Die Kleine Kneipe Die Kleine Kneipe CXLV (Nr. 145)

Weihnachtszeit bringt frohe Kunde
allen, die verzweifelt sind.
Weihnachtszeit bringt Licht ins Dunkel
durch ein kleines, Heiliges Kind.

Weihnachtszeit, sie macht uns Hoffnung
erinnert uns an Gottes Gnad.
Weihnachtszeit ein Fest der Liebe
es ging auf, die Göttlich Saat.

Weihnachtszeit will uns befreien
aus den Zwängen dieser Welt.
Weihnachtszeit nimmt Angst und Sorgen
wenn in Gottes Hand dich stellst.

Weihnachtszeit weist hin zum Ursprung
gibt dem Leben Seinen Sinn.
Weihnachtszeit durch Jesus Christus
führt zum Ziel mich sicher hin.



ich wünsche allen eine schöne zweite Adventswoche

Heller Morgen

Als ich schläfrig heut erwachte,
- und es war die Kirchenzeit –
hörte ich’s am Glockenschlage,
dass es über Nacht geschneit.

Als ich froh die Läden aufstieß,
trug die Welt ein weißes Kleid,
meine ganze Seele wurde
glänzend weiß und hell und weit.

Denn in meinem hellen Zimmer
klang so hell der Glockenschlag,
dass ich schon im Traume wusste:
heute wird ein heller Tag.

Börries Freiherr von Münchhausen

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Hallo und guten Morgen!

Johanna, danke für das Gedicht.

Meli, danke für die Biler aus Kevelar. Das ist wirklich
eine aussergewöhnlich Kirche.

Bei mir ist heute wieder Wassergymnastik angesagt.

Wünsche allen einen schönen Wochenanfang.

Chris

Guten Morgen Kleine Kneipe,

mit dem Schnee ist das ja so eine Sache bei uns - sprich eher selten und nicht so viel - und zur Zeit ist es dafür viiiiiiel zu warm.

Aber ich habe in meinem Fundus noch eines gefunden, das ganz gut zu deinem Gedicht passt liebe chris.
Und heute habe ich auch noch eines, dass zu Johannas Gedicht passt.

Ich wünsche euch allen einen guten Start in die 2. Adventswoche und dir liebe chris viel Spaß bei der Wassergymnastik

lg Annegret

Annegret,

danke, wie immer findet du die passenden Bilder zu den
Gedichten.

Danke für deine Wünsche.

Ich freu mich drauf und in der Gruppe macht es eben mehr Spass.

Chris

Guten Morgen.
So langsam muss ich mal wieder ins normale Leben zurück finden.
Ich weiß nicht ob dieses Gedicht schon mal eingestellt wurde. Mir gefällt es sehr und ich möchte euch damit eine schöne neue Woche wünschen
Isa

Alles still!

Alles still! Es tanzt den Reigen
Mondenstrahl in Wald und Flur,
Und darüber thront das Schweigen
Und der Winterhimmel nur.

Alles still! Vergeblich lauschet
Man der Krähe heisrem Schrei.
Keiner Fichte Wipfel rauschet,
Und kein Bächlein summt vorbei.

Alles still! Die Dorfeshütten
Sind wie Gräber anzusehn,
Die, von Schnee bedeckt, inmitten
Eines weiten Friedhofs stehn.

Alles still! Nichts hör ich klopfen
Als mein Herze durch die Nacht -
Heiße Tränen niedertropfen
Auf die kalte Winterpracht.

(Theodor Fontane)

Isabelle,

schön, was von Dir zu hören.

Auch ImTV gibt es Wiederholungen, deshalb ist es kein Problem, wenn ein
Gedicht mehrmals erscheint.

Die Weinachtsfeiertag werden nochmal schwer werden, aber ich hoffe doch,
dass Du dann bei der Familie deiner Tochter sind wirst.

Chris

Mahlzeit Kleine Kneipe
Isabelle Du wirst es etwas leichter haben, weil Deine Tochter mit Familie in der Nähe ist - und auch durch den Umzug, der ja jetzt stattfindet, hast Du reichlich Möglichkeiten, Dich auszupowern. Das wird alles helfen um in einen Normalzustand zurück zu finden. Denn es dauert eigentlich lange.....der Loslassprozess nimmt Jahre in Anspruch und dafür wünsche ich Dir Kraft.
@ Chris ich wünsche Dir viel Spass bei der Wassergymnastik

Danke Annegret für die schönen Bilder - sie sind - wie immer - sehr passend ausgesucht!
Heute morgen musste ich mit meiner entzündeten Schnute schon wieder einige Stunden beim Kieferchirurgen verbringen - aber ich hoffe, dass heute Nachmittag bei der nächsten Sitzung dann alles in Ordnung kommt. Denn ich möchte unbedingt am Wochenende wegfahren. Weihnachten bleibe ich in keinem Fall allein zu hause - das würde im Moment noch über meine Kraft gehen.
Ich wünsche Euch einen schönen Wochenanfang!

Johanna und Isabelle,

ja es dauert lange, der Schmerz bleibt, mit der Zeit wird er
erträglicher.

Ich schaffe es auch heute noch nicht, Heiligen Abend alleine zu sein.

Zum Glück wohnt der Sohn und der Bruder mit Familie hier im Ort.

Chris

Um Mitternacht

Bedächtig stieg die Nacht ans Land,
Lehnt träumend an der Berge Wand;
Ihr Auge sieht die goldne Waage nun
Der Zeit in gleichen Schalen stille ruhn.
Und kecker rauschen die Quellen hervor,
Sie singen der Mutter, der Nacht, ins Ohr
Vom Tage,
Vom heute gewesenen Tage.

Das uralt alte Schlummerlied
Sie achtet's nicht, sie ist es müd';
Ihr klingt des Himmels Bläue süßer noch,
Der flücht'gen Stunden gleichgeschwungnes Joch.
Doch immer behalten die Quellen das Wort,
Es singen die Wasser im Schlafe noch fort
Vom Tage,
Vom heute gewesenen Tage.

Eduard Mörike
(1804 - 1875), deutscher Erzähler, Lyriker und Dichter

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Der Seufzer

Ein Seufzer lief Schlittschuh auf nächtlichem Eis
und träumte von Liebe und Freude.
Es war an dem Stadtwall, und schneeweiß
glänzten die Stadtwallgebäude.
Der Seufzer dacht an ein Maidelein
und blieb erglühend stehen.
Da schmolz die Eisbahn unter ihm ein -
und er sank - und ward nimmer gesehen.


Christian Morgenstern
(1871-1914)

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Hallo und guten Morgen Kleine Kneipe!

Wünsche allen einen schönen Dienstag.

Heute hab ich doch mal wieder länger geschläfen,
passiert nicht oft, aber doch so ab und an mal.

Chris