Die Kleine Kneipe Die Kleine Kneipe CXLV (Nr. 145)
Re: Die Kleine Kneipe CXLV (Nr. 145)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Toll, was hier alles so "hereingeschneit" ist.
Bei uns ist es bei einigen Graupelschauern geblieben und, da ich nicht aus dem Haus gegangen bin,
kann ich auch nicht sagen, wie weit der Schnee schon an den Hängen des Schwarzwaldes zu sehen ist.
Dabei befinden wir uns eigentlich noch im Herbst - der sich bis vor kurzem bei uns noch sehr
frühlingshaft gezeigt hat.
Es gibt so etwas wie einen Moment zwischen Herbst und Winter.
Dazu habe ich mal etwas geschrieben.
Bei uns ist es bei einigen Graupelschauern geblieben und, da ich nicht aus dem Haus gegangen bin,
kann ich auch nicht sagen, wie weit der Schnee schon an den Hängen des Schwarzwaldes zu sehen ist.
Dabei befinden wir uns eigentlich noch im Herbst - der sich bis vor kurzem bei uns noch sehr
frühlingshaft gezeigt hat.
Es gibt so etwas wie einen Moment zwischen Herbst und Winter.
Dazu habe ich mal etwas geschrieben.
Winterahnung
Ganz bunt wird die Natur sich zeigen,
wohin der Blick auch fällt.
Gefärbte Blätter tanzen ihren Reigen -
im Wind, der gerne damit spielt.
Sie sanft umschmeichelnd,
so fährt er übers Land.
Doch dabei bleibt es nicht,
denn oftmals wächst er zum Orkan.
Noch aber ist es friedlich, leis.
Und wir spazieren Lieblingswege.
Die Blätter trudeln reihenweis -
dort werden sich noch Igel regen.
Die Welt stellt sich ganz langsam ein
auf tiefes Winter-schlafen.
Ein sich’rer, wohl bekannter Hafen –
das wird unser Heim dann für uns sein.
Denn Winterahnung tragen wir
bereits in unsren warmen Herzen.
Doch später, leuchten hell und sanft
in dunklen Räumen als Sonne große Kerzen.
© Meli Franzen
Ganz bunt wird die Natur sich zeigen,
wohin der Blick auch fällt.
Gefärbte Blätter tanzen ihren Reigen -
im Wind, der gerne damit spielt.
Sie sanft umschmeichelnd,
so fährt er übers Land.
Doch dabei bleibt es nicht,
denn oftmals wächst er zum Orkan.
Noch aber ist es friedlich, leis.
Und wir spazieren Lieblingswege.
Die Blätter trudeln reihenweis -
dort werden sich noch Igel regen.
Die Welt stellt sich ganz langsam ein
auf tiefes Winter-schlafen.
Ein sich’rer, wohl bekannter Hafen –
das wird unser Heim dann für uns sein.
Denn Winterahnung tragen wir
bereits in unsren warmen Herzen.
Doch später, leuchten hell und sanft
in dunklen Räumen als Sonne große Kerzen.
© Meli Franzen
So bin wieder daheim vom Kirchweih-Nachmittagskonzert.
Ein vollbesetzte Halle lauschte den Klängen der Nachwuchsspieler.
Viel Schönes hab ich noch im Ohr.
Sylvie und Klara39 danke für die Winterbilder. Bei uns war es
heute Morgen nur sowas wie Staubzucker und am Nachmittag gab es
sogar ei wenig Sonne.
Liwo, Dir guten Heimflug und zieh dich warm an, sonst ist der Schock noch
größer.
Gritt auch Dir danke für die Zeilen und den Text von Andreas.
Allen noch einen schönen Abend.
Chris
Hier noch ein kleiner Ausschnitt aus dem Programm heute Nachmittag.
Ein vollbesetzte Halle lauschte den Klängen der Nachwuchsspieler.
Viel Schönes hab ich noch im Ohr.
Sylvie und Klara39 danke für die Winterbilder. Bei uns war es
heute Morgen nur sowas wie Staubzucker und am Nachmittag gab es
sogar ei wenig Sonne.
Liwo, Dir guten Heimflug und zieh dich warm an, sonst ist der Schock noch
größer.
Gritt auch Dir danke für die Zeilen und den Text von Andreas.
Allen noch einen schönen Abend.
Chris
Hier noch ein kleiner Ausschnitt aus dem Programm heute Nachmittag.
Re: Die Kleine Kneipe CXLV (Nr. 145)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Gritt,
so schön wieder das Produkt aus Eurer Zusammenarbeit!
Danke dafür!
Meli
so schön wieder das Produkt aus Eurer Zusammenarbeit!
Danke dafür!
Meli
Omaria war unterwegs:
Heute die Lamberti-Kirche:
Danke für die Bilder Omaria!
Chris
Heute die Lamberti-Kirche:
Danke für die Bilder Omaria!
Chris
Der Abend
Schweigt der Menschen laute Lust:
Rauscht die Erde wie in Träumen
Wunderbar mit allen Bäumen,
Was dem Herzen kaum bewußt,
Alte Zeiten, linde Trauer,
Und es schweifen leise Schauer
Wetterleuchtend durch die Brust.
Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857),
deutscher Dichter, Novellist und Dramatiker
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Schweigt der Menschen laute Lust:
Rauscht die Erde wie in Träumen
Wunderbar mit allen Bäumen,
Was dem Herzen kaum bewußt,
Alte Zeiten, linde Trauer,
Und es schweifen leise Schauer
Wetterleuchtend durch die Brust.
Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857),
deutscher Dichter, Novellist und Dramatiker
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Herbstraben
Herbstraben sammeln sich in den Bäumen,
Als ob schwarze Lappen die Äste säumen.
Herbstraben bellen, die Äcker schallen,
Die Raben schwarz aus den Baumkronen fallen.
Sie jagen wie Furien entlang an den Hügeln
Und tragen die Winternacht auf den Flügeln.
Sie streichen verhexend rund um das Haus,
Sie stoßen knarrende Schreie aus,
Als ächzten im Berg unsichtbare Türen,
Die zu den verlassensten Stuben führen.
Die Raben fliegen und fliegen nicht weiter,
Die Blätter fallen, der Waldweg wird breiter.
Und aus den Hügeln mit nassen Wangen
Kommt Verlassenheit breit an dein Haus gegangen.
Und Wolke bei Wolke ins Fenster dir speit,
Und Rabe um Rabe ins Ohr dir schreit.
Max Dauthendey (1867-1918)
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Hallo und guten Morgen Kleine Kneipe!
Montagmorgen, das heisst Wassergymnastik und
nicht den Badeanzug vergessen.
Wünsche allen einen guten Wochenanfang.
Geschneit hat es hier nur sehr wenig, ich
hoffe nur, dass die Strassen nicht glatt sind.
Chris
Herbstraben sammeln sich in den Bäumen,
Als ob schwarze Lappen die Äste säumen.
Herbstraben bellen, die Äcker schallen,
Die Raben schwarz aus den Baumkronen fallen.
Sie jagen wie Furien entlang an den Hügeln
Und tragen die Winternacht auf den Flügeln.
Sie streichen verhexend rund um das Haus,
Sie stoßen knarrende Schreie aus,
Als ächzten im Berg unsichtbare Türen,
Die zu den verlassensten Stuben führen.
Die Raben fliegen und fliegen nicht weiter,
Die Blätter fallen, der Waldweg wird breiter.
Und aus den Hügeln mit nassen Wangen
Kommt Verlassenheit breit an dein Haus gegangen.
Und Wolke bei Wolke ins Fenster dir speit,
Und Rabe um Rabe ins Ohr dir schreit.
Max Dauthendey (1867-1918)
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Hallo und guten Morgen Kleine Kneipe!
Montagmorgen, das heisst Wassergymnastik und
nicht den Badeanzug vergessen.
Wünsche allen einen guten Wochenanfang.
Geschneit hat es hier nur sehr wenig, ich
hoffe nur, dass die Strassen nicht glatt sind.
Chris
Guten Morgen Kleine Kneipe,
auch ich bin jeden Morgen gespannt, welches Gedicht chris einstellt und freue mich darüber, wenn euch mein Foto, was ich dazu auswähle gefällt; aber heute muss ich passen; ich habe kein Foto mit Raben.
Mit dem folgen Bild ist vielleicht aber doch ein wenig die Stimmung des Gedichtes getroffen.
Ich wünsche euch allen einen guten Start in die neue Woche, ohne rutschen o.ä. (bei uns ist es zwar kalt, aber es hat gestern nur ein wenig Schneeregen gegeben).
Liebe Grüße Annegret
auch ich bin jeden Morgen gespannt, welches Gedicht chris einstellt und freue mich darüber, wenn euch mein Foto, was ich dazu auswähle gefällt; aber heute muss ich passen; ich habe kein Foto mit Raben.
Mit dem folgen Bild ist vielleicht aber doch ein wenig die Stimmung des Gedichtes getroffen.
Ich wünsche euch allen einen guten Start in die neue Woche, ohne rutschen o.ä. (bei uns ist es zwar kalt, aber es hat gestern nur ein wenig Schneeregen gegeben).
Liebe Grüße Annegret
Re: Die Kleine Kneipe CXLV (Nr. 145)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Guten Morgen KK!
@ Annegret,
ich finde, dass Dein Foto sehr gut zu dem eingestellten Gedicht passt.
Wer die großen Schwärme auf Bäumen oder Feldern beobachtet hat, dem kommen die geschilderten Bilder im Gedicht sehr bekannt vor.
Amüsiert hat mich folgendes
Hervorhebung von mir
Jetzt werde ich doch sehr aufmerksam sein und die Musik im Gekrächze suchen....
@ Chris,
viel Spaß beim Plantschen.
Ich verschiebe das meine auf irgendwann in dieser Woche, bei mir steht heute der Zahnarzt an.
Ich wünsche Dir, Deiner Truppe und überhaupt allen, die mit dem Auto unterwegs sind, eine gute und rutschfreie Fahrt!
Meli
@ Annegret,
ich finde, dass Dein Foto sehr gut zu dem eingestellten Gedicht passt.
Wer die großen Schwärme auf Bäumen oder Feldern beobachtet hat, dem kommen die geschilderten Bilder im Gedicht sehr bekannt vor.
Amüsiert hat mich folgendes
Rabenvögel sind in der Regel sehr robust gebaut und gehören zu den größeren unter den Singvögeln.
Hervorhebung von mir
Jetzt werde ich doch sehr aufmerksam sein und die Musik im Gekrächze suchen....
@ Chris,
viel Spaß beim Plantschen.
Ich verschiebe das meine auf irgendwann in dieser Woche, bei mir steht heute der Zahnarzt an.
Ich wünsche Dir, Deiner Truppe und überhaupt allen, die mit dem Auto unterwegs sind, eine gute und rutschfreie Fahrt!
Meli
und ich habe mir heute die Bewegung ausgesucht - da ich auch am Nachmittag ins Fitness-Studio zum Fahrrad-fahren gehe
Guten Morgen Kleine Kneipe! Schön Euch zu lesen und die Bilder sind wieder herrlich!
ich wünsche allen einen schönen Tag
Johanna
Guten Morgen Kleine Kneipe! Schön Euch zu lesen und die Bilder sind wieder herrlich!
Sinn des Lebens
Eilen, Hetzen, nur nicht fragen,
wo rennst du hin, kannst du das sagen?
Nach Dingen streben, Geld und Macht,
bringt nur der Welt und dir die Nacht.
Irgendwann, da wirst du sterben,
was du erreichst, das sind nur Erben.
Bleibt was zurück, wenn du einst gehst?
Ist das der Sinn, nach dem du strebst?
Schau in die Menschen, in ihr Herz,
Siehst du denn nichts, fühlst keinen Schmerz?
Blind und kalt, die Seelen frieren,
so muss und wird die Welt verlieren.
Den Sinn des Lebens willst du sehen,
ist das so schwer, in sich zu gehen?
Bist du bereit, dich selbst zu geben,
nach Heil und nicht nach Dingen streben?
Was ist es denn, was allen fehlt,
Sind’s „Brot und Spiele“ und viel Geld?
Die Menschen und auch dich befreit,
Bringst Wärme du, Geborgenheit.
© Micky Love
Eilen, Hetzen, nur nicht fragen,
wo rennst du hin, kannst du das sagen?
Nach Dingen streben, Geld und Macht,
bringt nur der Welt und dir die Nacht.
Irgendwann, da wirst du sterben,
was du erreichst, das sind nur Erben.
Bleibt was zurück, wenn du einst gehst?
Ist das der Sinn, nach dem du strebst?
Schau in die Menschen, in ihr Herz,
Siehst du denn nichts, fühlst keinen Schmerz?
Blind und kalt, die Seelen frieren,
so muss und wird die Welt verlieren.
Den Sinn des Lebens willst du sehen,
ist das so schwer, in sich zu gehen?
Bist du bereit, dich selbst zu geben,
nach Heil und nicht nach Dingen streben?
Was ist es denn, was allen fehlt,
Sind’s „Brot und Spiele“ und viel Geld?
Die Menschen und auch dich befreit,
Bringst Wärme du, Geborgenheit.
© Micky Love
ich wünsche allen einen schönen Tag
Johanna
Johanna,
dann viel Spass beim Strampeln. Wie war deine Theater-Vorstellung?
Meli, ich hoffe der Zahnarzt geht dir nicht auf den Nerv!
Annegret, die Aufnahme des alten Baumes passt sehr gut,
kann mir die Raben im Hintergrund gut vorstellen.
So mein Taxi kommt gleich, ich bin erst nächste Woche
wieder mit dem Fahrdienst dran.
Chris
dann viel Spass beim Strampeln. Wie war deine Theater-Vorstellung?
Meli, ich hoffe der Zahnarzt geht dir nicht auf den Nerv!
Annegret, die Aufnahme des alten Baumes passt sehr gut,
kann mir die Raben im Hintergrund gut vorstellen.
So mein Taxi kommt gleich, ich bin erst nächste Woche
wieder mit dem Fahrdienst dran.
Chris