Die Kleine Kneipe Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)
Re: Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Für die, die auch zu Hause gerne Schnitzel essen....
Meli
Zur Kaffeestunde:
O ja... Schnitzel gehen immer... ich habe allerdings bei meinen Freunden am Samstag Gulasch bekommen... hat sehr gut geschmeckt...
ich stelle mal ein klitzekleines Eis hin...
und geht es weiter mit meinen Fotoarbeiten...
anjeli
ich stelle mal ein klitzekleines Eis hin...
und geht es weiter mit meinen Fotoarbeiten...
anjeli
Anjeli,
sehr lecker das Eis.
Guten Appetit:
sehr lecker das Eis.
Guten Appetit:
Re: Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Schön liebe Chris, was Du uns da wieder auf den Tresen gestellt hast.
Ich stell noch was dazu...
Meli
Ich stell noch was dazu...
Meli
Gute Nacht!
Schlaft gut, träumt schön! Morgen ist ein neuer Tag!
omaria
Schlaft gut, träumt schön! Morgen ist ein neuer Tag!
omaria
Mittag, Abend, Nacht
Darf ich wieder unter Bäumen wandeln?
Darf ich wieder Gott im Grünen sein?
Meine Träume wagen hold zu handeln,
Und die Sonne ist ihr Widerschein.
Aus des Abends rollenden Kaskaden
Springen Tropfen bis an meine Stirn.
Meine Hände dürfen Dämm'rung baden,
Wenn die Augen labyrinthisch irrn.
Weh, wenn Dorf und Teich und Wald entgöttert
Und der schwarze Vogel schwirrt und pfeift -
Steh ich wie Septemberbaum entblättert,
Der mit blinden Ästen Leere greift.
(Alfred Henschke) Klabund
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Omaria,
danke für das schöne Abendlied, ich mag das Lied auch sehr.
Chris
Darf ich wieder unter Bäumen wandeln?
Darf ich wieder Gott im Grünen sein?
Meine Träume wagen hold zu handeln,
Und die Sonne ist ihr Widerschein.
Aus des Abends rollenden Kaskaden
Springen Tropfen bis an meine Stirn.
Meine Hände dürfen Dämm'rung baden,
Wenn die Augen labyrinthisch irrn.
Weh, wenn Dorf und Teich und Wald entgöttert
Und der schwarze Vogel schwirrt und pfeift -
Steh ich wie Septemberbaum entblättert,
Der mit blinden Ästen Leere greift.
(Alfred Henschke) Klabund
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Omaria,
danke für das schöne Abendlied, ich mag das Lied auch sehr.
Chris
Re: Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Liebe Maria,
der Schopenhauer hat schon ein wahres Wort gesagt, doch möchte ich - ganz bescheiden oder unbescheiden, wie man es sehen will - hinzufügen, dass wir jeden Tag aber um eine Freude, eine Trauer, Erlebnisse, Erfahrungen, reicher geworden sind.
So gesehen kann ich meine Tage noch genießen und hoffe, dass das bis zum Schluß so bleibt.
Ich wünsche Dir und allen Lesern der KK eine gute und friedliche Nacht!
Nicht überall auf dieser Welt ist das möglich - diese friedliche Nacht, seien wir dankbar, dass wir sie haben können.
Meli
der Schopenhauer hat schon ein wahres Wort gesagt, doch möchte ich - ganz bescheiden oder unbescheiden, wie man es sehen will - hinzufügen, dass wir jeden Tag aber um eine Freude, eine Trauer, Erlebnisse, Erfahrungen, reicher geworden sind.
So gesehen kann ich meine Tage noch genießen und hoffe, dass das bis zum Schluß so bleibt.
Ich wünsche Dir und allen Lesern der KK eine gute und friedliche Nacht!
Nicht überall auf dieser Welt ist das möglich - diese friedliche Nacht, seien wir dankbar, dass wir sie haben können.
Meli
Re: Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Und während ich die Fotos von St. Märgen durchschaue, stelle ich doch fest, dass es die Räuber aus dem Spessart wohl in den Schwarzwald gezogen hat.
Chris.... geh mal in der Kartause nachschauen, ob sie noch da sind. Du weißt schon, dort wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen.
Ich schließe jetzt aber meine Wohnungstür mal richtig ab!!!
Frau weiß ja nie...
Meli, tappt jetzt mit viereckigen Rechneraugen in Richtung Koje...
An den Herzog Karl August
Gedicht von Johann Wolfgang von Goethe
Durchlauchtigster! Es nahet sich
Ein Bäuerlein demütiglich,
Da Ihr mit Euerm Roß und Heer
Zum Schlosse tut stolzieren sehr,
Gebt, ach, mir einen gnädigen Blick,
Das ist schon Untertanen-Glück;
Denn Haus und Hof und Freud und Leid
Hab ich schon seit geraumer Zeit.
Haben Euch sofern auch lieb und gern,
Wie man eben liebhat seinen Herrn,
Den man wie unsern Herr-Gott nennt.
Und ihn auch meistens nicht besser kennt.
Geb Euch Gott allen guten Segen,
Nur laßt Euch sein uns angelegen;
Denn wir bäurisch treues Blut
Sind doch immer Euer bestes Gut,
Und könnt Euch mehr an uns erfreun
Als an Pferden und Stuterein.
Dies reich ich Euch im fremden Land,
Bliebe Euch übrigens gern unbekannt.
Zieht ein und nehmet Speis und Kraft
Im Zauberschloß in der Nachbarschaft,
Wo eine gute Fee regiert,
Die einen goldnen Szepter führt
Und um sich eine kleine Welt
Mit holdem Blick beisammenhält.
Johann Wolfgang von Goethe
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Hallo und guten Morgen Kleine Kneipe!
Nun hat es in der Nacht endlich mal geregnet,
das tut der Natur gut.
Wünsche allen einen schönen Dienstag.
Chris
Gedicht von Johann Wolfgang von Goethe
Durchlauchtigster! Es nahet sich
Ein Bäuerlein demütiglich,
Da Ihr mit Euerm Roß und Heer
Zum Schlosse tut stolzieren sehr,
Gebt, ach, mir einen gnädigen Blick,
Das ist schon Untertanen-Glück;
Denn Haus und Hof und Freud und Leid
Hab ich schon seit geraumer Zeit.
Haben Euch sofern auch lieb und gern,
Wie man eben liebhat seinen Herrn,
Den man wie unsern Herr-Gott nennt.
Und ihn auch meistens nicht besser kennt.
Geb Euch Gott allen guten Segen,
Nur laßt Euch sein uns angelegen;
Denn wir bäurisch treues Blut
Sind doch immer Euer bestes Gut,
Und könnt Euch mehr an uns erfreun
Als an Pferden und Stuterein.
Dies reich ich Euch im fremden Land,
Bliebe Euch übrigens gern unbekannt.
Zieht ein und nehmet Speis und Kraft
Im Zauberschloß in der Nachbarschaft,
Wo eine gute Fee regiert,
Die einen goldnen Szepter führt
Und um sich eine kleine Welt
Mit holdem Blick beisammenhält.
Johann Wolfgang von Goethe
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Hallo und guten Morgen Kleine Kneipe!
Nun hat es in der Nacht endlich mal geregnet,
das tut der Natur gut.
Wünsche allen einen schönen Dienstag.
Chris