Die Kleine Kneipe Die Kleine Kneipe Nr. CXI (Nr. 111)
Die Legende von St. Martin
Martin teilt seinen Mantel
Zur Zeit des heiligen Martin galt ein kaiserliches Edikt, wonach die Söhne von Berufssoldaten zum Kriegsdienst gezogen wurden. Dadurch wurde auch Martin, gegen seinen Willen, mit 15 Jahren zum Militärdienst eingezogen. Noch war Martin nicht getauft; aber in allem verhielt er sich nicht, wie sich sonst Soldaten verhielten: Er war gütig zu seinen Kameraden, wunderbar war seine Nächstenliebe. Seine Geduld und Bescheidenheit überstiegen die der anderen bei weitem. Seine Kameraden verehrten ihn und hielten ihn schon damals mehr für einen Mönch als einen Soldaten. Denn, obwohl noch nicht getauft, zeigte er ein Verhalten wie ein Christ: Er stand den Kranken bei, unterstützte die Armen, nährte Hungernde, kleidete Nackte. Von seinem Sold behielt er nur das für sich, was er für das tägliche Leben benötigte.
Eines Tages, als Martin nichts außer Waffen und dem einfachen Soldatenmantel bei sich trug, begegnete er mitten im Winter, der von so außergewöhnlicher Härte war, dass viele erfroren, am Stadttor von Amiens einem nackten Armen. Dieser flehte die Vorbeigehenden um Erbarmen an. Doch alle liefen an dem Elenden vorüber. Da erkannte Martin, von Gott erfüllt, dass der Arme, dem die anderen keine Barmherzigkeit schenkten, für ihn da sei.
Aber was sollte er tun? Außer seinem Soldatenmantel hatte er ja nichts. Also nahm er sein Schwert und teilte den Mantel mitten entzwei. Den einen Teil gab er dem Armen, in den anderen Teil hüllte er sich wieder selbst. Etliche der Umstehenden begannen zu lachen, denn Martin sah mit dem halben Mantel kümmerlich aus. Viele jedoch, die mehr Einsicht hatten, bedauerten sehr, dass sie nicht selbst geholfen hatten, zumal sie viel wohlhabender als Martin waren und den Armen hätten bekleiden können, ohne sich selbst eine Blöße zu geben.
In der folgenden Nacht, als Martin in tiefem Schlafe lag, sah er Christus mit seinem halben Soldatenmantel bekleidet, den er dem Armen gegeben hatte. Ihm wurde befohlen, er solle sehr aufmerksam den Herrn und das Kleidungsstück, das er verschenkt habe, ansehen. Dann hörte Martin Jesus mit lauter Stimme zu der umstehenden Engelschar sprechen: „Martin, der noch Katechumene (= Taufbewerber) ist, hat mich mit diesem Mantel bekleidet". Jesus Christus dachte dabei tatsächlich an seine eigenen Worte, die er einst gesprochen hatte: „Was immer ihr einem Geringsten getan habt, das habt ihr mir getan" (Mt 25, 40). So bekannte Jesus Christus, dass er in dem Armen von Martin bekleidet worden ist. Um den Wert eines so guten Werkes zu bestätigen, zeigte er sich in eben diesem Mantel. Dieses Traumgesicht verführte Martin aber keineswegs zu menschlicher Ruhmsucht. Er erkannte in seiner Tat vielmehr die Güte Gottes. Und als er 18 Jahre alt war, ließ er sich taufen.
gefunden bei: http://www.martin-von-tours.de/legenden/index.html
Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXI (Nr. 111)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Begeistert in die Hände klatsche. Wow... 2 Frühstück. *ggg* Da kann ich ja von Tisch zu Tisch hobbern.
Kleine Kneipe.
Heute Abend kann ich leider nicht dabei sein,aber ich wünsche Euch viellllllll Spass und ausgefüllte Stunden.
Allen,denen es heute nicht so gut geht,schicke ich ein "Köpfchenhoch" und gute Besserung.
--
heftzwecke
Kleine Kneipe.
Heute Abend kann ich leider nicht dabei sein,aber ich wünsche Euch viellllllll Spass und ausgefüllte Stunden.
Allen,denen es heute nicht so gut geht,schicke ich ein "Köpfchenhoch" und gute Besserung.
--
heftzwecke
Hallo und guten Tag!
Ninna - du brauchst auch nicht schlachten...
Es gibt "gebackene" Gänse - ich stifte sie zur Teestunde!
Im chat ist ja soooo viel los,
und ich habe leider gar keine Zeit dafür (
Ich wünsche den Gästen der Teestunde und Teilnehmern der Chatreise
viel Freude!
omaria
Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXI (Nr. 111)
Danke Omaria,
solche Gänse mag auch ich und auf die Teestunde hernach
freue ich mich schon.
ninna
Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXI (Nr. 111)
In Italien feiert man St. Martin nicht wie hier in
Deutschland. Da trifft man sich abends mit Freunden und Bekannten bei Jungwein und Focaccia.
Für heute abend habe ich auch zwei Focaccie gebacken.
n.
Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXI (Nr. 111)
Grad erhielt ich ein Telefonat, nach meiner Familie wird
eine Straße benannt........
Huch, wie aufregend!
ninna
In Italien feiert man St. Martin nicht wie hier in
Deutschland. Da trifft man sich abends mit Freunden und Bekannten bei Jungwein und Focaccia.
Für heute abend habe ich auch zwei Focaccie gebacken.
n.
Bitte um "Aufklärung" -
was sind Focaccie???
Im Münsterland wird heute Abend St. Martin mit Laternenumzug gefeiert!
http://up.picr.de/3227127.jpg[/img]
Ein Mann - hoch zu Roß - reitet auf einem Schimmel
und teilt seinen Mantel mit einem "Bettler"...
Dazu wird gesungen:
[i]St. Martin ritt durch Schnee und Wind,
sein Roßß das trug ihn fort geschwind...
Anschließend bekommen die Kinder einen "Stutenkerl".
omaria
St. Martinslied
Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXI (Nr. 111)
Omaria,
das sind Hefefladen das vor dem Backen mit Olivenöl, Salz und verschiedenen Kräutern belegt werden.
Manche nehmen auch Oliven je nach Geschmack.
n.
Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXI (Nr. 111)
Hallo, guten Morgen Kleine Kneipe!
ich kann nicht schlafen, wird wohl nicht die senile Bettflucht sein???
Und wenn ich schon auf den Beinen bin, setze ich gleich Kaffee auf, vielleicht tigert ja noch ein nächtlicher Wanderer in die Kneipe.
n.
Ninna du bist nicht die einzige Nachtwandlerin, ich kann auch nicht schlafen und habe bis eben Fraktale erstellt. Kaffee nehme ich jetzt lieber nicht, denn so langsam werde ich müde. Aber bevor ich ins Bett gehe, richte ich gleich mal das Frühstück für die Frühaufsteher
Guten Morgen GB Pics
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heijes
Guten Morgen GB Pics
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heijes