Die Insel Senoria Insel Aurora auf Senoria »Landschaftsschutz- und gestaltung, Flora und Fauna«

Liebe mea, danke für den interessanten Link „Was ein Baum leistet…“. Leider gibt es nicht sehr viele Bäume im Inselgarten, nur an der Dünenseite der Insel ein paar „Windflüchter“. Das sollten wir ändern.
Aber die Kartoffel lässt mich noch nicht los. So habe ich mal Kartoffel und Baum zusammengefügt und folgendes ist dabei herausgekommen.

Der Kartoffel Baum (Solanum erianthum) ist ein verholzender hoch werdender Strauch bis niedrig bleibender Baum aus dem subtropischen bis tropischen Amerika mit sehr großen ovalen, dicht fein behaarten Blättern. Schöne, endständige Dolden mit weißen Blüten, die gefolgt werden von leuchtend gelblich-orangen Früchten (giftig).

Wie unsere Kartoffel gehören der Kartoffelbaum, ebenfalls auch der weiße „Jasminblütige Nachtschatten“ (Solanum jasminoides) und der „Blaue Kartoffelbaum“ / „Enzianstrauch“ (Solanum rantonnetii) zur Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae).

Sie sind oft auf Hochstämmchen gezogen und werden in Gärten und Parkanlagen als Kübelpflanze gehalten.

Da sie vom Frühjahr bis in den Herbst ausdauernd blühen und frostfrei überwintert werden können, werden wir sie auch für den Inselgarten anschaffen.

„Jasminblütiger Nachtschatten“ (Solanum jasminoides)



„Blauer Kartoffelbaum“ / „Enzianstrauch“ (Solanum rantonnetii)

Wie schade, dass wohl niemand Erinnerungen an Kartoffelferien hat.
Eine nette Erzählung „Als es für uns Kinder Kartoffelferien gab“ findet ihr unter folgendem Link:


Kartoffelferien

Damit das Lesen im Garten des Leseturms nicht zu kurz kommt, noch eine Buchempfehlung. Ein Evergreen, der herrlich vergnügliche Lesestunden verspricht.

Ilse Gräfin von Bredow: Kartoffeln mit Stippe: Eine Kindheit in der märkischen Heide.
Piper Taschenbuch, München. 2002, 5. Auflage. 237 Seiten. € 7.95.
ISBN-10: 9783492229159

2001 auch als Hörbuch erschienen: 3 CD - ISBN-10: 3896142313, keine Preisangabe.

Kurzbeschreibung
"Kartoffeln mit Stippe" - dahinter steckt die aufregend schöne, erfüllte, von Erinnerungen pralle Jugendzeit eines Mädchens in der märkischen Heide: das Leben einer alten Grafenfamilie in einem höchst ungräflich einfachen Forsthaus inmitten einer karg-schönen Landschaft. Ein vergnüglicher Erzählreigen voller Nostalgie.

Eine Rezensentin schreibt:
"Im Reigen alltäglicher und dramatischer, fröhlicher und trauriger Ereignisse begegnet der Leser Menschen, mit denen dieses Mädchen lebte, die sie trifft: verschrobenen Onkeln, ehrgeizigen Erzieherinnen, hysterischen Tanten und streiche spielenden Dorfjungen, liebeshungrigen Waldhütern und großstädtischen Sommerfrischlern, der geliebten Mutter und dem bärbeißig-gutmütigen Vater, dem Bruder und seinen Freunden, die für erste, harmlos-ernste Liebesgeschichten sorgten."

Aus einer anderen Rezension:
"Ich besitze dieses Buch seit ich zwölf Jahre alt bin. Es hat schon etliche Umzüge erlebt und ich denke, nach 16 Jahren kann ich einige Textstellen auswendig. Ich habe dieses Buch bestimmt schon hunderte Male gelesen und muss immer noch über Bruno den Kreppel, den Bernhardiner Möpschen und Ilses Vater lachen. Das Buch ist so unbeschwert und erinnert einen oft selbst an die eigene Kindheit.

Pressestimmen
„Es ist selten, dass jemand derart taufrisch schreibt, dass Erinnerungen so lebendig werden, wie das Leben war, ist und sein kann.“ Die Welt

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Und morgen gibt es ein Schlemmeressen: Neue Kartoffeln mit Kräuterquark. Es ist reichlich da.

Herzliche Einladung
pelagia

Im Münsterland gibt es beides:

KARTOFFELN + BÄUME...

Und ich mag beide!!!



Die Insel AURORA bietet doch so viel,

hier kann ich mich wohl fühlen und FLORA + FAUNA genießen!

omaria

Wann ist ein Baum alt ? reichen 50 Jahre auch ?
fast so lang wohne ich hier im Ort und in diesen Haus !
im Link im vorigen Beitrag ,
sind's 100 J.... was ein Baum dann so alles leistet

Ums Haus rum hier ist wenig Platz ,
nur eine ( meine ) Linde steht vorm Fenster , groß und prächtig ,
doch wer geht schon ums Haus rum spazieren , ... muß schmunzeln
deshalb geh' ich gern in den Park , er ist nicht weit von uns
der Park wurde angelegt kurz nachdem wir hier eingezogen sind
und dort hat es allerlei schöne , alte Bäume ... und natürlich " Bänkle "
in der Sonne oder im Schatten und ein Springbrunnen , daneben ein
Seerosenteich , es ist schön dort ....mir gefallen die alten Bäume ....

Doch bei schlechtem Wetter geh ich gerne hier spazieren ...
im Park der Insel Aurora auf Senoria bei Flora und Fauna ,
freu mich an den vielen Blumen und blühenden Sträuchern
und was es sonst alles hier gibt .........

Eben gesehen , " Enzianstrauch " hab ich im Balkonkasten ,
wußte nicht , das es auch „ Blauer Kartoffelbaum “ heißt ,
wächst sehr üppig , eher für einen großen Pflanzkübel geeignet
sieht sehr schön aus zwischen weißen Margeritten und rosa Geranien
Kartoffelbaum ! blauer Kartoffelbaum ...... was es nicht alles gibt ... !

Eine schöne Zeit wünscht Allen
mit lieben Grüßen
mea

Im Moment lese ich von der Gräfin Bredow "Ich sitze hier und schneide Speck!"
Es ist - wie die anderen Bücher von ihr - sehr lebendig geschrieben.

Im Letzten Jahr fotografierte ich einen Grashüpfer, der sich auf unsere Dachterrasse "Verflogen" hatte:
(gerry)

Auch einige Schmetterlinge habe ich beobachtet und "festgehalten".
(gerry)

Das sind ja wunderschöne Aufnahmen, lieber gerry, die nun unseren Inselgarten schmücken. Ohne unbescheiden zu sein, wünsche ich mir mehr davon.



Morgen ist schon wieder Freitag und im Alten Hafen gibt es wie jeden Freitag fangfrischen Fisch und Kartoffelsalat nach dem Rezept von Oma Hein.

Moin, moin sagt pelagia

omaria genießt den Sommer - wenn er denn da ist!

Schmetterlingshaus im Maximilianpark in HammAuf einer Blume, rot und brennend, saß
Ein Schmetterling, der ihren Honig sog,
Und sich in seiner Wollust so vergaß,
Daß er vor mir nicht einmal weiterflog.

Ich wollte sehn, wie süß die Blume war,
Und brach sie ab: er blieb an seinem Ort;
Ich flocht sie der Geliebten in das Haar:
Er sog, wie aufgelöst in Wonne, fort!

Friedrich Hebbel (1813-1863)


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Sie war ein Blümlein hübsch und fein,
Hell aufgeblüht im Sonnenschein.
Er war ein junger Schmetterling,
Der selig an der Blume hing.
Oft kam ein Bienlein mit Gebrumm
Und nascht und säuselt da herum.
Oft kroch ein Käfer kribbelkrab
Am hübschen Blümlein auf und ab.
Ach Gott, wie das dem Schmetterling
So schmerzlich durch die Seele ging.
Doch was am meisten ihn entsetzt,
Das Allerschlimmste kam zuletzt
Ein alter Esel fraß die ganze
Von ihm so heiß geliebte Pflanze.

Busch, Wilhelm (1832-1908)

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Schmetterlignshaus im Maximilianpark in Hamm

In unserer kleinen Stadt ging gestern abend das "Johannes Brahms-Chorfestival" zu Ende.
Es waren - wie jedes Jahr - Chöre aus der ganzen Welt bei uns zu Gast.
Sogar am Hauptbahnhof wurden die anreisenden Gäste mit einem gepflanzten Notenschlüssel empfangen.

Am Sonntag ging in unserer kleinen Stadt das
"Johannes Brahms - Chorfestival" zu Ende.
Es waren - wie jedes Jahr - Chöre aus der ganze Welt zu Gast.
Die anreisenden Teilnehmer wurden auf dem Bahnhofsvorplatz
mit einem "gepflanzten" Violinschlüssel empfangen.

Den ersten Platz belegte ein Chor aus Hongkong,
dann Isreal, Australien und Japan.
Da ich klassische Musik sehr mag, war es mal wieder ein "Fest für die Ohren".