Die Kleine Kneipe Die Kleine Kneipe CXLIV (Nr. 144)
M m m ... eine "romantisch" gedeckte Kaffeetafel ... ein "Augenschmaus" danke liebe Chris + einen "ebensolchen" Nachmittag dem "Rhein aufwärts" !!!
Haha ... ich bin nur einmal in meinem Leben einem Kamel begegnet ... im Zoo von Zürich als 5-jähriges Kind + wir mochten uns "gegenseitig nicht". Das Kamel zeigte es mir + spuckte ... seither gehe den vierbeinigen aus dem Weg !!!
Re: Die Kleine Kneipe CXLIV (Nr. 144)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
So etwas habe ich in Duisburg im Tierpark (so nannte sich der Zoo damals noch) gesehen. Die sind sehr treffsicher Sylvie...
So, ich sage jetzt mal gute Nacht.
Der Abschluss des Abends mit Lord Windel und Mama, die zum Abendessen spontan zu mir kamen, war sehr schön. Jetzt hängt die Küche voller Kritzelbilder....
Da ich immer noch rumschnufe, schnappe ich jetzt mein e-book und marschiere auf die Matte. Heißer Tee steht schon bereit...
Ich sag mal bis morgen - schlaft alle gut. Ich habe Nachholbedarf...
Meli
So, ich sage jetzt mal gute Nacht.
Der Abschluss des Abends mit Lord Windel und Mama, die zum Abendessen spontan zu mir kamen, war sehr schön. Jetzt hängt die Küche voller Kritzelbilder....
Da ich immer noch rumschnufe, schnappe ich jetzt mein e-book und marschiere auf die Matte. Heißer Tee steht schon bereit...
Ich sag mal bis morgen - schlaft alle gut. Ich habe Nachholbedarf...
Meli
Re: Die Kleine Kneipe CXLIV (Nr. 144)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Clematis,
das machen wir zusammen - wir treffen uns irgendwann Ende Mai, wenn es Dir Recht ist, in Stuttgart.
Vorher kann ich nicht.
Ich komme dann mit dem Zug!
LG Meli
Ja, das machen wir, ich freu mich drauf.
Guts Nächtle!
Clematis-Ingeborg
Des Rodensteiners Ritt zum Mond
Und wieder sprach der Rodenstein:
"Jetzt fürt und nichts wie naus!
Auf Erden Iaß' ich's Reiten sein,
Ich klopf' den Mond heraus!
Mond da!
Mond, he, wer wohnt da?
Du bleiche Weltlatern,
Giebt's nirgends hier 'nen Tropfen Wein
Für Reiter aus der Fern?"
Da stieg aus Tiefen, ringumwallt,
Ein Klaglaut in die Höh'.
Im Traumsumpf seufzt' als Mondgestalt
Der Exmensch Carove *):
"Schont da,
Schont doch den Mond da!
Wer mag so roh hier schrei'n?
Bei uns giebt's keine Atmosphär',
Kein' Sauerstoff, kein' Wein!"
Der Ritter fluchte: "Blitz und Krach!
Du Fledermausplanet!
Läuft hier man nur dem Weibsvolk nach,
Wenn Nacht am Himmel steht?
Stern da!
Stern ohne Bern da!
Ihr habt uns schwer betrübt,
Man meint doch, daß, wo Vollmond sei,
's auch 'was zu trinken giebt!
O Wahn und Thran, o Feldkaplan!
's geht Luft und Atem aus.
Die Milchstraß' geht uns auch nichts an -
Wild Heer, links um! nach Haus!
Fern da,
Fern allen Stern da!
Die Welt liegt überzwerg.
Es giebt im Himmel und auf Erd'
Halt nur ein Heidelberg.
Hussah, halloh,
Rumdiridi,
Hoidiridoh!
Mondritt
Lohnt nit.
Dort unten allein
Giebt's Hausknecht fein,
Haus — Haus — Knecht!"
Joseph Victor von Scheffel
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Und wieder sprach der Rodenstein:
"Jetzt fürt und nichts wie naus!
Auf Erden Iaß' ich's Reiten sein,
Ich klopf' den Mond heraus!
Mond da!
Mond, he, wer wohnt da?
Du bleiche Weltlatern,
Giebt's nirgends hier 'nen Tropfen Wein
Für Reiter aus der Fern?"
Da stieg aus Tiefen, ringumwallt,
Ein Klaglaut in die Höh'.
Im Traumsumpf seufzt' als Mondgestalt
Der Exmensch Carove *):
"Schont da,
Schont doch den Mond da!
Wer mag so roh hier schrei'n?
Bei uns giebt's keine Atmosphär',
Kein' Sauerstoff, kein' Wein!"
Der Ritter fluchte: "Blitz und Krach!
Du Fledermausplanet!
Läuft hier man nur dem Weibsvolk nach,
Wenn Nacht am Himmel steht?
Stern da!
Stern ohne Bern da!
Ihr habt uns schwer betrübt,
Man meint doch, daß, wo Vollmond sei,
's auch 'was zu trinken giebt!
O Wahn und Thran, o Feldkaplan!
's geht Luft und Atem aus.
Die Milchstraß' geht uns auch nichts an -
Wild Heer, links um! nach Haus!
Fern da,
Fern allen Stern da!
Die Welt liegt überzwerg.
Es giebt im Himmel und auf Erd'
Halt nur ein Heidelberg.
Hussah, halloh,
Rumdiridi,
Hoidiridoh!
Mondritt
Lohnt nit.
Dort unten allein
Giebt's Hausknecht fein,
Haus — Haus — Knecht!"
Joseph Victor von Scheffel
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Schneeglöckchen
Und aus der Erde schauet nur
Alleine noch Schneeglöckchen;
So kalt ist noch die Flur,
Es friert im weißen Röckchen.
Theodor Storm
(1817-1888)
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Hallo und guten Morgen Kleine Kneipe!
Wünsche allen einen schönen Samstag.
Chris
Und aus der Erde schauet nur
Alleine noch Schneeglöckchen;
So kalt ist noch die Flur,
Es friert im weißen Röckchen.
Theodor Storm
(1817-1888)
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Hallo und guten Morgen Kleine Kneipe!
Wünsche allen einen schönen Samstag.
Chris
Re: Die Kleine Kneipe CXLIV (Nr. 144)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Guten Morgen!
Liebe Chris,
köstlich das Nachtgedicht und das Morgengedicht rührt an...
Danke!!!
Hier wird es Frühling. Die Temperaturen steigen ordentlich an, die leichte Jacke ist angesagt und mal sehen, wohin es mich heute führen wird.
Noch ist vieles offen und das mag ich ganz besonders.
Allen Kneipianern ein fröhliches Frühstück, viel Sonnenschein und gute Gesellschaft!
Meli
Liebe Chris,
köstlich das Nachtgedicht und das Morgengedicht rührt an...
Danke!!!
Hier wird es Frühling. Die Temperaturen steigen ordentlich an, die leichte Jacke ist angesagt und mal sehen, wohin es mich heute führen wird.
Noch ist vieles offen und das mag ich ganz besonders.
Allen Kneipianern ein fröhliches Frühstück, viel Sonnenschein und gute Gesellschaft!
Meli
Die Sonne lacht ... sooo frisch bei meinem "Rundgang" ... sogar rotes Beret + Handschuhe waren nötig (unter null grad) dem Rhein entlang mit "Sack" zur Stadtbibliothek !!! Habe 1211 Seiten von Ken Follett "Kinder der Freiheit" ab Januar gelesen. Bin immer sooo traurig, wenn ein Buch zu Ende ist !!!
Einen "stimmigen" Tag ... hol Dir keinen Sonnenbrand !!!
Einen "stimmigen" Tag ... hol Dir keinen Sonnenbrand !!!
Guten Tag Chris !!! Danke für Deine "stimmigen" Gedichte !!! Erst im ST bin ich wieder bei Gedichten "gelandet" ... alles war dazwischen "verschüttet" !!!
Einen nach Blumen duftenden Tag !!!
Stein am Rhein !!!(Sylvie46)
Einen nach Blumen duftenden Tag !!!
Stein am Rhein !!!(Sylvie46)
Re: Die Kleine Kneipe CXLIV (Nr. 144)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Einen "stimmigen" Tag ... hol Dir keinen Sonnenbrand !!!
Lach, Sylvie, hast Du heute morgen auch Radio gehört???
Da hieß es aus unserem Freiburg-Sender nämlich, dass die ersten Sonnenbrände gestern bereits geschehen seien bei Leuten, die lange an der Dreisam saßen...
Ich denke, Du wirst sicher wieder ein spannendes Buch in der Bücherei finden.
Viel Spaß beim Stöbern.
Meli
Freiburg geniessen