Die Kleine Kneipe Die Kleine Kneipe Nr, CXVII (Nr. 117)
wir haben heute die ersten Mürbteighasen gebacken.Einige kennen sie ja schon.
Gruß fips49
Guten Morgen allseits
Als Langschläfer , wie fast immer , komme ich in die KK
wenn keiner mehr da ist !? .... aber Frühstück gibts noch reichlich !
Danke Chris und für das Mozart-Konzert dazu .....
Hallo Felix , das Bild vom * Morgenstraich * zeigt die Vielfalt der
kunstvollen Gestaltungen der Laternen , schön zum Anschauen , danke !
Die Sonne lacht , im Süden ist es Frühling , sagt der Wettermann ,
also nix wie raus ............endlich wird's wärmer und schöner draussen !
Wünsche einen schönen Frühlings-Tag , wo es so ist !
und sonst : warte , warte nur ein Weilchen ,
dann kommt der Frühling auch zu dir ...
LG mea
Re: Die Kleine Kneipe Nr, CXVII (Nr. 117)
Zu dem tollen "Morgestraichfoto" von Felix möchte ich noch etwas beisteuern, dass diesen Brauch erläutert. Vielleicht liefert Felix später - wenn er ausgeschlafen oder sonst heil den Auftakt überstanden hat - noch einige Bilder dazu.
Drei Tage Basler Fasnacht
So wild und bunt kostümiert (Larve ist Pflicht) es während der drei Tage auch zugeht, und so sehr der spitze Basler Humor in Versen, in sogenannten "Schnitzelbängg" und auf mitgetragenen Laternen, zelebriert wird, so sehr wird der Fasnacht auch Melancholie und militärische Disziplin der Cliquenauftritte attestiert. Es ist eben beides drin: Sehnsucht und Lebensfreude, Narrenfreiheit und der Ursprung in den Söldnerzügen. Mehrere lokale kulinarische Spezialitäten kommen mit der Fasnachtszeit Hand in Hand: die Fastenwähen, ein Kümmelgebäck, die Fasnachtskiechli, eine hauchdünne süsse Versuchung, und das klassische Morgestraich-Menu, Mehlsuppe und Zwiebelwähe.
Die Ursprünge
Die Basler Fasnacht lässt sich etymologisch von der Fastenzeit herleiten, fixiert wird der wichtigste Event im Basler Leben auch durch christliche Festtage: die Fasnacht findet jeweils sechs Wochen vor Ostern, eine Woche später als bei den weitverbreiteten Fas(t)nachten im ganzen katholischen deutschsprachigen Raum statt. Ergebnis einer päpstlichen Kalenderrevision im 16. Jahrhundert, von welcher man im schon reformierten Basel partout nicht Kenntnis nehmen wollte. Aber sonst folgen die Feiertage brav dem - mit älteren Jahreszeitritualen schon verbundenen - christlichen Kalender protestantischer Prägung, mit Ausnahme des arbeitsfreien Tag der Arbeit am 1. Mai und dem Bundesfeiertag am 1. August.
Den Niesern, Schnupfern Halsgekratzten und sonstigen Angeschlagenen wünsche ich gute Besserung und allen Gesunden einen munteren Dienstag.
Luchsi
Drei Tage Basler Fasnacht
So wild und bunt kostümiert (Larve ist Pflicht) es während der drei Tage auch zugeht, und so sehr der spitze Basler Humor in Versen, in sogenannten "Schnitzelbängg" und auf mitgetragenen Laternen, zelebriert wird, so sehr wird der Fasnacht auch Melancholie und militärische Disziplin der Cliquenauftritte attestiert. Es ist eben beides drin: Sehnsucht und Lebensfreude, Narrenfreiheit und der Ursprung in den Söldnerzügen. Mehrere lokale kulinarische Spezialitäten kommen mit der Fasnachtszeit Hand in Hand: die Fastenwähen, ein Kümmelgebäck, die Fasnachtskiechli, eine hauchdünne süsse Versuchung, und das klassische Morgestraich-Menu, Mehlsuppe und Zwiebelwähe.
Die Ursprünge
Die Basler Fasnacht lässt sich etymologisch von der Fastenzeit herleiten, fixiert wird der wichtigste Event im Basler Leben auch durch christliche Festtage: die Fasnacht findet jeweils sechs Wochen vor Ostern, eine Woche später als bei den weitverbreiteten Fas(t)nachten im ganzen katholischen deutschsprachigen Raum statt. Ergebnis einer päpstlichen Kalenderrevision im 16. Jahrhundert, von welcher man im schon reformierten Basel partout nicht Kenntnis nehmen wollte. Aber sonst folgen die Feiertage brav dem - mit älteren Jahreszeitritualen schon verbundenen - christlichen Kalender protestantischer Prägung, mit Ausnahme des arbeitsfreien Tag der Arbeit am 1. Mai und dem Bundesfeiertag am 1. August.
Den Niesern, Schnupfern Halsgekratzten und sonstigen Angeschlagenen wünsche ich gute Besserung und allen Gesunden einen munteren Dienstag.
Luchsi
Re: Die Kleine Kneipe Nr, CXVII (Nr. 117)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Wünsche einen schönen Frühlings-Tag , wo es so ist !
und sonst : warte , warte nur ein Weilchen ,
dann kommt der Frühling auch zu dir ...
LG mea
Hallo Mea
Jetzt bekommst Du aber zwei Lieder schwer durcheinander.
Da kommt nämlich nicht der Frühling, sondern ein ganz Anderer...
Auch noch mit Werkzeug.
Sonst reimt sich das ja auch nicht bei den weiteren Zeilen.
Das Lied, welches Du meinst, verwuselt sich doch
später mit einem blauen Band und kriegt die Knoten nicht mehr auf.
Oder verwusel ich da was ?
nordstern
Re: Die Kleine Kneipe Nr, CXVII (Nr. 117)
hallo du bazillenvaterschiff...ganz schön wuselig!
lach...aber irgendwie kenn ich das auch anders...grusel!!
ich hoffe, es geht dir besser? tja, das kommt davon...
wovon? na wenn man ohne strumpfhöschen nach hause krabbelt, sich
in kalten kirchen rumreibt, raubkatzen jagd und und... gelle!
ich versuche immer noch, den weinkeller zu öffnen!
mensch sternchen, du bist auch keine hilfe! könntes du bitte mal ein ernstes wort mit der frau wirtin reden.
lg (gerade in mich zusammenbreche aus angst schon wieder jemanden vertrieben zu haben....heul )
lach...aber irgendwie kenn ich das auch anders...grusel!!
ich hoffe, es geht dir besser? tja, das kommt davon...
wovon? na wenn man ohne strumpfhöschen nach hause krabbelt, sich
in kalten kirchen rumreibt, raubkatzen jagd und und... gelle!
ich versuche immer noch, den weinkeller zu öffnen!
mensch sternchen, du bist auch keine hilfe! könntes du bitte mal ein ernstes wort mit der frau wirtin reden.
lg (gerade in mich zusammenbreche aus angst schon wieder jemanden vertrieben zu haben....heul )
Re: Die Kleine Kneipe Nr, CXVII (Nr. 117)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
hallo du bazillenvaterschiff...ganz schön wuselig!
lach...aber irgendwie kenn ich das auch anders...grusel!!
ich hoffe, es geht dir besser? tja, das kommt davon...
wovon? na wenn man ohne strumpfhöschen nach hause krabbelt, sich
in kalten kirchen rumreibt, raubkatzen jagd und und... gelle!
ich versuche immer noch, den weinkeller zu öffnen!
mensch sternchen, du bist auch keine hilfe! könntes du bitte mal ein ernstes wort mit der frau wirtin reden.
lg (gerade in mich zusammenbreche aus angst schon wieder jemanden vertrieben zu haben....heul )
Mam of Sissi,
Dir werde ich auch noch alle Deine Flausen einer Entfernung unterziehen.
Mir geht es noch nicht wieder wirklich gut.
Die Gemeinde-Schergen schleichen um´s Haus,
um zu prüfen, ob ich vielleicht doch Hundesteuer zahlen muß.
Es bellt hier ja ständig, also muß da ein Hund sein.
Was eine richtige Erkältung ist, die braucht ihre Zeit.
Sonst nützt sie nichts.
Da hilft nur mit klarem Blick und Fisherman seine Freunde immer gegenan.
Egal, von wo die Brandung kommt.
Wenn die Fisherman´s Freunde zu stark sind, bist Du zu schwach.
Das kommt mir nicht in die Tupperdose.
Kamelle helfen da natürlich nicht.
Ich werde Dir den Schlüssel nicht zeigen.
Nicht eher, als bis ich alles in Sicherheit gebracht habe.
Verbuddelt nach Piratenart.
Und dann finde ich nichts wieder.
Oder findet Sissi etwa immer alle Knochen wieder ?
nordstern
Hallo , Nordstern und Sissismam ,
" warte , warte nur ein Weilchen , dann kommt der Frühling auch zu dir "
die ersten Worte sollen doch nur auf's warten auf den Frühling hinweisen *ggg *
nicht auf den mit dem ....Werkzeug , nein , ebenfalls grusel
das würde ich nie nicht zu jemanden sagen ( zweimal Verneinung ? wieder falsch ? )
ich bringe auch nix durcheiander............ grins ..... oder manchmal doch ?
das zweimal : warte ! hat das durcheiander verursacht ....... nicht ich !
lange warten heißt eben doppelt so lange (zweimal) warten !...... oder ?
und warten auf den Frühling , tun wir doch alle ! .... schmunzel
... ich hoffe auch nicht , dass ich damit jemand vertrieben habe .......
Spass darf auch in der Fastenzeit sein !!
LG mea
Re: Die Kleine Kneipe Nr, CXVII (Nr. 117)
also sternchen, nu bin ich aber entäuchht von dir
da hat man uns in wohlgesetzten und -gemeintem, liebevollen worten gaaanz sanft auf unsere verfehlungen hingewiesen...
und wat machste...machst einfach weiter..schnief..
nene du bist auch kein vorbild für die jugend!
wie, frage ich dich, soll ich sooooo benehmen lernen...schluchz
ich gehe jetzt in mich (mal gespannt was ich finde )
hoffe das es dir bald beser geht...ähem...das darf ich, oder?
da hat man uns in wohlgesetzten und -gemeintem, liebevollen worten gaaanz sanft auf unsere verfehlungen hingewiesen...
und wat machste...machst einfach weiter..schnief..
nene du bist auch kein vorbild für die jugend!
wie, frage ich dich, soll ich sooooo benehmen lernen...schluchz
ich gehe jetzt in mich (mal gespannt was ich finde )
hoffe das es dir bald beser geht...ähem...das darf ich, oder?
Re: Die Kleine Kneipe Nr, CXVII (Nr. 117)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
nene du bist auch kein vorbild für die jugend!
ich gehe jetzt in mich (mal gespannt was ich finde )
hoffe das es dir bald beser geht...ähem...das darf ich, oder?
Mam of Sissi,
So kann man das aber nicht sehen, kein Vorbild für die Jugend....
Ich alter Besserwisser und Querulant habe mich schon mal mit
dem halben Klüngel um mich herum angelegt.
Nicht nur mit den Hühnern.
Die Alten waren sauer. die Jungen fanden das voll cool.
Die wurden auffallend freundlich zu mir, weil ich ein paar Alte auflaufen ließ.
Also sach nicht, kein Vorbild für die Jugend.
Ich hatte beruflich sowieso in späteren Jahren mit sehr viel Jüngeren zusammenzuarbeiten.
Das war immer eine tolle Sache.
Besonders, wenn ich so ruhig blieb,
wenn Kunden bei RZ-Stillstand durchdrehten, fanden sie immer gut.
Gut Ding will Weile haben, nur keine lange.
Mach mal ein Bild von Deinem "Innenleben".
Wird bestimmt lustig.
nordstern
Re: Die Kleine Kneipe Nr, CXVII (Nr. 117)
wir haben heute die ersten Mürbteighasen gebacken.Einige kennen sie ja schon.
Gruß fips49
Hey lieber Fritz,
diese Häschen fand ich auch in meinem Gästebuch. Da kommt doch Freude auf, naht
mit der Hasenbäckerei auch das Frühjahr........
Ich fand, in den Akten meines Mannes kramend, ein so nettes Gedicht :
Ostpreißscher Friehlink
von Paula Lach
Laut schabbert all im Garten der freche Sperlingschor,
Da kucken auch de Blumchens foorts auße Erde vor.
De Amsel schleppt all Halmchens unn baut nu an ihr Haus,
Unn zwischendurch, da singt se hell inne Welt denn raus.
Da schaukelt se unn flötet in ihre luftje Heeh,
Unn inne Menschenherzen weckt se so sießes Weh.
Das zerrt unn lockt unn sehnt sich, unn weiß nich recht nach was?
Unn treimt von Lenz unn Wärme, von Wald unn jrienes Gras,
Unn denkt annes Marjellche, unn wird so bang unn schwer, -
Doch wenn e Mädchenherz is, denn denkt es annem Er! -
Da pirscht verlejen, schichtern sich eins am andern ran
Unn plinkert mitte Augens unn gneddert dwatsch sich an.
Doch inne weiche Kiehle von so e Abendstund,
Da baumeln Hand in Hand se, da findt sich Mund zu Mund.
Da jehn se eng umschlungen denn rum im Schlenderschritt
unn bringen von son Abend e tichtjem Schnupfen mit.
Denn tickisch, unbeständich is hier der Lenz, unn bald,
Wenn kaum de Sonn jeschienen, wird zugich, rauh unn kalt.
Da prasseln Hagelschauers, der Sturmwind fejt dahin,
Bald hast in Mund unn Augens de ganze Dorfstraß drin!
Du schpuckst, fängst an zu fluchen - da is es all vorbei,
Von Sonnengold umsponnen lacht längst de Welt aufs nei!
Du heerst de Amsel fleeten, e warmes Luftche weht,
Unn all der Friehlingsrummel von neiem vor sich jeht:
Das Sehnen unn das Treimen, das Plinkern unn der Kuß,
De Kiehle unn der Schnupfen, unn Wind unn Dreck zum Schluß!
Unn kommst du inne Jahre - es war unn bleibt auch so,
Unn doch machts immer wieder uns alle jung unn froh!
von Paula Lach
Laut schabbert all im Garten der freche Sperlingschor,
Da kucken auch de Blumchens foorts auße Erde vor.
De Amsel schleppt all Halmchens unn baut nu an ihr Haus,
Unn zwischendurch, da singt se hell inne Welt denn raus.
Da schaukelt se unn flötet in ihre luftje Heeh,
Unn inne Menschenherzen weckt se so sießes Weh.
Das zerrt unn lockt unn sehnt sich, unn weiß nich recht nach was?
Unn treimt von Lenz unn Wärme, von Wald unn jrienes Gras,
Unn denkt annes Marjellche, unn wird so bang unn schwer, -
Doch wenn e Mädchenherz is, denn denkt es annem Er! -
Da pirscht verlejen, schichtern sich eins am andern ran
Unn plinkert mitte Augens unn gneddert dwatsch sich an.
Doch inne weiche Kiehle von so e Abendstund,
Da baumeln Hand in Hand se, da findt sich Mund zu Mund.
Da jehn se eng umschlungen denn rum im Schlenderschritt
unn bringen von son Abend e tichtjem Schnupfen mit.
Denn tickisch, unbeständich is hier der Lenz, unn bald,
Wenn kaum de Sonn jeschienen, wird zugich, rauh unn kalt.
Da prasseln Hagelschauers, der Sturmwind fejt dahin,
Bald hast in Mund unn Augens de ganze Dorfstraß drin!
Du schpuckst, fängst an zu fluchen - da is es all vorbei,
Von Sonnengold umsponnen lacht längst de Welt aufs nei!
Du heerst de Amsel fleeten, e warmes Luftche weht,
Unn all der Friehlingsrummel von neiem vor sich jeht:
Das Sehnen unn das Treimen, das Plinkern unn der Kuß,
De Kiehle unn der Schnupfen, unn Wind unn Dreck zum Schluß!
Unn kommst du inne Jahre - es war unn bleibt auch so,
Unn doch machts immer wieder uns alle jung unn froh!