deutsche Mundarten Bairisch
Bedienstete heissen in Bayern meines Wissens "Dienstbot'n" und darunter fallen ehrenwerte Kellner nicht. Es waren rechtschaffene Knechte, Mägde und Hausbedienstete.
Schön, dass er den Schweinsbraten dann ohne kleinliche Rache serviert hat.
Jessas na, wie kommen Sie denn auf die Idee, dass Sie Zugang "zu meiner persönlichen Welt"gefunden haben sollen? DAfür ist mir das dann doch alles zu unwichtig. Nirgendwo habe ich Sie so betitelt, wie Sie sich das hier einbilden (enfach nochmals nachlesen).
Dass Sie mich in Ihrer persönlichen Welt als peinliche und besserwisserische und verabscheuungswürdigerweise Schweinefleisch essende "Gästin" einstufen, steht Ihnen natürlich frei, aber müssen Sie mir das wirklich hier öffentlich ins Gesicht sagen?
Mit Humor, Achtung und Toleranz hat das nichts zu tun.
Ich erinnerte mich aber an die Zeit, wo ich als junge Studentin in der Münchner Gastronomie mir mein Geld verdiente, auch um mein Studium zu finanzieren.
Da waren wir auch sehr auf gute Trinkgelder angewiesen, die damals noch sehr oft von Amerikanern gaben, da diese das"Tip" so aus ihrer Heimat gewöhnt waren.
ABer wir hatten auch oft unangenehme, unfreundliche und sehr grantige Gäste zu bedienen - ich war ja die Bedienstete.
Da rächten wir uns dann, in dem wir z.B. mi unserem Finger in bestellten Suppe rumrührten oder einen Finger,versetzt mit etwas Spucke über das Schnitzel streichen liessen.
Ich denke, diese TRicks kennt das Personal dort heute auch noch - der Witz ist natürlich ,dass die Gäste das nicht wissen und wohlig grunzend ihre Speisen in sich reinschaufeln.
Deshalb sollte man wirklich auf Augenhöhe und wertschätzend mit dem Personal in der GAstronomie umgehen. Olga
Ihrem Beitrag, liebe Frau Olga, braucht man wirklich nichts hinzufügen, er spricht für sich.
Eben humorvoll wie immer.
Ja, so samma hoid mia Bayern: lustig und manchmal a bisserl gscherd und dann jodln mia a no, wenn`s passt. Olga
ABer wir hatten auch oft unangenehme, unfreundliche und sehr grantige Gäste zu bedienen - ich war ja die Bedienstete.Auch ich habe in jungen Jahren nebenbei kellneriert, in D, B, CH und F.
Da rächten wir uns dann, in dem wir z.B. mi unserem Finger in bestellten Suppe rumrührten oder einen Finger,versetzt mit etwas Spucke über das Schnitzel streichen liessen.
Ich denke, diese TRicks kennt das Personal dort heute auch noch - der Witz ist natürlich ,dass die Gäste das nicht wissen und wohlig grunzend ihre Speisen in sich reinschaufeln.
Aber so etwas Unappetitliches ist mir nie vorgekommen - das ist einfach nur degoutant!
Und ich hätte es selbst als Beobachterin nicht schweigend hingenommen.
Via
Dort gings dann zu wie in "Dirty Dishes", eine seit über 25 Jahren gespielte Produktion des Theaterhauses StuttgartABer wir hatten auch oft unangenehme, unfreundliche und sehr grantige Gäste zu bedienen - ich war ja die Bedienstete.Auch ich habe in jungen Jahren nebenbei kellneriert, in D, B, CH und F.
Da rächten wir uns dann, in dem wir z.B. mi unserem Finger in bestellten Suppe rumrührten oder einen Finger,versetzt mit etwas Spucke über das Schnitzel streichen liessen.
Ich denke, diese TRicks kennt das Personal dort heute auch noch - der Witz ist natürlich ,dass die Gäste das nicht wissen und wohlig grunzend ihre Speisen in sich reinschaufeln.
Aber so etwas Unappetitliches ist mir nie vorgekommen - das ist einfach nur degoutant!
Und ich hätte es selbst als Beobachterin nicht schweigend hingenommen.
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ABer in Bayern scheinen Sie nie gekellnert zu haben? DA waren die KellnerInnen immer schon berüchtigt (z.B. im Münchner Hofbräuhaus oder im damaligen Donisl, wo sogar die Restbiere, die die Gästen nicht ausgetrunken hatten, noch in einen grossen Masskrug gekippt und für gutes Geld weiterverkauft wurden).Auch ich habe in jungen Jahren nebenbei kellneriert, in D, B, CH und F.
Aber so etwas Unappetitliches ist mir nie vorgekommen - das ist einfach nur degoutant!
Und ich hätte es selbst als Beobachterin nicht schweigend hingenommen.
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Aber wir waren damals nicht alles nur "stille BeobachterInnen", sondern teilweise MittäterInnen - nicht schön, aber wir waren jung und brauchten das Geld. Olga
Wie wird in Bayern Betoniert:
Kare schiab an Kies her mit Zement Begleitung