Die Kleine Kneipe Die Kleine Kneipe Nr. CIII (Nr. 103)
Re: Die Kleine Kneipe Nr. CIII (Nr. 103)
Mea,
gestern Sauerteig angesetzt und heute kannst´ schon backen?
Der Sauerteig den ich stets ansetze braucht fünf Tage.
ninna
Re: Die Kleine Kneipe Nr. CIII (Nr. 103)
Rainer, ich habe Dir das Original ins GB reingestellt, dann kannst du es in Ruhe auswendig lernen...lach
--
luchs35
Ninna
ich backe so: den Sauerteig ( immer einen Teil vom letzten Backen ) am Abend vorher mit einem Teil des Weizen-Brot-Mehl's ansetzen
und am nächten Morgen (heute) den Rest Mehl , Kümmel , Sesam , Leinsam und Brotewürz , Salz nicht vergessen , und Hefe dazu ,
nur mit Weizenvollkornmehl , das geht über Nacht ,
nehme kein Roggenmehl , da braucht der Sauerteig wohl länger ...
--
mea
Re: Die Kleine Kneipe Nr. CIII (Nr. 103)
Luchsi,
nur ein Abklatsch vom 8. Weltwunder )
Die drei Drittel geballte Musik vom 8. Weltwunder ist besser, wenn Uschi ihren Helm aufsetzt und mit der Teufelsgeige losfetzt.
Ausserdem fehlt der Hennenhut
--
kleinesrainer
nur ein Abklatsch vom 8. Weltwunder )
Die drei Drittel geballte Musik vom 8. Weltwunder ist besser, wenn Uschi ihren Helm aufsetzt und mit der Teufelsgeige losfetzt.
Ausserdem fehlt der Hennenhut
--
kleinesrainer
Re: Die Kleine Kneipe Nr. CIII (Nr. 103)
Tja, Rainer, da muss ich dir zwar Recht geben, aber nützt alles nix: Diese Aufnahme haben wir nicht! Die ist nur in unserer Erinnerung gespeichert. Aber wer weiss, vielleicht gibt's mal so ein Video von Malachit und den Mädels? Jetzt muss halt das originale Original
genügen))
--
luchs35
Re: Die Kleine Kneipe Nr. CIII (Nr. 103)
Meine Lieben,
eure guten Wünsche sowie das Daumen- und allerliebste Pfotendrücken wurden offensichtlich erhört.
Ich habe den Eingriff heil überstanden und bin wieder in meiner Wohnung. Noch ist nicht alles ganz wie vorher ... aber ich fühle mich gesund und munter.
Wenn sich jemand dafür interessiert kann er hier den Verlauf des Eingriffs erfahren:
Alarmiert wurde ich durch Blut im Urin. Ich meldete mich sogleich beim Urologen an.
Eine Blasenspiegelung zeigte eine Wucherung am Ausgang und in der Blase.
Am letzten Mittwoch wurde ich operiert. Ich wünschte mir eine Regionalanäshesie statt einer Narkose.
Während der Vorbereitung wurde ich mit Elektroden für die Herztätigkeit, mit Sauerstoff in die Nasenöffnungen und mit diversen Kanülen versorgt.
Der Anästhesist war übrigens ein ehemaliger Schüler meines Vaters.
Nach einer Injektion in die Rückenmark-Flüssigkeit (lumbale Periduralanäshesie) war ich vom Bauchnabel an abwärts gefühllos und gelähmt.
Ich fühlte mich wie ein Querschnittsgelähmter. Doch hatte dies den Vorteil, dass ich die ganze Prozedur am Bildschirm verfolgen konnte.
Dem operierenden Arzt konnte ich somit Fragen stellen, wenn ich nicht deuten konnte, was zu sehen war.
Der Eingriff erfolgte ohne Verletzung durch die Harnröhre. Sie kam mir auf dem Monitor wie ein Tunnel vor. Die Minikamera fuhr an der Prostata vorbei bis in die Harnblase hinein.
Dort sah ich nun das Blumkohlartige Gewächs, welches bei dieser Vergrösserung riesig zu sein schien.
Mit einer elektrisch aktivierbaren Drahtschlinge wurde nun ca. 40 Min.lang Schicht um Schicht abgetragen und zerstückelt. Eine ständig zirkulierende Flüssigkeit schwemmte die Gewebeteile davon und hinaus. Mir kam es vor wie in einem Bergwerkstollen.
Mit der Zeit kam die Blasenwand zum Vorschein. Angeschnittene Blutgefässe spritzten dunkelrote Fontänen in die Flüssigkeit.
Ich hatte während der ganzen Operation keine Schmerzen.
Erst nachher kehrten die Körperempfindungen langsam zurück. Mit einer kalten Rolle stellte der Arzt fest, bis wo die Nerven wieder aktiv wurden.
Den Bescheid über die Art des Karzinoms erhalte ich erst nächste Woche. Je nach Befund wäre eine lokale Chemotherapie angesagt.
Aber die Hoffnung stirbt ja zuletzt!
--
felix
eure guten Wünsche sowie das Daumen- und allerliebste Pfotendrücken wurden offensichtlich erhört.
Ich habe den Eingriff heil überstanden und bin wieder in meiner Wohnung. Noch ist nicht alles ganz wie vorher ... aber ich fühle mich gesund und munter.
Wenn sich jemand dafür interessiert kann er hier den Verlauf des Eingriffs erfahren:
Alarmiert wurde ich durch Blut im Urin. Ich meldete mich sogleich beim Urologen an.
Eine Blasenspiegelung zeigte eine Wucherung am Ausgang und in der Blase.
Am letzten Mittwoch wurde ich operiert. Ich wünschte mir eine Regionalanäshesie statt einer Narkose.
Während der Vorbereitung wurde ich mit Elektroden für die Herztätigkeit, mit Sauerstoff in die Nasenöffnungen und mit diversen Kanülen versorgt.
Der Anästhesist war übrigens ein ehemaliger Schüler meines Vaters.
Nach einer Injektion in die Rückenmark-Flüssigkeit (lumbale Periduralanäshesie) war ich vom Bauchnabel an abwärts gefühllos und gelähmt.
Ich fühlte mich wie ein Querschnittsgelähmter. Doch hatte dies den Vorteil, dass ich die ganze Prozedur am Bildschirm verfolgen konnte.
Dem operierenden Arzt konnte ich somit Fragen stellen, wenn ich nicht deuten konnte, was zu sehen war.
Der Eingriff erfolgte ohne Verletzung durch die Harnröhre. Sie kam mir auf dem Monitor wie ein Tunnel vor. Die Minikamera fuhr an der Prostata vorbei bis in die Harnblase hinein.
Dort sah ich nun das Blumkohlartige Gewächs, welches bei dieser Vergrösserung riesig zu sein schien.
Mit einer elektrisch aktivierbaren Drahtschlinge wurde nun ca. 40 Min.lang Schicht um Schicht abgetragen und zerstückelt. Eine ständig zirkulierende Flüssigkeit schwemmte die Gewebeteile davon und hinaus. Mir kam es vor wie in einem Bergwerkstollen.
Mit der Zeit kam die Blasenwand zum Vorschein. Angeschnittene Blutgefässe spritzten dunkelrote Fontänen in die Flüssigkeit.
Ich hatte während der ganzen Operation keine Schmerzen.
Erst nachher kehrten die Körperempfindungen langsam zurück. Mit einer kalten Rolle stellte der Arzt fest, bis wo die Nerven wieder aktiv wurden.
Den Bescheid über die Art des Karzinoms erhalte ich erst nächste Woche. Je nach Befund wäre eine lokale Chemotherapie angesagt.
Aber die Hoffnung stirbt ja zuletzt!
--
felix
Hallo Felix ,
schön , dass Du wieder da bist ... und wie gesagt : * Alles wird gut *
So genau wie Du die OP beschreibst , das hätte ich nicht alles sehen wollen ,
aber heut ist vieles möglich und jeder wie er mag !
dann wünsch ich Dir noch einen guten Befund ! ... und ... siehe oben !
Schönen Freitag noch für Alle , angenehmen Abend ,
und ein sonniges Wochenende , das Wetter wird ja wieder besser )
LG
mea
Re: Die Kleine Kneipe Nr. CIII (Nr. 103)
Hoi, Felix, schön, dass du diesen Schritt gut und schnell überstanden hast. Aber du hast ja schon Nerven, dabei auch noch zuzugucken. Da hätte ich sicher keine Narkose gebraucht, sondern wäre von allein in Ohnmacht gefallen.
Nun drück ich dir trotzdem noch mal die Daumen, wenn du das Resultat erfährst. Aber Unkraut vergeht bekanntlich ja nicht....
--
luchs35
hey felix ! fein das de wieder da bist ! muss luchsi rechtjeben , ich hätt ma wohl auch in dunkele ohnmacht bejeben ...lach .
typisch mann ... wenn se schnuppen haben muss ma de nummer vom notarzt bereit halten ....aber wenn et so richtich an et einjemachte jeht sind stark wie herkules !
wünsch dir schnelle und dauerhafte genesung !
jutta mit der stabheuschreckentaille
--
vitaraw
Re: Die Kleine Kneipe Nr. CIII (Nr. 103)
Es freut mich, dass Du die OP schon gut überstanden hast.
Boah!ganz schön mutig dabei zuzusehen!
Alles wird gut!
ninna