Die Kleine Kneipe Die Kleine Kneipe Nr. CXI (Nr. 111)
Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXI (Nr. 111)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Geniesst den Abend.
LG
--
heftzwecke
Danke liebe Heftzwecke,
für das Rosenbild
und die guten Wünsche ,
es war ein schöner Abend im Kreise der Familie .
Allen wünsche ich jetzt eine Gute Nacht ,
und morgen einen fröhlichen Sonntag !
LG
mea
Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXI (Nr. 111)
Hallo, guten Morgen Kleine Kneipe!
Frühstück ist fertig. Allen einen angenehmen Sonntag.
(Hab immer noch vom Rückflug am Freitag ein taubes Gefühl in den Ohren....tztztz)
Ich seh die Welt, du siehst die Welt
Gedicht von Cäsar Otto Hugo Flaischlen
Ich seh die Welt, du siehst die Welt,
du nennst es Prosa, ich Gedicht,
was mir gefällt,
gefällt dir nicht,
und aus dem nämlichen Gesicht
errätst du Freude und ich Trauer,
du nennst es süß, ich nenn es sauer ...
wir fangen nun an, uns drüber zu streiten
und alles uns gründlich zu verleiden.
Ein Dritter kommt dazu und lacht:
Mein Gott, gehabt euch nicht so töricht!
im Winter, Kinder, ist es Winter,
und wenn der Mai kommt, wird es Frühling,
und im Oktober nennt man’s Herbst ...
ich meinerseits freu mich nicht minder
an Winter, als an Mai und Herbst.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Hallo und guten Morgen!
Ninna, danke für das gute Frühstück.
Wünsche euch allen einen schönen Sonntag!
--
chris
Gedicht von Cäsar Otto Hugo Flaischlen
Ich seh die Welt, du siehst die Welt,
du nennst es Prosa, ich Gedicht,
was mir gefällt,
gefällt dir nicht,
und aus dem nämlichen Gesicht
errätst du Freude und ich Trauer,
du nennst es süß, ich nenn es sauer ...
wir fangen nun an, uns drüber zu streiten
und alles uns gründlich zu verleiden.
Ein Dritter kommt dazu und lacht:
Mein Gott, gehabt euch nicht so töricht!
im Winter, Kinder, ist es Winter,
und wenn der Mai kommt, wird es Frühling,
und im Oktober nennt man’s Herbst ...
ich meinerseits freu mich nicht minder
an Winter, als an Mai und Herbst.
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Hallo und guten Morgen!
Ninna, danke für das gute Frühstück.
Wünsche euch allen einen schönen Sonntag!
--
chris
Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXI (Nr. 111)
Hallo Chris,
das war das Verwöhnwochenende ganz speziell für Dich.
ninna
Ninna,
danke, gegen solche Verwöhnwochenende ist überhaupt nichsts einzuwenden!
Danke! )
--
chris
Schön Guten Abend !
Chris meint :
... gegen solche Verwöhnwochenende ist überhaupt nichts einzuwenden!
sagte ich auch ...
und machte es mir heute zuhause gemütlich ,
bei dem Wetter , grau in grau , zog es mich nicht nach draußen !
Musik hören ( dabei eingeschlafen ! ) , einen guten Kaffee und lesen ...
Später am Abend kommt im TV das Traumschiff , werde ich mir anschauen !
Das ist wieder was für mich zum Träumen () .....
denn in echt komme ich kaum noch dahin , nach Peru und Miami !
So war das ein ruhiger Sonntag , ist auch mal schön ....
Wünsche euch allen noch einen angenehmen Abend !
LG
mea
Wünsche auch einen schönen Abend und dir Mea viel Freude beim Traumschiff, bei uns hat sich heute die Sonne versteckt gehalten. Mit Wellness war nichts, wir sind heute bei meiner Schwester in Berlin gewesen. Erst zusammen zum Gottesdienst, merkwürdig nach über 35 Jahren das erste Mal die Kirche der Kindheit und Jugend zu betreten und die Veränderungen zu sehen. Bestuhlung wurde verkleinert, da jetzt höchstens noch ein viertel der Leute da waren, wie vor 44 Jahren zur Konfirmandenzeit. Auch nur noch ein Pfarrer für die Gemeinde und nicht Drei plus Superindendent und Vikar. Anschließend noch zum Friedhof und dann wurden wir zwei vom Bruder zum Mittagessen ausgeführt.
Jetzt bin ich wieder daheim und müde, werde wohl bald schlafen gehen. Wünsche allen einen guten Start in die neue Woche.
--
heijes
Jetzt bin ich wieder daheim und müde, werde wohl bald schlafen gehen. Wünsche allen einen guten Start in die neue Woche.
--
heijes
Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXI (Nr. 111)
[i]Ich war heute Abend in einem Tanzlokal. Der Zufall wollte es, dass ich ausser der Bardame und den Musikanten der einzuige Gast im Lokal war.
Ich konnte meine Lieblingsmusik wählen. Mein einsames Klatschen wirkte wie in einer Szene von Kafka.
Ich lud die beiden sympathischen Musikanten in der Pause zu einem Drink an der Bar ein.
Die Frau aus der Slowakei war ursprünglich Lehrerin ... und wir fanden uns bald in einem angeregten Gespräch. Wenn ich beim Betreten des Lokales gerade Rechtsumkehrt gemacht hätte, wäre ich nun ein Erlebnis ärmer.[/i)
felix
Ich konnte meine Lieblingsmusik wählen. Mein einsames Klatschen wirkte wie in einer Szene von Kafka.
Ich lud die beiden sympathischen Musikanten in der Pause zu einem Drink an der Bar ein.
Die Frau aus der Slowakei war ursprünglich Lehrerin ... und wir fanden uns bald in einem angeregten Gespräch. Wenn ich beim Betreten des Lokales gerade Rechtsumkehrt gemacht hätte, wäre ich nun ein Erlebnis ärmer.[/i)
felix
@felix
Ich kenne solche Abende. Als Redakteur eines Stadtmagazins zog ich immer nachts durch die Bars und Kneipen. 1999 hatte es sich ein Disco-Betreiber in den Kopf gesetzt, von Nikolaus bis Weihnachten nonstop Disco zu machen. An einem Dienstagabend "dazwischen" gegen 2 Uhr Nachts kam ich bei ihm rein und war der einzige Gast.
Er öffnete mir ungefragt ein Jever und wir quatschten - da kam ein Mann in feinem Zwirn dazu und verlangte ein kleines Bier, um uns danach nach allem Möglichen auszufragen. Uli (der Kneiper) hatte nebenbei eine Firma zur illegalen Plakatierung auf Bauzäunen und ich eben eine Werbefirma und das Stadtmagazin. Es stellte sich dann heraus, dass der fein gekleidete einsame Mensch der Deutschland-Marketingchef der Zigarettenfirma "WEST" war und uns toll fand. Wir tauschten Visitenkarten.
Er trank noch ein kleines Bier und zahlte seine Zeche mit 200 DM und ging. Jetzt standen Uli und ich wie blöde da. Das war keinesfalls der Gegenwert für zwei kleine Bier! Deshalb rollte Uli die Wechselkasse in Portionen á 40 Mark, schnappte sich nen Kasten Sekt und rief ein Taxi. Wir gingen raus und er schloss den Laden ab: "Heute kommt sowieso Keiner mehr!" Wenig später waren wir auf dem ca. 40 km langen Weg in die Tschechei, wo er das Taxi zum nächsten Puff dirigierte. Als wir dort hineinkamen hat mich eigentlich nur erschrocken, dass ihn alle Frauen mit einem lauten "ULLIIIIIIIIIII" begrüssten <-- die kannten ihn schon!!!!!
Ab der dritten Frau habe ich eigentlich nur noch meine Russischkenntnisse aufgefrischt aber ich bin noch heute dankbar, dass der WESTmanager seine Spesengelder so bereitwillig an uns fleissige Ossies verschleudert hat.
p.s.: gegen 12 uhr am nächsten Tag waren wir zurück. Der Taxifahrer hatte auch seinen Spaß. Uli war verheiratet - ich nicht!
Ich kenne solche Abende. Als Redakteur eines Stadtmagazins zog ich immer nachts durch die Bars und Kneipen. 1999 hatte es sich ein Disco-Betreiber in den Kopf gesetzt, von Nikolaus bis Weihnachten nonstop Disco zu machen. An einem Dienstagabend "dazwischen" gegen 2 Uhr Nachts kam ich bei ihm rein und war der einzige Gast.
Er öffnete mir ungefragt ein Jever und wir quatschten - da kam ein Mann in feinem Zwirn dazu und verlangte ein kleines Bier, um uns danach nach allem Möglichen auszufragen. Uli (der Kneiper) hatte nebenbei eine Firma zur illegalen Plakatierung auf Bauzäunen und ich eben eine Werbefirma und das Stadtmagazin. Es stellte sich dann heraus, dass der fein gekleidete einsame Mensch der Deutschland-Marketingchef der Zigarettenfirma "WEST" war und uns toll fand. Wir tauschten Visitenkarten.
Er trank noch ein kleines Bier und zahlte seine Zeche mit 200 DM und ging. Jetzt standen Uli und ich wie blöde da. Das war keinesfalls der Gegenwert für zwei kleine Bier! Deshalb rollte Uli die Wechselkasse in Portionen á 40 Mark, schnappte sich nen Kasten Sekt und rief ein Taxi. Wir gingen raus und er schloss den Laden ab: "Heute kommt sowieso Keiner mehr!" Wenig später waren wir auf dem ca. 40 km langen Weg in die Tschechei, wo er das Taxi zum nächsten Puff dirigierte. Als wir dort hineinkamen hat mich eigentlich nur erschrocken, dass ihn alle Frauen mit einem lauten "ULLIIIIIIIIIII" begrüssten <-- die kannten ihn schon!!!!!
Ab der dritten Frau habe ich eigentlich nur noch meine Russischkenntnisse aufgefrischt aber ich bin noch heute dankbar, dass der WESTmanager seine Spesengelder so bereitwillig an uns fleissige Ossies verschleudert hat.
p.s.: gegen 12 uhr am nächsten Tag waren wir zurück. Der Taxifahrer hatte auch seinen Spaß. Uli war verheiratet - ich nicht!