Die Kleine Kneipe Die Kleine Kneipe Nr. CXXIX (Nr. 129)
vermisse in der KK... Wo sind sie geblihieben:
[i]FrauOberschlau; Weserstern; und andere...[/indent]
omaria
Möönsch omaria..
ich muss doch auch mal unters Volk..
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hocke ja nur noch inne Bude...die Nachbarn sehn mich schon nicht mehr
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die schreiben mir nu mails über ditt un datt ..
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geh abends schon extra mal in nen Dorfchat
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bin ja auch noch in so ner Zockerline... da spieln wir immer Skat.. hier spielt ja keiner mit mir..
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Tja, ich bin so in einigen Foren...
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Computern is gaanz schön anstrengend.. so jetze geh ich mich erst mal entspannen...
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sternchen
Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXXIX (Nr. 129)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
bin ja auch noch in so ner Zockerline... da spieln wir immer Skat.. hier spielt ja keiner mit mir..![]()
sternchen
Ich kann ja kein Skat.
Spielst Du Dame ?
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nordstern
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Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXXIX (Nr. 129)
bin ja auch noch in so ner Zockerline... da spieln wir immer Skat.. hier spielt ja keiner mit mir..![]()
sternchen
Ich kann ja kein Skat.
Spielst Du Dame ?
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nordstern
Tja nordie...
jahrelang im Zug gefahren...
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da ham wir so allerhand gespielt..
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sternchen
Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXXIX (Nr. 129)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Dann solltest Du schach spielen.
Da mußt Du dauernd Züge machen...
nordstern
Da mußt Du dauernd Züge machen...
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nordstern
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Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXXIX (Nr. 129)
Dann solltest Du schach spielen.
Da mußt Du dauernd Züge machen...
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nordstern
Datt kann ich auch!!!
sternchen
Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXXIX (Nr. 129)
Wo lebst du denn, Nordie: Dame kann man nicht spielen, das ist man - oder eben nicht
Ätsch, ich kann Skat, aber ich kenne niemand , der es auch kann
und der Weserstern spielt ja immer unter Wasser ....
Malinda, der Zwölfrädrige war heute ein Achträdriger, weil der Anhänger fehlte ...siehst du, so einfach ist das !
Aber jetzt muss ich mich sputen. Noch schnell den "Treff zur Blauen Stunde" auf Hochglanz polieren, damit sich alle spiegeln können, wenn sie rote Ohren haben - aber abgewatscht wird niemand , gelle?
flutsch...und wech
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Malinda, der Zwölfrädrige war heute ein Achträdriger, weil der Anhänger fehlte ...siehst du, so einfach ist das !
Aber jetzt muss ich mich sputen. Noch schnell den "Treff zur Blauen Stunde" auf Hochglanz polieren, damit sich alle spiegeln können, wenn sie rote Ohren haben - aber abgewatscht wird niemand , gelle?
flutsch...und wech
Hallo zusammen, klopfe mit den Knöcheln auf den Tisch. Einige klopfen zurück.
Na Trux, den Teelöffel dabei? fragt die Wirtin.
Ich zucke mit den Schultern. Was ist denn das für ein Gespann vor der Tür, Chris? Das mit den 8 Ochsen.
Luchsis Gespann.
Aha, und warum so viele Ochsen?
Na, sie fing zuerst mit einem an, aber das weißt du doch. Der blieb unterwegs immer stehen und hat am Wegrand Gras gefressen, daher nahm sie zwei. Doch das ging überhaupt nicht gut, weil der eine von jeder Pfütze trinken wollte und der andere zum Wegrand zog. Nun mit 8 Ochsen werden die Trinker und Fresser von den andern mitgezogen.
Und was ist mit ihrem Knie?
Nicht weiter schlimm, Trux, die Ochsen sind mit ihr vom Weg ab und einfach übers Feld gegangen, da fiel sie vom Kutschbock. Der Nordi hat sie verbunden, jetzt trinkt sie Whisky. Gut fürs Geschäft, Trux. Hast du dein Buch dabei?
Hab ich, aber bei der Stimmung?
Trux, die Stimmung war vorhin traurig. Alle hatten Tränen in den Augen, waren alle melancholisch und haben nichts verzehrt. Lies aus deinem Buch, das fördert den Umsatz, bitte Trux.
Na gut! Hallo, ihr wolltet das so, also bitte. Ich schlage im Buch „Der Goldene Ring“ eine beliebige Seite auf und beginne:
Den Kuss in der Nacht werde ich nie vergessen, lebenslang nicht, doch sagen werde ich es nie.
Er wird glauben, ich war in der Nacht nicht bei Verstand. Gut so! doch mein Kopf war klar, es waren nur die Beine. Ich spüre, dass auch er nicht vergisst, doch auch er wird darüber nie ein Wort verlieren. Ist das Liebe? Mein Gott, nein doch, das darf nicht sein, Herz sei still! Von meinem Freund werde ich mich endgültig lösen, da geht nichts unter die Haut, wie bei dem da. Da spielt sich alles an der Oberfläche ab, meine Seele erreicht er nicht. Sicherheit und Dankbarkeit sind mir nicht mehr genug. Ich will mehr. Ganz bestimmt nicht wegen ihm da, dem Vagabund, nein, bestimmt nicht. Für den gibt es kein wenn und aber, sondern nur entweder oder, nur ja oder nein. Man versucht doch erst abzuwägen, bevor man sich entscheidet. Das machen doch alle so. Man muss Vor- und Nachteile gegenüberstellen, sagt Vater, bevor man sich entscheidet. Mein Gott! liebe ich diesen Kerl am Ende? Ich, das anständige, saubere und streng erzogene Mädchen?
In der Kirche, heute morgen, durfte ich nicht bei ihm sitzen. Er saß allein, ganz hinten an der Mauer, wie zu Hause auch. Die Plätze neben ihm blieben leer. Der Pfarrer gab ihm beim Herausgehen die Hand, man blieb zurück. „Gott sei mit Ihnen“, sagte er zu Mäck und wollte noch mehr sagen. Doch der blieb stumm und ging an ihm vorbei. Allein ging er zum Auto, blieb dort stehen. Man schaute ihm nach und wunderte sich, als die junge Dame in ihrem hellen Sommerkleid ins Auto stieg, ihm von innen die Tür öffnete und er, der Vagabund, einstieg. Menschen gibt es, sagte eine Gutgekleidete zu ihrer Nachbarin und schüttelt den Kopf. So ein Typ ist doch gefährlich, und dann mit dem jungen Ding im Auto, nein so was. Würde mich nicht wundern wenn morgen in der Zeitung von einer Vergewaltigung die Rede ist. Ach, die würde das nicht anzeigen, meinte die Nachbarin, die ist auch so eine.
„Mäck! mich hat Frau Roswicz heute zum Abendbrot und hinterher zum Erzählen eingeladen, wir sehen uns dann erst morgen früh, kann ich noch was für Dich tun?“
„Danke nein, ich bin beschäftigt und bleibe bis zum Sonnenuntergang an der Staffelei“, dabei schaute er sie endlich an, schaut ihr lange in die Augen. Mehr flehend schaut auch sie in seine blauen Augen und zieht als erste ihre Wimpern herunter, wendet sich ab und geht schnell ins Haus. Oben in ihrem Zimmer wirft sie sich aufs Bett, drückt das Gesicht ins Kissen, schließt die Augen und nimmt ihren Kopf in beide Handflächen: „Heilige Maria hilf mir, zeig mir meinen Weg.“ Ein Schauer nach dem andern rauscht über ihren Körper und Tränen laufen ungebremst über die Wangen ins Kissen.
Später, nach dem Abendbrot, geht sie mit der Wirtin noch einmal vor das Haus auf die Terrasse. Sie muss langsam gehen, denn die alte Frau Roswicz, Jahrgang 1918, leidet unter starken Rückenbeschwerden. Mäck winkt ihr lachend zu, sie winkt fröhlich zurück.
Das feine Lächeln im Gesicht der Wirtin sah nur der liebe Gott -.
Na Trux, den Teelöffel dabei? fragt die Wirtin.
Ich zucke mit den Schultern. Was ist denn das für ein Gespann vor der Tür, Chris? Das mit den 8 Ochsen.
Luchsis Gespann.
Aha, und warum so viele Ochsen?
Na, sie fing zuerst mit einem an, aber das weißt du doch. Der blieb unterwegs immer stehen und hat am Wegrand Gras gefressen, daher nahm sie zwei. Doch das ging überhaupt nicht gut, weil der eine von jeder Pfütze trinken wollte und der andere zum Wegrand zog. Nun mit 8 Ochsen werden die Trinker und Fresser von den andern mitgezogen.
Und was ist mit ihrem Knie?
Nicht weiter schlimm, Trux, die Ochsen sind mit ihr vom Weg ab und einfach übers Feld gegangen, da fiel sie vom Kutschbock. Der Nordi hat sie verbunden, jetzt trinkt sie Whisky. Gut fürs Geschäft, Trux. Hast du dein Buch dabei?
Hab ich, aber bei der Stimmung?
Trux, die Stimmung war vorhin traurig. Alle hatten Tränen in den Augen, waren alle melancholisch und haben nichts verzehrt. Lies aus deinem Buch, das fördert den Umsatz, bitte Trux.
Na gut! Hallo, ihr wolltet das so, also bitte. Ich schlage im Buch „Der Goldene Ring“ eine beliebige Seite auf und beginne:
Den Kuss in der Nacht werde ich nie vergessen, lebenslang nicht, doch sagen werde ich es nie.
Er wird glauben, ich war in der Nacht nicht bei Verstand. Gut so! doch mein Kopf war klar, es waren nur die Beine. Ich spüre, dass auch er nicht vergisst, doch auch er wird darüber nie ein Wort verlieren. Ist das Liebe? Mein Gott, nein doch, das darf nicht sein, Herz sei still! Von meinem Freund werde ich mich endgültig lösen, da geht nichts unter die Haut, wie bei dem da. Da spielt sich alles an der Oberfläche ab, meine Seele erreicht er nicht. Sicherheit und Dankbarkeit sind mir nicht mehr genug. Ich will mehr. Ganz bestimmt nicht wegen ihm da, dem Vagabund, nein, bestimmt nicht. Für den gibt es kein wenn und aber, sondern nur entweder oder, nur ja oder nein. Man versucht doch erst abzuwägen, bevor man sich entscheidet. Das machen doch alle so. Man muss Vor- und Nachteile gegenüberstellen, sagt Vater, bevor man sich entscheidet. Mein Gott! liebe ich diesen Kerl am Ende? Ich, das anständige, saubere und streng erzogene Mädchen?
In der Kirche, heute morgen, durfte ich nicht bei ihm sitzen. Er saß allein, ganz hinten an der Mauer, wie zu Hause auch. Die Plätze neben ihm blieben leer. Der Pfarrer gab ihm beim Herausgehen die Hand, man blieb zurück. „Gott sei mit Ihnen“, sagte er zu Mäck und wollte noch mehr sagen. Doch der blieb stumm und ging an ihm vorbei. Allein ging er zum Auto, blieb dort stehen. Man schaute ihm nach und wunderte sich, als die junge Dame in ihrem hellen Sommerkleid ins Auto stieg, ihm von innen die Tür öffnete und er, der Vagabund, einstieg. Menschen gibt es, sagte eine Gutgekleidete zu ihrer Nachbarin und schüttelt den Kopf. So ein Typ ist doch gefährlich, und dann mit dem jungen Ding im Auto, nein so was. Würde mich nicht wundern wenn morgen in der Zeitung von einer Vergewaltigung die Rede ist. Ach, die würde das nicht anzeigen, meinte die Nachbarin, die ist auch so eine.
„Mäck! mich hat Frau Roswicz heute zum Abendbrot und hinterher zum Erzählen eingeladen, wir sehen uns dann erst morgen früh, kann ich noch was für Dich tun?“
„Danke nein, ich bin beschäftigt und bleibe bis zum Sonnenuntergang an der Staffelei“, dabei schaute er sie endlich an, schaut ihr lange in die Augen. Mehr flehend schaut auch sie in seine blauen Augen und zieht als erste ihre Wimpern herunter, wendet sich ab und geht schnell ins Haus. Oben in ihrem Zimmer wirft sie sich aufs Bett, drückt das Gesicht ins Kissen, schließt die Augen und nimmt ihren Kopf in beide Handflächen: „Heilige Maria hilf mir, zeig mir meinen Weg.“ Ein Schauer nach dem andern rauscht über ihren Körper und Tränen laufen ungebremst über die Wangen ins Kissen.
Später, nach dem Abendbrot, geht sie mit der Wirtin noch einmal vor das Haus auf die Terrasse. Sie muss langsam gehen, denn die alte Frau Roswicz, Jahrgang 1918, leidet unter starken Rückenbeschwerden. Mäck winkt ihr lachend zu, sie winkt fröhlich zurück.
Das feine Lächeln im Gesicht der Wirtin sah nur der liebe Gott -.
Genug? Trux
Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXXIX (Nr. 129)
Trux -ich bin entzückt! Meine romantische Ader wurde wachgekitzelt. Der Whiskygeist umflort mein inneres Auge. Ich such nun einen liebenswerten Vagabunden . Wozu? Er soll meine 8 Ochsen striegeln , füttern und in den Stall bringen....Was dachtest du denn?
Luchsi - jetzt so richtig auf Ochsensteak gepolt !
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Luchsi - jetzt so richtig auf Ochsensteak gepolt !
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Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXXIX (Nr. 129)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Genug? Trux
Nein!
roseluise
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Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXXIX (Nr. 129)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Wo lebst du denn, Nordie: Dame kann man nicht spielen, das ist man - oder eben nicht![]()
dann übe mal fleißig... vielleicht wirst du dann mal eine
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