Forum Allgemeine Themen Die Kleine Kneipe Die Kleine Kneipe CXLIV (Nr. 144)

Die Kleine Kneipe Die Kleine Kneipe CXLIV (Nr. 144)

Re: Die Kleine Kneipe CXLIV (Nr. 144)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Silmat vom 01.03.2015, 08:08:04


Gute Idee Silmat!

Meli
chris
chris
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe CXLIV (Nr. 144)
geschrieben von chris
als Antwort auf Silmat vom 01.03.2015, 08:08:04
Ich hab heute Morgen gar nicht dran gedacht, dass schon März ist.

März

Es ist ein Schnee gefallen,
Denn es ist noch nicht Zeit,
Dass von den Blümlein allen,
Dass von den Blümlein allen
Wir werden hoch erfreut.

Der Sonnenblick betrüget
Mit mildem, falschem Schein,
Die Schwalbe selber lüget,
Die Schwalbe selber lüget,
Warum? Sie kommt allein.

Sollt ich mich einzeln freuen,
Wenn auch der Frühling nah?
Doch kommen wir zu zweien,
Doch kommen wir zu zweien,
Gleich ist der Sommer da.

Johann Wolfgang von Goethe 1749-1832,

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Silmat,

ich erinnere mich noch gerne an die Pferdefuhrwerke hier im Ort.
Leider sieht man die nicht mehr.

Pferde haben wir noch hier im Ort, aber das sind alles keine
Nutztiere mehr.

So ab und an sieht man noch eine Pferdekutsche.

Die grossen landwrtschaftlichen Fahrzeuge erinnern leider nicht
an die Zeit, als man noch die Pferde eingespannt hat.

Chris
Re: Die Kleine Kneipe CXLIV (Nr. 144)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Silmat vom 01.03.2015, 08:08:04
guten Morgen allerseits!

Vielen Dank für die hübschen Bilder vom Hunderennen und
das herzige Gedicht von Fallersleben über die Fliege.
Das kannte ich noch nicht. Chris stöbert immer wieder was
interessantes auf.

Ich bin mal wieder intensiv mit Eduard Mörike beschäftigt.
Seit Jahren lerne ich sein Gedicht "der alte Turmhahn"
auswendig. Dadurch gruschtle ich in meinen Unterlagen und
blieb bei seiner Biografie hängen. Das dauert....

Dann räume ich in meinen alten "Gemälden" auf, rum,
hin und her. Mein Zimmer wird dadurch zum Stapellauf.
Viele alte Bilder kommen zum Vorschein und werden neu
sortiert oder entsorgt.
Die Malwerkstatt ruft.

z. B. hab ich einigemal - vor langer Zeit - den "Seerosenteich" versucht.
zwei blieben erhalten:
Malereien(Clematis)

Aquarell

Malereien(Clematis)

Oelkreiden

einen schönen Sonntag
wir haben Regen...

Clematis

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heiwilh
heiwilh
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe CXLIV (Nr. 144)
geschrieben von heiwilh
als Antwort auf chris vom 01.03.2015, 08:23:27


Guten Morgen und einen schöööönen Sonntag - hier leider ohne Sonne.
..... ja, und seitdem die Pferde-Äppel" auf den Straßen fehlen
bleiben leider auch die Spatzen aus.
Schade, meint >henry< aus Bielefeld in OWL

chris
chris
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe CXLIV (Nr. 144)
geschrieben von chris
als Antwort auf heiwilh vom 01.03.2015, 09:36:01
Henry, da es hier noch Pferde gibt, findet man auf der Strasse auch
noch Pferdeäppel und natürlich auch die frechen Spatzen. Wünsche Dir
auch schönen Sonntag.

Clematis, danke für die Bilder vom Seerosenteich. Erinnert mich
an einen schönen Seerosenteich im Allgäu!

Nachdem ich schon lange hier Gedichte einstelle, wundere ich mich
manchmal selbst, was ich alles für Schätze finde.

Chris
Re: Die Kleine Kneipe CXLIV (Nr. 144)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf heiwilh vom 01.03.2015, 09:36:01
...fehlende Pferdeäpfel...

Henry, darüber jammert auch so mancher Kleingartenbesitzer, denn diese begehrte "Frucht" war das Beste, was man den Tomaten geben konnte...

So hat es mich jedenfalls noch meine Großmutter gelehrt!

Meli

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omaria
omaria
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe CXLIV (Nr. 144)
geschrieben von omaria
Guten Tag am sonnigen Sonntag und meteorologischem Frühlingsanfang!
Passend zum Pferde(äppel)thema:


meli - ich esse die Tomaten lieber ohne "Äppel"!

o Maria
heiwilh
heiwilh
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe CXLIV (Nr. 144)
geschrieben von heiwilh
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.03.2015, 13:29:38
Liebe meli,
in den 60er/70er Jahren habe ich mal 11 Jahre in Bremerhaven gelebt.
Gegenüber war die Reithalle (der Prominenzen). Meine Vermieterin hatte
den sehenswertesten Blumengarten im ganzen "Kanton" und die besten Erdbeeren!
.... sagt >henry
heiwilh
heiwilh
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe CXLIV (Nr. 144)
geschrieben von heiwilh
als Antwort auf omaria vom 01.03.2015, 15:54:57
Liebe Maria,
eine schöne Collage - gefällt mir. Das ländliche Leben hat(te) schon was,
auch wenn es mühsam war.
... meint >henry
chris
chris
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe CXLIV (Nr. 144)
geschrieben von chris
als Antwort auf heiwilh vom 01.03.2015, 17:40:25
Henry,

in den 50er J. war die Feldarbeit noch Schwerstarbeit, vor allem für die Frauen,
die noch zum Umkraut jäten mit aufs Feld mussten oder gar zum Heu wenden und
Kartoffel auflesen in mühsamer Handarbeit.

Heute sieht man kaum noch Handarbeit auf dem Feld, alles wird mit Maschinen
ausgeführt.

Chris

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