Die Kleine Kneipe Die Kleine Kneipe CXLV (Nr. 145)

Guten Morgen!
Auch ich schließe mich den Genesungswünschen für meli gerne an:
Erhol dich gut, damit wir ein baldiges Wiedersehen feiern können!

Clematis > schön, dich auch hier mal wieder zusehen!

Chris > *KEIN SCHÖNER LAND* gehört zu meinen Lieblingsliedern...
Danke!


o Maria

Liebe meli,
alles Gute für dich,
geniese die Reha, und komm gesund zurück.

Liebe Grüße: Rosel

Liebe Maria,

ich schreib ja viel hier, es gibt genug
zum Lesen!

Grüssle
Ingeborg

Zur Kaffeestunde:

So, da husche ich doch mal schnell durch die Tür....

Ich bin gut angekommen, die Fahrt war sehr witzig.
Das Zimmer liegt nach Osten und ist daher für die hiesigen Verhältnisse
richtig kühl.
Einen Wermutstropfen, und zwar einen dicken!!! gibt es.
Ich darf nicht in die Therme. Das ist noch zu anstrengend!

Morgen wird weiter Diagnostik betrieben.
Es wird also noch ein sehr ruhiger Tag sein.

Ich bin gespannt, in welchen Gruppen für den Herzsport ich landen werde.

Habt alle noch einmal herzlichen Dank für die lieben Grüße.

Meli

Meli,

freut mich, wenn alles gut geklappt hat.

Um das Konzert am 29.05. beneide ich dich, aber dank www.
kann ich zumindest hören, was dir Gutes serviert wird.

Hoffentlich spielt dann auch das Wetter mit.

Chris

Bad Krotzingen - Justus Franz

Mit diesem Blick von meinem Balkon sage ich Euch allen gute Nacht und wünsche Euch einen tiefen und erholsamen Schlaf.

Meli

Alte und neue Zeit

Gedicht von Karl Mayer

Ein Wandrer, der sich still beschaute
Das Land, als man die Dome baute,
Ging frommen Muts von Stadt zu Stadt;
Die Welt war noch nicht glaubensmatt;
Der Erde und des Himmels Bund
Gab schon sich in der Landschaft kund.

Dem Weltsinn nicht durch Dampf und Schienen,
Man wollte Gott durch Münster dienen,
Und wuchs ihr Bau von Stein zu Stein,
So drang das Herz mit himmelein.
Jetzt klammert sich’s am Erdrund an
Auf endlos platter Eisenbahn.

Doch was, nach allem Erdumschreiben,
Wird aus dem unruhvollen Treiben?
Dem Herzen bleibt des Himmels Zug;
Erst tut die Kraft sich selbst genug;
Doch an der Grenzmark schaut sie um
Und hebt sich neu zum Heiligtum.

Karl Mayer

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Meli,

ein sehr schönes Bild.

Gute Nacht

chris

Der Mohn

Wie dort, gewiegt von Westen,
Des Mohnes Blüte glänzt!
Die Blume, die am besten
Des Traumgotts Schläfe kränzt;
Bald purpurhell, als spiele
Der Abendröte Schein,
Bald weiß und bleich, als fiele
Des Mondes Schimmer ein.

Zur Warnung hört ich sagen,
Dass, der im Mohne schlief,
Hinunter ward getragen
In Träume schwer und tief;
Dem Wachen selbst geblieben
Sei irren Wahnes Spur,
Die Nahen und die Lieben
Hält' er für Schemen nur.

In meiner Tage Morgen,
Da lag auch ich einmal,
Von Blumen ganz verborgen,
In einem schönen Tal.
Sie dufteten so milde!
Da ward, ich fühlt es kaum,
Das Leben mir zum Bilde,
Das Wirkliche zum Traum.

Seitdem ist mir beständig,
Als wär es nur so recht,
Mein Bild der Welt lebendig,
Mein Traum nur wahr und echt;
Die Schatten, die ich sehe,
Sie sind wie Sterne klar.
O Mohn der Dichtung! wehe
Ums Haupt mir immerdar!

Ludwig Uhland (1787-1847)

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Hallo und guten Morgen Kleine Kneipe!

Wünsche allen einen schönen Mittwoch.

Chris

Guten Morgen!

Ihr habt hoffentlich alle besser geschlafen als ich.

Die erste Nacht auf einer fremden Matratze ist einfach
immer höllisch....
Doch auch solche Nächte gehen vorbei und der Tag schaut
irgendwann über die Rundung des Erdballes.

Und das sieht dann in etwa so aus



Sehr schön diese Brezel, liebe Chris,
ich reserviere mir mal eine für den kleinen Hunger
als Zwischenmahlzeit.

Euch allen heute einen schönen Tag, mich ruft gleich die Pflicht!

Meli