Die Insel Senoria Adventsrätsel vom 13. Dezember 2008
Das Adventsrätsel Nr. 13
http://community.seniorentreff.de/storage/pic/userbilder/a30f1d57825f100a5a9ba38c76fffe20/dezember-archiv2-06.12.2008/122643_1_Dezember-Archiv_2_-_06.12.2008.jpg[/img]
Gedanken zum Märchen am Beispiel von Eskimomärchen
Was entspricht der Märchenwelt, der Tradition einer Märchenkultur (Inhaltlich gestalten, erzählen, überliefern) eines Volkes, einer bestimmten Kultur? Denn jedes Sammeln, die daraus folgende Selektion, das inhaltliche Arrangement etc. - all das kann in einem mehr oder weniger hohen Maße bereits Interpretation sein, was gegebenenfalls mehr über die rezipierende Seite aussagt als über Märchen und Ursprungsvolk.
Aber hier in diesem Rahmen - angewiesen auf die gesammelten und in deutscher Sprache vorliegenden Märchen anderer Kulturen (viele Märchen sind niemals in ihrer Ursprungssprache verschriftet worden!) - kann man immerhin gewisse Vergleiche mit der Grimm'schen Sammlung vollziehen.
Die vorliegende Sammlung ist in etwa gegliedert in (eine explizite Gliederung liegt nicht vor!):
- [i]Märchen von der Entstehung der Welt
- Märchen von der Entstehung der Menschen und der Tiere
- Tiermärchen
- Märchen, die von Menschen und Tieren handeln
- Jagdmärchen
- Märchen vom menschlichen Alltag (Witterung, Konflikte)
Eine Typologie der Grimm'schen Märchen sähe (nach den Brüdern Grimm selbst) in etwa so aus:
- Tiermärchen (Mensch/Tier[e], die dem Menschen helfen)
- volkstümliche Geschichten (Schwank etc.)
- Zauber-/Wundermärchen
Zur letzteren Gruppe: Hier sind die örtlichen, zeitlichen etc. Grenzen zwischen Wirklichkeit und Phantasiewelt aufgehoben; Auftreten magisch-mythischer Figuren (Gott, Teufel, Hexen, Feen, Riesen, Zwerge etc.)
Zu den Märchen mit moralischem Schluß: Vermutlich erst in einer späteren Rezeptionsphase hinzugefügt worden.
Allein die rund zehn Seiten lange Bibliographie in diesem Band im Diederichs-Verlag) zeigt auf, wie komplex Märchenforschung ist.
Die Märchen stehen ist fast direkter Korrelation zu ihrer Wildbeuter- und - wenn auch in einem begrenzten Maße - Sammlerkultur. Alltag und vor allem Lebensbedingungen (Jagd, Jagdglück und -pech)spielen neben den mythischer Märchen gleichsam die Hauptrolle. Kennzeichnend sei (so im Nachwort) die episch-poetische Ausschmückung; offenbar war die Rezeption, das Vortragen und Hören der Märchen, ein besonderes Ritual und/oder spielte eine große Rolle im Leben der Eskimos.
(Laut Google [Stichwort Eskimomärchen] stößt man fast ausschließlich auf die Sammlung im Diedrichs-Verlag und auf den Namen Heinz Barüske. Auch in der Bayerischen Staatsbibliothek - eine der größten wissenschaftlichen Bibliotheken der Welt - findet man unter dem Stichwort Eskimomärchen keinen anderen Hinweis.)
Ob diese beiden Herren klassische Märchenleser waren? Immerhin wäre ihre (Lebens)Geschichte ein ungewöhnlicher, aber auch sehr interessanter Fall für die Justiz!
http://community.seniorentreff.de/storage/pic/userbilder/a30f1d57825f100a5a9ba38c76fffe20/dezember-archiv2-06.12.2008/122644_1_Dezember-Archiv_2_-_06.12.2008.jpg[/img]
In der Hoffnung, daß der juristische Rahmen nicht abschreckt ... immerhin ein schwieriger Fall! ... Sie werden es sicher wieder erraten!
[i]Die olle und alte Märchentante Bertha
http://community.seniorentreff.de/storage/pic/userbilder/a30f1d57825f100a5a9ba38c76fffe20/dezember-archiv2-06.12.2008/122643_1_Dezember-Archiv_2_-_06.12.2008.jpg[/img]
Gedanken zum Märchen am Beispiel von Eskimomärchen
Was entspricht der Märchenwelt, der Tradition einer Märchenkultur (Inhaltlich gestalten, erzählen, überliefern) eines Volkes, einer bestimmten Kultur? Denn jedes Sammeln, die daraus folgende Selektion, das inhaltliche Arrangement etc. - all das kann in einem mehr oder weniger hohen Maße bereits Interpretation sein, was gegebenenfalls mehr über die rezipierende Seite aussagt als über Märchen und Ursprungsvolk.
Aber hier in diesem Rahmen - angewiesen auf die gesammelten und in deutscher Sprache vorliegenden Märchen anderer Kulturen (viele Märchen sind niemals in ihrer Ursprungssprache verschriftet worden!) - kann man immerhin gewisse Vergleiche mit der Grimm'schen Sammlung vollziehen.
Die vorliegende Sammlung ist in etwa gegliedert in (eine explizite Gliederung liegt nicht vor!):
- [i]Märchen von der Entstehung der Welt
- Märchen von der Entstehung der Menschen und der Tiere
- Tiermärchen
- Märchen, die von Menschen und Tieren handeln
- Jagdmärchen
- Märchen vom menschlichen Alltag (Witterung, Konflikte)
Eine Typologie der Grimm'schen Märchen sähe (nach den Brüdern Grimm selbst) in etwa so aus:
- Tiermärchen (Mensch/Tier[e], die dem Menschen helfen)
- volkstümliche Geschichten (Schwank etc.)
- Zauber-/Wundermärchen
Zur letzteren Gruppe: Hier sind die örtlichen, zeitlichen etc. Grenzen zwischen Wirklichkeit und Phantasiewelt aufgehoben; Auftreten magisch-mythischer Figuren (Gott, Teufel, Hexen, Feen, Riesen, Zwerge etc.)
Zu den Märchen mit moralischem Schluß: Vermutlich erst in einer späteren Rezeptionsphase hinzugefügt worden.
Allein die rund zehn Seiten lange Bibliographie in diesem Band im Diederichs-Verlag) zeigt auf, wie komplex Märchenforschung ist.
Die Märchen stehen ist fast direkter Korrelation zu ihrer Wildbeuter- und - wenn auch in einem begrenzten Maße - Sammlerkultur. Alltag und vor allem Lebensbedingungen (Jagd, Jagdglück und -pech)spielen neben den mythischer Märchen gleichsam die Hauptrolle. Kennzeichnend sei (so im Nachwort) die episch-poetische Ausschmückung; offenbar war die Rezeption, das Vortragen und Hören der Märchen, ein besonderes Ritual und/oder spielte eine große Rolle im Leben der Eskimos.
(Laut Google [Stichwort Eskimomärchen] stößt man fast ausschließlich auf die Sammlung im Diedrichs-Verlag und auf den Namen Heinz Barüske. Auch in der Bayerischen Staatsbibliothek - eine der größten wissenschaftlichen Bibliotheken der Welt - findet man unter dem Stichwort Eskimomärchen keinen anderen Hinweis.)
Ob diese beiden Herren klassische Märchenleser waren? Immerhin wäre ihre (Lebens)Geschichte ein ungewöhnlicher, aber auch sehr interessanter Fall für die Justiz!
http://community.seniorentreff.de/storage/pic/userbilder/a30f1d57825f100a5a9ba38c76fffe20/dezember-archiv2-06.12.2008/122644_1_Dezember-Archiv_2_-_06.12.2008.jpg[/img]
In der Hoffnung, daß der juristische Rahmen nicht abschreckt ... immerhin ein schwieriger Fall! ... Sie werden es sicher wieder erraten!
[i]Die olle und alte Märchentante Bertha
Liebste Frau Bertha, ich tippe mal auf den quakenden eisernen Grünling Heinrich, unter dem der Wagen zusammenbricht.
Aus der Märchenbuchreihe vom Diederichs-Verlag hatte ich bis vor ca. 5 Jahren eine stattliche Sammlung von 60 Exemplaren. Da ich sie aber nicht noch einmal lesen wollte, hat mein Mann sie für mich bei ebay versteigert. Eine lohnende Angelegenheit, weil es einige dieser Bände nur noch antiquarisch gibt.
Liebe Grüße,
--
woelfin
Aus der Märchenbuchreihe vom Diederichs-Verlag hatte ich bis vor ca. 5 Jahren eine stattliche Sammlung von 60 Exemplaren. Da ich sie aber nicht noch einmal lesen wollte, hat mein Mann sie für mich bei ebay versteigert. Eine lohnende Angelegenheit, weil es einige dieser Bände nur noch antiquarisch gibt.
Liebe Grüße,
--
woelfin
...die gute alte Zeit, wo das Wünschen noch geholfen hat!!!
Hätten wir sie doch noch!!!
Und wieder ein Märchen, in dem vom "Tellerlein" gegessen werden soll
und aus dem "Becherlein" getrunken...
(waren die in der guten alten Zeit wirklich immer soooo klein?)
omaria
Hätten wir sie doch noch!!!
Und wieder ein Märchen, in dem vom "Tellerlein" gegessen werden soll
und aus dem "Becherlein" getrunken...
(waren die in der guten alten Zeit wirklich immer soooo klein?)
omaria
Zur Lösung des Adventsrätsels Nr. 13
Liebe Rätselfreunde,
da ja aufgrund des Löschen meines Bilderarchivs eben alle Bilder fehlen (also auch der Text dieses Rätsels), hier noch einmal der Text dieses Rätsels:
Der junge Anwalt zu einem älteren Kollegen: „Meine Güte, mein erster Fall und gleich so kompliziert. Zunächst ganz normal, alles nach dem BGB. Verlorene Sache, Finderlohn nach § 971/BGB. Finderlohn auf mündlicher Vertragsbasis, jedoch mit minderjährigem Klienten. Aber immerhin besteht die erziehungsberechtigte Person auf Vertragseinhaltung. Der heikle Vertragsinhalt wurde nicht diskutiert und auf Rechtmäßigkeit überprüft. Dann aber Verweigerung der Forderung, schließlich § 212 bzw. 213 StGB. Schauerlich! Ob BGH, Beschluß vom 15.03.2007 - 5 StR 76/07 vorliegt, kann ich noch nicht beurteilen. Auf was soll ich bei der Verteidigung plädieren?“ „Opfer wirklich tot, Herr Kollege?“ Anruf aus der Pathologie: „Ein Wunder, seltsame Metamorphose ...“ Pause, der junge Anwalt muß alles „verdauen“. Dann: „Die beiden Parteien haben sich geeinigt. Gut, aber wer zahlt mir jetzt mein Honorar?“ [/indent]
Schlüssel war der erste Fall ... denn es handelt sich um das erste Märchen in der Sammlung der KHM.
Weitere Stichworte bzw. Schlüsselwörter:
Grundsätzlich: Im Froschkönig - denn darum handelt es sich - spielen juristische Aspekte eine wesentliche Aspekte. (So begann einmal ein Jurist seine Einführungsvorlesung für Erstsemester.)
Verlorene Sache = Der Ball im Brunnen
Mündlich ausgemachter Finderlohn = Was das törichte Prinzeßchen alles dem findigen Frosch versprochen hatte; (Siehe auch das Stichwort Finderlohn nach § 971/BGB.
Problem = Der Vertragsabschluß fand mit einer nicht volljährigen Person statt.
Aber immerhin besteht die erziehungsberechtigte Person auf Vertragseinhaltung. Der Vater bestand darauf, daß sein Töchterchen ihr Versprechen einhalten sollte ... Nun, es war ja nur eine [i]grüne Amphibie ...
Juristisch hingegen: Der heikle Vertragsinhalt wurde nicht diskutiert und auf Rechtmäßigkeit überprüft. Kann der Vater seine minderjährige Tochter zur Einhaltung eines solchen Vertrages zwingen?
Dann aber Verweigerung der Forderung = die junge Dame weigerte sich, den reizenden Frosch in ihr Bettchen zu nehmen;
schließlich § 212 bzw. 213 StGB. = Totschlag (Frage, ob laut BGH, Beschluß vom 15.03.2007 - 5 StR 76/07 vorliegt) Die hoheitliche Göre schmeißt in ihrem ([vor]pubertären) Jähzorn und/oder Ekel das arme & grüne Fröschlein an die Wand.
„Ein Wunder, seltsame Metamorphose ...“ = Aus dem (toten?) Frosch wird halt der Prinz ...
„Die beiden Parteien haben sich geeinigt. = Siehe Schluß des Märchen.
So einfach war es ...
Es grüßt wie immer freundlich
Die olle und alte Märchentante Bertha
Liebe Rätselfreunde,
da ja aufgrund des Löschen meines Bilderarchivs eben alle Bilder fehlen (also auch der Text dieses Rätsels), hier noch einmal der Text dieses Rätsels:
Der junge Anwalt zu einem älteren Kollegen: „Meine Güte, mein erster Fall und gleich so kompliziert. Zunächst ganz normal, alles nach dem BGB. Verlorene Sache, Finderlohn nach § 971/BGB. Finderlohn auf mündlicher Vertragsbasis, jedoch mit minderjährigem Klienten. Aber immerhin besteht die erziehungsberechtigte Person auf Vertragseinhaltung. Der heikle Vertragsinhalt wurde nicht diskutiert und auf Rechtmäßigkeit überprüft. Dann aber Verweigerung der Forderung, schließlich § 212 bzw. 213 StGB. Schauerlich! Ob BGH, Beschluß vom 15.03.2007 - 5 StR 76/07 vorliegt, kann ich noch nicht beurteilen. Auf was soll ich bei der Verteidigung plädieren?“ „Opfer wirklich tot, Herr Kollege?“ Anruf aus der Pathologie: „Ein Wunder, seltsame Metamorphose ...“ Pause, der junge Anwalt muß alles „verdauen“. Dann: „Die beiden Parteien haben sich geeinigt. Gut, aber wer zahlt mir jetzt mein Honorar?“ [/indent]
Schlüssel war der erste Fall ... denn es handelt sich um das erste Märchen in der Sammlung der KHM.
Weitere Stichworte bzw. Schlüsselwörter:
Grundsätzlich: Im Froschkönig - denn darum handelt es sich - spielen juristische Aspekte eine wesentliche Aspekte. (So begann einmal ein Jurist seine Einführungsvorlesung für Erstsemester.)
Verlorene Sache = Der Ball im Brunnen
Mündlich ausgemachter Finderlohn = Was das törichte Prinzeßchen alles dem findigen Frosch versprochen hatte; (Siehe auch das Stichwort Finderlohn nach § 971/BGB.
Problem = Der Vertragsabschluß fand mit einer nicht volljährigen Person statt.
Aber immerhin besteht die erziehungsberechtigte Person auf Vertragseinhaltung. Der Vater bestand darauf, daß sein Töchterchen ihr Versprechen einhalten sollte ... Nun, es war ja nur eine [i]grüne Amphibie ...
Juristisch hingegen: Der heikle Vertragsinhalt wurde nicht diskutiert und auf Rechtmäßigkeit überprüft. Kann der Vater seine minderjährige Tochter zur Einhaltung eines solchen Vertrages zwingen?
Dann aber Verweigerung der Forderung = die junge Dame weigerte sich, den reizenden Frosch in ihr Bettchen zu nehmen;
schließlich § 212 bzw. 213 StGB. = Totschlag (Frage, ob laut BGH, Beschluß vom 15.03.2007 - 5 StR 76/07 vorliegt) Die hoheitliche Göre schmeißt in ihrem ([vor]pubertären) Jähzorn und/oder Ekel das arme & grüne Fröschlein an die Wand.
„Ein Wunder, seltsame Metamorphose ...“ = Aus dem (toten?) Frosch wird halt der Prinz ...
„Die beiden Parteien haben sich geeinigt. = Siehe Schluß des Märchen.
So einfach war es ...
Es grüßt wie immer freundlich
Die olle und alte Märchentante Bertha
Das Rätsel krieg ich nicht raus...
aber ich fand was:
" Nur ein kleiner Hinweis ....
und etwas Aufklärung. Der Beitrag, eben mit der Idee der "Insel" war ein ironisch "verkleideter" Artikel, der die latente bzw. manifeste Aggression und das Kommunikationsverhalten hier im ST kritisierte. Das Bild, das dem zugrunde lag, war die Vorstellung eines "geschlossenen Raumes", aus dem die Menschen nicht ausweichen können und sehen müssen, wie sie miteinander auskommen oder nicht ...
Offenbar haben etliche diese ironische Kritik bewußt oder unbewußt nicht verstanden oder verstehen wollen, so daß sich das Bild der Insel Senoria verselbständigt hat.
Darüber hinaus allerdings: "Inseln", Inselutopien bzw. Utopien auf einer Insel gehören seit der Antike zum literarischen und philosophischen Topos. D.h. immer wieder haben Menschen ihre gesellschaftlichen Vorstellungen und Utopien, auch Parodien auf einer Insel angesiedelt.
So, und jetzt wünsche ich noch einen schönen Sonntag; mit einem freundlichen und einem "punktenden" Gruß
Die Bertha "
aber ich fand was:
" Nur ein kleiner Hinweis ....
und etwas Aufklärung. Der Beitrag, eben mit der Idee der "Insel" war ein ironisch "verkleideter" Artikel, der die latente bzw. manifeste Aggression und das Kommunikationsverhalten hier im ST kritisierte. Das Bild, das dem zugrunde lag, war die Vorstellung eines "geschlossenen Raumes", aus dem die Menschen nicht ausweichen können und sehen müssen, wie sie miteinander auskommen oder nicht ...
Offenbar haben etliche diese ironische Kritik bewußt oder unbewußt nicht verstanden oder verstehen wollen, so daß sich das Bild der Insel Senoria verselbständigt hat.
Darüber hinaus allerdings: "Inseln", Inselutopien bzw. Utopien auf einer Insel gehören seit der Antike zum literarischen und philosophischen Topos. D.h. immer wieder haben Menschen ihre gesellschaftlichen Vorstellungen und Utopien, auch Parodien auf einer Insel angesiedelt.
So, und jetzt wünsche ich noch einen schönen Sonntag; mit einem freundlichen und einem "punktenden" Gruß
Die Bertha "
Das Rätsel krieg ich nicht raus...
aber ich fand was:
" Nur ein kleiner Hinweis ....
und etwas Aufklärung. Der Beitrag, eben mit der Idee der "Insel" war ein ironisch "verkleideter" Artikel, der die latente bzw. manifeste Aggression und das Kommunikationsverhalten hier im ST kritisierte. Das Bild, das dem zugrunde lag, war die Vorstellung eines "geschlossenen Raumes", aus dem die Menschen nicht ausweichen können und sehen müssen, wie sie miteinander auskommen oder nicht ...
Offenbar haben etliche diese ironische Kritik bewußt oder unbewußt nicht verstanden oder verstehen wollen, so daß sich das Bild der Insel Senoria verselbständigt hat.
Darüber hinaus allerdings: "Inseln", Inselutopien bzw. Utopien auf einer Insel gehören seit der Antike zum literarischen und philosophischen Topos. D.h. immer wieder haben Menschen ihre gesellschaftlichen Vorstellungen und Utopien, auch Parodien auf einer Insel angesiedelt.
So, und jetzt wünsche ich noch einen schönen Sonntag; mit einem freundlichen und einem "punktenden" Gruß
Die Bertha"
Das verstehe ich jetzt nicht?
inselfee
Inselfee,
dies erklärt die Entstehungsgeschichte der Insel Senoria. Der ursprüngliche Vorschlag Berthas entstand in einer Phase (wann eigentlich haben wir die nicht) heißer Diskussionen im Seniorentreff. Bertha machte den Vorschlag, uns Seniorentreffler oder einen Teil davon auf eine fiktive Insel zu verschicken, auf der wir dann schmoren sollten. Diese Idee war für einige von uns jedoch so attraktiv, dass wir daraus eine Abenteuerinsel gemacht haben. Auch wenn Bertha sich zur Gouvernante der Insel ausgerufen hatte, war ihr mit dieser freundlichen Übernahme der Insel durch die Seniorentreffler (oder einem Teil davon) die Kontrolle dann doch etwas entglitten )
Aber, wir kennen das ja aus Märchen, das Glück dauert nicht ewig. Es gibt dann auch noch die bösen Schwiegermütter etc. - ich muss das nicht ausführen - und nein, du, liebe Leserin, bist sowieso und sicherlich nicht gemeint ) Jedenfalls gibt das Glück der einen immer Anlass für andere etwas daran zu sägen. Wir kennen das. Aber am Ende ist dann meistens wieder alles gut - im Märchen.
--
karl
dies erklärt die Entstehungsgeschichte der Insel Senoria. Der ursprüngliche Vorschlag Berthas entstand in einer Phase (wann eigentlich haben wir die nicht) heißer Diskussionen im Seniorentreff. Bertha machte den Vorschlag, uns Seniorentreffler oder einen Teil davon auf eine fiktive Insel zu verschicken, auf der wir dann schmoren sollten. Diese Idee war für einige von uns jedoch so attraktiv, dass wir daraus eine Abenteuerinsel gemacht haben. Auch wenn Bertha sich zur Gouvernante der Insel ausgerufen hatte, war ihr mit dieser freundlichen Übernahme der Insel durch die Seniorentreffler (oder einem Teil davon) die Kontrolle dann doch etwas entglitten )
Aber, wir kennen das ja aus Märchen, das Glück dauert nicht ewig. Es gibt dann auch noch die bösen Schwiegermütter etc. - ich muss das nicht ausführen - und nein, du, liebe Leserin, bist sowieso und sicherlich nicht gemeint ) Jedenfalls gibt das Glück der einen immer Anlass für andere etwas daran zu sägen. Wir kennen das. Aber am Ende ist dann meistens wieder alles gut - im Märchen.
--
karl
Ok, danke, jetzt verstanden!
LG
inselfee
LG
inselfee
Re: Adventsrätsel vom 13. Dezember 2008
Ok, danke, jetzt verstanden!
LG
inselfee
Inselfee,
war deine Frage wirklich so gemeint?
Mir ist nämlich in Mariannes Beitrag aufgefallen, dass sie mit
Die Bertha
unterschrieben hat.....
--
baerliner
Jetzt mal langsam Baerliner
Marianne hat einen Eintrag von Bertha zitiert. Gut, dass ich deinen Eintrag entdeckt habe, sonst hätte sich hier wieder ein wildes Rad gedreht.
--
karl
Marianne hat einen Eintrag von Bertha zitiert. Gut, dass ich deinen Eintrag entdeckt habe, sonst hätte sich hier wieder ein wildes Rad gedreht.
--
karl