Die Kleine Kneipe Die Kleine Kneipe Nr. CXXVIII (Nr. 128)
Lieber Henryk,
nun wollte ich mir deine Abendmusik anhören. Leider ist sie für Deutschland nicht abrufbar. Schade...
Gute Nacht und schlaf gut!
Ingrid
nun wollte ich mir deine Abendmusik anhören. Leider ist sie für Deutschland nicht abrufbar. Schade...
Gute Nacht und schlaf gut!
Ingrid
Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXXVIII (Nr. 128)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Noch ein wenig in der Stille sitzen und dann nichts wie wieder ins Bett.
Ich hoffe, Ihr schlaft gut.
Meli
Guten Abend - Gute Nacht
Ich hoffe, Ihr schlaft gut.
Meli
Guten Abend - Gute Nacht
Theodor Storm
Herbst
Schon ins Land der Pyramiden
Flohn die Störche übers Meer;
Schwalbenflug ist längst geschieden,
Auch die Lerche singt nicht mehr.
Seufzend in geheimer Klage
Streift der Wind das letzte Grün;
Und die süßen Sommertage,
Ach, sie sind dahin, dahin!
Nebel hat den Wald verschlungen,
Der dein stillstes Glück gesehn;
Ganz in Duft und Dämmerungen
Will die schöne Welt vergehn.
Nur noch einmal bricht die Sonne
Unaufhaltsam durch den Duft,
Und ein Strahl der alten Wonne
Rieselt über Tal und Kluft.
Und es leuchten Wald und Heide,
Dass man sicher glauben mag,
Hinter allem Winterleide
Lieg' ein ferner Frühlingstag.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Hallo und guten Morgen Kleine Kneipe!
Meli, danke für die Gute Nahc Musik.
Ingrid, ja es ist schade, wenn wir die Musik von
Henryk nicht anhören können, er müßte bei youtube angeben,
das er aus Deutschland kommt, dann könnten wir auch
alles von ihm anhören.
Wünsche einen schönen Tag an alle.
Chris
Herbst
Schon ins Land der Pyramiden
Flohn die Störche übers Meer;
Schwalbenflug ist längst geschieden,
Auch die Lerche singt nicht mehr.
Seufzend in geheimer Klage
Streift der Wind das letzte Grün;
Und die süßen Sommertage,
Ach, sie sind dahin, dahin!
Nebel hat den Wald verschlungen,
Der dein stillstes Glück gesehn;
Ganz in Duft und Dämmerungen
Will die schöne Welt vergehn.
Nur noch einmal bricht die Sonne
Unaufhaltsam durch den Duft,
Und ein Strahl der alten Wonne
Rieselt über Tal und Kluft.
Und es leuchten Wald und Heide,
Dass man sicher glauben mag,
Hinter allem Winterleide
Lieg' ein ferner Frühlingstag.
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Hallo und guten Morgen Kleine Kneipe!
Meli, danke für die Gute Nahc Musik.
Ingrid, ja es ist schade, wenn wir die Musik von
Henryk nicht anhören können, er müßte bei youtube angeben,
das er aus Deutschland kommt, dann könnten wir auch
alles von ihm anhören.
Wünsche einen schönen Tag an alle.
Chris
Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXXVIII (Nr. 128)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Gelesen und für schön befunden:
Wir lieben die Stille,
es stört uns nicht,
wenn die Maus bei uns spielt,
wenn der Wind im Wald mit den Blättern raschelt-
wir fürchten uns nicht.
(Indianische Weisheit)
In diesem Sinne
allen ein schönes furchtloses Wochenende.
roseluise
Wir lieben die Stille,
es stört uns nicht,
wenn die Maus bei uns spielt,
wenn der Wind im Wald mit den Blättern raschelt-
wir fürchten uns nicht.
(Indianische Weisheit)
In diesem Sinne
allen ein schönes furchtloses Wochenende.
roseluise
Roseluise,
ich mag das Gedicht von Storm auch sehr. Aber auch die indianische Weisheit
hat etwas für sich. Eigentlich hätten die Indianer-Weisheiten viel mehr
Beachtung verdient, denn sie haben die Natur beobachtet und nicht ausgebeutet.
guten Appetit"
Indianische Weisheit:
Sei du selbst.
Lerne, durch dein Handeln Gefühle,
Empfindngen und Farben zu erschaffen wie der Maler,
wie der Schöpfer des Universums.
In dir selbst liegt der der größten Liebe.
Es gibt keinen anderen Ort um zu lieben.
Wir lieben die Stille???
Manchmal JA!
Zur Zeit ist es mir in der KK allerdings schon fast zu *still*!
Dazu passt möglicherweise dieses Foto:
chris - ich hatte dir ja versprochen,
das Grab *Friedrichs des Großen* zu besuchen...
Hab ich auch gemacht!
Und jetzt warte ich darauf, dass luchs35 "auftaucht"
und *den Laden hier* mal wieder so richtig aufmischt!
Schönes Wochenende!!!
omaria
Manchmal JA!
Zur Zeit ist es mir in der KK allerdings schon fast zu *still*!
Dazu passt möglicherweise dieses Foto:
chris - ich hatte dir ja versprochen,
das Grab *Friedrichs des Großen* zu besuchen...
Hab ich auch gemacht!
Und jetzt warte ich darauf, dass luchs35 "auftaucht"
und *den Laden hier* mal wieder so richtig aufmischt!
Schönes Wochenende!!!
omaria
Omaria,
ich hoffe nicht, dass sie ein Gondolieri entführt hat und wir
nun das Nachsehen haben.
Chris
Komm in dieGondel
Komm aufdie Schaukel
es fährt ein Zug zu Omaria
Kosedne Wellen
Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXXVIII (Nr. 128)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Wir lieben die Stille???
Manchmal JA!
ja omaria, die Stille,
ja omaria, manchmal,
da braucht es ein Erholen vom Schaumschlagen,
ein Durchatmen und Besinnen,
also für mich wenigstens,
alles hat seine Zeit,
und die Wellen der Wörter und Witze werden schon wieder kommen.
Dein Foto ist wunderschön,
passend zu den Kartoffeln, die ich heute Mittag aß,
mit Blick auf die Stammburg des Alten Fritz
im Sonnenlicht über Herbstlaubwald thronend,
ganz und gar still
und ganz und gar nicht langweilig deshalb.
Und falls Dir diese Worte hier jetzt doch zu leise wären,
so widme ich Dir ein uns beiden bekanntes Liedlein,
dreh die Lautstärke ganz hoch,
wirst sehen, da ist unglaublich Dampf dahinter,
der mischt so richtig auf.
Stille Grüße
von roseluise
Omaria,
danke für das Bild vom Grab des Alten Fritz und immer wieder schön,
dass man ihm Kartoffeln aufs Grab legt.
Chris
In Preußen sorgte Friedrich der Große für den großflächigen Anbau der Kartoffel. Die Devise des Alten Fritz war: "Kartoffel statt Trüffel!" Seine Propagandafeldzüge für die Kartoffeln sind kaum weniger bekannt als seine Kriegszüge. In beiden Fällen spielte die Armee eine wichtige Rolle. Es wird erzählt, er habe rund um Berlin die ersten Kartoffelfelder anlegen und von Soldaten bewachen lassen. Sie sollten aber nicht so genau hinschauen oder so tun als ob sie schliefen, damit die Bauern von der Kostbarkeit dieser Frucht überzeugt würden, denn auch in Preußen galt: Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht. Die Bauern hätten dann, ganz im Sinne des Königs, diese Erdäpfel hinter dem Rücken der Soldaten geklaut und gekostet und schließlich selbst angebaut. Sicher ist, dass Friedrich der Kartoffel mit Verordnungen zum Durchbruch verhalf. So erließ er am 24. März 1756 eine Circular-Ordre, die den Kartoffelanbau anordnete: In dieser heißt es, an „sämmtliche Land- und Steuer-Räthe, Magisträte und Beamte“[5] gerichtet, unter anderem..
gefunden bei:
Die Geschichte der Kartoffel
Vincent van Gogh - Kartoffelkorb
mögt ihr auch Kartoffelsalat?
Krumbeernszelod
danke für das Bild vom Grab des Alten Fritz und immer wieder schön,
dass man ihm Kartoffeln aufs Grab legt.
Chris
In Preußen sorgte Friedrich der Große für den großflächigen Anbau der Kartoffel. Die Devise des Alten Fritz war: "Kartoffel statt Trüffel!" Seine Propagandafeldzüge für die Kartoffeln sind kaum weniger bekannt als seine Kriegszüge. In beiden Fällen spielte die Armee eine wichtige Rolle. Es wird erzählt, er habe rund um Berlin die ersten Kartoffelfelder anlegen und von Soldaten bewachen lassen. Sie sollten aber nicht so genau hinschauen oder so tun als ob sie schliefen, damit die Bauern von der Kostbarkeit dieser Frucht überzeugt würden, denn auch in Preußen galt: Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht. Die Bauern hätten dann, ganz im Sinne des Königs, diese Erdäpfel hinter dem Rücken der Soldaten geklaut und gekostet und schließlich selbst angebaut. Sicher ist, dass Friedrich der Kartoffel mit Verordnungen zum Durchbruch verhalf. So erließ er am 24. März 1756 eine Circular-Ordre, die den Kartoffelanbau anordnete: In dieser heißt es, an „sämmtliche Land- und Steuer-Räthe, Magisträte und Beamte“[5] gerichtet, unter anderem..
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Die Geschichte der Kartoffel
Vincent van Gogh - Kartoffelkorb
mögt ihr auch Kartoffelsalat?
Krumbeernszelod
Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXXVIII (Nr. 128)
geschrieben von ehemaliges Mitglied