Forum Allgemeine Themen Die Kleine Kneipe Die Kleine Kneipe Nr. CXVIII (Nr. 118)

Die Kleine Kneipe Die Kleine Kneipe Nr. CXVIII (Nr. 118)

chris
chris
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXVIII (Nr. 118)
geschrieben von chris
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 08.04.2010, 22:16:09


Hallo und guten Morgen!

Nordstern, also von den Nachbarn hier sind keine Klagen gekommen,
die Musik war nicht zu laut.

Heute kehrt wieder Alltag ein hier in der KK.

Bleibt mir nur Danke zu sagen, an Omaria für das Plakat, an alle Bilder
die hier eingestellt wurden, an Heftzwecke und Kira1, die mich im
Chat mit Musik unterstützt haben und an Rena123, die die Würzburger Weinstube
dekoriert hat.

Gestern hab ich einiges in den alten Kneipen wieder gelesen und es
bleibt für mich ein Danke an den Webmaster für die Kleine Kneipe hier
im Forum.


Chris












isabelle
isabelle
Mitglied

Guten Morgen liebe Freunde
geschrieben von isabelle
als Antwort auf chris vom 09.04.2010, 07:09:25
was war das ein schönes Fest. Die Stimmung war super! Zwecke und Kira haben mit dem Einstellen der Musik gewetteifert. Chris hat uns mit leckerem Wein und div. Köstlichkeiten verwöhnt. Luchsi ist übers Parkett geschwebt wie eine Elfe. Ich möchte auch mal so gut Tango tanzen können.
Muss mir mal andere Schuhe kaufen, dann klappt das vielleicht.

Und unser Roko, der hat sich selbst übertroffen. Er hat getanzt, wie ein junger Gott. Ein Kavalier der alten Schule. Nur, es hat gedauert bis er in die Tanzschuhe geschlüpft ist. Aber tapfer wie er halt ist, einmal angefangen, wollte er gar nicht mehr aufhören.
Ich bin hinterher ins Bett gefallen und hab geschlafen bis heute Morgen um sechs. Leider hat mich dann der Wecker wieder auf den Boden der Tatsachen geholt.

Danke Chris, danke allen die in der Würzburger mit gefeiert haben.
Ich freue mich auf den nächsten Geburtstag.

Isabelle
allerlei(isabelle)


aurora
aurora
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXVIII (Nr. 118)
geschrieben von aurora
als Antwort auf chris vom 09.04.2010, 07:09:25
Ein fröhliches Hallo an alle von mir - viel unterwegs kann ich nur noch "nachträglich" zum Geburtstag der KK gratulieren mit einem großen DANKESCHÖN an die liebenswürdige und kompetente Wirtin chris und an den Webmeister. Es ist doch ein angenehmer Ort zur Einkehr, der den "Stürmen" trotzt. Also, ich denke schon, dass die KK nicht schließen muss.
Von meinen Ausflügen habe ich auch was mitgebracht-ich hoffe, es gefällt. Liebe Grüße von auroraVerschiedenes(aurora)



Verschiedenes(aurora)


Der Bärlauch lässt grüßen - wer ihn mag

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chris
chris
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXVIII (Nr. 118)
geschrieben von chris
als Antwort auf aurora vom 09.04.2010, 09:47:23
Aurora,

danke für deine Wünsche und den Bärlauch, ja den mag ich auch.

Isa, ja unserer Rokokow entwickelt sich zum Casanova, ich
denke, die vielen Besucherinnen kommen nur noch wegen ihm.
Ich kenne ihn ja persönlich und ich darf sagen, da strahlt er
noch mehr Charme aus.

Na im April und Mai gibt es viele Geburtstage zu feiern,
da werden wir schon wieder einen Grund zum Feiern finden.

Trux,
wo findet man dann die schöne Gänseliesel?

chris
chris
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXVIII (Nr. 118)
geschrieben von chris
als Antwort auf chris vom 09.04.2010, 10:51:05

Hier mal noch ein Beitrag aus alten KK-Zeiten:

chris antwortete am 25.06.05 (16:21):

Also das muss ich euch erzählen:

da sitz ich gemütlich im
Strandkorb und lese in meinem Buch. Plötzlich kommt
ein Jüngling mit lockigem Haar hier vorbei und singt
in den höchsten Tönen! Und seinen heissen Schlitten müsst
ihr euch anschauen, also ne alte NSU Max ist nix dagegen.

Er hat mir zugerufen, er kommt wieder mal vorbei.

Mädels, ich sag euch: ....... ein Mann ist das! ))






Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXVIII (Nr. 118)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf chris vom 09.04.2010, 10:51:05
Ja,es war gestern eine wirklich schöne Feier.Besser als Isa könnte ich es auch nicht beschreiben.Es gab genug zu futtern und der Champangner floss in Strömen.Hm?? Wer macht wohl nun das ganze Konfetti weg. Hoffentlich hat Rokkoko seine Puschen mitgenommen.Beim Tanzen merkte man zum Teil das knackige Alter.(Es knackten die Knochen )
Frau Wirtin in ihrem kleinen Schwarzen sah hinreissend aus mit dem tiefen Ausschnitt hinten.Eine gelunge Feier,bei der so mancher Besucher aus dem Staunen nicht heraus kam.
Ein Dankeschön an Alle.

Ich wünsche Euch noch einen wunderschönen Tag.

Heftzwecke


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trux
trux
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXVIII (Nr. 118)
geschrieben von trux
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 09.04.2010, 11:16:38
Seid ihr wieder nüchtern? Na denn:
Beim Stöbern in meinem PC fand ich was über Annette von Droste-Hülshoff. Ich war vor vielen Jahren eine zeitlang auf ihren Spuren. Wie ihr wisst, war sie die bedeutendste deutsche Dichterin des 19. Jahrhunderts (1797-1848).

Zeitgefährten waren Goethe, Schiller, Schopenhauer, Hegel, Kleist, Alexander von Humboldt, Freiligrath, Beethoven, Haydn, Chopin, Schumann, R. Wagner, Schubert, Carl Maria v. Weber, Gebrüder Grimm, Hebbel, Fichte, Tolstoi, Theodor Storm, Fontane, Napoleon, Andreas Hofer, Marx, Engels u.a.

Es war die Zeit der Spätromantik und der Biedermeierzeit, in der die Frauen noch eine unselbständige Rolle spielten. Doch in Annette verbarg sich eine bemerkenswerte Frau von überragender Bedeutung, die zu Lebzeiten kaum erkannt wurde. Annette lebte bis 1826 auf der Wasserburg Hülshoff bei Münster, danach bis 1846 im Rüschhaus bei Nienberge im Münsterland und von 1846 bis 1848 auf der Meersburg am Bodensee.

Ihr dichterisches Werk umfasst Heidebilder, Balladen, die Novelle „Judenbuche“, unzählige Gedichte, das geistliche Jahr und das Romanfragment „Bei uns zu Lande auf dem Lande“. Sie beschreibt Beobachtungen des Kleinsten sowie ihre Erfahrungen mit der Bedrohung menschlichen Daseins.
Annettes Leben selbst war von einer erschütternden Dramatik durchzogen.

Hier mein Gedicht von damals:
„Ich denke an Annette Droste von Hülshoff“

Durch Zufall hab ich ihr Fürstenhäusel in Meersburg entdeckt, betrat unwissend ihr Idyll.
Die großen, schweren Augen haben mein Interesse geweckt, der Bodensee von hier oben traumhaft und still.

Mich zog’s zur Meersburg runter wo sie lebte ihre letzte Zeit, fand gleich den Weg zum Sterbebett hin.
Jetzt liegt sie auf dem Friedhof neben den Lieben eingereiht, die tief denkende und sensible Frau, die große Dichterin.

Meine nächsten Ziele waren Hülshoff, das Wasserschloss wo sie geboren und Rüschhaus von Natur umgeben, in dem sie zwanzig Jahre war.
Bin jetzt in ihrem Garten auf leisen Sohlen, ob noch Bäume steh’n aus jenen Tagen, die sie streifte mit dem Haar?

Die Verse sind’s nicht allein, die mich in ihre Sphäre zogen, da denk ich durch bis in ihr Ich.
Nun, da ich gesehen und bedacht, gehe ich weiter, bin ausgewogen. Mir ist’s wie ihrem Knaben im Moor: „Ja, im Geröhre wars fürchterlich“.

Schwierig?
Trux
isabelle
isabelle
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXVIII (Nr. 118)
geschrieben von isabelle
und das habe ich noch:

Annette von Droste-Hülshoff *Der Knabe im Moor*
O schaurig ist's übers Moor zu gehn, Wenn es wimmelt vom Heiderauche, Sich wie Phantome die Dünste drehn Und die Ranke häkelt am Strauche, Unter jedem Tritt ein Quellchen springt, Wenn es aus der Spalte zischt und singt!- O schaurig ist's übers Moor zu gehn, Wenn der Röhrich knistert im Hauche! Fest hält die Fibel das zitternde Kind Und rennt, als ob man es jage; Hohl über die Fläche sauset der Wind- Was raschelt drüben am Hage? Das ist der gespenstische Gräberknecht, Der dem Meister die besten Torfe verzecht; Hu, hu, es bricht wie ein irres Rind! Hinducket das Knäblein zage. Vom Ufer starret Gestumpf hervor, Unheimlich nicket die Föhre, Der Knabe rennt, gespannt das Ohr, Durch Riesenhalme wie Speere; Und wie es rieselt und knittert darin! Das ist die unselige Spinnerin, Das ist die gebannte Spinnenlenor', Die den Haspel dreht im Geröhre! Voran, voran! Nur immer im Lauf, Voran, als woll es ihn holen! Vor seinem Fuße brodelt es auf, Es pfeift ihm unter den Sohlen, Wie eine gespenstische Melodei; Das ist der Geigemann ungetreu, Das ist der diebische Fiedler Knauf, Der den Hochzeitsheller gestohlen! Da birst das Moor, ein Seufzer geht Hervor aus der klaffenden Höhle; Weh, weh, da ruft die verdammte Margret: "Ho, ho, meine arme Seele!" Der Knabe springt wie ein wundes Reh; Wär nicht Schutzengel in seiner Näh, Seine bleichen Knöchelchen fände spät Ein Gräber im Moorgeschwele. Da mählich gründet der Boden sich, Und drüben, neben der Weide, Die Lampe flimmert so heimatlich, Der Knabe steht an der Scheide. Tief atmet er auf, zum Moor zurück Noch immer wirft er den scheuen Blick: Ja, im Geröhr war's fürchterlich, O schaurig war's in der Heide

habe es als Kind gelernt und mir war ziemlich schaurig zu Mute.
Schönen Tag noch
Isabelle
mea
mea
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXVIII (Nr. 118)
geschrieben von mea
als Antwort auf isabelle vom 09.04.2010, 12:21:27


Hallo grüsse euch ,
die Erzählungen von früher , die Geschichten aus der KK am Anfang ,
von den Jahren danach und auch aktuell , alle interessant zu lesen ,
bis heute ist die Kleine Kneipe ein Teffpunkt
der sehr angenehmen Art !

Es war wohl ein tolles Geburtstagsfest hier und dann im Chat !
Ich war mit meinem Besuch beschäftigt , es sind ja Osterferien !
hab aber immer wieder mal reingeschaut zu der Geburtstagsfeier
und manches mit schmunzeln gelesen ...

Nun ja , wenn ich schon mal da bin , helfe ich auch aufräumen ,
soweit noch nicht geschehen ,
Gläser und Geschirr in die Spülmaschine , durchlüften ,
und schon können die nächsten Gäste kommen zum Nachfeiern ,
kennt ihr das ?
Es ist sicher noch Einiges an Torten und Kuchen im Kühlschrank ,
und Kaffee wird frisch gemacht .............

Dann noch viel Spass heute hier in der KK ....

LG mea


mea
mea
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXVIII (Nr. 118)
geschrieben von mea
als Antwort auf mea vom 09.04.2010, 14:31:39


Ich möchte " Gute Nacht " sagen

mit Melodien zum Träumen !

die höre ich sehr gern und kann dann entspannt einschlafen


LG mea

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