein. Der San aber fließt unbeeindruckt seine Bahn zur Weichsel weiter.

Ende

chris
chris
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXXXII (Nr. 132)
geschrieben von chris
als Antwort auf trux vom 19.05.2012, 09:49:53


Meli und Trux,

danke für beide Geschichten. Werde sie späterin Ruhe lesen.


Jetz erstmal Piccolotim für unsere Omaria:






omaria
omaria
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXXXII (Nr. 132)
geschrieben von omaria
als Antwort auf chris vom 19.05.2012, 10:32:16
Danke chris - gleich kommt die *wohlschmeckende Stunde*...

Ich werde dann aber keinen Sekt trinken,
sondern von göga in der Gegend herum kutschiert...
Das Wetter lockt uns raus!

Macht's doch auch so!

omaria

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luchs35
luchs35
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXXXII (Nr. 132)
geschrieben von luchs35
als Antwort auf omaria vom 19.05.2012, 10:51:30
Siehste, Mariechen, und ich komme zur Piccolotime erst nach Hause und da kommt so ein virtuells Schlückchen gerade recht, bevor ich es mir in der Sonne auf Balkonien bequem mache.

Danke, Nordie, dass du sie Sonne wieder rausgerückt hast, sogar mit ein paar Graden mehr. Ivh nehme an, du wolltest mir den Tanga gönnen

Nebenbei noch Melis hübsche Geschichte gelesen - als persönliche Erzählung aus unseren Papsterinnerungen kannte ich sie ja schon - und da stolperte ich jetzt noch nicht mal über das "Pottrussisch" !

Und Trux hat das Ende wenigstens so beschrieben, wie ich schon am Anfang prophezeite :Anja und Mäck kriegen sich, Ende gut ,alles gut ! und ich konnte es mal wieder nicht lassen, den Schluss vor den Ausdrucken zu lesen, hole es aber nach. Danke Trux: Unterhaltung seit der Kaminfeuerzeit bis zum heutigen Sonnenbad

Malinda ist wohl inzwischen Richtung Ostsee unterwegs, Mareike irrt noch durch die heiligen Forenhallen , aber sonst ist wohl alles paletti.

Vergesst ja nicht: Heute Abend sind wir alle Bayern !!!!

Bis denne...Luchsi
chris
chris
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXXXII (Nr. 132)
geschrieben von chris
als Antwort auf luchs35 vom 19.05.2012, 11:12:49

Luchsi,

Malinda geniesst Nordseeluft.

Trux, danke für die Geschichte, du hast uns viele Stunden lesend hier in die KK
gelockt.

Meli, die Papstgeschichte kannte ich schon von Dir, aber wieder interessant zu
lesen.

Mareike wird auch Sonnenbaden heute!


Guten Appetit:








kleinesrainer
kleinesrainer
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXXXII (Nr. 132)
geschrieben von kleinesrainer
als Antwort auf luchs35 vom 19.05.2012, 11:12:49
Wer alle, Luchsi?

Hoch im Norden gibt es eine Eklave, die weinende Bayernfans aufnimmt.... für maximal 24 Stunden.

klr

Mareike
Mareike
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXXXII (Nr. 132)
geschrieben von Mareike
als Antwort auf luchs35 vom 19.05.2012, 11:12:49
Guten Morgen liebe KK-ler,
noch etwas zugedröhnt von zwei Tage Party, wo ich sogar das Vergnügen hatte in den Armen des DJ die Tanzstunde einzuleiten irre ich hier durch geheiligte Hallen um letztlich in der Kneipe anzukommen und zu bleiben.
Wo finde ich ich die Anfänge der Truxischen Geschichte?
Da die Sonne scheint, werde ich mich heute wohl für Garten und gegen Linux entscheiden und was der Abend bringen wird? Schauen wir mal.

Groetjes
Mareike

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