Forum Allgemeine Themen Die Kleine Kneipe Die Kleine Kneipe CXLVI (Nr. 146)

Die Kleine Kneipe Die Kleine Kneipe CXLVI (Nr. 146)

johanna
johanna
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe CXLVI (Nr. 146)
geschrieben von johanna
als Antwort auf Gritt vom 20.05.2016, 16:57:07
die Blumenbilder finde ich auch immer wieder wunderschön......Danke für das Einstellen

Sie war ein Blümlein hübsch und fein,
Hell aufgeblüht im Sonnenschein.
Er war ein junger Schmetterling,
Der selig an der Blume hing.

Oft kam ein Bienlein mit Gebrumm
Und nascht und säuselt da herum.
Oft kroch ein Käfer kribbelkrab
Am hübschen Blümlein auf und ab.

Ach Gott, wie das dem Schmetterling
So schmerzlich durch die Seele ging.

Doch was am meisten ihn entsetzt,
Das Allerschlimmste kam zuletzt.
ein alter Esel fraß die ganze
Von ihm so heiß geliebte Pflanze.

(Wilhelm Busch)
Trollblume
Trollblume
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe CXLVI (Nr. 146)
geschrieben von Trollblume
als Antwort auf johanna vom 20.05.2016, 17:58:30
Ich schau hier auch mal rein und bringe meinen Einstand mit... na denn Prost



Trollblume
johanna
johanna
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe CXLVI (Nr. 146)
geschrieben von johanna
als Antwort auf Trollblume vom 20.05.2016, 19:15:00
Frisch gewagt ist halb gewonnen.
Dimidium facti, qui coepit habet.

Horaz
(65 - 8 v.Chr.), eigentlich Quintus Horatius Flaccus,

Herzlich willkommen Trollblume und danke für die Drinks!

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Chopra
Chopra
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe CXLVI (Nr. 146)
geschrieben von Chopra
Frühlingsboten(Chopra)


Liebe Trollblume, an diesem so warmen Tag, so köstliche und wunderbare bunte Drinks - suuuper! Das ist ein toller Einstand. Ich habe für Johanna, passend zu dem schönen Gedicht, den Schmetterling mitgebracht. Wünsche einen fröhlichen und sonnigen Sonntag, Ursula
Re: Die Kleine Kneipe CXLVI (Nr. 146)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Chopra vom 22.05.2016, 13:37:42
Garten(Clematis)


einen kleinen Gruss in die Kleine Kneipe.

Clematis
johanna
johanna
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe CXLVI (Nr. 146)
geschrieben von johanna
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.05.2016, 13:46:23
Die Lilien glühn in Düften...
Gedicht von Emanuel Geibel

Die Lilien glühn in Düften,
Die Blüte spielt am Baum;
Hoch zieht in stillen Lüften
Im bunten Schmuck der Traum.

Und wo er blickt, da neigen
Die Blumen das Haupt überall;
Und wo er zieht, da schweigen
Waldrauschen und Nachtigall.

Mir wird das Herz so stille
In dieser milden Nacht,
Es bricht der eigne Wille,
Die alte Lieb' erwacht.

Fast ist's, als käm' ein Grüßen
Auf mich vom Himmelszelt,
Und Frieden möcht' ich schließen
Mit Gott und aller Welt.

Und damit wünsche ich allen Besuchern der Kleinen Kneipe eine gute erholsame Nacht

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Chopra
Chopra
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe CXLVI (Nr. 146)
geschrieben von Chopra
Dieses sehr schöne Lilien Gedicht hat ein wenig über den total verregneten Tag in Norddeutschland hinweggetröstet.
Wünsche uns allen viel Sonnenschein am Dienstag, Ursula

Gritt
Gritt
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe CXLVI (Nr. 146)
geschrieben von Gritt
als Antwort auf Chopra vom 23.05.2016, 19:47:59
Mit einem Amselgesang
wünsche ich allen hier
einen traumhaften Tag !

Liebi Grüessli
Margrit

KK(Gritt)


Malerei
Chopra
Chopra
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe CXLVI (Nr. 146)
geschrieben von Chopra
Wünsche mit meiner kleinen Dickmamsell einen schönen und entspannten Abend. Leider hat sie den Winter nicht so gut überstanden, da ich vergaß sie ins Haus zu holen. Ich finde, dass sie trotzdem ihren Charme nicht verloren hat. Es muss ja nicht immer alles glatt und schön sein, Ursula

Garten(Chopra)
chris
chris
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe CXLVI (Nr. 146)
geschrieben von chris
als Antwort auf Gritt vom 24.05.2016, 00:24:11
Vergissmeinnicht

Es blüht ein schönes Blümchen
Auf unsrer grünen Au.
Sein Aug' ist wie der Himmel
So heiter und so blau.

Es weiß nicht viel zu reden
Und alles, was es spricht,
Ist immer nur dasselbe,
Ist nur: Vergissmeinnicht.

Wenn ich zwei Äuglein sehe
So heiter und so blau,
So denk' ich an mein Blümchen
Auf unsrer grünen Au.

Da kann ich auch nicht reden
Und nur mein Herze spricht,
So bange nur, so leise,
Und nur: Vergissmeinnicht.

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874)

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Gritt,

danke für die Zeilen von Andreas. Ich hab Dir heute erzählt,
welche ergreifende Bedeutung der Amselgesang für mich hat.

Chris

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