Die Insel Senoria Insel Aurora auf Senoria

untertaenigst bitte ich den Chauffeur mit Tilli auszutauschen... signed
Ente mit Olivenzweig

im Eifer des Gefechtes: Pilli[size=14][/size] natuerlich

Werte Frau Pelagia,

rein zufällig lese ich hier grad.

Wer den Senoria-Archipel von der allerersten Stunde an so hingebungsvoll beobachtet und erlebt hat wie ich, der/die weiß nur zu gut, dass eine Frau Präsidentin (sofern es eine solche dort überhaupt noch gibt...was ich inzwischen stark bezweifle...) niemals solche
Staatskarosse aus dem "Spiegel" nutzen würde.

Die Frau Präsidentin präferierte stets ganz besonders
ausgefallene und teils verbeulte Karossen.

Linta
Gouverneurin zu Eurydike

Wieder ein sehr empfehlenswerter Buchtipp - längst schon ein Klassiker.
Meine Kinder haben es geliebt, meine Enkel lieben es jetzt, und immer wieder muss ich es mit ihnen anschauen.

Grzimek, Bernhard: Grzimeks Tierleben. Enzyklopädie des Tierreichs. 13 Bände.
Verlag Bechtermünz, 2000. Ohne Preisangabe.
ISBN-10: 3828916031




Auch erhältlich als Digitale Ausgabe auf DVD-Rom. Zweitausendeins, Frankfurt. 2008. ISBN 978-3-86150-871-7

Rezensenten schreiben dazu: Hervorragend! und
"Endlich gibt es wieder eine vollständige Tierenzyklopädie!"

Erfreulich ist es, dass nun eine Neuauflage dieses Klassikers vorliegt. Sicher wirken inzwischen viele der zahlreichen Abbildungen auf den durch die photographische Technik der Printmedien verwöhnten Leser etwas antiquiert, trotzdem ist das Buch mit seinen ausführlichen wissenschaftlichen Informationen, durchmischt mit liebevollen manchmal fast anekdotischen Details unersetzlich."

Herzliche Inselgrüße von Aurora
Pelagia

Liebe Inselkollegin ninna-herlinde-linta,

die Präsidentin befindet sich wohlauf und war so freundlich, mir persönlich dieses Automobil zur Verfügung zu stellen, das allerdings hauptsächlich besonderen Ehrengästen zur Verfügung gestellt wird.

Sollten noch Fragen offen sein, bitte ich, die Präsidentin persönlich anzuschreiben. So können wir den Leseturm von Korrespondenz freihalten, die sicher nicht für alle Besucher von Interesse ist.

Kollegiale Grüße
pelagia

...Allerdings muss ich Rücksprache mit der Präsidentin nehmen, denn dieses Luxusgefährt überlässt sie, Du wirst es verstehen, nicht jedem Watscheltier.

Noch bin ich zuversichtlich, dass die Preisträgerin ihren Inseltag genießen kann und wird. Darf ich im Notfall, wirklich nur im ausgesprochenen Notfall bei Dir anklopfen?

Erfrischende Inselgrüße
pelagia

wie gut ich dich verstehen kann pelagia!

wenn auch tiefgründelnd, könnte *Zille Zwergtaucher* gefährdet sein, sich im dunklen teil des reiches der inselwelten zu verlieren...

für den fall des allerallerschlimmsten notfalles aber weiß ich da jemand, den die Präsidentin aus niederrheinischen gefilden heimlich wertschätzt:



es hatte da mal einen erklärenden hinweis von ihr, zu *Rudi dem Wellensittich* , der seinerzeit durch die welt der VK's flog und weitreichende freundschaftsangebote verteilte; u.a. auch an mich, das ich immer noch überlegend abwäge, anzunehmen...aber will ich dem Rudi datt wirklich antun?:

"Wer einen Engel sucht und nur auf die Flügel schaut, könnte eine Gans nach Hause bringen."
(Georg Christoph Lichtenberg)

ich habe ihre erlebnisse mit Rudi, damals niedergeschrieben auf ihrer/seiner VK, sehr geschätzt und geschmunzelt ob des fülosofischen vögelchens, das die forenwelt im Seniorentreff erspäht hatte.

unvergesslich werden mir die täglich gesäuselten liebesgedichte in meinem gästebuch bleiben, gesäuselt von Rudi, die ich leider wegen ihrer vielzahl ab und an gelöscht habe.

vielleicht darf Rudi Rohrsänger, der vogelmann für alle fälle, dir das als referenz anbieten?


--
pilli

Nochmals ein sehr herzliches Dankeschön!! Ich habe die Empfehlung weitergeleitet.

Sollte diese wirklich einzigartige Vogelwelt einmal als Buch erscheinen, als CD-Rom oder Fotoband, würde ich es gern im Leseturm vorstellen.
Wir könnten auch über eine Signierstunde nachdenken, in der Du als Künstlerin persönlich anwesend sein könntest.
Auch eine Bilderausstellung im Leseturm würde unsere Besucher/innen freuen.

Ach, hätte der Tag doch ein paar Stunden mehr, um allen Ideen ausgiebig nachgehen zu können.

Es grüßt aus der senorianischen Inselwelt
pelagia

(die sich über die gerade steigenden Besucherzahlen riesig freut)

Wer einen Engel sucht und nur auf die Flügel schaut, könnte eine Gans nach Hause bringen.
(Georg Christoph Lichtenberg)

Wer einen Engel sucht, muss gar nicht auf Flügel achten:

Es müssen nicht Männer mit Flügeln sein, die Engel.
Sie gehen leise und müssen nicht schrein,
Oft sind die alt und häßlich und klein, die Engel.
Sie haben kein Schwert, kein weißes Gewand, die Engel.
Vielleicht ist einer, der gibt dir die Hand,
Oder er wohnt neben dir, Wand an Wand, der Engel.
Dem Hungernden hat er das Brot gebracht, der Engel.
Dem Kranken hat er das Bett gemacht,
Er hört, wenn du ihn rufts in der Nacht, der Engel.
Er steht im Weg und er sagt: Nein, der Engel,
Groß wie ein Pfahl und hart wie ein Stein ¬
Es müssen nicht Männer mit Flügeln sein, die Engel.
(Rudolf Otto Wiemer)

Beflügelte Grüße
Pelagia

fein pelagia

danke für dein grosszügiges angebot; aber du weißt sicher sehr viel besser als ich, dass man freunde und menschen, die frau wertschätzt, nicht missbrauchen sollte als sprungbrett, den buchverkauf eigener werke anzukurbeln.

sich neugewonnener bekanntschaften als "seilschaft" zu bedienen, seine werke anzupreisen wie sauer brot, bitte, liebe pelagia das möchte ich weniger gern nutzen...

danke für die freude, pelagia

die ich zwischen den zeilen spüren durfte, den so liebevoll arrangierten "preis" zu gestalten; datt haste juutt gemacht!


--
pilli

Liebe Leserinnen und Leser,

heute noch eine Ergänzung zu Büchern in Großdruck.

Daniel Kehlmann: Die Vermessung der Welt. Großdruck.
Rowohlt TB-Verlag, Reinbek. 2. Aufl. 2009. 448 Seiten. € 9,95
ISBN-10: 3499332701
Auch als Hörbuch erhältlich
Audio CD bei Universal Music, 2009. Gelesen von Ulrich Matthes. € 9,99



Zum Inhalt:
Kehlman porträtiert in seinem Roman gleich zwei deutsche Geistesgrößen: Das Mathematikgenie Carl Friedrich Gauß und den Universalgelehrten und großen Naturforscher Alexander von Humboldt. Im Zentrum steht ein Treffen der beiden 1828 in Berlin, auf einem Naturforscherkongress, für den Gauß nur sehr widerwillig sein Göttingen verlässt. Die zwei Großdenker haben sich beide auf ihre eigene Weise der Vermessung der Welt gewidmet, kommen sich aber nur zaghaft näher.

Es gibt eine Menge von Rezensionen zu diesem Buch. Hier nur eine Stimme, die für viele steht:
„… sehr amüsante wie humorvoll-lehrreiche Geschichte über zwei deutsch-deutsche total gegensätzliche Charaktere. Sehr zu empfehlen!"

Mein Mann war begeistert von diesem Roman, den allerdings hoch gepriesenen neuen Roman von Kehlmann „Ruhm“ fand er nicht empfehlenswert und eher langweilig.


Elke Loewe: Teufelsmoor. Roman einer Familie. Großdruck.
Rowohlt TB-Verlag, Reinbek. 2. Aufl. 2004. 352 Seiten. € 8,95.
ISBN-10: 3499332140



Wer das Teufelsmoor bei Bremen kennt, wird von dieser faszinierenden Landschaft beeindruckt sein. So hat mich der Titel angesprochen und obwohl das nicht das Kriterium ist, nach dem ich normalerweise meine Literatur aussuche, bin ich mit einem spannenden Roman belohnt worden. Keine Neuerscheinung und sehr lesenswert.
Aus dem Klappentext des Buches:

„Dem ersten der Tod, dem zweiten die Not, dem dritten das Brot - im Teufelsmoor bei Bremen müht sich eine arme Bauernfamilie über Generationen, der unwirtlichen Natur ein menschenwürdiges Leben abzuringen. Liebe und Hass, Neid und Bruderzwist, kleine Welt und große Politik bestimmen die Schicksale der Kehdings zwischen friederizianischer Zeit und Kaiserreich.“


Allen Gästen des Leseturms und in Lilly’s Teestube ein schönes Wochenende, natürlich mit einem guten Buch wünscht
Pelagia – Inselgouverneurin zu Aurora