Die Insel Senoria Die Frage nach der Heimat ...

Ja, das Essen!
Da unsere Familie über das Bundesgebiet verstreut ist, kommt bei Familientreffen so allerlei zusammen an diesen "Lieblings- und Heimatgenüssen".
Ich denke, dass Essen ein wesentlicher Teil des Heimatgefühls ist.
Panhas kross in Scheiben gebraten, liebe Berta, ich kenne es noch gut mit Bratkartoffeln und Weißkrautsalat mit viel Kümmel!
Thüringer Knackwurst und Spreewaldgurken, (Mutters Seite aus Thüringen) Rübenkraut, das gute direkt vom Niederrhein - bringe ich meinem alten Vater immer mit, der vor 27 Jahren in den Kaiserstuhl umzog. Er freut sich sehr.
Ebenso ein Mett aus einer bestimmten Duisburger Metzgerei, welches meine Schwester kiloweise mit sich herschleppt. Und Kartoffelsalat immer mit Mayo!!!
Es ist erstaunlich, dass das Gehirn diese Erinnerungsfähigkeit an den Geschmack über so viele Jahre einfach beibehält.
LG Meli
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meli

Oh oh, Rübenkraut hatte es schon damals auch ein sehr
gutes in Schlesien.

Wir aßen es auf Reibekuchen.

n.

http://img152.imageshack.us/img152/8827/herzformkf9.jpg[/img]

[i]Heimat

kann auch dieses winzig kleine blecherne Herz sein,
eine Ausstechform (rüber gerettet)mit der ich heute wie eine Weltmeisterin ein Stück Heimat gebacken habe, die
traditionellen Zitronenherzen. Sie sind ein MUSS zu
Weihnachten und schmecken auch nur so sie mit dieser
speziellen Herzform ausgestochen sind.

Ebenso wie für einen heutigen Besucher der gebackene mit Mandeln gespickte Rehrücken als Geburtstagskuchen ein
Stück Heimat bedeutet.

ninna