Die Kleine Kneipe Die Kleine Kneipe CXLIV (Nr. 144)
Vielen Dank für die nette Begrüßung, aber eine intensive Schreiberin werde ich nicht sein können. Mir fehlt einfach die Zeit. Schön dass der Pfau gefallen hat,so ein Foto hat ja auch nicht jeder im Archiv
LG zeitlose
LG zeitlose
Re: Die Kleine Kneipe CXLIV (Nr. 144)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Liebe zeitlose,
jeder, der die KK betritt , wird doch von den Anwesenden freundlich begrüßt.
Und dass Du so ein tolles Foto eingesetzt hast, hat mich jedenfalls sehr gefreut.
Und damit war ich nicht allein.
Einen völlig weißen Pfau hatte ich bisher nie gesehen, aber warum soll es diese fehlenden Farben bei einem Pfau nicht geben?
Lies einfach gemütlich weiter und wenn es wieder einmal für Dich passt, dann kannst Du ohne Probleme doch zur Tat schreiten.
Es besteht keinerlei Druck oder Zwang, sich hier zu beteiligen.
Ich wünsch Dir noch einen schönen Nachmittag.
Meli
jeder, der die KK betritt , wird doch von den Anwesenden freundlich begrüßt.
Und dass Du so ein tolles Foto eingesetzt hast, hat mich jedenfalls sehr gefreut.
Und damit war ich nicht allein.
Einen völlig weißen Pfau hatte ich bisher nie gesehen, aber warum soll es diese fehlenden Farben bei einem Pfau nicht geben?
Lies einfach gemütlich weiter und wenn es wieder einmal für Dich passt, dann kannst Du ohne Probleme doch zur Tat schreiten.
Es besteht keinerlei Druck oder Zwang, sich hier zu beteiligen.
Ich wünsch Dir noch einen schönen Nachmittag.
Meli
Zur Kaffeestunde:
Re: Die Kleine Kneipe CXLIV (Nr. 144)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Das brauche ich jetzt - ich habe Hunderte von zauberhalten Flamingofotos im Rechner und muss nun aussuchen.
Wer die Wahl hat....
Nur mal so als Vorschau...
Meli
Busch, Wilhelm (1832-1908)
Am Vorabend von Rosens Geburtstag
Lauschend am Fenster sitzt der Poet.
Draußen die Blumen und Pflänzchen
Halten ihr Abendkränzchen
Auf dem Gartenbeet.
Der Mond in Silberlivree,
Leise geschäftig,
Kredenzt den Tau, den Blütentee,
anregend und kräftig.
Und von Kelch zu Kelch
Geht ein Geflüster:
Also morgen ist er!
Frau Ehrenpreis: Ja, morgen feiert sie Ihren werten Ersprießungstag
Taubnessel (mit dem Hörrohr):
Hä, was? Hä, welche ?
Frau Ehrenpreis (lauter):
Drüben im Garten, die schöne Frau Rose
Taubnessel: Ah! mit den zwei Knospen die!
Frau Ehrenpreis: die tadel- und dornenlose
Distel (für sich): Wer's glauben mag !
Frau Ehrenpreis: von Duft und Glanz umwoben.
Distel:
Man weiß, man weiß !
Die gute Frau Ehrenpreis
Muß immer loben.
Und doch hat unser Röschen , das feine,
Allerlei kleine
Grillen und Räupchen
Unter dem zierlichen Häubchen.
Gänseblümchen: Oh, wie reizend !
Distel:
Bald steht sie da so mildiglich
Und senkt die Blätter,
Bald rüttelt, schüttelt und spreizt sie sich,
Je nach dem Wetter.
Gänseblümchen: Oh, wie reizend !
Klatschrose:
Ja, reizend, ganz recht !
Und dann dieser Musenknecht,
Dieser Dichter -
Distel: Der Versetrichter -
Klatschrose: - mit den langen Locken
Distel: - mit dem Loch im Socken.
Gänseblümchen: Oh, wie reizend !
Klatschrose:
Alltäglich kläglich mit Gefühl
in ihrer Nähe
Entlockt er seinem Saitenspiel
Lieblich Getön
Und singt so schön -
Distel: - wie 'ne Mantelkrähe.
Klatschrose: Zum Beispiel, noch gestern --
Lilie (sanft): Geliebte Schwestern !
Frau Ehrenpreis:
Ihr Muster der Milde!
Ihr Tugendgebilde !
Lilie:
Wen sollte der festliche Tag nicht rühren !
Ich denke doch Levkoje, Tulpe, Päonie, Flox usw:
Ja, ja , wir alle gratulieren !!
Frau Ehrenpreis:
Ein Schöngeist blüht in unserer Mitte,
Ein hochgeschickter - Fräulein Federnelke -
Federnelke: Oh, bitte !
Distel (für sich): Blaustrumpf, verrückter !
Frau Ehrenpreis:
Federnelke, die wundersame,
So lautet ihr holder botanischer Name .
Vielleicht läßt sie sich freundlich erweichen
Und schreibt und dichtet ein Billett,
Duftend, geistvoll und nett.
Das möge dann die dienende Biene,
Unsere süße, geflügelte Schleckerkathrine,
Hinschwebend im frühesten Morgenwind.
Dem hohen Geburtstagskind
Ehrfurchtsvoll sumsend überreichen.
Gänseblümchen: Oh, wie reizend !
Federnelke
(schreibt und liest):
"Veredelte Rose und Nachbarin !
Nehmet dies Brieflein gnädig hin,
Sintemalen dasselbe geschrieben
Von allerlei Pflanzen, welche euch lieben.
Verleihe der Himmel Euer Gnaden
Beständig ein sanftes Sonnenlicht
Und frischen Tau und meinetwegen
Auch hie und da ein wenig Regen,
Nur Sturmwind nicht,
Denn dieser tut der Schönheit schaden.
Ergebenst mit Herz und Honigmund
Das Blumenkränzchen: Tugendbund."
Gänseblümchen: Oh, wie reizend !
Federnelke: Ich denke, es macht sich so !
Alle: Bravo bravissimo !
Mond: Noch 'n Täßchen Tee gefällig ?
Levkoje: Ich trank schon drei.
Flox: Ich fünf.
Tulpe: Ich acht.
Päonie: Mein Mieder kracht !
Alle: Gute Nacht, gute Nacht !
Die Blumen nicken,
der Mond geht unter.
Der Poet, nachdem er noch einen Blick
in die Nacht hinausgebohrt,
schließt leise das Fenster.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Am Vorabend von Rosens Geburtstag
Lauschend am Fenster sitzt der Poet.
Draußen die Blumen und Pflänzchen
Halten ihr Abendkränzchen
Auf dem Gartenbeet.
Der Mond in Silberlivree,
Leise geschäftig,
Kredenzt den Tau, den Blütentee,
anregend und kräftig.
Und von Kelch zu Kelch
Geht ein Geflüster:
Also morgen ist er!
Frau Ehrenpreis: Ja, morgen feiert sie Ihren werten Ersprießungstag
Taubnessel (mit dem Hörrohr):
Hä, was? Hä, welche ?
Frau Ehrenpreis (lauter):
Drüben im Garten, die schöne Frau Rose
Taubnessel: Ah! mit den zwei Knospen die!
Frau Ehrenpreis: die tadel- und dornenlose
Distel (für sich): Wer's glauben mag !
Frau Ehrenpreis: von Duft und Glanz umwoben.
Distel:
Man weiß, man weiß !
Die gute Frau Ehrenpreis
Muß immer loben.
Und doch hat unser Röschen , das feine,
Allerlei kleine
Grillen und Räupchen
Unter dem zierlichen Häubchen.
Gänseblümchen: Oh, wie reizend !
Distel:
Bald steht sie da so mildiglich
Und senkt die Blätter,
Bald rüttelt, schüttelt und spreizt sie sich,
Je nach dem Wetter.
Gänseblümchen: Oh, wie reizend !
Klatschrose:
Ja, reizend, ganz recht !
Und dann dieser Musenknecht,
Dieser Dichter -
Distel: Der Versetrichter -
Klatschrose: - mit den langen Locken
Distel: - mit dem Loch im Socken.
Gänseblümchen: Oh, wie reizend !
Klatschrose:
Alltäglich kläglich mit Gefühl
in ihrer Nähe
Entlockt er seinem Saitenspiel
Lieblich Getön
Und singt so schön -
Distel: - wie 'ne Mantelkrähe.
Klatschrose: Zum Beispiel, noch gestern --
Lilie (sanft): Geliebte Schwestern !
Frau Ehrenpreis:
Ihr Muster der Milde!
Ihr Tugendgebilde !
Lilie:
Wen sollte der festliche Tag nicht rühren !
Ich denke doch Levkoje, Tulpe, Päonie, Flox usw:
Ja, ja , wir alle gratulieren !!
Frau Ehrenpreis:
Ein Schöngeist blüht in unserer Mitte,
Ein hochgeschickter - Fräulein Federnelke -
Federnelke: Oh, bitte !
Distel (für sich): Blaustrumpf, verrückter !
Frau Ehrenpreis:
Federnelke, die wundersame,
So lautet ihr holder botanischer Name .
Vielleicht läßt sie sich freundlich erweichen
Und schreibt und dichtet ein Billett,
Duftend, geistvoll und nett.
Das möge dann die dienende Biene,
Unsere süße, geflügelte Schleckerkathrine,
Hinschwebend im frühesten Morgenwind.
Dem hohen Geburtstagskind
Ehrfurchtsvoll sumsend überreichen.
Gänseblümchen: Oh, wie reizend !
Federnelke
(schreibt und liest):
"Veredelte Rose und Nachbarin !
Nehmet dies Brieflein gnädig hin,
Sintemalen dasselbe geschrieben
Von allerlei Pflanzen, welche euch lieben.
Verleihe der Himmel Euer Gnaden
Beständig ein sanftes Sonnenlicht
Und frischen Tau und meinetwegen
Auch hie und da ein wenig Regen,
Nur Sturmwind nicht,
Denn dieser tut der Schönheit schaden.
Ergebenst mit Herz und Honigmund
Das Blumenkränzchen: Tugendbund."
Gänseblümchen: Oh, wie reizend !
Federnelke: Ich denke, es macht sich so !
Alle: Bravo bravissimo !
Mond: Noch 'n Täßchen Tee gefällig ?
Levkoje: Ich trank schon drei.
Flox: Ich fünf.
Tulpe: Ich acht.
Päonie: Mein Mieder kracht !
Alle: Gute Nacht, gute Nacht !
Die Blumen nicken,
der Mond geht unter.
Der Poet, nachdem er noch einen Blick
in die Nacht hinausgebohrt,
schließt leise das Fenster.
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Otto Bierbaum (1865-1910)
Düfte aus dem Rosenbusche
Meiner Jugend, süße Düfte,
Endlich seid ihr wiederkommen,
Wiederkommen in der Wolke
Dort.
Seht', ich wußt' es, daß ihr kämet;
Meine Seele sagte heute
Früh zu mir: Wach auf, Geselle,
Deine Jugend will Dich grüßen
Hier.
Und sie nahm von meinen Augen
Alle Schleier meiner Dumpfheit,
Und sie nahm von meinen Sinnen
Alle Härten, alle Hüllen
Fort.
Darum seh' ich, darum fühl' ich
Heut' in jeder hellen Wolke
Düfte aus dem Rosenbusche
Meiner Jugend, süße Düfte
Hier und dort.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Hallo und guten Morgen Kleine Kneipe!
Wünsche allen einen schönen Mittwoch.
Chris
Düfte aus dem Rosenbusche
Meiner Jugend, süße Düfte,
Endlich seid ihr wiederkommen,
Wiederkommen in der Wolke
Dort.
Seht', ich wußt' es, daß ihr kämet;
Meine Seele sagte heute
Früh zu mir: Wach auf, Geselle,
Deine Jugend will Dich grüßen
Hier.
Und sie nahm von meinen Augen
Alle Schleier meiner Dumpfheit,
Und sie nahm von meinen Sinnen
Alle Härten, alle Hüllen
Fort.
Darum seh' ich, darum fühl' ich
Heut' in jeder hellen Wolke
Düfte aus dem Rosenbusche
Meiner Jugend, süße Düfte
Hier und dort.
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Hallo und guten Morgen Kleine Kneipe!
Wünsche allen einen schönen Mittwoch.
Chris
Kleinesrainer hat heute Geburtstag!
Ich wünsche alles Gute und vor allem ganz viel Gesundheit.
Chris
Re: Die Kleine Kneipe CXLIV (Nr. 144)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Guten Morgen Kleine Kneipe!
Es färbte sich die Wiese grün
Und um die Hecken sah ich blühn,
Tagtäglich sah ich neue Kräuter,
Mild war die Luft, der Himmel heiter.
Ich wusste nicht, wie mir geschah,
Und wie das wurde, was ich sah.
Novalis
Ingeborg
Es färbte sich die Wiese grün
Und um die Hecken sah ich blühn,
Tagtäglich sah ich neue Kräuter,
Mild war die Luft, der Himmel heiter.
Ich wusste nicht, wie mir geschah,
Und wie das wurde, was ich sah.
Novalis
Ingeborg
Re: Die Kleine Kneipe CXLIV (Nr. 144)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Einen guten Morgen allen Kneipianer, passiven und aktiven!
Lang habe ich geschlafen - die Nachbarn haben eine neue Küche
gekauft und dementsprechend lang war es im Hause umtriebig.
Doch das passiert nicht täglich und ich denke, sie werden
heute noch mit der vielen Arbeit fertig werden, die so
ein kompletter Neuaufbau einer Küche mit sich bringt.
@ Clematis,
das ist das Wunder - es passiert einfach.
Die Natur wird ihren Weg gehen und sich entfalten - egal,
was passiert.
Meli, winkt mal zu Dir rüber
Lang habe ich geschlafen - die Nachbarn haben eine neue Küche
gekauft und dementsprechend lang war es im Hause umtriebig.
Doch das passiert nicht täglich und ich denke, sie werden
heute noch mit der vielen Arbeit fertig werden, die so
ein kompletter Neuaufbau einer Küche mit sich bringt.
@ Clematis,
das ist das Wunder - es passiert einfach.
Die Natur wird ihren Weg gehen und sich entfalten - egal,
was passiert.
Meli, winkt mal zu Dir rüber
Guten Morgen allen hier,
und ganz besonders dem Geburtstags*kind* RAINER:
Allen, die heute Geburtstag haben,
wünsche ich viel *GLÜCK* und
die Erfüllung ihrer (un)heimlichen Wünsche...
o Maria
und ganz besonders dem Geburtstags*kind* RAINER:
Allen, die heute Geburtstag haben,
wünsche ich viel *GLÜCK* und
die Erfüllung ihrer (un)heimlichen Wünsche...
o Maria