Die Kleine Kneipe Die Kleine Kneipe CIIL (148)
Ganz genau, chris, all die Menschen um uns,
aber auch nicht zu vergessen die Umwelt,
Städte und Dörfer und Natur...
arm oder reich, Krieg oder Frieden...
alles beeinflusst und prägt.
Mir gefällt, dass und was Du über die Predigt geschrieben hast,
und dass, gerade zu dieser Jahreszeit,
auch hier in der KK mal ernste und nachdenkliche Worte stehen dürfen.
Trotzdem mit fröhlichen Grüßen
roseluise
:Roseluise, ich hatte es ja schonmal geschrieben, da die Kirchweih bei uns immer
am letzten Sonntag vor dem !. Advent ist, gedenken wir unserer Toten bereits am
Volkstrauertag.
Am Sonntag war die Kirche gut besucht und ich denke, diese Predigt hat
viele sehr beeindruckt.
Und der Engel auf unserem Kirchturm hat dazu genickt, Leider wurde er vor Jahren
bei einem Blitzeinschlag am Flügel verletzt.
Der Gedenktag für den Andreas sit der 30. November.
Chris
Hallo in die Kleine Kneipe. Grauselig ist es draußen.
Die Tage bei uns im November sind überwiegend dunkel, ich denke dass man dadurch auch sehr zur Besinnung kommt.
Ich kopiere mal roseluises Satz hier hinein : auch hier in der KK mal ernste und nachdenkliche Worte stehen dürfen.
Das sehe ich auch so.
Deshalb bringe ich das Gedicht von Hermann Hesse, welches ich mir für die Weihnachtszeit hingelegt habe, schon heute mit. Ich finde es passt zu jeder Zeit.
der Ruhe und Geborgenheit
Ich glaub', ich hab's einmal gekannt,
als ich den Sternenhimmel weit
und klar vor meinen Augen sah,
unendlich großes Weltenall.
Und etwas dann mit mir geschah:
Ich ahnte, spürte auf einmal,
daß alles: Sterne, Berg und Tal,
ob ferne Länder, fremdes Volk,
sei es der Mond, sei's Sonnnenstrahl,
daß Regen, Schnee und jede Wolk,
daß all das in mir drin ich find,
verkleinert, einmalig und schön
Ich muß gar nicht zu jedem hin,
ich spür das Schwingen, spür die Tön'
ein's jeden Dinges, nah und fern,
wenn ich mich öffne und werd' still
in Ehrfurcht vor dem großen Herrn,
der all dies schuf und halten will.
Ich glaube, daß war der Moment,
den sicher jeder von euch kennt,
in dem der Mensch zur Lieb' bereit:
Ich glaub, da ist Weihnachten nicht weit
Eine gute Zeit wünsche ich allen Besuchern der KK, Ursula
Danke liebe Chris,
dass Du uns von der Predigt erzaehlt hast. Das glaube ich, das es
seher beeindruckend war.
Auch ich stamme aus einer sog. Mischehe. Da gab es viele Diskusionen
von der kath. Seite der Familie, da meine Eltern auch noch ev. geheiratet
haben.
Es ist schon so wie Du schreibst, vieles wird gelehrt, was aber nicht in der
Bibel steht.
Das Gedicht von H. Hesse liebe Chopra hat mich tief beruehrt.
Ich wuensche einen guten Start in die neue Woche
gruss
omasigi
Und Nächte werden aus allen Tagen
Dann endet keine Straße mehr,
Und wie Gespinste aus grauen Sagen
Hängen die Nebel die kreuz und quer.
Ich suche die Nähe und suche die Ferne
Und habe den Weg nicht weiter gebracht,
Als von einer Laterne zur andern Laterne,
Von Nebelschacht zu Nebelschacht.
Der Nebel geht immer mit deinem Schritte.
Nur so lang du dein Blut mit Blut vermischt,
Nimmt kurz dich das Licht in seine Mitte,
Der Nebel vorm flammenden Blut verzischt.
Max Dauthendey (1867-1918)
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Hallo und guen Morgen Kleine Kneipe!
Ursula, danke für das schöne Gedicht von Hermann Hesse, ich denke, es passt
ausgezeichnet in diese vorweihnachtliche Adventszeit.
Ja Regen hatten wir gestern auch den ganzen Tag. Ich hab mich mit Plätzchen
backen abgelenkt.
OamSigi, kh bin froh, hier in meinem Heimatort gibt es sehr viele Mischehen und
da wird nicht mehr diskutiert, sondern man besucht sich gemeinsam und zu
Veranstaltungen geht man auch gemeinsam, es wre wünschenswert, dass dies
auch von ganz oben aus geschehen würde.
Wünsche allen einen schönen Dienstag
Chris
Shenaya läft heute Abend wieder ein zum Quizz ab 20.30 Uhr
im Raum Dachgarten.
Felix, ich hoffe, du kannst auch dabei sein.
Guten Appetit:
Heut gibt es mal nur entspannte Kurz-Grüße von mir
Ursula
Hallo ich mache es wie unsere liebe Chopra schaue nur schnell in der K.K. vorbei sonst schaffe ich es nicht mehr in den Dachgarten zur Raterunde. Wünsche allen noch einen schönen Abend und eine angenehme Bettruhe. Felix1941.
Die Raben rufen: „Krah, krah, krah!
Wer steht denn da, wer steht denn da?
Wir fürchten uns nicht, wir fürchten uns nicht
vor dir mit deinem Brillengesicht.
Wir wissen ja ganz genau,
du bist nicht Mann, du bist nicht Frau.
Du kannst ja nicht zwei Schritte gehn
und bleibst bei Wind und Wetter stehn.
Du bist ja nur ein bloßer Stock,
mit Stiefeln, Hosen, Hut und Rock.
Krah, krah, krah!"
Christian Morgenstern
(1871 – 1914)
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Hallo und guten Morgen Kleine Kneipe!
Ursula, du hast es dir ja da auf dem Baum schön gemütlich gemacht. Aber solche Tage
müssen auch mal sein.
Felix, du warst ja pünktlich bei der Raterunde und hast auch gut abgeschnitten. Ich war
gestern keine große Leuchte, aber Frau lernt ja auch dazu.
Wünsche allen einen schönen Mittwoch. Bei mir ist heute Morgen die Gymnastikstunde
angesagt und am Nachmittag dann die Kaffeestunde mit Senioren und einer Stunde
Rommee.
Chris