Forum Allgemeine Themen Die Kleine Kneipe Die Kleine Kneipe CXLIV (Nr. 144)

Die Kleine Kneipe Die Kleine Kneipe CXLIV (Nr. 144)

Re: Die Kleine Kneipe CXLIV (Nr. 144)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.03.2015, 13:22:35
Bei dem schlechten Wetter, aber einem guten



oder einer



Teil 1



Teil 2



Meli
chris
chris
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe CXLIV (Nr. 144)
geschrieben von chris
Ein Meer von Balsam ist die Zeit

Ein Meer von Balsam ist die Zeit,
Was hat sie alles nicht geheilt!
Die falschen und die wahren Schmerzen,
Die man zu schaffen sich beeilt.

Friederike Kempner, 1903

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chris
chris
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe CXLIV (Nr. 144)
geschrieben von chris
Frühlings Begrüßung

Und nun wird es wieder grün,
Und die bunten Blumen blüh'n:
Blümlein gelb und rot und blau,
Seid gegrüßt in Feld und Au!

Und was flattert durch die Luft
Lustig nach dem Frühlingsduft?
Schmetterling' im Sonnenstrahl,
Seid gegrüßt viel tausendmal!

Und der Vogel singt sein Lied,
Freut sich, dass der Winter schied:
Vöglein, singt durch Berg und Tal,
Seid gegrüßt viel tausendmal!

Frühling, und so grüß' ich dich,
Denn du kamst ja auch für mich,
Gabst mir Freuden ohne Zahl,
Sei gegrüßt viel tausendmal!

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874)

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Hallo und guten Morgen Kleine Kneipe!

Schon am Morgen begrüßt mich das Konzert der Vögel.
Es ist Frühling auch wenn es mal regnet.

Wünsche allen einen schönen Wochenanfang.

Chris


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Re: Die Kleine Kneipe CXLIV (Nr. 144)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf chris vom 30.03.2015, 06:38:11
Guten Morgen!

Liebe Chris,

wie gut, dass wir schreiben können - sprechen kann ich nämlich nicht.
Gestern Abend ging es noch wie geschmiert und heute morgen???
Stimme weg - jetzt kann ich sie suchen gehen...

Doch wünsche ich allen einen schönen Wochenanfang - mit Stimme natürlich.
Es regnet und stürmt, wenn nicht die Blütenpracht zu sehen wäre, dann könnte man auf Ende Oktober tippen.

Doch

Frühling

Die Blüten frieren in des Winters kaltem Wind.
Er bäumt sich auf. So wie ein trotzig Kind,
das heftig seinen Schlaf verweigert.

Der Frühling, dieser Schelm –
er lässt den rauen Kerl noch toben.
Er hat sich längst schon mit dem Grün verwoben,
das sprießt, so weit das Auge reicht.

Die Sonne jedoch lässt nicht länger auf sich warten.
Sie bricht auch durch die dickste Wolkendecke
und wärmt die Erde.
Es heißt die Blümelein zu wecken!

Ein Farbenrausch verschlingt bald alles Grau
und Dunkel.
Ei, der Herr Winter hat sich nun zurückgezogen.
So hört man‘s aller Orten munkeln.

Also, dazu kann ich nur sagen: Die Knappen des Ritters Winter toben sich hier im Schwarzwald noch mit heftigen Stürmen und Kälteeinbrüchen aus.
Wie ich hörte, sind in Gimmeldingen/Pfalz noch nicht einmal die Mandelblüten richtig rausgekommen, die doch sonst um diese Jahreszeit schon in voller Pracht zu bestaunen sind.
Und das Wetter wird noch so bleiben .... Nun, wir hatten auch schon Ostereier suchen im Schnee!

Also, bis später mal - Therme ist heute gestrichen!

Meli, mit Schal um den Hals...

eben im Radio gehört - im Schwarzwald Orkan - Windgeschwindigkeit 133 km/h....
chris
chris
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe CXLIV (Nr. 144)
geschrieben von chris
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.03.2015, 08:37:07
Meli, mit Schal um den Hals...

eben im Radio gehört - im Schwarzwald Orkan - Windgeschwindigkeit 133 km/h....
geschrieben von Meli


Meli,

dann bleib schön daheim und schone die Stimme.

Chris
Re: Die Kleine Kneipe CXLIV (Nr. 144)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf chris vom 30.03.2015, 09:03:46
Mach ich und momentan spricht mir Milva aus dem Radio mit diesem Song Mut zu.
Bei diesen Infekten bin ich ein Jammerlappen, große Dinge werden schweigend durchgestanden...



Meli

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Re: Die Kleine Kneipe CXLIV (Nr. 144)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.03.2015, 09:13:13
Guten Morgen!

Gute Besserung, liebe Meli!

Kalte Frühlingstage

Der Frühling hatte Sommer uns geschworen,
und jedes Veilchen war ein blauer Eid,
nun hat es doch des Nachts im Park gefroren,
und alle Schwüre liegen weiss beschneit.

Und er steht zögernd da, und halb verlegen
bereut er den freigebigen Entschluss,
bedauert fast den allzuschnellen Segen
und weiss doch, dass den Eid er halten muss.

Börries Freiherr von Münchhausen
20. 3. 1874-16. 3. 1945

Clematis
omaria
omaria
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe CXLIV (Nr. 144)
geschrieben von omaria


Da denkt man/frau: SOMMERzeit!
Und fühlt sich versetzt in: REGENzeit!
WETTER

Kein Wunder, meli,
dass dir dabei die Spucke - äh Sprache - wegbleibt!
Ich will nix dazu sagen,
sondern dir nur GUTE BESSERUNG wünschen!

Musik macht Laune:
Also die Augen vor dem Sturm verschließen,
und von "besseren ZEITEN" träumen!
Daraus wird wohl heute nix!
Der Wind "spielt" mit allem, was ihm in den Weg kommt...
Darum spiele ich jetzt auch!

o Maria
chris
chris
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe CXLIV (Nr. 144)
geschrieben von chris
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.03.2015, 09:28:21
Clematis,

danke für das Gedicht von Münchhausen. Hier hatte es letzte Woche
auch noch immer Nachtfrost, aber nun blühen die Forsythien voll auf.

Omaria,

heute spielt das Wetter verrückt, bald Regen bald Sonne.
Wir müssen es nehmen, wie es kommt.

Chris
ehemaligesMitglied33
ehemaligesMitglied33
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe CXLIV (Nr. 144)
geschrieben von ehemaligesMitglied33
als Antwort auf chris vom 30.03.2015, 11:26:56
Kleine Kneipe! Ich wünsche allen
Leuten eine gute Woche and God
bless you. Gerne schreibe ich ab und
zu Beiträge oder Threads oder Artikel.

Ich werde es nie allen recht machen
können, aber ein paar Gedanken
auszutauschen auf faire und friedliche
Weise, das ist die Alternative (alte Naive)...

Natürlich ist alles subjektiv, ich erhebe
keinen Anspruch auf meine unmaßgebliche
Meinung. Ein paar Anregungen zu
geben, das ist mein Bestreben. Manches
wird für immer verborgen bleiben,
Rätsel der Menschheitsgeschichte. Aber
Fragen darf man stellen und auch mal
im Konjunktiv was nennen, und "hättste
und wennste", aber es hat nicht sollen sein.
Es wird das letzte "Ereignis" nicht sein.

Chris, Meli, Clematis!!! und alle!!!
ganz liebe Grüße,

Seht ihr den Mond dort stehen?
Er ist nur halb zu sehen,
Und ist doch rund und schön!
So sind wohl manche Sachen,
Die wir getrost belachen,
Weil unsre Augen sie nicht sehn.
Matthias Claudius, gestorben 1815

With Love From Witta

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