Die Kleine Kneipe Die Kleine Kneipe CXLIV (Nr. 144)
Omaria,
danke für die Aufklärung heute Abend!!! ))
Chris
danke für die Aufklärung heute Abend!!! ))
Chris
Erste Rosen erwachen,
und ihr Duften ist zag
wie ein leisleises Lachen;
flüchtig mit schwalbenflachen
Flügeln streift es den Tag;
und wohin du langst,
da ist alles noch Angst.
Jeder Schimmer ist scheu,
und kein Klang ist noch zahm,
und die Nacht ist zu neu,
und die Schönheit ist Scham.
Rainer Maria Rilke
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und ihr Duften ist zag
wie ein leisleises Lachen;
flüchtig mit schwalbenflachen
Flügeln streift es den Tag;
und wohin du langst,
da ist alles noch Angst.
Jeder Schimmer ist scheu,
und kein Klang ist noch zahm,
und die Nacht ist zu neu,
und die Schönheit ist Scham.
Rainer Maria Rilke
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BÄUME UND MENSCHEN
Wie bei Wettern die Zweige zusammenschlagen,
Obgleich alle von einem Stamme getragen
Und mit ihm aus gleichen Wurzeln entsprossen:
So geht`s auch den menschlichen Stammesgenossen.
Selbst die Kronen der Bäume müssen sich beugen,
Wenn die Stürme des Himmels wider sie zeugen!
Doch sie heben die Häupter stolz wieder nach oben,
Wenn die Stürme, die sie gebeugt, zerstoben,
Und sie wahren daran kein traurig Erinnern.
Der Mensch nur fühlt auch die Stürme in Innern
Und sie toben dort weiter, wenn längst auch die Wetter
Von außen zerstoben wie welkende Blätter.
Friedrich von Bodenstedt
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Hallo und guten Morgen Kleine Kneipe!
Meli viel Freude in Basel heute.
Wünsche allen einen schönen Freitag.
Chris
Wie bei Wettern die Zweige zusammenschlagen,
Obgleich alle von einem Stamme getragen
Und mit ihm aus gleichen Wurzeln entsprossen:
So geht`s auch den menschlichen Stammesgenossen.
Selbst die Kronen der Bäume müssen sich beugen,
Wenn die Stürme des Himmels wider sie zeugen!
Doch sie heben die Häupter stolz wieder nach oben,
Wenn die Stürme, die sie gebeugt, zerstoben,
Und sie wahren daran kein traurig Erinnern.
Der Mensch nur fühlt auch die Stürme in Innern
Und sie toben dort weiter, wenn längst auch die Wetter
Von außen zerstoben wie welkende Blätter.
Friedrich von Bodenstedt
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Hallo und guten Morgen Kleine Kneipe!
Meli viel Freude in Basel heute.
Wünsche allen einen schönen Freitag.
Chris
Re: Die Kleine Kneipe CXLIV (Nr. 144)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Guten Morgen!
Danke liebe Chris für die Grüße!
Ich freu mich sehr auf Basel, treffe mich mit ehemaligen
KollegInnen und wir fahren zusammen in den Zoo.
Sollte es allerdings regnen, sieht Plan B das Museum für
Gegenwartskunst vor.
Nach gemeinsamen Abendessen geht es weiter in ein Konzert
- Rock und Country.
Ein Konzert für Leute von 17 bis 70, ich bin sehr gespannt.
Nachdem sich hier alles wieder beruhigt hat, werde
ich den Tag wirklich genießen können.
Ich wünsche Euch allen auch einen schönen Tag -
möge es regnen, wo es regnen soll und die Sonne dort
scheinen, wo es benötigt wird!
In Basel gibt es heute das Zwischending laut Vorhersage.
Bedeckt, aber trocken und das ist ja auch was.
Meli
Danke liebe Chris für die Grüße!
Ich freu mich sehr auf Basel, treffe mich mit ehemaligen
KollegInnen und wir fahren zusammen in den Zoo.
Sollte es allerdings regnen, sieht Plan B das Museum für
Gegenwartskunst vor.
Nach gemeinsamen Abendessen geht es weiter in ein Konzert
- Rock und Country.
Ein Konzert für Leute von 17 bis 70, ich bin sehr gespannt.
Nachdem sich hier alles wieder beruhigt hat, werde
ich den Tag wirklich genießen können.
Ich wünsche Euch allen auch einen schönen Tag -
möge es regnen, wo es regnen soll und die Sonne dort
scheinen, wo es benötigt wird!
In Basel gibt es heute das Zwischending laut Vorhersage.
Bedeckt, aber trocken und das ist ja auch was.
Meli
HALLO und guten Tag!
Gestern meinte eine stille KK-Besucherin:
Die *KLEINE KNEIPE* sei ein "Dreimäderlhaus"!
Das ist wohl nicht (ganz) von der Hand zu weisen...
Es ist ruhig geworden in der KK,
und ich wünschte mir,
dass sich besuchende LeserInnen doch auch einmal zu Wort melden,
denn sonst sehe ich SCHWARZ für die Zukunft der KK!
Monologe sind in ST-threads unerwünscht;
Dialoge können per PN besser ausgetauscht werden;
Dreiergespräche sind für die Allgemeinheit wohl auch nicht interessant und wichtig!?
Ich bin ein wenig "traurig" über das "Dümpeln" der KK...
o Maria
Gestern meinte eine stille KK-Besucherin:
Die *KLEINE KNEIPE* sei ein "Dreimäderlhaus"!
Das ist wohl nicht (ganz) von der Hand zu weisen...
Es ist ruhig geworden in der KK,
und ich wünschte mir,
dass sich besuchende LeserInnen doch auch einmal zu Wort melden,
denn sonst sehe ich SCHWARZ für die Zukunft der KK!
Monologe sind in ST-threads unerwünscht;
Dialoge können per PN besser ausgetauscht werden;
Dreiergespräche sind für die Allgemeinheit wohl auch nicht interessant und wichtig!?
Ich bin ein wenig "traurig" über das "Dümpeln" der KK...
o Maria
O maria,
auch ich bin so eine die in der KK nur liest, und selten....sehr selten was schreibt,
aber glaub mir, die KK geht nicht unter,ist wie die normale Kneipe. die ist immer gefragt)
Liebe Pfälzer Grüße für alle KK Besucher.
Rosel
auch ich bin so eine die in der KK nur liest, und selten....sehr selten was schreibt,
aber glaub mir, die KK geht nicht unter,ist wie die normale Kneipe. die ist immer gefragt)
Liebe Pfälzer Grüße für alle KK Besucher.
Rosel
Re: Die Kleine Kneipe CXLIV (Nr. 144)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
hallo Kleine Kneipe!
Ich hab grad seelisch was durchzustehen:
Gestern rief eine alte Dame an (83 Jahre), dass sie 2 Wochen in der Klinik gewesen sei und Leukämie diagnostiziert wurde.
Wir hatten jahrelang schöne Lesestunden, nur wir zwei, sie kam immer zu mir, damit ich Benzin sparen kann.
Nun ist diese lehrreiche Zeit auch vorbei, sie hat jemand, der sie versorgt, zweimal in der Woche muss sie in die Klinik, so dass Besuche meinerseits gerade nicht erwünscht sind.
Gerade komm ich von einer Aussegnung einer anderen Freundin. Sie war jahrelang meine Patientin und es wurde eine Freundschft draus. Wir hatten ein paarmal die Heiligen Abende zusammen verbracht, ich lud sie ein und noch ein Herr, der sie sehr mochte.
Aber - sie wäre heute 102 Jahre alt geworden.
So, das ist nun alles erstmal zu verkraften.
liebe Grüsse
Ingeborg
Ich hab grad seelisch was durchzustehen:
Gestern rief eine alte Dame an (83 Jahre), dass sie 2 Wochen in der Klinik gewesen sei und Leukämie diagnostiziert wurde.
Wir hatten jahrelang schöne Lesestunden, nur wir zwei, sie kam immer zu mir, damit ich Benzin sparen kann.
Nun ist diese lehrreiche Zeit auch vorbei, sie hat jemand, der sie versorgt, zweimal in der Woche muss sie in die Klinik, so dass Besuche meinerseits gerade nicht erwünscht sind.
Gerade komm ich von einer Aussegnung einer anderen Freundin. Sie war jahrelang meine Patientin und es wurde eine Freundschft draus. Wir hatten ein paarmal die Heiligen Abende zusammen verbracht, ich lud sie ein und noch ein Herr, der sie sehr mochte.
Aber - sie wäre heute 102 Jahre alt geworden.
So, das ist nun alles erstmal zu verkraften.
liebe Grüsse
Ingeborg
Trösten ist eine Kunst des Herzens.
Sie besteht oft nur darin, liebevoll
zu schweigen und schweigend mitzuleiden.
Otto von Leixner
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Ingeborg,
Menschen die von uns gehen, lassen uns erkennen,
dass wir alle nicht ewig hierbleiben dürfen.
Die Menschen, die uns nahestanden, werden wir nicht
vergessen.
Ich wünsche Dir in den Zeiten der Trauer doch die
Gedanken, die dir helfen, die schönen Stunden nicht
zu vergessen.
Chris
Sie besteht oft nur darin, liebevoll
zu schweigen und schweigend mitzuleiden.
Otto von Leixner
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Ingeborg,
Menschen die von uns gehen, lassen uns erkennen,
dass wir alle nicht ewig hierbleiben dürfen.
Die Menschen, die uns nahestanden, werden wir nicht
vergessen.
Ich wünsche Dir in den Zeiten der Trauer doch die
Gedanken, die dir helfen, die schönen Stunden nicht
zu vergessen.
Chris
Liebe Ingeborg!
Es gibt Zeiten, wo die 'Seele' erzittert,
der Kopf nicht mehr frei werden will von trüben Gedanken,
das Leben sich von seiner unfreundlichen Seite zeigt:
*ALLES HAT SEINE ZEIT*!
Jeder Mensch geht mit solchen Zeiten verschieden um,
sie gehen vorbei, und es kommen auch wieder neue!
Ob das jetzt ein Trost ist in deiner Betrübtheit?
Ich hoffe es!
Maria
Es gibt Zeiten, wo die 'Seele' erzittert,
der Kopf nicht mehr frei werden will von trüben Gedanken,
das Leben sich von seiner unfreundlichen Seite zeigt:
*ALLES HAT SEINE ZEIT*!
Jeder Mensch geht mit solchen Zeiten verschieden um,
sie gehen vorbei, und es kommen auch wieder neue!
Ob das jetzt ein Trost ist in deiner Betrübtheit?
Ich hoffe es!
Maria
Re: Die Kleine Kneipe CXLIV (Nr. 144)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ihr Lieben, ich danke Euch!
Die Beerdigung heute ist natürlich kein grosser Schmerz für mich,
sie wurde alt und durfte gehen.
Schmerzlich für mich ist Diagnose der alten Dame.Ich weiss, dass sie
unendlich leidet. Die Zeit, die wir zusammen hatten, war für beide
sehr wichtig.
Ein gewaltiger Einschnitt für sie, die immer dankbar diese Stunden
aufgenommen hat. Sie hat sich jetzt noch bedankt, was mich beschämt.
Ihren Schmerz hab ich besonders empfunden, als sie zum Abschluss bat,
Kater Felix von ihr zu grüssen...
Ich werde ihr ein Bild von ihm schicken.
Ingeborg
Die Beerdigung heute ist natürlich kein grosser Schmerz für mich,
sie wurde alt und durfte gehen.
Schmerzlich für mich ist Diagnose der alten Dame.Ich weiss, dass sie
unendlich leidet. Die Zeit, die wir zusammen hatten, war für beide
sehr wichtig.
Ein gewaltiger Einschnitt für sie, die immer dankbar diese Stunden
aufgenommen hat. Sie hat sich jetzt noch bedankt, was mich beschämt.
Ihren Schmerz hab ich besonders empfunden, als sie zum Abschluss bat,
Kater Felix von ihr zu grüssen...
Ich werde ihr ein Bild von ihm schicken.
Ingeborg