Die Kleine Kneipe Die Kleine Kneipe Nr. CXI (Nr. 111)
Der Herbst
Das Glänzen der Natur ist höheres Erscheinen,
Wo sich der Tag mit vielen Freuden endet,
Es ist das Jahr, das sich mit Pracht vollendet,
Wo Früchte sich mit frohem Glanz vereinen.
Das Erdenrund ist so geschmückt, und selten lärmet
Der Schall durchs offne Feld, die Sonne wärmet
Den Tag des Herbstes mild, die Felder stehen
Als eine Aussicht weit, die Lüfte wehen
Die Zweig' und Äste durch mit frohem Rauschen,
Wenn schon mit Leere sich die Felder dann vertauschen,
Der ganze Sinn des hellen Bildes lebet
Als wie ein Bild, das goldne Pracht umschwebet
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Friedrich Hölderlin
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Guten Morgen Kleine Kneipe!
Pelagia, danke für den Eiergrog und dann wünsche ich Dir schöne Stunden
in Portugal.
Allen ein sonniges Wochenende.
--
chris
Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXI (Nr. 111)
Zum Wochenende für die Kneipianer ein Gruss vom herbstlichen Bodensee (Bregenzer Seepromenade)
--
luchs35
Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXI (Nr. 111)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Guten Morgen!Das Frühstück Chrís, lecker wie immer. Ich wünsche Euch ein wunderschönes Wochenende. Viel Spass bei dem was auch immer ihr vorhabt.So Herbstelt es bei uns im hohen Norden.
LG
--
heftzwecke
LG
--
heftzwecke
Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXI (Nr. 111)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hallo neue KK,
nach schönen Bildern noch ein paar hübsche Worte:
Von Dürers Meisterhand ein Stich
betrachtet, wirkt mehr "äußerlich",
dagegen dringt, wenn Sie verzeihn,
ein Mückenstich weit "tiefer" ein.
Man sieht hieraus, daß ein Insekt
noch mehr kann als der Intellekt.
(Heinz Erhardt)
Allen ein schönes Wochenende
roseluise
Hallo und Guten Tag ,
Komme von einem langen Spaziergang zurück , es ist herrlich draußen .....
Die Natur in prächtigen Farben , wie auf den Foto’s hier !
So gefällt mir der Herbst und so kann es gern auch bleiben ... das wäre angenehm !
Danke für die Bilder , Gedichte und Musik/Lieder !
Wünsche euch allen noch einen schönen Tag , und ein sonniges Wochenende ,
mit viel guter Laune ()
LG
mea
Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXI (Nr. 111)
Da ich von meiner Dachterrasse aus einen direkten Blick auf den Turm der Martinskirche habe, ist das Einläuten der Basler Herbstmesse ein tolles Erlebnis für meine zahlchen Gäste.
Bei prächtigem Herbstwetter und einem reichhaltigen Apero, war dieser alte Brauch für viele ein Erlebnis.
Die 537. Herbstmesse wurde bei herbstlich-nebligem Wetter traditionsgemäss punkt 12 Uhr mit dem Glöcklein der Martinskirche oberhalb des Marktplatzes eingeläutet. Darauf stürmten die Kinder die Bahnen auf den verschiedenen Rummelplätzen beidseits des Rheins, denn die ersten Fahrten sind gratis.
Rund eine Million Besucherinnen und Besucher werden an den 16 Messetagen auf den sieben Messeplätzen in Gross- und Kleinbasel erwartet. Gemäss Umfragen geben sie im Schnitt je 113 Franken für den vergänglichen Spass auf den Rummelplätzen aus.
«D'Mäss» dauert bis zum 11. November, auf dem Petersplatz zwei Tage länger. Wahrzeichen bleibt ein Riesenrad auf dem Münsterplatz.
Bei prächtigem Herbstwetter und einem reichhaltigen Apero, war dieser alte Brauch für viele ein Erlebnis.
Die 537. Herbstmesse wurde bei herbstlich-nebligem Wetter traditionsgemäss punkt 12 Uhr mit dem Glöcklein der Martinskirche oberhalb des Marktplatzes eingeläutet. Darauf stürmten die Kinder die Bahnen auf den verschiedenen Rummelplätzen beidseits des Rheins, denn die ersten Fahrten sind gratis.
Rund eine Million Besucherinnen und Besucher werden an den 16 Messetagen auf den sieben Messeplätzen in Gross- und Kleinbasel erwartet. Gemäss Umfragen geben sie im Schnitt je 113 Franken für den vergänglichen Spass auf den Rummelplätzen aus.
«D'Mäss» dauert bis zum 11. November, auf dem Petersplatz zwei Tage länger. Wahrzeichen bleibt ein Riesenrad auf dem Münsterplatz.
Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXI (Nr. 111)
Hallo Felix bitte diese ?v=0 4 weglassen dann gehts.
LG,
wilhelminchen
LG,
wilhelminchen
Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXI (Nr. 111)
Herzlichen Dank
--
felix
--
felix
Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXI (Nr. 111)
Hier noch ein Hinweis auf den Ursprung dieser alten Tradition aus BaselInfo:
Zum 539. Mal hat die Basler Herbstmesse begonnen.
"Für alle Zeiten" garantierte im Jahr 1471 eine Urkunde Kaiser Friedrichs III. der Stadt Basel das Messeprivileg - nun war es wieder einmal soweit: Nach traditionellem Zeremoniell läutete um zwölf Uhr die Glocke vom Turm der Martinskirche die Messe ein. Das Wetter war schön und recht mild, die erste Fahrt auf den Bahnen gratis.
Der Glöckner erhält jeweils beim Einläuten den Handschuh der linken Hand und damit er auch kommt, den rechten beim Ausläuten in 14 Tagen.
477 Bahnen, Marktstände und andere Attraktionen locken das Publikum dieses Jahr an "d Mäss". Auf dem ältesten und grössten Jahrmarkt der Schweiz finden sich die landesweit meisten "fliegenden Bauten" - so heissen die Fahrgeschäfte der Schausteller im Fachjargon. Die Attraktionen sind auf mehrere Plätze der Stadt verteilt.
--
felix
Zum 539. Mal hat die Basler Herbstmesse begonnen.
"Für alle Zeiten" garantierte im Jahr 1471 eine Urkunde Kaiser Friedrichs III. der Stadt Basel das Messeprivileg - nun war es wieder einmal soweit: Nach traditionellem Zeremoniell läutete um zwölf Uhr die Glocke vom Turm der Martinskirche die Messe ein. Das Wetter war schön und recht mild, die erste Fahrt auf den Bahnen gratis.
Der Glöckner erhält jeweils beim Einläuten den Handschuh der linken Hand und damit er auch kommt, den rechten beim Ausläuten in 14 Tagen.
477 Bahnen, Marktstände und andere Attraktionen locken das Publikum dieses Jahr an "d Mäss". Auf dem ältesten und grössten Jahrmarkt der Schweiz finden sich die landesweit meisten "fliegenden Bauten" - so heissen die Fahrgeschäfte der Schausteller im Fachjargon. Die Attraktionen sind auf mehrere Plätze der Stadt verteilt.
--
felix
Der Herbst
Viele Drachen stehen in dem Winde,
Tanzend in der weiten Lüfte Reich.
Kinder stehn im Feld in dünnen Kleidern,
Sommersprossig und mit Stirnen bleich.
In dem Meer der goldnen Stoppeln segeln
Kleine Schiffe, weiß und leicht erbaut;
Und in Träumen seiner leichten Weite
Sinkt der Himmel wolkenüberblaut.
Weit gerückt in unbewegter Ruhe
Steht der Wald wie eine rote Stadt.
Und des Herbstes goldne Flaggen hängen
Von den höchsten Türmen schwer und matt.
Georg Heym
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Hallo und guten Morgen Kleine Kneipe!
Wünsche allen einen schönen Sonntag!
--
chris