Die Insel Senoria Die Frage nach der Heimat ...
Süd Slowakei wo ich geboren bin war abwechselnd ungarisches und slowakisches Gebiet, die Bevölkerung bunt wie in /Ost/ Manhattan, die Stadt nannte sich - die Kreuzung aller Wege.
Wir sprachen 2 sprachig von baby alter, außerdem die russische und tschechische Kultur war gezwungene Weise unser Muttermilch, was ich nicht bereue, eher lobe.
Obwohl ich nur 1 Großvater slowakischen Abstammung hatte, ich trage in meinem Herzen die Slawen, für mich sind die schönste und für die Kultur empfänglichste kreatives Volk. Slawisches Volk ist meistens groß und hellheutig, ist sooo friedlich. Obwohl ich nie in Russland war, ich betrachte mich manchmal als eine Russin / aus unbekannten gründen/, wenn ich in Frankreich bin dann erkenne ich die Gebäude und schrie ich: Ich war schon hier, ich habe hier gelebt…..“
Das gleiche passierte in Malaga, gerade 3 Malagieserische Künstlerinnen saßen neben mir und lachten sich kaputt, weil Sie haben das gleichen Gefühl in Deutschland, so eine De-ja-wous in Passau, auch in Wien in Sacher Cafe.
Unsere Vorfahren wanderten v0n Land nach Land, in unseren Gehirne tragen wir die Spuren und Erlebnisse von unseren Vorfahren, das ist das De-ja-wous was wir manchmal erleben, aktivieren sich die Spuren in Gehirn.
So gesehen wir sind ich der ganzen Welt Zuhause, Pech habe diejenige denen Vorfahren schon hunderte Jahre waren ansässige in gleichem Gebiet, also könnten für seine Nachkommen keine heiße Spuren in Gehirn hinterlassen. Glaube aus diesem Schicht kommen die Radikalen…*g*
Nasti
alias Nastasja Filipowna
Wir sprachen 2 sprachig von baby alter, außerdem die russische und tschechische Kultur war gezwungene Weise unser Muttermilch, was ich nicht bereue, eher lobe.
Obwohl ich nur 1 Großvater slowakischen Abstammung hatte, ich trage in meinem Herzen die Slawen, für mich sind die schönste und für die Kultur empfänglichste kreatives Volk. Slawisches Volk ist meistens groß und hellheutig, ist sooo friedlich. Obwohl ich nie in Russland war, ich betrachte mich manchmal als eine Russin / aus unbekannten gründen/, wenn ich in Frankreich bin dann erkenne ich die Gebäude und schrie ich: Ich war schon hier, ich habe hier gelebt…..“
Das gleiche passierte in Malaga, gerade 3 Malagieserische Künstlerinnen saßen neben mir und lachten sich kaputt, weil Sie haben das gleichen Gefühl in Deutschland, so eine De-ja-wous in Passau, auch in Wien in Sacher Cafe.
Unsere Vorfahren wanderten v0n Land nach Land, in unseren Gehirne tragen wir die Spuren und Erlebnisse von unseren Vorfahren, das ist das De-ja-wous was wir manchmal erleben, aktivieren sich die Spuren in Gehirn.
So gesehen wir sind ich der ganzen Welt Zuhause, Pech habe diejenige denen Vorfahren schon hunderte Jahre waren ansässige in gleichem Gebiet, also könnten für seine Nachkommen keine heiße Spuren in Gehirn hinterlassen. Glaube aus diesem Schicht kommen die Radikalen…*g*
Nasti
alias Nastasja Filipowna
Heimat - 3. Versuch
Zuerst wieder der Versuch eine kleinen Resümees.
Folgende Koordinaten für die Verortung von Heimat treten immer mehr hervor:
- Kindheit, Jugend;
- Familie;
- Ort und Haus; Landschaft;
- Komponenten der inneren Heimat: Bestimmte Werte,
Faktoren wie Erinnerungen etc.
Heimat als eine Art Topos, wo sich äußere und innere Faktoren einer gewissen Stimmigkeit, einer Identität treffen: Hier bin ich, hier werde ich so (an)genommen wie ich bin; hier sind Dinge/Personen/ Bilder etc., in denen und über die ich mich erfahre und die „Bausteine“ meines Heimatgefühl sind.
Bei einer solchen Definition ist es evident, daß jeder eben seine, eine ureigene Heimat hat, wobei offenbar die Kindheit eine entscheidende Rolle spielt. Und wo diese, die eigene Kindheit, nicht ein solches Heimatgefühl bzw. -bewußtsein konstituierte (nicht jeder hatte eine mehr oder weniger heile Kindheit, wie gerade einige Berichte und Beschreibungen hier zeigten), bildeten andere – wenn man so will „Ersatz-“ – Bausteine eben diese „Heimatgebäude“.
Ein Gedanke (Vielleicht habe ich jemand mißverstanden?): Kommt ein Mensch ohne Heimat, ohne Heimatgefühl aus? Ersetzt diese doch nur virtuelle, d.h. mediale Globalisierung allmählich die Heimat? Sind Heimat, Heimatbewußtsein, Sehnsucht nach Heimat als antiquierte(s), überflüssige(s) Gefühlsduselei?
Brauchen Männer keine Heimat, kein Heimatbewußtsein? (Wenn dies so wäre - ist dieses dann etwa biologisch bedingt?)
3. Versuch einer Heimat-Beschreibung
Vieles ist nur aus einer/der – meiner – individuellen Biographie verständlich.
Ein gescheiterter Heimatversuch. Beginn der sechziger Jahren der vergebliche Versuch, in Israel ein Zuhause zu finden. Parole: Land der Väter. Oh je ... zusammenfassend hatte ich damals festgestellt und würde ich heute mit Georg Kreisler singen: „Ich fühl’ mich nicht zuhause, zuhause, zuhause ...“ (Das Lied demnächst im Sender RADIS) (Ein erneuter Versuch 1967/68 scheiterte ebenfalls.)
Was blieb also: Der „Ausbau“ der inneren Heimat, deren weiter Horizont die europäische Kultur, dessen kleiner Kreis bestimmte Bücher, bestimmte (nicht nur wissenschaftliche, kulturelle, künstlerische) Interessengebiete bildeten, wobei die Tatsache, daß auch die berufliche Tätigkeit sich in diesem Bereich bewegte, ein hohes Maß an Identität zwischen privater und beruflicher Existenz ermöglichte. (Nicht wenige Menschen trennen, müssen oder wollen trennen zwischen beruflicher Tätigkeit und privatem Leben.)
So habe ich immer – wie andere Menschen hier – die Wichtigkeit meiner inneren, meiner eigentlich oder einzigen Heimat betont.
(Bei zahlreichen Kontakten mit ausländischen Kolleginnen und Kollegen haben wir immer wieder festgestellt, wie etwa die abendländische Latinität, das gemeinsame Erbe der Antike, das europäische Mittelalter, Literatur, Musik, Philosophie, Architektur, Geschichte etc. etc. uns miteinander, eben als Europäer, verbindet - eben das kulturelle Europa als unsere, in diesem Falle gemeinesame Heimat.)
Ich muß aber gestehen, daß in den letzten zwanzig Jahren immer mehr „äußere“ Bausteine für mich eine Rolle spiel(t)en.
D.h. der vertraute Horizont, die bekannten Bilder und Linien einer bestimmten Landschaft: Straßen, Wege, Gebäude. Bestimmte Menschen, das kleindörfliche Leben (soweit es noch existiert) in dem kleinen Dorf, in dem ich bald dreißig Jahre lebe; die Kontakte zu Nachbarn und Bekannten etc.
(Für die Menschen, die das immer hatten und haben, mag eine solche Feststellung trivial klingen – andere können vielleicht meine Gedanken nachvollziehen).
Einen hier geäußerten Gedanke möchte ich noch hervorheben: Wohl erst mit dem Alter, mit der Retrospektive auf das eigene Leben, mit diesem „Ad-Fontes“-Bestreben rücken die Bausteine des eigenen Lebens auf eine Metaebene: Man reflektiert darüber, man vergleicht, wägt ab und bewertet.
Ein junger Mensch, der hinaus – ins eigene Leben – will, blickt nach vorn; Heimat spielt in seinem Bewußtsein, in seinem aktuellen Denken wohl einer untergeordnete, vielleicht gar keine Rolle. (Und darüber, daß ihm vielleicht „heile Kindheit“, Heimat etc. gerade das [Ur]Vertrauen vermittelt haben, das ihm ermöglicht, hinaus ins Leben zu stürmen – darüber wird er vermutlich auch erst spät oder gar in seinen letzten Jahren nachdenken.)
Ein kleines Schuldbekenntnis möchte ich noch ablegen. Lange Zeit habe ich in meinem Leben und (nicht nur beruflichen) Denken die Tatsache der – zunächst deutschen – Vertreibung ignoriert; die eigene, eben spezielle Biographie (nicht zuletzt die Tatsache, daß meine Eltern in einem Konzentrationslager ermordet wurden) ließ wohl den Blick auf dieses Geschehen nicht zu. Erst in den letzten Jahren habe ich mich mit der „Vertreibung“ und auch mit dem Schicksal der Vertriebenen (etliche ST’ler haben dieses Schicksal ja als Kinder erfahren!) befaßt – und so wie ich als Kind und als junger Mensch „mein“ Schicksal hatte, hatten jene Kinder „ihr“ Schicksal, dem heute auch mein volles Mitgefühl gilt – nicht zuletzt, weil auch sie – als Kinder unschuldig! – ihre Heimat verloren hatten.
Ich werde wohl – so wie mich bisher die ST-Kommunität kennengelernt hat – nicht in den Verdacht geraten, die Komplexität der deutschen und europäischen Geschichte, die Frage nach Ursachen und Anlaß, Verantwortung und Schuld mit irgendeinem Gefühlskleister verdrängen zu wollen.
Die Bertha
vom Niederrhein
Zuerst wieder der Versuch eine kleinen Resümees.
Folgende Koordinaten für die Verortung von Heimat treten immer mehr hervor:
- Kindheit, Jugend;
- Familie;
- Ort und Haus; Landschaft;
- Komponenten der inneren Heimat: Bestimmte Werte,
Faktoren wie Erinnerungen etc.
Heimat als eine Art Topos, wo sich äußere und innere Faktoren einer gewissen Stimmigkeit, einer Identität treffen: Hier bin ich, hier werde ich so (an)genommen wie ich bin; hier sind Dinge/Personen/ Bilder etc., in denen und über die ich mich erfahre und die „Bausteine“ meines Heimatgefühl sind.
Bei einer solchen Definition ist es evident, daß jeder eben seine, eine ureigene Heimat hat, wobei offenbar die Kindheit eine entscheidende Rolle spielt. Und wo diese, die eigene Kindheit, nicht ein solches Heimatgefühl bzw. -bewußtsein konstituierte (nicht jeder hatte eine mehr oder weniger heile Kindheit, wie gerade einige Berichte und Beschreibungen hier zeigten), bildeten andere – wenn man so will „Ersatz-“ – Bausteine eben diese „Heimatgebäude“.
Ein Gedanke (Vielleicht habe ich jemand mißverstanden?): Kommt ein Mensch ohne Heimat, ohne Heimatgefühl aus? Ersetzt diese doch nur virtuelle, d.h. mediale Globalisierung allmählich die Heimat? Sind Heimat, Heimatbewußtsein, Sehnsucht nach Heimat als antiquierte(s), überflüssige(s) Gefühlsduselei?
Brauchen Männer keine Heimat, kein Heimatbewußtsein? (Wenn dies so wäre - ist dieses dann etwa biologisch bedingt?)
3. Versuch einer Heimat-Beschreibung
Vieles ist nur aus einer/der – meiner – individuellen Biographie verständlich.
Ein gescheiterter Heimatversuch. Beginn der sechziger Jahren der vergebliche Versuch, in Israel ein Zuhause zu finden. Parole: Land der Väter. Oh je ... zusammenfassend hatte ich damals festgestellt und würde ich heute mit Georg Kreisler singen: „Ich fühl’ mich nicht zuhause, zuhause, zuhause ...“ (Das Lied demnächst im Sender RADIS) (Ein erneuter Versuch 1967/68 scheiterte ebenfalls.)
Was blieb also: Der „Ausbau“ der inneren Heimat, deren weiter Horizont die europäische Kultur, dessen kleiner Kreis bestimmte Bücher, bestimmte (nicht nur wissenschaftliche, kulturelle, künstlerische) Interessengebiete bildeten, wobei die Tatsache, daß auch die berufliche Tätigkeit sich in diesem Bereich bewegte, ein hohes Maß an Identität zwischen privater und beruflicher Existenz ermöglichte. (Nicht wenige Menschen trennen, müssen oder wollen trennen zwischen beruflicher Tätigkeit und privatem Leben.)
So habe ich immer – wie andere Menschen hier – die Wichtigkeit meiner inneren, meiner eigentlich oder einzigen Heimat betont.
(Bei zahlreichen Kontakten mit ausländischen Kolleginnen und Kollegen haben wir immer wieder festgestellt, wie etwa die abendländische Latinität, das gemeinsame Erbe der Antike, das europäische Mittelalter, Literatur, Musik, Philosophie, Architektur, Geschichte etc. etc. uns miteinander, eben als Europäer, verbindet - eben das kulturelle Europa als unsere, in diesem Falle gemeinesame Heimat.)
Ich muß aber gestehen, daß in den letzten zwanzig Jahren immer mehr „äußere“ Bausteine für mich eine Rolle spiel(t)en.
D.h. der vertraute Horizont, die bekannten Bilder und Linien einer bestimmten Landschaft: Straßen, Wege, Gebäude. Bestimmte Menschen, das kleindörfliche Leben (soweit es noch existiert) in dem kleinen Dorf, in dem ich bald dreißig Jahre lebe; die Kontakte zu Nachbarn und Bekannten etc.
(Für die Menschen, die das immer hatten und haben, mag eine solche Feststellung trivial klingen – andere können vielleicht meine Gedanken nachvollziehen).
Einen hier geäußerten Gedanke möchte ich noch hervorheben: Wohl erst mit dem Alter, mit der Retrospektive auf das eigene Leben, mit diesem „Ad-Fontes“-Bestreben rücken die Bausteine des eigenen Lebens auf eine Metaebene: Man reflektiert darüber, man vergleicht, wägt ab und bewertet.
Ein junger Mensch, der hinaus – ins eigene Leben – will, blickt nach vorn; Heimat spielt in seinem Bewußtsein, in seinem aktuellen Denken wohl einer untergeordnete, vielleicht gar keine Rolle. (Und darüber, daß ihm vielleicht „heile Kindheit“, Heimat etc. gerade das [Ur]Vertrauen vermittelt haben, das ihm ermöglicht, hinaus ins Leben zu stürmen – darüber wird er vermutlich auch erst spät oder gar in seinen letzten Jahren nachdenken.)
Ein kleines Schuldbekenntnis möchte ich noch ablegen. Lange Zeit habe ich in meinem Leben und (nicht nur beruflichen) Denken die Tatsache der – zunächst deutschen – Vertreibung ignoriert; die eigene, eben spezielle Biographie (nicht zuletzt die Tatsache, daß meine Eltern in einem Konzentrationslager ermordet wurden) ließ wohl den Blick auf dieses Geschehen nicht zu. Erst in den letzten Jahren habe ich mich mit der „Vertreibung“ und auch mit dem Schicksal der Vertriebenen (etliche ST’ler haben dieses Schicksal ja als Kinder erfahren!) befaßt – und so wie ich als Kind und als junger Mensch „mein“ Schicksal hatte, hatten jene Kinder „ihr“ Schicksal, dem heute auch mein volles Mitgefühl gilt – nicht zuletzt, weil auch sie – als Kinder unschuldig! – ihre Heimat verloren hatten.
Ich werde wohl – so wie mich bisher die ST-Kommunität kennengelernt hat – nicht in den Verdacht geraten, die Komplexität der deutschen und europäischen Geschichte, die Frage nach Ursachen und Anlaß, Verantwortung und Schuld mit irgendeinem Gefühlskleister verdrängen zu wollen.
Die Bertha
vom Niederrhein
ihr wisst, daß ich sieben jahre in Den Haag (Holland) gewohnt habe. das war sehr interessant und spannend. ich verspreche euch, daß ich NIEMALS heimweh hatte. die holländische gesellschaft ist einfach ein warmer schoß, der dich weich umgibt und freundlich zu dir ist.
dennoch hat mir folgendes schmerzlich gefehlt:
GUTE WURST (die nicht nach lebkuchen, salz, oder garnix schmeckt)
GUTE FREUNDE (die hatte ich dort auch, aber nicht meine alten)
MEINE FAMILIE (nicht alle haben mir gefehlt, aber ich war nicht da, als lücken entstanden)
AUF NEM HÜGEL SITZEN UND INS TAL GUCKEN (das gibts in den NIEDERlanden nicht)
p.s.: bei jedem besuch in deutschland, sprang ich an der ersten deutschen tankstelle raus und kaufte mir mindestens eine bockwurst. ihr könnt euch nicht vorstellen, wie gut die schmeckt, wenn man aus holland kommt.
BOCKWURST = HEIMAT
dennoch hat mir folgendes schmerzlich gefehlt:
GUTE WURST (die nicht nach lebkuchen, salz, oder garnix schmeckt)
GUTE FREUNDE (die hatte ich dort auch, aber nicht meine alten)
MEINE FAMILIE (nicht alle haben mir gefehlt, aber ich war nicht da, als lücken entstanden)
AUF NEM HÜGEL SITZEN UND INS TAL GUCKEN (das gibts in den NIEDERlanden nicht)
p.s.: bei jedem besuch in deutschland, sprang ich an der ersten deutschen tankstelle raus und kaufte mir mindestens eine bockwurst. ihr könnt euch nicht vorstellen, wie gut die schmeckt, wenn man aus holland kommt.
BOCKWURST = HEIMAT
Entschuldigung weiche nur ganz krz vom Thema ab.
@ Dutchweepee, doch kann ich nachempfinden. Als ich 14 Jahre in der Schweiz lebte, hat der Besuch aus D immer Matjessalat mitgebracht und wenn ich in Berlin zu Besuch war, gabs als erstes Matjessalat und als zweites echt Berliner Currywurst.
--
heijes
@ Dutchweepee, doch kann ich nachempfinden. Als ich 14 Jahre in der Schweiz lebte, hat der Besuch aus D immer Matjessalat mitgebracht und wenn ich in Berlin zu Besuch war, gabs als erstes Matjessalat und als zweites echt Berliner Currywurst.
--
heijes
@heijes
der "wurstwahn" ging bei mir sogar soweit, daß ich mir meine würschte selbst gemacht habe. LEHMIE brachte mir aus deutschland nen räucherofen und ne wurstfüllmaschine mit und dann ging´s los. meine käse-kräuter-rindschwein-räucher-kochwurst war sogar spektakulär lecker. trotzdem geh ich lieber zum profi-metzger um die ecke.
FOTO: dutch und luna füllen wurst ab (in Den Haag)
der "wurstwahn" ging bei mir sogar soweit, daß ich mir meine würschte selbst gemacht habe. LEHMIE brachte mir aus deutschland nen räucherofen und ne wurstfüllmaschine mit und dann ging´s los. meine käse-kräuter-rindschwein-räucher-kochwurst war sogar spektakulär lecker. trotzdem geh ich lieber zum profi-metzger um die ecke.
FOTO: dutch und luna füllen wurst ab (in Den Haag)
Bockwurst/Bratwurst = Heimat
--da ist was dran.
Ob meine Schwester oder Schwägerin, wenn sie nach ihren
jeweiligen langen Auslandsaufenthalten nach Deutschland zurückkehrten
wurde auch der erste Halt bei der Bratwurstbude eingelegt.
Und es wurden auch immer zwei daraus, die erste verschlungen, die zweite genüßlich langsam verzehrt.
Auch so profan kann ein Stück Heimat sein.
Medea
--da ist was dran.
Ob meine Schwester oder Schwägerin, wenn sie nach ihren
jeweiligen langen Auslandsaufenthalten nach Deutschland zurückkehrten
wurde auch der erste Halt bei der Bratwurstbude eingelegt.
Und es wurden auch immer zwei daraus, die erste verschlungen, die zweite genüßlich langsam verzehrt.
Auch so profan kann ein Stück Heimat sein.
Medea
Wurst oder Nicht-Wurst ... das ist hier die Frage!
Es soll ja auf der Insel Senoria einen heimlichen Stammtisch geben, an dem man erst vor kurzem ... es soll der 5. November gewesen sind! ... bei Weizen, Weißwurst und Brezn saß ...
Mei, des waar a gaudi!
Siehe das aktuelle Niederrhein-Titelbild!
In diesem Zusammenhang: Mich wies jemand dieser Tage auf Töttchen hin; ich selbst erinnerte mich Panhas, das man auch mit Kraut (= Zuckerrübensirup) bestrich.
Es heißt ja nicht umsonst: Der Mensch ist, was er ißt. (Feuerbach)
Einer Brotzeit immer aufgeschlossen gegenübersitzend
Die Bertha - Statthalterin der Insel Senoria
P.S. Zur Heimat gehören Brotzeit, Vesper etc.
Es soll ja auf der Insel Senoria einen heimlichen Stammtisch geben, an dem man erst vor kurzem ... es soll der 5. November gewesen sind! ... bei Weizen, Weißwurst und Brezn saß ...
Mei, des waar a gaudi!
Siehe das aktuelle Niederrhein-Titelbild!
In diesem Zusammenhang: Mich wies jemand dieser Tage auf Töttchen hin; ich selbst erinnerte mich Panhas, das man auch mit Kraut (= Zuckerrübensirup) bestrich.
Es heißt ja nicht umsonst: Der Mensch ist, was er ißt. (Feuerbach)
Einer Brotzeit immer aufgeschlossen gegenübersitzend
Die Bertha - Statthalterin der Insel Senoria
P.S. Zur Heimat gehören Brotzeit, Vesper etc.
Re: Dahoam is dahoam ...
Kennt ihr eigentlich den Werbespruch bei real "Aus der Heimat"? Der zieht nämlich bei den Ossis, die Lebensmittel usw. aus "der Heimat" bevorzugt kaufen. Und Wurst aus dem Spreewald, Halberstädter Würstchen, Spreewaldgurken sind natürlich eine Delikatesse, wenn sie nach alter Tradition hergestellt werden.
Und die Dönerbuden in Berlin und anderswo sind ja auch ein "Ort der Heimatgefühle", wo Türken und Deutsche sich zumindest zum Essen treffen. Essen verbindet eben.
--
baerliner
Und die Dönerbuden in Berlin und anderswo sind ja auch ein "Ort der Heimatgefühle", wo Türken und Deutsche sich zumindest zum Essen treffen. Essen verbindet eben.
--
baerliner
Re: Dahoam is dahoam ...
[
In diesem Zusammenhang: Mich wies jemand dieser Tage auf Töttchen hin; ich selbst erinnerte mich Panhas, das man auch mit Kraut (= Zuckerrübensirup)bestrich.
Es heißt ja nicht umsonst: Der Mensch ist, was er ißt. (Feuerbach)
Einer Brotzeit immer aufgeschlossen gegenübersitzend
Die Bertha - Statthalterin der Insel Senoria
P.S. Zur Heimat gehören Brotzeit, Vesper etc.
Mal sehen, ob ich den Link zum Töttchen hinbiegen kann, in dem ich ihn im Linktipp ablege - klappt. Für den Zuckerrübensirup greife ich mal auf die Möglichket der Umwandlung zu einem Kurzlink zurück, damit ein Link mit Umlauten im Beitrag und nicht als Linktipp anklickbar ist.
Zuckerrübensirup bei WIKIPEDIA
--
baerliner
Ich kann nicht frühstücken nach gestrige spanische Party, wo wir so etwas zu uns nahmen:
Gebackene Kartoffeln mit Knoblauch und Chili,
eingelegte Möhren mit Honig und Mandeln,
Gebratene Champignons in Basilikumöl,
Manchego mit roten Zwiebeln und Oliven,
Seranoschinken, und allaerlei noch dazu was ich nicht kenne, aber schmeckt herrworagend.
Es reicht bis morgen…, könnte ich sofort mein Heimat nach Spanien versetzen. *g*
Nasti
Gebackene Kartoffeln mit Knoblauch und Chili,
eingelegte Möhren mit Honig und Mandeln,
Gebratene Champignons in Basilikumöl,
Manchego mit roten Zwiebeln und Oliven,
Seranoschinken, und allaerlei noch dazu was ich nicht kenne, aber schmeckt herrworagend.
Es reicht bis morgen…, könnte ich sofort mein Heimat nach Spanien versetzen. *g*
Nasti