Die Kleine Kneipe Die Kleine Kneipe Nr. CXXX/ Nr.130

Du hast der armen Ente den Bürzel verbrannt ,Hafel, und da meckert der Nordie auch noch wegen einer Schnabelschelle rum- ich möchte den mal brüllen hören,wenn...naja, muss das ja nicht näher ausführen

Luchsi...bräunt lieber in der Sonne

Du hast der armen Ente den Bürzel verbrannt ,Hafel, und da meckert der Nordie auch noch wegen einer Schnabelschelle rum- ich möchte den mal brüllen hören,wenn...naja, muss das ja nicht näher ausführen

Luchsi...bräunt lieber in der Sonne

Tigerle, Puschelchen,

Mach Dir keine Sorgen.
Wenn ich den Bunsenbrenner in den Schraubstaock einspanne
und mich umdrehe, um weiter zu arbeiten, habe ich immer eine feuerfeste
Sicherheitskleidung an.

Woher weißt Du eigentlich, wo bei dem Flattermädel oben und unten ist ?
Du kennst doch nur Elisen.

Wobei ich immer sage, lieber mit Lisbeth im Kornfeld als mit Korn im Feldbett.



nordstern

Neee neee, das ist die Orangen- und Preiselbeermarmelade, die da so dunkel aus sieht.

Wo suchst Du eigentlich den "Bürzel"? Den habe ich doch vorher entfernt.

Ich glaube Luchsi, Du musst erst einmal bei einer richtigen nordischen Ente eingenordet werden. Wir benutzen hier dazu einen Kreiselkompaß.

Hafel

Puschel-Luchse kreiseln leicht angeschickert von selber.



nordstern

stimmt, mein Lieber, die laufen ja (wie auf dem Gefängnishof) nur im Kreis herum.

Hafel

Nun werde ich euch beiden Nordleuchten mal beibringen, was Buabaspitzle sind! Sie passen übrigens fantastisch zur Ente, der Bürzel spielt dann keine Rolle mehr - und deine Schutzkleidung auch nicht ,Nordie .

Buabaspitzle oder auch Schupfnudeln waren als Gericht der Landsknechte bereits während des Dreißigjährigen Krieges bekannt: Die Soldaten formten aus der ihnen zugeteilten Mehlration und Wasser längliche Nudeln, die sie dann zubereiteten. Mit Import und Anbau der Kartoffel im 17. Jahrhundert in Deutschland wurde das Rezept erweitert und es entwickelten sich je nach Region unterschiedliche Rezepte und Zubereitungsarten. Nördlich der Mainlinie haben sie keine so liebevolle Namen, sofern man sie überhaupt kennt - glaube ich aber nicht
Siehste, die Dinger haben Geschichte!

Also das sind nackische , nackige, nackte Buabaspitzle , im Badischen auch Wargelnudeln genannt, da muss noch was ran... auch Süßes!



und das sind Gebratene mit Weinkraut...eine Genuss zur Ente,Pute, Gans, pur oder zu sonstwas:



So inzwischen ist die Ente schwarz und muss zurück ins Wasser!

Luchsi..taucht schon mal ab

So inzwischen ist die Ente schwarz und muss zurück ins Wasser!

Luchsi..taucht schon mal ab

Das glaube ich nicht, Tigerle,

Es gibt ja auch Schwarzstörche.
Daher kann man "Brat mir einer einen Storch " auch auf Schwarzenten anwenden.

Da hast Du aber gerade nochmal die Kurve bekommen.

Sach mal, wie mißt Du eigentlich die Bratentemperatur bei der Ente ?
So ähnlich wie Fiber ?
Dann mußt Du aber wissen, wo oben und unten ist.

Oder machst Du deswegen Karpfen ?
Dann hat man das Problem nicht.
Den Flossenträger blau zu kriegen ist für Dich doch kein Problem.
Den trinkst Du locker unter den Tisch, gell Tigerle ?


nordstern

Ach Luchsi....... "Schwarz" kann die Ente doch gar nicht werden. Ich brate doch grundsätzlich nur "scharf" an und gare dann mit 85 Grad. Da verbrennt nix.

Im Übrigen, Hahahaha, wo Du bei der Ente den Bürzel gesucht hast, da ist der Hals. Andere Länder, andere Sitten

Hafel

Luchsi ißt nur diese Beta Pommes.
Eine Ente kriegt sie nicht zu fassen.
Fängt ja nicht mal einen Schneehasen....



nordstern

Ist doch klar- ich messe die Temperatur mit den Zeigefinder auf dem Puls - ich kann ziemlich genau schätzen. Aber da Hafel den Bürzel( das Beste an der Ente!) weggescnitten (tztztz) hat, finde ich den Puls nicht.

Und Federvieh trinke ich aus Prinzip nicht blau - nachher erwache womöglich ich geteert und gefedert !

Außerdem mag ich den Geschmack von Aklolol am nächsten Morgen nicht...alles klar?
Kruxi

Ps: Dass du die Ente "scharf" anbratest , war mir schon klar.....