Forum Allgemeine Themen Die Kleine Kneipe Die Kleine Kneipe CXLV (Nr. 145)

Die Kleine Kneipe Die Kleine Kneipe CXLV (Nr. 145)

chris
chris
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe CXLV (Nr. 145)
geschrieben von chris
Annegret und Meli,

danke für die aufmunternden Bilder.

Im Moment ist es mir nicht möglich die Nachrichten zu hören, es
reicht, wenn ich es dann lese.

Heute wird bei uns am Volkstrauertag der Verstorbenen der letzten
beiden Kriege gedacht, aber auch all derer, die so unsinnig ums
Leben gekommen sind.

Am Nachmittag gedenken wir dann auch der Verstorbenen des letzten
Jahres in einer oekumenischen Veranstaltung.

Totensonntag feiern wir deswegen, weil am nächsten Sonntag hier
die Andreas-Kirchweih gefeiert wird. Besonderes Ereignis in
diesem Jahr, der Domkapitular aus Würzburg wird hier zum
Jünger Andreas Predigt halten.

Chris

Andreas-Fenster aus unserer Kirche:

tina50
tina50
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe CXLV (Nr. 145)
geschrieben von tina50




...unsere Gedanken werden auch bei den Trauernden von Paris sein.

johanna
johanna
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe CXLV (Nr. 145)
geschrieben von johanna
als Antwort auf tina50 vom 15.11.2015, 10:15:06
Guten Morgen Kleine Kneipe -
ich möchte mich bei allen für die wunderschönen Bilder und Beiträge bedanken. Ja Meli es ist wirklich nicht zu begreifen, wohin so ein Fanatismus führen kann - diese absolute Gier nach Macht, Zerstörung was nicht gleich ist, dieser Mangel an Toleranz und Nächstenliebe.
Ich habe keine Nachrichten im Fernsehen gesehen - auch keine Berichte. Meine Phantasie muss nicht noch weiter angeregt werden, es reicht, was ich im Netz gelesen habe. Ich hoffe nur, dass wir hier weiter verschont bleiben von diesem Terror.

Ich kam, weiß nicht woher,
bin und weiß nicht wer,
leb, weiß nicht wie lang,
sterb und weiß nicht wann,
fahr, weiß nicht wohin,
mich wunderts, daß ich so fröhlich bin.
Da mir mein Sein so unbekannt,
geb ich es ganz in Gottes Hand. –
Die führt es wohl so her wie hin,
mich wunderts, daß ich noch traurig bin.

Hans Thoma (1839 - 1924)


Also vertrauen wir und geniessen einen friedlichen Sonntag.

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chris
chris
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe CXLV (Nr. 145)
geschrieben von chris
Im Jahre 1959 wurde das Versöhnungsgebet von Coventry formuliert und wird seitdem an jedem Freitagmittag um 12.00 Uhr im Chorraum der Ruine der alten Kathedrale in Coventry gebetet.[1]

„Alle haben gesündigt und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten. (Römer 3,23)

Darum beten wir:
Den Hass, der Rasse von Rasse trennt, Volk von Volk, Klasse von Klasse, Vater, vergib.
Das Streben der Menschen und Völker zu besitzen, was nicht ihr eigen ist, Vater, vergib.
Die Besitzgier, die die Arbeit der Menschen ausnutzt und die Erde verwüstet, Vater, vergib.
Unseren Neid auf das Wohlergehen und Glück der anderen, Vater, vergib.
Unsere mangelnde Teilnahme an der Not der Gefangenen, Heimatlosen und Flüchtlinge, Vater, vergib.
Die Entwürdigung von Frauen, Männern und Kindern durch sexuellen Missbrauch, Vater, vergib.
Den Hochmut, der uns verleitet, auf uns selbst zu vertrauen und nicht auf Gott, Vater, vergib.
Seid untereinander freundlich, herzlich und vergebet einer dem anderen, gleichwie Gott euch vergeben hat in Jesus Christus. (Epheser 4,32)
AMEN“
tina50
tina50
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe CXLV (Nr. 145)
geschrieben von tina50

Für die Kaffeetafel am Sonntagnachmittag bringe ich heute etwas "Süßes" vorbei



...aber bitte nur ein kleines Stückchen, denn wir müssen doch noch für die
Weihnachtsplätzchen in der Adventszeit etwas Platz in der Garderobe lassen

Guten Appetit wünscht
Tina

Monja_moin
Monja_moin
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe CXLV (Nr. 145)
geschrieben von Monja_moin
als Antwort auf tina50 vom 15.11.2015, 13:40:55
Danke Tina!!!!!!!!

Hmmmmm lecker !!!!
Aber... nur ein kleines Stück???
Rentiert sich dann nicht.

Ich halte es gerne so:
Ein großes Stück zum Kosten ob genießbar.
Das zweite große Stück um zu testen ob es schmeckt.
Das dritte große Stück zum Genießen !!!

Sollte was übrig bleiben wird es nachts heimlich aus dem Kühlschrank genascht

Monja.

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Re: Die Kleine Kneipe CXLV (Nr. 145)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Monja_moin vom 15.11.2015, 14:05:26
Monja,

ich weiß nicht, wie viel von diesem wundervollen Kuchen noch da ist.
Auch wenn es schon Richtung Abendbrot geht, habe ich mir noch ein ordentliches Stück abgeschnitten.
Den fettarmen Salat kann ich auch morgen noch essen!
Ich freu mich jedenfalls, Dich hier anzutreffen!

Es war ein schöner Tag.
Wir haben zusammen das Mittagessen eingenommen - ich als Gast in der Klinik.
War auch mal gut, nicht als Patient im Speisesaal zu sitzen....

Dann aber ging es hinaus auf den Weihnachtsmarkt und seine Herrlichkeiten.
Schöne Sachen waren zu sehen und ich habe mir einen Stern zum Aufhängen am Fenster gekauft.
Alles andere ist vorhanden und muss nicht doppelt und dreifach im Haushalt sein.

Die Sonne war sehr schön und so hatten wir noch Zeit über eine Stunde gemütlich in derselben auf der Bank im Kurpark zu sitzen und dem Leben zuzuschauen und dankbar zu sein, dass wir genau das können.




Schön ist die Herbstbepflanzung von Küken und Beeten am Kurhaus.






Der erste Drachen, den wir in diesem Jahr gesehen haben.
Ein kleiner Junge und sein Drachen-erfahrener Vater, der mit absoluter Ruhe
all sein Wissen an den Jungen weitergab. Es war sehr schön, das zu beobachten.


Kein Ort in Südbaden ohne Winzerstube....



Blick auf den Schwarzwald über das Markgräfler Land.


Ehrenstetten


Und noch einmal der Schwarzwald bei Sölden.


Meli
chris
chris
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe CXLV (Nr. 145)
geschrieben von chris
als Antwort auf tina50 vom 15.11.2015, 13:40:55
Tina50,

danke das schaut aber sehr lecker aus, aber leider alles aufgefuttert. (((

Monja moin, schön, dich in der KK zu lesen.

Meli, man könnte neidisch werden, hier war es stürmisch und kalt.

Aber schön, wenn ihr so schönes Wetter auf der Markt hattet.

Chris
chris
chris
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe CXLV (Nr. 145)
geschrieben von chris
Im Herbst

Der schöne Sommer ging von hinnen,
Der Herbst, der reiche, zog ins Land.
Nun weben all die guten Spinnen
So manches feine Festgewand.
Sie weben zu des Tages Feier
Mit kunstgeübtem Hinterbein
Ganz allerliebste Elfenschleier
Als Schmuck für Wiese, Flur und Hain.

Ja, tausend Silberfäden geben
Dem Winde sie zum leichten Spiel,
Sie ziehen sanft dahin und schweben
Ans unbewußt bestimmte Ziel.

Sie ziehen in das Wunderländchen,
Wo Liebe scheu im Anbeginn,
Und leis verknüpft ein zartes Bändchen
Den Schäfer mit der Schäferin.

Wilhelm Busch

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chris
chris
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe CXLV (Nr. 145)
geschrieben von chris
Es pfeift der Wind . . .

Es pfeift der Wind. Was pfeift er wohl?
Eine tolle, närrische Weise.
Er pfeift auf einem Schlüssel hohl,
bald gellend und bald leise.

Die Nacht weint ihm den Takt dazu
mit schweren Regentropfen,
die an der Fenster schwarze Ruh
ohn` End eintönig klopfen.

Es pfeift der Wind. Es stöhnt und gellt.
Die Hunde heulen im Hofe.
Er pfeift auf diese ganze Welt,
der große Philosophe.

Christian Morgenstern
(1871-1914)

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Hallo und guten Morgen Kleine Kneipe!

Meli etwas neidisch hab ich heute Morgen nochmal
deine Bilder aus Bad Krozingen angeguckt.
Während ihr die Sonne geniessen konntet, hat uns
ein kräftiger Wind auf dem Friedhof durchgeblasen,
so dass wir uns dann gerne an den Kaffeetisch
gesetzt haben.

Heute ist wieder Wassergymnastik angesagt.

Wünsche allen einen schönen Tag.

Chris


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