Computerhilfe (PC-Abteilung) Windows XP

Mir ist es doch völlig wurscht was du machst. Erzähle aber später niemals, das wir, die angeblichen Fachleute, dich nicht gewarnt haben.

Du bist aber in guter Gesellschaft: pc-magazin.de: Windows XP - Bundestag wird ab 8. April zur Zielscheibe von Cyberattacken Das wird erst ein Spass werden, wenn Merkels Adressliste das erste Mal im Internet kursiert ist.

Hinzu kommt noch, das viele Server und Geldautomaten noch auf w2k-Basis laufen. Motto: So schlimm wird es schon nicht werden und wir haben immer noch eine Scanner von Symantec (Norton) bezahlt Der wird schon für unsere Sicherheit sorgen.

Hallo hinterwaeldler!

Zuerst einmal Danke für die Links! Ich werde dann mal einige Versuche mit diesen Tools fahren. Heutige Tools für die Multimediatechnik sind im Grunde sehr bedienerfreundlich und leicht zu installieren. Die gibt und gab es gerade, basierend für das Betriebssystem Windows und den Apps für Smartphones, sehr reichlich. Leicht zu verstehen und effektiv, sehr komfortabel für den normalen Nutzer! Darum muss das schon unter Linux dazu ein Äquivalent sein!

Mein Linux: Fedora 20, Gnome. Ich habe es im persistenten Modus auf dem Stick.

Bei Erfolg (auch bei einem Bescheidenen) melde ich mich, allerdings nicht hier unter XP!

Peter

Mir liegt eine Panikmache fern, leider kann man diese Meldung nicht einfach abtun: business.chip.de: Windows-XP - Regierungen bringen sich in Gefahr[/url] Genau wie in diesem Artikel beschrieben ist es auch. Nur weil viele Anwender und Admins die Gefahr ignorieren wird sie deswegen nicht geringer.

Übrigens kostet ein Linux für den Privatanwender nix (nicht einmal Angst) und wie im Artikel beschrieben für Profis weit weniger als von M$ behauptet. Der Großversuch https://de.wikipedia.org/wiki/LiMux hat den Beweis erbracht. Höhere finanzielle Aufwendungen sind nur dann notwendig, wenn eine Kommunalverwaltung oder ein Unternehmen eine spezielle Software haben will. Die kostet aber auch bei Windows mehr als eine aus dem Regal

Hinzu kommt noch, das je mehr Anwender/Unternehmen sich für die Neuentwicklung einer Software entscheiden, diese auch billiger wird, denn sie teilen sich dann in die Kosten. Das ist also ganz anders als in der Windowswelt.

Nochmal: Auch in Huston und auf der ISS hat man sich aus Gründen der Sicherheit für Linux entschieden. Das Debian zur Anwendung kam ist dem Angebot des Distributors zu einer 10-jährigen LTS-Version (LongTimeSystems) zuzurechenen. Das ergibt in der Raumfahrt auch Sinn. Der Privatanwender wird dann doch lieber ein jährlich neu erscheinende Betriebssystem mit neuen Features installieren wollen. Ein Systemupdate funktioniert übrigens immer ohne Datenverlust. Lediglich versionsabhängige Treiber müssen zusätzlich installiert werden.

Ab der nächsten Generation der Distris werden auch Spiele-Hersteller oft das Nachsehen haben, wenn sie nicht für Linux oder den Firefox programmieren. Bei Letzteren ist es sogar wurscht, welches Betriebssystem dahinter steckt.

Wer sich auf seinen älteren PC/Laptop mit XP ein Linux installieren will und damit nicht zurecht kommt, kann einem geeigneten Thread aufmachen.

Leider nehmen private Anfragen zu diesem Thema überhand und werde ab sofort diesbezügliche PN-Fragen ignorieren. Sorry, das hat nichts mit Arroganz zu tun. Nur eine öffentliche Diskussion hilft [u]allen Anwendern. Ich bitte um Verständnis der Leser dieses Threads und die Mitglieder des ST.

Ich werde zukünftig auch nur Fragen bezüglich OpenSuse beantworten. Damit habe ich eigene gute Erfahrungen. Ich denke das es Elko bezüglich Fedora auch so handhaben wird. Ich weiß zB. auch, das Nordlicht teilweise mit Debian unterwegs ist. Für Ubuntu gibt es sogar schon eine eigene Diskussionsgruppe. Einfach mal hier im ST auf die Suche gehen. Jedem wird geholfen.

Die Frage welche Distribution die Bessere ist, kann nur mit einer Linux-LiveCD entschieden werden. Alle Grundfunktionen wie grafische Anzeige und Internetzugang müssen auf Anhieb funktionieren. Für die tausende verschiedenen Drucker- und Scannertypen ist das nicht zu erwarten. Es wird aber für jede Hardware eine alternativer Möglichkeit vorhanden sein. Das ist gewiss.

Seit gestern habe ich anstelle von Win XP nun Linux Mint auf meinem sechs Jahre alten Laptop. Demnächst bekomme ich die Einführung von meinem persönlichen PC-Fachmann, meinem Sohn, in Sondersitzung kredenzt.

Auf dem großen PC bleibt erst einmal weiterhin Win 7, allein schon wegen all' der Programme die ich mir gekauft habe. Dafür hat der große eine neue, größere SSD bekommen, die zwei Jahre alte kleine Schwester wanderte in den Laptop, der nun auch wieder eilt, anstatt zu schnecken.

Jetzt bin ich gespannt darauf, wie ich mit Linux zurecht komme.

LG,
woelfin

Gratuliere, zum gefahrlosen rumdatteln im Internet ist es perfekt. Auch Bild- und Videobearbeitung sind möglich. Es funktioniert fast wie Windows. Es gibt kaum Unterschiede.

Ein großes Fachforum findest du hier: http://www.linuxmintusers.de/ Sehe mal nach, welche Probleme dort in der letzten Zeit behandelt wurden. Dort wird dir auch geholfen. Selbst bei den einfachsten Probs.

Und hier findest du 2540 (zweitausendfünfhundertvierzig) zusätzliche, kostenlose Programme: http://community.linuxmint.com/index.php/software Für jedes Anwendungsgebiet ist etwas dabei.

Hallo Woelfin
Habe seit paar Monaten Linux Mint 16 installiert mit Cinnamon und Mate Desktop und bin sehr zufrieden damit. Würde Dir Mint auch empfehlen.
In der letzten Linux Welt 2/2014 Februar-März ist alles ausführlich beschrieben.
Viel Erfog und Spass mit Mint Grüsse Kurt

Kleiner Irrtum:
.........Wer ein sicheres System haben möchte aber wenig Ahnung besitzt, für den ist es an der Zeit auf Linux umzuschwenken. Für dieses System gibt es keine Malware. Wenn von Angriffen geschrieben wird, dann betrifft es immer die Server und da ganz besonders den Apache. Trotzdem ist die Erfolgsrate der kriminellen Hacker weit geringer als bei Windows.

Solange die Installation u. die anschließende Anpassung an die Wünsche der User ist,wie sie ist,bleibt Linux nichts für die Masse der PC-Nutzer.
Das ist nichts für Einsteiger bzw. für Senioren,die gerade mal wissen,wie man den PC einschaltet.
Da müssen sich die Linux-Programmierer noch mächtig anstrengen um das zu einem erfolgreichen Massenprodukt zu machen.

Solange die Installation u. die anschließende Anpassung an die Wünsche der User ist,wie sie ist,bleibt Linux nichts für die Masse der PC-Nutzer.

Wobei ich sagen möchte, dass die Installation (ich spreche von openSuse) eigentlich schon sehr gut geht.
Wenn dann die nächste Klippe, die Hardware-Erkennung ausgefeilter wird.

War es einst die Grafikkarte, das wird besser, sind es jetzt andere Komponenten.
Es ist noch ein Stück Weg zu gehen, dann kann man ein praktikables System ganz gut aus dem Ärmel schütteln.

Ich habe damit spielerisch vor einigen Jahren begonnen.
Nicht immer, aber immer wieder, mich damit zu beschäftigen.
Ich betrachte mich als Beginner, aber hin und wieder lasse ich Teamviewersitzungen über das Linuxsystem laufen.
Und keiner merkt was, auch nichts Negatives.
Man kann sich dran gewöhnen.

nordstern

Weshalb behautest du das? Hast du schon Erfahrungen sammeln können? Welche sind das und vor allem wann war das? Hast du versucht dir helfen zu lassen?

Du darfst nicht Linux mit Windows vergleichen. Das sind zwei völlig verschiedene Dinge. Das Einzige was sie gemeinsam haben ist, das sie auf einem PC oder Laptop als Betriebssystem laufen. Schon allein die Tatsache, das die Software aus unterschiedlichen Quellen stammt unterscheidet beide. Du benötigst auch nicht wie bei Apple einen speziellen PC, sondern kannst dir einen kostengünstigen ohne Betriebssystem bei einem Onlinehändler suchen: http://www.atelco.de/189/Komplettsysteme.search[/url]

Richtig ist, das du für Windows die Software überall im Internet kaufen kannst und für Linux nur auf bestimmten Seiten geschenkt bekommst. Nicht so wie bei Winseln, wo jeder Hersteller seine eigene verwanzte Software anbieten darf.

Ich kann bsw bei OpenSuse im Konfigurator YaST [u]offline das Programm wählen, was ich zusätzlich installieren will. Dann recherchiert YaST offline welche Datenpakete ich dazu benötige und wo sich diese befinden. Viele habe ich nämlich schon, das hängt mit der Modularität von Linux zusammen.

Die Datenpakete, die ich noch nicht besitze, werden aus Quellen herunter geladen, die sich überwiegend auf Servern bestimmter Unis im In- und Ausland befinden. Nun vergleicht YaST den Hashwert der Pakete mit den Angaben und ich kann sicher sein, das sie nicht gefakt sind. Erst dann, wenn ich mein Passwort gab, wird installiert. Danach sind sie sofort gebrauchsfertig.

Da das weitestgehend automatische Abläufe sind, kannst du nichts verkehrt machen. Das Einzige ist wohl, das die Programmbeschreibungen meist in englisch geschrieben sind und du bei eigenen Recherchen auf den IM-Translator angewiesen bist.

Solltest du tatsächlich zwingend eine Software für Windows verwenden wollen, dann kannst du den Emulator Wine verwenden. Dies geschieht aber wie bei Winseln immer üblich auf eigene Gefahr. Es gibt keine Kontrolle durch das Betriebssystem. Die Datenbank bezüglich aller Windowsprogramme, die unter Wine laufen ist hier einsehbar: WineHQ - Datenbank Das sind mehr als 12.000 Programme mit Installanleitung.

Was hast du jetzt daran nicht verstanden oder was ist so kompliziert, das du es nicht verstehen könntest?

War es einst die Grafikkarte, das wird besser, sind es jetzt andere Komponenten.

Das mit der Hardware stimmt. Es gibt eine Kompatibilitätsliste, mit der man einen Laptop oder Desktop-PC ausschließen kann. Es gilt die Regel: Ist die Hardware schon länger als ein Jahr im Handel, ist sie auch Systemkompatibel. Diese Liste besteht übrigens bei http://wiki.ubuntuusers.de/Hardwaredatenbanken

Die Kompatibilität kann von Distribution zu Distribution unterschiedlich sein. Einige Distributoren entnehmen Bestandteile des Kernels aus Gründen der Performance. Weiterhin liefern einige Distributoren keine privaten Treiber. Zu ihnen zählt auch OpenSuse. In dem Fall muss man sich eventuell selbst um Treiber kümmern. In den Fachforen wird geholfen. Für OpenSuse ist das http://forum.linux-club.de/ Man kann ja fragen, bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist.

Deshalb ist stets der Empfehlung zu folgen, das vor der Erst-Installation immer eine LifeCD/LiveDVD gestartet werden sollte. Läuft diese in allen Grundfunktionen inkl. Internetzugang, geht auch das installierte System problemlos. Das zu verstehen dürfte nun wirklich nicht kompliziert sein und kann man auch vor dem Systemwechsel unter Windows mit einer DVD-RW vollziehen. Man muss also kein ganzes Päckle DVDs sinnlos verbrennen.

Kauft man einen neuen PC ohne Betriebssystem, sollte man sich zuvor vom Händler/Schrauber stets die Kompatibilität bestätigen lassen. Eventuell wird der Schrauber dann die eine oder andere Hardware, die er gerade am Lager hat, nicht verwenden. Er wird nicht zulassen, das der PC einige Stunden später mit einer hämischen Bemerkung wieder auf dem Ladentisch steht.