Die Kleine Kneipe Die Kleine Kneipe Nr. CXXVIII (Nr. 128)
Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXXVIII (Nr. 128)
Halb blau, Tigerle, ist weggeschnissenes Geld.
Ein Glück, dass du wenigstens das *n* im Wort gelassen hast, sonst hätte ich behauptet, die seist ganz blau
Habe Brille von Fielmann
Luchsi
Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXXVIII (Nr. 128)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Halb blau, Tigerle, ist weggeschnissenes Geld.
Ein Glück, dass du wenigstens das *n* im Wort gelassen hast, sonst hätte ich behauptet, die seist ganz blau
Habe Brille von Fielmann
Luchsi
Tz..tz..tz...
Jetzt hast Du mich aber erwischt, Tigerle,
Habe ich die Leertaste nicht getroffen ?
Kommt durch die langen Fingernägel.
nordstern
Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXXVIII (Nr. 128)
lange fingernägel???
ups....da hab ich doch gedacht du hättest heute mittag mit
messer und gabel gegessen...kicher
kleb dir wenigstens mal pflaster über die schrammen
ups....da hab ich doch gedacht du hättest heute mittag mit
messer und gabel gegessen...kicher
kleb dir wenigstens mal pflaster über die schrammen
Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXXVIII (Nr. 128)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
lange fingernägel???
ups....da hab ich doch gedacht du hättest heute mittag mit
messer und gabel gegessen...kicher
kleb dir wenigstens mal pflaster über die schrammen
Paß bloß auf.....
Paß bloß auf, Mam of Sissi,
daß ich das Pflaster nicht quer
über Deine Lippen klebe,
ob der frechen Sprüche,
die Du kennst.
Was sagt eigentlich Sissi zu ihrem Frauchen ???
Ich esse übrigens mit Hammer und Meißel.
Nicht gewußt ?
Kriege ja keine Dose auf.
nordstern
Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXXVIII (Nr. 128)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Der Sommer wird arm
Nun stehen die Tage grau, lässig, still,
Weil es herbsten will.
Der Sommer wird arm.
Doch ich trage junge Violen im Haar
Und Maienstrahlen, eine goldhelle Schar,
Und die Sonne im Arm.
Max Dauthendey
(1867 - 1918)
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Hallo und guten Morgen Kleine Kneipe!
Henryk, danke für die Plätzchen und die schöne Rumba.
Wünsche allen einen schönen Tag.
Chris
Guten Morgen, guten Morgen,
dann kann doch schon mal ein kleines Herbstgedicht von mir unterbringen, oder?
(vernichtende Kritiken erwünst!)
dann kann doch schon mal ein kleines Herbstgedicht von mir unterbringen, oder?
(vernichtende Kritiken erwünst!)
HERBST
Astern so bunt, als der Sommer noch wäre.
Sonne und Wonne, die Wärme strahlt lebend uns an.
Halme gebeugt vom Gewicht ihrer Ähre.
Duft frischen Heus, das man atmend begreifen kann.
Lange und doch schon viel kürzere Tage,
Dunkelheit kämpft mit dem Licht, das doch niemals verliert.
Grad noch im Lot steht die ewig sonst pendelnde Waage,
wenn auch der Herbst schon das Ahnen des Sterbens gebiert.
Ein kleiner Schritt, ein Gewicht und es senkt sich die Schale
hin zu der Kälte und Dunkelheit, die uns erreicht.
Wintergedanken! - Und doch mit einem Male
seh’ ich den Vogel, der hin zur Sonne entweicht.
Astern so bunt, als der Sommer noch wäre.
Sonne und Wonne, die Wärme strahlt lebend uns an.
Halme gebeugt vom Gewicht ihrer Ähre.
Duft frischen Heus, das man atmend begreifen kann.
Lange und doch schon viel kürzere Tage,
Dunkelheit kämpft mit dem Licht, das doch niemals verliert.
Grad noch im Lot steht die ewig sonst pendelnde Waage,
wenn auch der Herbst schon das Ahnen des Sterbens gebiert.
Ein kleiner Schritt, ein Gewicht und es senkt sich die Schale
hin zu der Kälte und Dunkelheit, die uns erreicht.
Wintergedanken! - Und doch mit einem Male
seh’ ich den Vogel, der hin zur Sonne entweicht.
na-und,
willkommen in der Kleinen Kneipe!
Danke, mir gefällt dein Gedicht, es beschreibt die Natur,
wie sie sich im Moment zeigt. Ich freue mich auch über die
bunten Farben des Herbstes, noch verfärbt sich der Wald nicht.
Chris
Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXXVIII (Nr. 128)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
(vernichtende Kritiken erwünscht!)
Freue Dich, na und,
In der KK wirst Du elegant abgeledert.
Du brauchst kein Fernsehen mehr.
Hier ist es schöner.
nordstern
Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXXVIII (Nr. 128)
Guten Morgen an alle Besucher der Kleinen Kneipe, die vielleicht wie ich, den Herbst geniessen, aber auch ein wenig fürchten - ich drücke es mal in einem Haiku aus:
Oase der Stille
Mitten im lauten Geschehen
Das Nichts empfinden.
Aber auch dies kann in dieser Jahreszeit geschehen:
Herbstliche Stimmung
Durch mein Gemüt hopst heute
Haltlos Ottos Mops...
(eine kleine Hommage an Ernst Jandl)
Ein Dank auch an na-und, für sein schönes Herbstgedicht.
Miriam
Oase der Stille
Mitten im lauten Geschehen
Das Nichts empfinden.
Aber auch dies kann in dieser Jahreszeit geschehen:
Herbstliche Stimmung
Durch mein Gemüt hopst heute
Haltlos Ottos Mops...
(eine kleine Hommage an Ernst Jandl)
Ein Dank auch an na-und, für sein schönes Herbstgedicht.
Miriam