Die Insel Senoria Insel Aurora auf Senoria

petition an pelagia -inselgouverneurin zu aurora...

vorbemerkung: ich möchte eure Turm und Teestuben Welt nicht im mindesten schmälern oder abwerten. jeder ST eingeborene hat ja doch natürlich das recht, seine fantasie zu verwenden, in welcher richtung auch immer.

nun aber zum inhalt meiner petition.
wie wäre es, wenn ihr eine zweite insel "aurora" in einem der meere von second life gründen würdet? ein blosser "betriebsausflug" wäre nämlich technisch schwer umzusetzen. die gründung einer zweitinsel jedoch sehr einfach und kostengünstig. die miete, natürlich aufgeteilt auf die interessierten bewohner, würde 235 euro im monat betragen.

dafür hättet ihr 64 000 qm freies land zur verfügung, das ihr ganz nach dem gusto der einzelnen bewohner bebauen und beflanzen könntet. das bauen an sich kostet nichts. die baumaterialien erschaffen die einwohner selbst.

so weit fürs erste....
liebe morgengrüsse von bernhard

Hallo Bernhard,


ich würde eine Dependence des Seniorentreffs auf Second Life eventuell als interessant ansehen, allerdings hoffen, dass die Bewegung weniger vom ST weg nach second Life, sondern mehr von second Life Richtung ST verläuft

Wir (Margit und ich) sind praktisch ohne Second Life Erfahrung und würden eine zweites Leben (drittes/viertes?) zeitlich auch nicht mehr meistern.


Beste Grüße, Karl

Ohne der Insel-Gouverneurin von Aurora vorgreifen zu wollen, sie wird dazu selbst noch Stellung nehmen, stelle ich freundlich fest, daß Aurora einmalig ist und es mit Sicherheit keine zweite davon geben wird. Wo auch immer. Als permanente Gästin dieser schönen, aufregenden kulturell hervorragenden Insel kann ich mir einen "Ableger" in Second Life nicht vorstellen - dazu ist das meine unbescheidene Meinung.

Nun zu den Hörbüchern - eine wunderbare Sache, die ich
schon vor Jahren schätzen und liebengelernt habe.
Damals ganz hingerissen vom Vorlesen des Thomas-Mann-Buches "Joseph und seine Brüder" - hatte ich mir in der Stadtbibliothek ausgeliehen und es waren, wenn ich mich recht erinnere, sechs Kassetten, noch keine CDs, hatte ich im Laufe der Jahre immer mehr Interesse am Zuhören. Ich bin sehr dafür, daß auch im Leseturm in Lillys Teestube, diese Hörbücher angeboten werden sollten.

Freundlich
Medea.

spontan habe ich gedacht, bernhard:

"warum in die ferne schweifen, wenn das gute liegt so nah?"

vor jahren bereits habe ich die entwicklung von "second life" interessiert beobachtet und für mich entschieden:

"nie nicht wird dich ein derart künstlich aufgeblähtes virtuelles leben aber auch der handel auf dieser plattform auch nur nur einen deut mehr als zur information gedacht, fesseln können!"

mich hat in meiner ansicht auch nicht die spätere bekanntschaft mit jungen leuten aus dem freundeskreis meiner süßen beirrt, die mit "second life" recht zufriedenstellende beträge erwirtschaftet haben und die an diesem virtuellen ort interessante kontakte knüpfen konnten und selbst als meine seriös hausbank dort eine virtuelle niederlassung eingerichtet hatte, blieb ich bei der gleich zu beginn gebildeten meinung.

ich habe mir nun dein foto der virtuellen begegnungsstätte betrachtet und möchte fragen:

was unterscheidet, mit bezug auf die fantasie, das eine vom anderen foto eines jedweden virtuellen treffpunktes?

Robert Walser, so hörte & sah ich gestern abend im tv, hat in einem seiner briefe an eine freundin gefragt:

"was bedarf es des reisens; es hat doch die fantasie!"

in diesem sinne meine ich mal, setze ich auf deine, meine & unsere fantasie und dich darf ich um verständnis bitten, dass ich, der tradition verpflichtet, nicht gleich auf jeden vorbeigaloppierenden gaul setze; sondern lange ud gut prüfe, watt da so angeboten ist. das erstbeste zu wählen, nur weil gerade keine hosen oder morgen keine röcke angeboten werden, mag manchen aus der erinnerung an schlimme zeiten jenseits der mauer durchaus erstrebenswert sein. ich habe gelernt zu wählen und das privileg möchte ich mir bewahren.

neugierig geworden bin ich während der tv-sendung auf dieses buch, erhältlich bei amazon oder im örtlichen buchhandel, dass den mann versucht zu beschreiben, der zwischen "Tür und Angel" gewirkt hat. ich darf aus der rezension von amazon zitieren?

Er hat gelernt, was ihm fehlt zu erfinden: der Schriftsteller Robert Walser. Ihm ist eine literarische Biografie in Texten und Bildern gewidmet, die Jürg Amann zusammengestellt hat. Walsers Leben war, wie wir wissen, ein Leben, das ihm zunehmend aus den Fugen geraten ist, das in Isolation und im Irrenhaus endete. Und doch hat dieser bedeutende Schriftsteller ein überragendes Werk, Bücher der Melancholie und der Bescheidenheit von außergewöhnlicher literarischer Qualität geschrieben. Auf eindrucksvolle Weise hat der junge Kollege Jürg Amann das Leben des Schweizer Dichter, der als ein Vertreter der literarischen Moderne zu sehen ist, in Fotos, Bild- und Textdokumenten "erzählt". So ist ein wunderbares Buch entstanden über einen Mann, der immer "zwischen Tür und Angel" lebte, der einen herrlichen Galgenhumor hatte und eine große Sensibiltät für die kleinen Dinge des Lebens, das er so nicht mehr aushielt

vielleicht darf ich zu einem späteren zeitpunkt, pelagia

gelesenes zu diesem buch erinnernd hier im leseturm berichten, ein aufenthaltsort, der mir ausnehmend gut gefällt und das nicht nur wegen der köstlichen naschereien zu duftenden teesorten...




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pilli

Liebe Literaturfreundinnen und - freunde,

ab kommendem Wochenende wollen wir Hörbücher vorstellen. Es wäre interessant, wenn ihr uns über Eure Erfahrungen mit Hörbüchern berichtet, ihre Vorzüge oder Nachteile benennt. Vielleicht geht es Euch so wie mir. Ein richtiges Buch in der Hand zu halten, Seite für Seite umzublättern, hat für mich immer noch Priorität. Dabei habe ich mich längst mit Hörbüchern angefreundet und genieße es, mir ab und zu vorlesen zu lassen.

Gespannt warte ich auf Eure Beiträge.


Pelagia - inselgouverneurin zu aurora und ihr Leseturmteam

da komme ich ja grade richtig zu hörbuchwoche.

passend zu der ganze inselwelt:

Die Insel der Dr.Moreau

von H.G.Wells

In Wells‘ Roman wir der Engländer Edward Pendrick nach einem Schiffsunglück Zeuge, wie der skrupellose Montgomery zum Fortschritt der Wissenschaft und frei von moralischen Einwänden, menschenähnliche Lebensformen aus diversen Tieren kreuzt. Diese deformierten Lebewesen sprechen primitives Englisch und hören auf die Befehle Montgomerys. Der Wissenschaftler verbietet ihnen jedoch den Verzehr von Blut, weil er ansonsten einen Rückfall in den Bereich der reinen Instinkte befürchtet.

Wells denkt hier in visionärer Art sowohl die Möglichkeiten des Klonens als auch der gentechnischen Manipulation vorweg. Eingriffe, die in unserer Gegenwart gesellschaftlich und politisch höchst umstritten, zum Teil aber durchaus schon durchgeführt werden. Der Blutdurst der Mischwesen erinnert zudem an die literarische Figur des Vampirs.

es wurde mehrfach verfilmt.
ich finde am besten diese verfilmung:



Trailer

es ist ebenfalls als hörbuch erhältlich,gelesen von thorsten michaelis.



Leseprobe

auf diese seite kann man eine leseprobe runterladen.

sollte ich demnächst eine eigene insel besiedeln, allerdings ausserhalb von *harmonia senoria*,bin ich am überlegen
ob ich dr.moreau nacheifere, und aus manchen ein menschliche wesen forme.

honi soit qui mal y pense.............

Danke Bernhard,
Deine Petition sollte mich erfreuen, aber ich antworte Dir, indem ich die Argumente von medea, Karl u.a. bestätige.
Darüber hinaus möchte ich zu bedenken geben, dass wir Seniorinnen mit unseren Kräften haushalten müssen. Einen Betrieb zu leiten erfordert die ganze Frau, und im Ruhestand will ich Freude haben, an dem was ich tue, und das seniorinnengerecht. Es gibt genug Menschen, die dem Jugendwahn anhängen und meinen, sie könnten noch immer Bäumchen ausreißen.
Den Leseturm kannst Du übrigens ganz real besuchen (siehe Anfangsbeschreibung) und andere Fotos. So lass denen die Freude, die hier im ST Phantasiereisen im Archipel Senoria machen und lass auch für diese gelten, was Du für Dich in Deiner VK u.a. unter der Rubrik „Was ich nicht mag“ schreibst:
„Jede Art der Einschränkung meiner persönlichen Freiheit.“



pelagia: hier inselgouverneurin zu aurora

Diesen vielfachen, unausgesprochenen (wohl in Deiner Phantasie wahrgenommenen) Wunsch hat niemand auf aurora geäußert, und so wäre das sicher eher ein Thema für das Forum, allgemeine Themen. Ich werde den webmaster bitten, diese beginnende Diskussion dorthin zu verschieben.

Liebe Pilli, wäre sehr nett, wenn Du Deine Buchempfehlung und auch Deine persönliche Erfahrung hier noch einmal einstellen würdest. Danke!!

pelagia- inselgouverneurin zu aurora

liebe pelagia...

mein vorschlag wäre.... unter "Allgemeine Themen" ein Unter-Thema "Second Life" . dort könnte alles platz finden, was sich in irgendeiner weise darauf bezieht. auch könnte dann die eine oder der andere blut lecken....lach. anstrengend ist das leben dort aber echt nicht, eher eine art von jungbrunnen. denn du bist dort jung unter vielen anderen jungen leuten. das baut auf und hält auch jung.


liebe grüsse auf die insel
von bernhard

Das ist ein guter Vorschlag.

Vielleicht fällt es einem "Andersgläubigen" schwer, das zu glauben: Aber ich bin sehr zufrieden mit meinem Alter und mit allem, was dazugehört.

Frische Grüße von Aurora auf Senoria

Liebe Pilli....

Du schreibst: "ich habe mir nun dein foto der virtuellen begegnungsstätte betrachtet und möchte fragen:

was unterscheidet, mit bezug auf die fantasie, das eine vom anderen foto eines jedweden virtuellen treffpunktes?"

Was beide unterscheidet?

Der Second Life Teestube kannst Du Dich als gehende Frau von weither annähern, kannst sie betreten, dir einen Tisch, einen Stuhl aussuchen, kannst bei der Teestuben-Inhaberin eine bestimmte Teesorte bestellen, die Du dann vollplastisch, in der Tasse dampfend, vor dir stehen siehst. Kannst Dich im Raum umschauen, kannst Gespräche mit anderen Gästen dort beginnen....und und und...soll ich noch mehr bringen?

Nein, das lieber dann in der entsprechenden Rubrik.

Liebe Grüsse
Bernhard