Die Kleine Kneipe Die Kleine Kneipe CXLIV (Nr. 144)
Re: Die Kleine Kneipe CXLIV (Nr. 144)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Maria, ist das eine tolle Aufnahme mit dem Bienchen, zauberhaft.
Allen einen schönen Abend.
Grüssle
Ingeborg
Allen einen schönen Abend.
Grüssle
Ingeborg
An Emilie
Zum Garten ging ich früh hinaus,
Ob ich vielleicht ein Sträußchen finde?
Nach manchem Blümchen schaut' ich aus,
Ich wollt's für dich zum Angebinde;
Umsonst hatt' ich mich hinbemüht,
Vergebens war mein freudig Hoffen;
Das Veilchen war schon abgeblüht,
Von andern Blümchen keines offen.
Und trauernd späht' ich her und hin;
Da tönte zu mir leise, leise
Ein Flüstern aus dem Zweige Grün,
Gesang nach sel'ger Geister Weise;
Und lieblich, wie des Morgens Licht
Des Tales Nebelhüllen scheidet,
Ein Röschen aus der Knospe bricht,
Das seine Blätter schnell verbreitet.
"Du suchst ein Blümchen!" spricht's zu mir,
"So nimm mich hin mit meinen Zweigen,
Bring' mich zum Angebinde ihr!
Ich bin der wahren Freude Zeichen.
Ob auch mein Glanz vergänglich sei,
Es treibt aus ihrem treuen Schoße
Die Erde meine Knospen neu;
Drum Unvergänglich ist die Rose.
Und wie ein Leben ewig quillt
Und Knosp um Knospe sich erschließet,
Wenn mich die Sonne sanft und mild
mit ihrem Feuerkuß begrüßet,
So deine Freundin ewig blüht,
Beseelt vom Geiste ihrer Lieben;
Denn ob der Rose Schmelz verglüht -
der Rose Leben ist geblieben."
Gedicht von Wilhelm Hauff (1802-1827)
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Zum Garten ging ich früh hinaus,
Ob ich vielleicht ein Sträußchen finde?
Nach manchem Blümchen schaut' ich aus,
Ich wollt's für dich zum Angebinde;
Umsonst hatt' ich mich hinbemüht,
Vergebens war mein freudig Hoffen;
Das Veilchen war schon abgeblüht,
Von andern Blümchen keines offen.
Und trauernd späht' ich her und hin;
Da tönte zu mir leise, leise
Ein Flüstern aus dem Zweige Grün,
Gesang nach sel'ger Geister Weise;
Und lieblich, wie des Morgens Licht
Des Tales Nebelhüllen scheidet,
Ein Röschen aus der Knospe bricht,
Das seine Blätter schnell verbreitet.
"Du suchst ein Blümchen!" spricht's zu mir,
"So nimm mich hin mit meinen Zweigen,
Bring' mich zum Angebinde ihr!
Ich bin der wahren Freude Zeichen.
Ob auch mein Glanz vergänglich sei,
Es treibt aus ihrem treuen Schoße
Die Erde meine Knospen neu;
Drum Unvergänglich ist die Rose.
Und wie ein Leben ewig quillt
Und Knosp um Knospe sich erschließet,
Wenn mich die Sonne sanft und mild
mit ihrem Feuerkuß begrüßet,
So deine Freundin ewig blüht,
Beseelt vom Geiste ihrer Lieben;
Denn ob der Rose Schmelz verglüht -
der Rose Leben ist geblieben."
Gedicht von Wilhelm Hauff (1802-1827)
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Guten Morgen Kleine Kneipe!
Da hab ich doch heute Morgen glatt mal eine Stunde länger geschlafen
als sonst.
Na gut, muss ich ein wenig schneller frühstücken.
Omaria, einen schönen Brummer hast du da eingefangen.
Wünsche allen einen schönen Tag.
Chris
Da hab ich doch heute Morgen glatt mal eine Stunde länger geschlafen
als sonst.
Na gut, muss ich ein wenig schneller frühstücken.
Omaria, einen schönen Brummer hast du da eingefangen.
Wünsche allen einen schönen Tag.
Chris
Re: Die Kleine Kneipe CXLIV (Nr. 144)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Guten Morgen!!!
Noch ist der Himmel klar und die Luft
herrlich frisch...
Alle Fenster und Türen sind weit geöffnet.
Das Frühstück war prima.
Es sind noch Brezeln da....
Das war mein Frühstück..., nur die Butter
habe ich verschmäht...
Und jetzt, schnell in die Sandalen gehuscht,
Sonnenbrille auf die Nase und nix wie zum
Einkaufen.
Dann in die Klinik und den Rest des Tages
stecke ich meine Nase in mein Lehrbuch.
Ich habe einige italienisch Lektionen nachzu-
holen.
Und es macht Spaß, wenn wir, die Gruppe, beim
fröhlichen Kaffeetrinken damit anfangen und
uns gegenseitig "auf die Sprünge" helfen...
Meli
Meli
Noch ist der Himmel klar und die Luft
herrlich frisch...
Alle Fenster und Türen sind weit geöffnet.
Das Frühstück war prima.
Es sind noch Brezeln da....
Das war mein Frühstück..., nur die Butter
habe ich verschmäht...
Und jetzt, schnell in die Sandalen gehuscht,
Sonnenbrille auf die Nase und nix wie zum
Einkaufen.
Dann in die Klinik und den Rest des Tages
stecke ich meine Nase in mein Lehrbuch.
Ich habe einige italienisch Lektionen nachzu-
holen.
Und es macht Spaß, wenn wir, die Gruppe, beim
fröhlichen Kaffeetrinken damit anfangen und
uns gegenseitig "auf die Sprünge" helfen...
Meli
Meli
Re: Die Kleine Kneipe CXLIV (Nr. 144)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Guten Morgen Kleine Kneipe!
Meli, ich hatte heut auch eine Brezel, hab gestern eine mehr gekauft und heute schnell im Toaster "aufgefrischt", herrlich!
Künstler-Gedenken(Clematis)
Heute gedenken wir Anne Frank
Ingeborg
Meli, ich hatte heut auch eine Brezel, hab gestern eine mehr gekauft und heute schnell im Toaster "aufgefrischt", herrlich!
Künstler-Gedenken(Clematis)
Heute gedenken wir Anne Frank
Ingeborg
Meli,
danke für das Frühstück. Nun krieg ich aber Hunger.
Clematis,
ja das Schicksal der Anne Frank berührt uns immer wieder.
Chris
danke für das Frühstück. Nun krieg ich aber Hunger.
Clematis,
ja das Schicksal der Anne Frank berührt uns immer wieder.
Chris
Guten Morgen!
Danke clematis, für die Erinnerung an Anne Frank.
Das Buch habe ich gern gelesen und auch den Film gesehen.
Den Holocaust darf wirklich niemand jemals vergessen!
chris - das Gedicht von Wilhelm Hauff passt auf unsere *Wedding Day*,
denn sie hat ihre Unvergänglichkeit gezeigt...
Mein Bruder hatte diese stark dornige Rose in seinem Garten stehn,
als ein Windstoß den haltenden Baum samt Rose ausriss:
Alles sollte auf den Biomüll...
Ich bat um einen kleinen Wurzelrest,
den wir in die Efeuhecke pflanzten =
"Der Rose Leben ist geblieben":
[/indent]
Jedes Jahr bin ich wieder begeistert,
wie gut das Dornengewächs sich integriert hat:
Sie wird immer üppiger!
Und wir leben in einem *Dornröschen-"Schloss"*!
o Maria [i]eilt gleich zum Markt...
Danke clematis, für die Erinnerung an Anne Frank.
Das Buch habe ich gern gelesen und auch den Film gesehen.
Den Holocaust darf wirklich niemand jemals vergessen!
chris - das Gedicht von Wilhelm Hauff passt auf unsere *Wedding Day*,
denn sie hat ihre Unvergänglichkeit gezeigt...
Mein Bruder hatte diese stark dornige Rose in seinem Garten stehn,
als ein Windstoß den haltenden Baum samt Rose ausriss:
Alles sollte auf den Biomüll...
Ich bat um einen kleinen Wurzelrest,
den wir in die Efeuhecke pflanzten =
"Der Rose Leben ist geblieben":
[/indent]
Jedes Jahr bin ich wieder begeistert,
wie gut das Dornengewächs sich integriert hat:
Sie wird immer üppiger!
Und wir leben in einem *Dornröschen-"Schloss"*!
o Maria [i]eilt gleich zum Markt...
Re: Die Kleine Kneipe CXLIV (Nr. 144)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich habe dieses Buch als Jugendliche, fast noch Kind, erhalten
und das in einer Zeit, als die jüngste Vergangenheit
in der Gesellschaft - Schulen und Familien - totgeschwiegen
wurde.
Es war das erste Buch, das ich damals über die
Verfolgung der jüdischen Bevölkerung las und der Schock
saß unglaublich tief.
Ich danke Dir für die Erinnerung liebe Ingeborg!
Meli
und das in einer Zeit, als die jüngste Vergangenheit
in der Gesellschaft - Schulen und Familien - totgeschwiegen
wurde.
Es war das erste Buch, das ich damals über die
Verfolgung der jüdischen Bevölkerung las und der Schock
saß unglaublich tief.
Ich danke Dir für die Erinnerung liebe Ingeborg!
Meli
Re: Die Kleine Kneipe CXLIV (Nr. 144)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Dornröschenschloß ist gut!
Du hast doch den Prinzen dabei....
Gertrude Stein:
Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose ist eine Rose...
Man muss ihn einfach lieben diesen kleinen Prinzen.
Meli
Du hast doch den Prinzen dabei....
Gertrude Stein:
Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose ist eine Rose...
1961 - Existenz: Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose... Das erlebte Phänomen als die Gestalt schlechthin!!
Dann fügte er hinzu: "Geh die Rosen wieder anschauen. Du wirst begreifen, daß die deine einzig ist in der Welt. Du wirst wiederkommen und mir adieu sagen, und ich werde dir ein Geheimnis schenken."
Der kleine Prinz ging, die Rosen wiederzusehn: "Ihr gleicht meiner Rose gar nicht, ihr seid noch nichts", sagte er zu ihnen. "Niemand hat sich euch vertraut gemacht und auch ihr habt euch niemandem vertraut gemacht. Ihr seid, wie mein Fuchs war. Der war nichts als ein Fuchs wie hunderttausend andere. Aber ich habe ihn zu meinem Freund gemacht, und jetzt ist er einzig in der Welt."
Und die Rosen waren sehr beschämt.
"Ihr seid schön, aber ihr seid leer", sagte er noch.
"Man kann für euch nicht sterben. Gewiß, ein Irgendwer, der vorübergeht, könnte glauben, meine Rose ähnle euch.
Aber in sich selbst ist sie wichtiger als ihr alle, da sie es ist, die ich begossen habe.
Da sie es ist, die ich unter den Glassturz gestellt habe.
Da sie es ist, die ich mit dem Wandschirm geschützt habe.
Da sie es ist, deren Raupen ich getötet habe (außer den zwei oder drei um der Schmetterlinge willen).
Da sie es ist, die ich klagen oder sich rühmen gehört habe oder auch manchmal schweigen.
Da es meine Rose ist."
Man muss ihn einfach lieben diesen kleinen Prinzen.
Meli