Die Kleine Kneipe Die Kleine Kneipe Nr. CXX (Nr. 120)
Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXX (Nr. 120)
Hi Isa, jetzt hoffe ich bloss, du hast dir den Schreib-Bandwurm nicht um den Hals geschlungen !!
Also: Unter dem Strich hast du das richtig erfasst, bleibst also prügelfrei!
Flüster: aber ich erwisch dich noch...
Luchsi
Also: Unter dem Strich hast du das richtig erfasst, bleibst also prügelfrei!
Flüster: aber ich erwisch dich noch...
Luchsi
Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXX (Nr. 120)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
...Musik fuer KK.....Musik
Übersetz mir den Rosenduft
Übersetz mir den Rosenduft
in etwas, was uns noch mehr
gehört...: daß in der Luft
zwischen uns ein ihm Gleiches wär,
selig wie er!
Selig wie er? Ist er denn selig auch?
Ach, oft so schwer...
Dieser Sommerhauch,
wo kommt er her?
Kommt er wirklich vom Rosenbeet,
oder ist er Erinnerung?
Macht er alt oder jung,
wenn er vergeht?
Rainer Maria Rilke (1875-1926)
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Hallo und guten Morgen Kleine Kneipe!
Henryk, danke Dir für die Musik.
An Vitara auch von hier aus die besten Geburtstags-Glückwünsche.
Meli, ich freu mich auf deine Lesestunde am Sonntag.
Wünsche allen einen schönen Tag.
Chris
Übersetz mir den Rosenduft
in etwas, was uns noch mehr
gehört...: daß in der Luft
zwischen uns ein ihm Gleiches wär,
selig wie er!
Selig wie er? Ist er denn selig auch?
Ach, oft so schwer...
Dieser Sommerhauch,
wo kommt er her?
Kommt er wirklich vom Rosenbeet,
oder ist er Erinnerung?
Macht er alt oder jung,
wenn er vergeht?
Rainer Maria Rilke (1875-1926)
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Hallo und guten Morgen Kleine Kneipe!
Henryk, danke Dir für die Musik.
An Vitara auch von hier aus die besten Geburtstags-Glückwünsche.
Meli, ich freu mich auf deine Lesestunde am Sonntag.
Wünsche allen einen schönen Tag.
Chris
Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXX (Nr. 120)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
...Hallo....KK....wieder Freitag....es wird fuer uns ein schoenes Wochenende sein..
...Viel Glueck...wieder schoene deutsche Melodie...HenrykMelodie..
...Viel Glueck...wieder schoene deutsche Melodie...HenrykMelodie..
Hallo grüsse euch ,
... ein trüber Tag heut und es regnet .... kalt ist es auch
wie habe ich mich nach Abkühlung gesehnt !
aber nicht soooviel Abkühlung ........... und jetzt ?
Hab mir einen heissen Tee aufgegossen ,
mich in die Sofaecke gekuschelt ,
dazu Musik hören ....... und träumen von besseren Zeiten !
lesen geht nichtmehr so lange , hab deswegen auch Hörbücher ,
Das wird schon wieder sonniger !
und bald ist wieder schwitzen angesagt , es ist erst Juli !
vielleicht ist ja nicht überall so ein Wetter ? nur im Süden ?
Wünsche euch auch einen gemütlichen Abend ,
und der Spruch an Vitaraw passt auch daher (statt Jahr - Tag) ,
Vergeht auch Tag und Jahr
eines ist ganz klar:
das Leben muss man stets geniessen,
keine Stunde darf ohne Freud verfliessen!
in diesem Sinne
LG mea
Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXX (Nr. 120)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Mein Deutschland(henryk)
Rosenleben
n gegangen,
Gleich wie ein Brief, den wir von ihm empfangen,
In stillem Zauber lieblich dich entfaltet:
Ich ahne, was als Leben in dir waltet,
Wenn deine Blätter, wie in Wollust, prangen,
Und wenn dein Duft in sehnendem Verlangen
Dem Kelch entschwebt, den seine Glut gespaltet.
Es ist dasselbe ungestüme Ringen,
Das auch in mir lebt, glühend und gewaltsam,
Zum Hohen und zum Höchsten vorzudringen.
Ich aber muß erst welken und vergehen,
Wenn du im Werden selbst schon unaufhaltsam
Beginnen darfst ein endlos Auferstehen.
Christian Friedrich Hebbel (1813-1863)
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Hallo und guten Morgen Kleine Kneipe!
Wünsche allen ein schönes Wochenende.
Henryk, danke für die Musik.
Chris
danke chris, für den wieder so übereich, liebevoll gedeckten tisch, bewundere deine ausdauer, siehst an der mangelt es mir.
Allen Besuchern heute hier ein wunderschönes Wochenende, wünscht euch
Anne
Allen Besuchern heute hier ein wunderschönes Wochenende, wünscht euch
Anne
Liebe Chris und liebe Besucher der Kleinen Kneipe,
darf ich heute hier bei Euch, einige leicht melancholische Gedanken zum Ausdruck bringen?
Diese Verse waren heute Morgen plötzlich da, ich konnte und wollte sie auch nicht vertreiben...
Wenn mal in mir ein Verslein keimt,
Dann ist er meistens...ungereimt -
Auf Ungereimtes Reime finden,
Kann Seltsames manchmal verbinden…
…und zeigt mir oft – und ich sag’s weiter,
Musik gibt’s auch ohne Tonleiter -
Erst klingt sie uns leicht atonal,
Doch niemals nie epigonal.
Ich blick zurück – und stelle fest:
Bin selbst einer Generation ihr Rest…
Zu Früh die guten Freunde gingen,
Kein Reim kann sie zurück mir bringen.
Natürlich habe ich sehr liebe Freunde, gute Freundschaften neueren Datums.
Doch plötzlich waren sie heute Morgen da, die alten Freunde, die nicht mehr sind…
Liebe Grüße und einen schönen Tag wünscht Euch
Miriam
Ich lass Euch meine leicht melancholischen Gedanken hier, weiß sie bei Euch gut aufgehoben - ich aber muss jetzt putzen!
darf ich heute hier bei Euch, einige leicht melancholische Gedanken zum Ausdruck bringen?
Diese Verse waren heute Morgen plötzlich da, ich konnte und wollte sie auch nicht vertreiben...
Wenn mal in mir ein Verslein keimt,
Dann ist er meistens...ungereimt -
Auf Ungereimtes Reime finden,
Kann Seltsames manchmal verbinden…
…und zeigt mir oft – und ich sag’s weiter,
Musik gibt’s auch ohne Tonleiter -
Erst klingt sie uns leicht atonal,
Doch niemals nie epigonal.
Ich blick zurück – und stelle fest:
Bin selbst einer Generation ihr Rest…
Zu Früh die guten Freunde gingen,
Kein Reim kann sie zurück mir bringen.
Natürlich habe ich sehr liebe Freunde, gute Freundschaften neueren Datums.
Doch plötzlich waren sie heute Morgen da, die alten Freunde, die nicht mehr sind…
Liebe Grüße und einen schönen Tag wünscht Euch
Miriam
Ich lass Euch meine leicht melancholischen Gedanken hier, weiß sie bei Euch gut aufgehoben - ich aber muss jetzt putzen!
Rosenleben
Ach Rose, die du, märchenhaft gestaltet,
Wenn kaum der holde Lenz dahin gegangen,
Gleich wie ein Brief, den wir von ihm empfangen,
In stillem Zauber lieblich dich entfaltet:
Ich ahne, was als Leben in dir waltet,
Wenn deine Blätter, wie in Wollust, prangen,
Und wenn dein Duft in sehnendem Verlangen
Dem Kelch entschwebt, den seine Glut gespaltet.
Es ist dasselbe ungestüme Ringen,
Das auch in mir lebt, glühend und gewaltsam,
Zum Hohen und zum Höchsten vorzudringen.
Ich aber muß erst welken und vergehen,
Wenn du im Werden selbst schon unaufhaltsam
Beginnen darfst ein endlos Auferstehen.
Christian Friedrich Hebbel (1813-1863)
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Sehe gerade, bei meinem Gedicht heute morgen fehlen, die beiden
ersten Zeilen. Ich bitte um Entschuldigung.
Miriam,
danek für deine Zeilen, schön,dass du sie uns hierher geschrieben hast.
Wünsche allen noch einen schönen Nachmittag.
Chris
Ach Rose, die du, märchenhaft gestaltet,
Wenn kaum der holde Lenz dahin gegangen,
Gleich wie ein Brief, den wir von ihm empfangen,
In stillem Zauber lieblich dich entfaltet:
Ich ahne, was als Leben in dir waltet,
Wenn deine Blätter, wie in Wollust, prangen,
Und wenn dein Duft in sehnendem Verlangen
Dem Kelch entschwebt, den seine Glut gespaltet.
Es ist dasselbe ungestüme Ringen,
Das auch in mir lebt, glühend und gewaltsam,
Zum Hohen und zum Höchsten vorzudringen.
Ich aber muß erst welken und vergehen,
Wenn du im Werden selbst schon unaufhaltsam
Beginnen darfst ein endlos Auferstehen.
Christian Friedrich Hebbel (1813-1863)
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Sehe gerade, bei meinem Gedicht heute morgen fehlen, die beiden
ersten Zeilen. Ich bitte um Entschuldigung.
Miriam,
danek für deine Zeilen, schön,dass du sie uns hierher geschrieben hast.
Wünsche allen noch einen schönen Nachmittag.
Chris