Die Kleine Kneipe Die Kleine Kneipe Nr. CXXXII (Nr. 132)

April(henryk)


Omaria...weiter so!..Henryk

Chris,

du bist der zentrale Mittelpunkt in der Kleinen Kneipe, eben die Sonne.
Miriam hat es so schön mit einem fraktalen Bild zum Ausdruck gebracht. Dem ist nichts mehr
hinzu zu fügen.

Ich habe mal wieder gearbeitet, viel gelesen und dann einen neuen Blog gemacht.
Letzte Woche habe ich ganz früh einen Film auf WDR 3 gesehen. In dem Film ging es um eine
außergewöhnliche Beziehung eines jungen Mädchens zu einem alten Mann, der den Holocaust überlebt hat.

Dieses Mädchen, außergewöhnlich und hochbegabt, studiert in Köln an der Musikhochschule.
Mit 10 Jahren hat sie die Aufnahmeprüfung bestanden.
Mit knapp drei Jahren fing sie an Geige zu spielen. Auch, der alte Mann, der als Junge auf Schindlers Liste stand, hat als Kind Geige gespielt.
Da sie einen Bezug zu Köln hat, habe ich über sie im Köln-Blog geschrieben. Aber die Geschichte und die Begegnung mit dem alten Mann mußte ich in einen eigenen Blog schreiben.

Judith und der Jungen von Schindlers Liste


anjeli

Anjeli,

das Wasser heute hat mich müde gemacht, deshalb mach ich ganz schnell
den PC aus.

Deinen Bericht lese ich dann morgen!

Schönen Abend noch an alle.



Chris

Zur Vorbereitung....

An der Alster, an der Elbe, an de Bill

nordstern

Für heute mein letzter Rückblick:

chris antwortete am 27.06.05 (14:43):


Wie Ihr alle wisst, ist ganz in der Nähe der Kleinen Kneipe
eine Kleine Waldkapelle!

Hier ein Brief der Kurverwaltung Bad Schildkröthausen an
einen Kurgast!

Aber lest selbst!


Das Waldkapellchen (Missverständnis)

Eine Gräfin wünschte Ihren Urlaub auf dem Lande zu verbringen. Sie wählte als Ziel Bad Schildkröthausen im Schwarzwald, ganz in der Nähe von Freiburg.

Da sie wusste, dass der Andrang immer sehr groß ist, musste die Zimmerreservierung schon einige Wochen vorher geklärt werden.

Kurz vor Antritt ihrer Reise fiel ihr ein, dass sie vergessen hatte zu fragen, ob in Schildkröthausen auch eine Toilette, ein 'WC' vorhanden ist. Sie schrieb an die Kurverwaltung und bat um Rückantwort. Die Mitarbeiterinnen der Kurverwaltung zerbrachen sich endlos den Kopf, was ein 'WC' wohl sein könnte. Sie fragten den Pfarrer und dieser meinte schließlich, damit sei wohl eindeutig das kleine Waldkapellchen gemeint.

Daraufhin schrieb die Kurverwaltung folgenden Brief an die Gräfin:

Sehr geehrte Gräfin,

WC ist in Schildkröthausen vorhanden und liegt eine Viertelstunde vom Dort entfernt. Inmitten eines prächtigen Tannenwaldes gelegen, ist es schon wegen seiner besonderen Lage sehr empfehlenswert.
Die Kinder nehmen neben ihren Eltern Platz. Das WC ist mittwochs und sonntags geöffnet. Es sind dort etwa 60 Sitzplätze vorhanden.
Da der Andrang immer sehr groß ist, empfiehlt es sich daher schon etwa eine halbe Stunde vor Beginn da zu sein, damit man noch einen Sitzplatz bekommt.

Für solche, die keinen Sitzplatz mehr bekommen ist Gelegenheit geboten sich an die Mauer zu stellen. Es wird meistens gemeinsam gesungen. Am Eingang werden Blätter ausgeteilt. Wer keines bekommt, hat es mit seinem Nachbarn gemeinsam zu teilen.

Am Schluss werden die Blätter wieder eingesammelt, damit man sie noch öfters benutzen kann.

Bei schönem Wetter findet die Veranstaltung im Freien statt. Sonntags empfiehlt sich der Besuch ganz besonders, weil die ganze Sache dann mit Orgelmusik begleitet wird.

Wir erlauben uns, Ihnen einen der besten Plätze zu reservieren. Die Akustik ist auch ganz besonders hervorragend und wird von vielen unserer Gäste bewundert.

Selbst der zarteste Ton ist in allen Ecken zu hören und findet ein tausendfaches Echo.
Ein Gefühl der Andacht überkommt einem, so dass man vor Ehrfurcht die Knie beugt. Für Gehbehinderte haben wir einen Bustransfer eingerichtet.

In Erwartung, dass Sie davon lebhaften Gebrauch machen werden,

verbleiben wir mit freundlichen Grüßen,
Kurverwaltung Bad Schildköthausen

gez. der Kurdirektor

-gefunden im www.und geringfügig geändert-

Der Frühling ist die schönste Zeit!
Was kann wohl schöner sein?
Da grünt und blüht es weit und breit
Im goldnen Sonnenschein.
Am Berghang schmilzt der letzte Schnee,
Das Bächlein rauscht zu Tal,
Es grünt die Saat, es blinkt der See
Im Frühlingssonnenstrahl.
Die Lerchen singen überall,
Die Amsel schlägt im Wald!
Nun kommt die liebe Nachtigall
Und auch der Kuckuck bald.
Nun jauchzet alles weit und breit,
Da stimmen froh wir ein:
Der Frühling ist die schönste Zeit!
Was kann wohl schöner sein?

Annette von Drose-Hülshoff

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Hallo und guten Morgen Kleine Kneipe!

Ich hoffe, ihr habt eure Vorbereitungen für das Osterfest alle
getroffen. Heute und morgen noch die letzten Einkäufe und
dann kann Ostern kommen.

Morgen werde ich dann noch einenRückblick einstellen und
dann ist die Zeit des Rückblicks vorbei. Dann erst wieder
zum 20 j. Bestehen.

Wünsche einen schönen Tag an alle.

Chris

Liebe Chris,
beim Fördern der Erinnerungen aus der Tiefe hast du die Talsohle fast erreicht. Versinkt man in Erinnerungen, erzeugen sie sentimentale Stimmungen, die auch zum Leben gehören. So gesehen baut die Kleine Kneipe an irgendwas, was man sich noch nicht so recht vorstellen kann.
Selbst unsere Frohnatur Luchsi zeigt ernste Gesichtszüge, Zurückgezogene wie Felix und miriam erscheinen auf der Bühne und Anjeli bringt gar Schindlers Liste ins Gedächtnis. Beschäftigt man sich mit der Annette von Drose-Hülshoff etwas intensiver, die Chris ins Spiel brachte, dann werden die Sentimentalitäten noch stärker belastet.

Kommt daher alle ganz schnell zusammen, drückt euch gegenseitig und schämt euch eurer Tränen nicht.

Nach dem Jubiläum ist alles wieder gut. Mir wird dann hoffentlich der alte Glenfiddich aus Scotlands Distilleries weiter bekommen, ich spendiere allen Angehörigen des „Kneipenordens“ glatt einen Teelöffel voll davon. Ja, ich war schon immer von großzügiger Natur.

Berichtigung:
Die größte deutsche Dichterin heißt selbstverständlich Annette von Droste-Hülshoff.

Nach dem Jubiläum ist alles wieder gut. Mir wird dann hoffentlich der alte Glenfiddich aus Scotlands Distilleries weiter bekommen, ich spendiere allen Angehörigen des „Kneipenordens“ glatt einen Teelöffel voll davon. Ja, ich war schon immer von großzügiger Natur.
Trux

Trux,

ich wünsche Dir, dass Dir der Löffel voll noch recht lange schmeckt.
Ja und dass du grosszuügig bist, das weiss ich doch schon lange.
Aber Du bist sicher auch mit mir der Meinung, die wunderbaren Erinnerungen,
die wir alle haben, die kann uns niemand nehmen und sie helfen auch
mir in mancher traurigen Stunde.

Doch nun ist Grund zur Freude, ich habe mit vielen von euch gemeinsam
schöne Jahre hier in der Kleinen Kneipe erlebt und deshalb darf auch
gefeiert werden.


Chris










Piccolotime für Omaria:

Guten Morgen, Kleine Kneipe,

Chris, wenn das so weiter geht mit deinen Rückblicken, dann komme ich aus dem Lesen, dem
Lachen und aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Willst du das, dass ich nur in der Kneipe abhänge und mich über die diversen Getränke her
mache?

Trux,
Rückblicke sind immer sentimental, aber auch gleichzeitig schön.
Dein Tippfehler fällt gar nicht auf. Ich mußte zweimal lesen, um ihn zu finden. Das Auge liest es automatisch richtig. Vorausgesetzt man ist mit der großen alten Dame "bekannt".

meli,
bist du schon weg?Oder schon wieder zurück.




Schönen durchwachsenen Apriltag wünsche ich.

anjeli