Die Kleine Kneipe Die Kleine Kneipe CXLIV (Nr. 144)

Annegret,

danke Dir für die köstliche Marmelade, die schmeckt sogar
ohne Brot! )))

Chris

Liebe Sylvie,

ich gestalte meine Tage und Zeiten so, dass ich wenigstens
einmal am Tag etwas wirklich Schönes erlebe.
Dazu muss man einfach die Sinne offen halten und darf
sich nicht darein vergraben, was alles schief gelaufen
und welches Zipperlein mich heute plagt.

Schwierige Zeiten kommen von allein und nur darüber
jammern oder klagen, macht sie nicht besser ...

Das ist gerade auch in solch schwierigen Zeiten, wie sie
jetzt hinter meiner Familie und mir liegen, ganz wichtig.

Es gibt Kraft - und so ein Tag im Baseler Zoo mit den
vielen Erlebnissen, an denen ich Euch so gern teilhaben lasse,
ist wie ein Urlaubstag und bringt unglaublich viel Power.

Aber, so wie ich Deine Fotos ansehe und auch jetzt diesen
entzückenden Erpel, hast auch Du den Blick aufs
Schöne gerichtet.

Liebe Grüße in einen hoffentlich schönen Abend!

Meli

Wunderbar,

Kaffee und Kuchen, dazu die passende Musik.

Nun sind alle gestärkt und entspannt und können mit
in den Baseler Zoo gehen und sich an den Umtrieben
dieses kleinen Panzernashornbullen erfreuen.

Er fesselte gestern die Besucher und ich hätte noch
lange dort stehen und schauen können, aber es gab
auch noch viele andere Tiere, die sich von sehr
lebhaften und schönen Seiten zeigten.

Meli

Baseler Zoo - Nachwuchs Panzernashorn

Meli,

danke für die Bilder aus dem Basler Zoo. Es erinnert mich an unseren
Besuch in 2004, als damals die Nashornmutter auch stolz ihr Neugeborenes
vorführte. Wir standen auch lange dort und haben einfach zugeschaut.

Ausserdem hat mir im Basler Zoo die Gesamtanlage sehr gut gefallen,
alles hat sehr naturgetreu gewirkt.

Die Basler nennen ihren Zoo ja liebevoll: Zolli!

Chris

Danke Meli !!! Eine "gewichtige" Familie ... SUPER in Bilder "gesetzt". Ich "liebe" Elefanten + besuchte 1 x pro Monat den Zürcher Zoo, denn er lag nur 15 Gehminuten von meinen Zuhause weg !!! 45 Jahre lang hörten wir die Löwen brüllen ... Dienstags war Fütterung. Ich + später meine Söhne "fühlten" uns wie in Afrika !!!

"STIMMIGER" GRUSS AUS STEIN AM RHEIN/SCHWEIZ !!!(Sylvie46)


Meine letzte Aufnahme vom Besuch mit den Enkelsöhnen !!!

Liebe Meli !!! Ich war mein ganzes "Leben" unterwegs !!! Beruflich + Privat, über zuwenig Abwechslung kann ich auch jetzt nicht "klagen", nur nehme ich es sooo "gelassen" !!!

Der Schwan besuchte mich, denn das Wasser ist sooo hoch, dass er einen Landspaziergang machte !!!

"STIMMIGER" GRUSS AUS STEIN AM RHEIN/SCHWEIZ !!!(Sylvie46)

Liebe Sylvie,

ein zauberhaftes Bild der Familie mit dem Jungen.
Die Elefanten führen ja in ihren Sippen ein vorbild-
liches Familienleben, auch die Tanten nehmen sich
der Jungen gut an.

Im Moment wird das Elefantengehege umgebaut und
wir haben sie leider nicht gesehen.
Ich weiß nicht, wo die Baseler sie versteckt
hatten - das ist bei den großen Tieren schon ein
wenig schwierig.
Alle anderen Großtiere aber kamen uns unter die
Augen bzw. vor die Kamera.
Momentan sitze ich an einem Clip mit dem Balztanz
eines Pfau.

Ich habe heute meine Tochter besucht und ihr von
dem schönen Tag berichtet und wir haben ausgemacht,
dass wir im nächsten Jahr - so Gott will - gemeinsam
in den "Zolli" (@ Chris - Danke!!!) fahren werden.

@ Chris,

die Anlage ist schön - mitten in der Stadt und ein
herrlicher Baumbestand.
Und dazu ganz bequem von Badischen Bahnhof aus zu
erreichen.

Meli

Eduard Mörike . 1804-1875

Um Mitternacht

Gelassen stieg die Nacht ans Land,
Lehnt träumend an der Berge Wand,
Ihr Auge sieht die goldne Waage nun
Der Zeit in gleichen Schalen stille ruhn;
Und kecker rauschen die Quellen hervor,
Sie singen der Mutter, der Nacht, ins Ohr
Vom Tage,
Vom heute gewesenen Tage.

Das uralt alte Schlummerlied,
Sie achtet’s nicht, sie ist es müd;
Ihr klingt des Himmels Bläue süßer noch,
Der flüchtgen Stunden gleichgeschwungnes Joch.
Doch immer behalten die Quellen das Wort,
Es singen die Wasser im Schlafe noch fort
Vom Tage,
Vom heute gewesenen Tage.

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Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)

Mit einem gemalten Band

Kleine Blumen, kleine Blätter
Streuen mir mit leichter Hand
Gute junge Frühlingsgötter
Tändelnd auf ein luftig Band.
Zephir, nimms auf deine Flügel,
Schlings um meiner Liebsten Kleid;
Und so tritt sie vor den Spiegel
All in ihrer Munterkeit.

Sieht mit Rosen sich umgeben,
Selbst wie eine Rose jung.
Einen Blick, geliebtes Leben!
Und ich bin belohnt genug.

Fühle, was dies Herz empfindet,
Reiche frei mir deine Hand,
Und das Band, das uns verbindet,
Sei kein schwaches Rosenband!

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Hallo und guten Morgen Kleine Kneipe!

Meli, schön deine Bilder aus dem Zolli, ich erinnere mich auch gerne
an die vielen Abteilungen des Zolli und an die Vielfalt in den
Aquarien.

Wünsche allen einen schönen Sonntag.

Chris