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Die Kleine Kneipe Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)

anjeli
anjeli
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)
geschrieben von anjeli
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 06.10.2014, 21:02:49
Ich stelle mir gerade vor... dass ich halb dement im Seniorenheim sitze und irgendeine Schwester Rabiata versucht mir irgendeine Suppe einzuflößen... oder will mich mit Leber vollstopfen... (igitt)

ich werde das bestimmt nicht essen... denn ich werde meinen Mund gar nicht erst aufmachen... ich werde Hunger leiden...

vielleicht bekomme ich ja dann von meinen Enkeln Keksgeld...

für diesen Fall der Fälle habe ich schon vorsorgt... in dem ich schon eine Biografie geschrieben habe...

anjeli
chris
chris
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)
geschrieben von chris
als Antwort auf anjeli vom 06.10.2014, 20:42:02
Wolke07,

willkommen in der Kleinen Kneipe!

Ja das mit dem Aufessen, das gab es bei uns auch noch,
der Teller muste leer gegessen werden.

Allerdings wenn es was war, was ich nicht so gerne mochte,
dann hat wohl meine Mutter mir nicht soviel auf den Teller
gelegt.

Interessant war es dann bei meinen Jungs, jeder hatte ein
Gericht, das er um alles in der Welt nicht gegessen hat,
also bekam er was anderes auf den Teller.

Überrascht war ich dann bei meinem Jüngsten, dass er
bei der Schwiegermutter ein Gericht gegessen hat, das er
zu Hause nicht mal probiert hat. So ändern sich dann die Zeiten
bei den Kindern.

Chris
chris
chris
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)
geschrieben von chris
als Antwort auf chris vom 06.10.2014, 21:28:12
An den Mond

Lieber Mond, du scheinest wieder
In mein stilles Thal hernieder;
Aber ach! mein Auge weint
Um den fernen Herzensfreund!

Schwermutsvoller wallt und trüber
Mir die Stunde jetzt vorüber,
Da er hier mich einst entzückt
An sein klopfend Herz gedrückt.

Unter welchen Seligkeiten
Sah ich dich vorübergleiten!
Schöner lachte dein Gesicht
Keinem Mädchenauge nicht.

Leiser lispelten die Lüfte,
Süßer dufteten die Düfte,
Heller funkelte der Tau
Auf den Blumen dieser Au.

Aber ach! hinweggeschwunden
Sind die schönsten aller Stunden!
Ach! im fernen Thale weint
Meinethalb der süße Freund!

Ach! Er weint, und denkt der Stunden,
Die mit mir ihm hingeschwunden!
Doch, o Herz, gedulde dich!
Deinethalben härmt er sich!

Johann Martin Miller, 1773
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Johann Martin Miller

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anjeli
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Re: Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)
geschrieben von anjeli
als Antwort auf chris vom 06.10.2014, 21:28:12
Chris...

ich habe als Kind keinerlei Saucen gegessen... ich bekam dann trockene Kartoffeln... die habe ich dann gegessen... als junge Frau habe ich dann Saucen gegessen... und esse sie bis heute noch...

mein Sohn aß keinen Speck und auch keinen rohen Schinken... jetzt isst er das sogar sehr gerne...

meine Tochter aß sehr gerne Eintöpfe... da es bei mir nur Linsensuppe gab... und auch Sauerkraut-Eintopf... ging sie manchmal zu meiner Schwester und hat dort Eintopf gefuttert...

bei meiner Tochter gibt es keinen Eintopf... Schwiegersohn hat keine Kartoffeln gegessen... welch ein Glück... die Enkeljungen essen Kartoffeln und sehr gerne Kartoffelbrei...

anjeli
Gitte45
Gitte45
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)
geschrieben von Gitte45
als Antwort auf anjeli vom 06.10.2014, 21:41:06
Anji -
bei mir rollen sich die Fußnägel hoch wenn ich
nur an Bohnen denke.....
auch die roten Bohnen von meinem Salatteller
durftest du ja essen...

Männe und Sohn dagegen aßen für ihr Leben gerne
dicke Bohnen mit Rauchspeck....

also hab ich dann zweierlei Gerichte gekocht...
auch als ich noch mit meinem Mann alleine war... warum
soll gegessen werden was einer nicht mag....

ich gehe meilenweit für Kartoffelgerichte aller Art...

wünsche allseits guten Appetit - Gitte
anjeli
anjeli
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)
geschrieben von anjeli
als Antwort auf Gitte45 vom 06.10.2014, 22:05:30
Bei den Kälberzähnen (Graupen) rollen sich auch die Fußnägel bei mir auf... auch dicke Bohnen... Erbsen... und vieles mehr... mag ich nicht...

erstaunlicher weise mag ich die Kidney-Bohnen... und auch Buschbohnen als Salat...

Gitte... Kartoffelgerichte... einfach köstlich... bei mir kommen so viel Kartoffeln auf dem Tisch... und Gemüse...

Schlimm ist für mich auch der Spargel des "Kleinen Mannes" (Schwarzwurzeln)
die habe ich mal bei meiner alten Dame... sie ist vorgestern 91 Jahre alt geworden... zum Mittag bekommen... ich konnte es nicht essen... und habe dann ein Butterbrot bekommen... es war Gulasch mit Schwarzwurzeln... (für mich war das ganze Essen durch den Geschmack der Schwarzwurzeln "versaut")

anjeli

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Re: Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Gitte45 vom 06.10.2014, 22:05:30
Rote Bohnen im Salat - da kenn ich wirklich auch besseres,
aber ich müsste sie nicht für Keksgeld liegen lassen...

aber sonst sind Bohnen köstlich, vor allem wenn sie wirklich
frisch zubereitet sind,
sei es als Suppe oder auch Gemüse - sehr vielseitig und
vor allem, wenn Bio mit viel Magnesium, so wie alle
Hülsenfrüchte...

Wie ich neulich sah, gibt es ja jetzt in der Gefriertruhe
auch Bohnen mit Speck umwickelt...
Das würde ich nicht aus der Truhe nehmen, denn Speck lange
eingefroren, das mag ich nicht.
Bei den Bohnen wäre es mir egal, aber nicht beim Speck.

Meli
Re: Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 06.10.2014, 22:31:56
Für heute Nacht habe ich

Jacques Brel


herausgesucht.

In Belgien geboren wurde er einer der großen französischen Chansonniers, schrieb und sang seine Lieder in französischer Sprache.

Er stammte aus einer bürgerlichen Familie und bezeichnete seine Kindheit als trist und langweilig.
Nachdem er einige Male Klassen wiederholen musste, nahmen seine Eltern ihn von der Schule und er musste im Betrieb der Familie (Kartonagen) eine Ausbildung beginnen.

Er begann schon früh, Liedertexte zu schreiben.
1953 verließ er Brüssel und ging nach Paris, um seine Karriere als Chansonnier zu beginnen.
Ende 1950 gelang ihm der Durchbruch und er wurde zu einem der größten zeitgenössischen Stars.

Seine Auftritte waren immer von Dramatik gezeichnet, seine Lieder wurden von großen Künstlern wie Michael Heltau und Klaus Hoffmann in die deutsche Sprache übertragen und gesungen.

Auf dem Höhepunkt seiner Gesangskarriere wechselte er zum Film, führte Regie und spielte selbst.
Nachdem er hier mäßigen Erfolg verzeichnete, zog er sich auf eine Insel Polynesiens zurück.
Ein Jahr vor seinem Tod kam er noch einmal nach Paris und nahm seine letzte Schallplatte auf.

Ich habe bei einigen Titeln noch die Aufnahme gesetzt, die den Titel in deutscher Sprache wiedergeben.

Wikipedia - Jacques Brel

Je ne quitte pas



Klaus Hoffmann
Geh nicht fort von mir



Marlene Dietrich
Bitte geh nicht fort



Amsterdam



Michael Heltau
Amsterdam



"Les Bonbons 67" Mr Jacques Brel



les vieux



Marieke



Gute Nacht!

Meli
chris
chris
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)
geschrieben von chris
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 06.10.2014, 23:53:49
Die Kleine Kneipe Nr. 142 wird geschlossen.

Neue Beiträge bitte in Nr. 143.

Diese wird in wenigen Minuten neu eröffnet.

Chris

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