Die Kleine Kneipe Die Kleine Kneipe CXLV (Nr. 145)

Guten Morgen Kleine Kneipe,

schön, dass du mal wieder länger schlafen konntest chris; passiert mir ja auch sehr selten.
Von Schnee und Eis sind wir z.Zt. ja alle wohl meilenweit entfernt - es kommen eher Frühlingsgefühle auf, anstatt Weihnachtsgefühlen.

Passend zum Gedicht habe ich heute morgen den Seufzer in Form einer kleinen Möve auf einem zugefrorenen Teich - eingebrochen ist die allerdings nicht.

Ich wünsche euch allen einen schönen Dienstag

lg Annegret

Anneget,

das Bild täuscht auch vor, dass die Möwe auf dem Eis steht und sich
drin spiegelt.

Ja gestern hatten wir auch frühlingshafte Temperaturen unter
Mittag hab ich 18 ° in der Sonne abgelesen. Da kommen keine
winterliche Gefühle auf.

Danke für dein Bild.

Chris

@ chris - was meinst du mit vortäuschen??? Die Möve steht auf dem Eis und spiegelt sich darin

lg Annegret

jetzt habe ich einen längeren Beitrag geschrieben - klicke auf absenden und er verschwindet im Nirwana.......

heute morgen habe ich auf meinem Weg vom HNO nach Hause in einem kleinen Garten vor einem Haus eine Wiese voll mit frisch erblühten Gänseblümchen gesehen. Und das Mitte Dezember - die Natur spielt vollkommen verrückt!

Jetzt habe ich weiteren Menschen eine kleine Überraschung mit meinem Hobby machen dürfen. Die geritzten Gläser kamen bisher überall gut an und lösten Freude aus.

Seit früh 4 Uhr bin ich auf, konnte nicht mehr schlafen. Wie gut, dass es Radioostseemelodie gibt:



Ich wünsche allen einen schönen Tag
Johanna

Annegret,

da siehst du, ich hatte heute Morgen wohl nicht richtig geguckt,
ich dachte wirklich sie steht auf dem Wasser.

Aber du hast mich überzeugt, sie steht auf dem Eis.

Chris

Am zerfall'nen Burggemäuer
Ueber'm schwarzen Fichtenhag
Glüht's noch einmal auf wie Feuer,
Und versunken ist der Tag.

Schauernd rühren sich die Wipfel,
Drunten schwillt der Rhein mit Macht,
Und vom Thal empor zum Gipfel
Steigt wie ein Gespenst die Nacht.

Da befällt ein heimlich Grausen
Mir im Dunkeln Herz und Sinn:
»Steine bröckeln, Wellen brausen,
Und wie bald bist du dahin!«

Emanuel Geibel
(1815 - 1884), deutscher Lyriker und Dramatiker

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Hoffnung

Und dräut der Winter noch so sehr
mit trotzigen Gebärden,
und streut er Eis und Schnee umher,
es muss doch Frühling werden.
Blast nur, ihr Stürme, blast mit Macht,
mir soll darob nicht bangen,
auf leisen Sohlen über Nacht
kommt doch der Lenz gegangen.

Drum still! Und wie es frieren mag,
o Herz, gib dich zufrieden,
es ist ein großer Maientag
der ganzen Welt beschieden.
Und wenn dir oft auch bangt und graut,
als sei die Höll' auf Erden,
nur unverzagt auf Gott vertraut!
Es muss doch Frühling werden.

Emanuel Geibel

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Hallo und guten MOrgen Kleine Kneipe!

Nachdem es schon niht Winter werden will,
hoffen ich doch auf einen Frühling.

Bei mir ist heute wieder Treffen mit den
Schulkollegen angesagt und wir werden
wieder in alten Erinnerungen kramen.

Wünsche allen einen schönen Mittwoch.

Chris

Guten Morgen KK!

Da bin ich wieder, gestern gab es eine prima Fahrt mit der DB - auch das muss ja mal lobend erwähnt werden.
Allerdings war wieder beim Einstieg der Waggon 52 eigentlich der Waggon 22....Doch, sprechenden Menschen kann geholfen werden und so fand ich meinen Sitzplatz und konnte dann von Düsseldorf bis Freiburg gemütlich sitzen und lesen.

Hier einige Fotos aus Duisburg...


Meli

Guten morgen Kleine Kneipe,

meli,
schön, dass du wieder da bist und so eine prima Reise mit der Bahn hattest. Ich hoffe, dein gesamter Aufenthalt in Duisburg war schön für dich. Danke für die Fotos.

Liebe chris,
ich glaube der Winter wird jetzt doch bald kommen, denn bei uns wird es ab heute wieder kälter - also die Hoffnung nicht aufgeben .
Passend zu deinem Gedicht hab ich aber erst mal ein Foto zum Thema Hoffnung auf Frühling.

Ich wünsche allen einen wunderschönen Mittwoch

lg Annegret