Computerhilfe (PC-Abteilung) VISTA Home vs. XP Home
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http://community.seniorentreff.de/forum/index.html?mode=po_view&th_id=155164
(Direkter Link im Linktipp)
wird auch wieder mal von den Schwächen von Vista gegenüber XP geredet.
Was ist denn nun im Vergleich konkret an VISTA so schlecht?
Als ich die Daten bei meiner Tochter von XP Prof auf Vista Home Premium übertragen musste, habe ich natürlich auch wie ein Rohrspatz geflucht, denn anstelle von Outlook war nur noch das dem Outlook Express nachempfundene WINDOWSMAIL vorhanden und Daten und Einstellungen lagen in neuen Ordnern. Aber das ist ja auch beim Übergang von WIN98 auf XP nicht anders gewesen.
Dass bestimmte Anwendungsprogramme unter VISTA nicht laufen bzw. verfügbar sind, ist nicht Billys Schuld. Dasselbe gilt für fehlende Treiber.
Der stink-normale User, vor allem der, der ein vorgefertigtes OEM-System verwendet und auch keine Daten und Einstellungen von einem XP-System auf das Vista-System transferieren muss, sollte meiner Meinung nach keine Probleme mit VISTA haben.
Meine Tochter hat jedenfalls noch nie gemeckert!
EDIT: Natürlich habe ich bei meiner Tochter Internet Explorer und WINDOWSMAIL durch Firefox und Thunderbird als Standardprogramme ersetzt, d.h. Billies Vögel sind zwar vorhanden, werden aber nicht benutzt, außer wenn es Probleme geben sollte, weil ich vielleicht mal bei meiner Tochter die Seiten des ST besuche und einige partout den IE brauchen (
--
baerliner
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wird auch wieder mal von den Schwächen von Vista gegenüber XP geredet.
Was ist denn nun im Vergleich konkret an VISTA so schlecht?
Als ich die Daten bei meiner Tochter von XP Prof auf Vista Home Premium übertragen musste, habe ich natürlich auch wie ein Rohrspatz geflucht, denn anstelle von Outlook war nur noch das dem Outlook Express nachempfundene WINDOWSMAIL vorhanden und Daten und Einstellungen lagen in neuen Ordnern. Aber das ist ja auch beim Übergang von WIN98 auf XP nicht anders gewesen.
Dass bestimmte Anwendungsprogramme unter VISTA nicht laufen bzw. verfügbar sind, ist nicht Billys Schuld. Dasselbe gilt für fehlende Treiber.
Der stink-normale User, vor allem der, der ein vorgefertigtes OEM-System verwendet und auch keine Daten und Einstellungen von einem XP-System auf das Vista-System transferieren muss, sollte meiner Meinung nach keine Probleme mit VISTA haben.
Meine Tochter hat jedenfalls noch nie gemeckert!
EDIT: Natürlich habe ich bei meiner Tochter Internet Explorer und WINDOWSMAIL durch Firefox und Thunderbird als Standardprogramme ersetzt, d.h. Billies Vögel sind zwar vorhanden, werden aber nicht benutzt, außer wenn es Probleme geben sollte, weil ich vielleicht mal bei meiner Tochter die Seiten des ST besuche und einige partout den IE brauchen (
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baerliner
Wer sich ein neues Notebook zulegt, wird nur schwer an Windows Vista vorbei kommen. Daher ist es wichtig, dass die Hardware den Anforderungen des Systems genügt: Ein hochwertiger Prozessor ab 1,66 Gigahertz, 2 Gigabyte Arbeitsspeicher (RAM) und 256 Megabyte separater Grafikspeicher sollten es schon sein.
Gerade für den mobilen Einsatz bietet sich das MacBook von Apple als Alternative an: Im Test war es nicht nur das kleinste Notebook, sondern auch das mit der besten Akkuleistung. Mit Mac OS X läuft es zudem mit einem hochwertigen Betriebssystem.
Ein Umstieg von XP auf Vista sollte gut überlegt werden: Zwar verspricht Vista einige attraktive Neuerungen, beim Upgrade muss aber mit ärgerlichen Kompatibilitätsproblemen gerechnet werden. Besser man wartet, bis der Kauf eines Neugerätes fällig wird: Auf diesem wird Vista bereits installiert sein.
Läuft Vista auf dem Notebook, gilt es, das System für den mobilen Einsatz zu optimieren: Im "Mobilitätscenter" lassen sich zahlreiche Anpassungen bei Helligkeit, Lautstärke, Batterienutzung und Drahtlosnetzwerken vornehmen. Mit Hilfe der Energiesparpläne kann detailliert der Stromverbrauch geregelt werden.
Quelle: ARD Radgeber.de
Die Hauptprobleme sind die hohen Hardwaranforderungen.
Mangel an entsprechenden Treibern, oder man kauft neue Hardware.
Viele Programme laufen nicht voll kompatibel unter Vista.
Noch wenig Freeware für Vista.
Gewöhnungsbedürftige Bedienung.
Teilweise Inkompatibilität mit unter XP angefertigten Daten, Outlook, ältere Office Version etc
--
susannchen
Gerade für den mobilen Einsatz bietet sich das MacBook von Apple als Alternative an: Im Test war es nicht nur das kleinste Notebook, sondern auch das mit der besten Akkuleistung. Mit Mac OS X läuft es zudem mit einem hochwertigen Betriebssystem.
Ein Umstieg von XP auf Vista sollte gut überlegt werden: Zwar verspricht Vista einige attraktive Neuerungen, beim Upgrade muss aber mit ärgerlichen Kompatibilitätsproblemen gerechnet werden. Besser man wartet, bis der Kauf eines Neugerätes fällig wird: Auf diesem wird Vista bereits installiert sein.
Läuft Vista auf dem Notebook, gilt es, das System für den mobilen Einsatz zu optimieren: Im "Mobilitätscenter" lassen sich zahlreiche Anpassungen bei Helligkeit, Lautstärke, Batterienutzung und Drahtlosnetzwerken vornehmen. Mit Hilfe der Energiesparpläne kann detailliert der Stromverbrauch geregelt werden.
Quelle: ARD Radgeber.de
Die Hauptprobleme sind die hohen Hardwaranforderungen.
Mangel an entsprechenden Treibern, oder man kauft neue Hardware.
Viele Programme laufen nicht voll kompatibel unter Vista.
Noch wenig Freeware für Vista.
Gewöhnungsbedürftige Bedienung.
Teilweise Inkompatibilität mit unter XP angefertigten Daten, Outlook, ältere Office Version etc
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susannchen
Hei, ich möchte zum Thema Vista auch noch meinen Senf dazu geben:
Ich bin Computer-User noch aus den Zeiten, als der C64 auf den Markt kam. Seither hab ich vom DOS-Betriebssystem nach und nach alle Windows-Versionen zwangsläufig durchexerziert, zuletzt jahrelang XP. Gut, nun stand aber ein neues Notebook an, schließlich will man ja abends auch vom Sofa aus surfen und nicht immer oben im Büro sitzen - also wurde es ein HP mit - Vista eben. Das Notebook hat hardwaremäßig ordentlich Dampf, üppig Arbeitsspeicher - alles, was der geneigte Poweruser so haben will.
Aber was soll ich Euch sagen? Die Umstellung auf ein neues Betriebssystem ist mir noch nie so schwer gefallen wie diesmal - Entweder liegt es am Alter, an mangelnder Konzentrationsfähigkeit, an fehlender Geduld, ich weiß es nicht. Gerade in den ersten Wochen war ich oft nahe dran, das Teil unbeherrscht an die Wand zu werfen, wenn ich plötzlich aus irgendeinem unerfindlichen Grund keinen Zugriff auf meine Eigenen Dateien hatte, wenn Programme sich nicht starten ließen, wenn die üppigen Sicherheitseinstellungen wieder die Ausführung irgendwelcher Programme verhinderte, wenn ich Software aus dem Web runtergezogen hatte und sie ums Verrecken nicht mehr auffindbar war, wenn der Internet Explorer aufgrund irgendwelcher Plugins nicht mehr reagierte undundund. Nach nächtelangem Googeln weiß ich nun, das ich nicht allein bin, dass es nicht am Alter liegt.
Mag sein, dass Vista für jemanden, der vorher kein XP hatte, nach kurzer Zeit beherrschbar ist... für mich gibt es immer noch oft Rätsel auf. Nie war ich in der Ve3rgangenheit gezwungen, auf Nicht-Microsoft-Programme auszuweichen. Doch nun unter Vista bin ich gerne bereit dazu. Einige bewährte Programme, die ich jahrelang benutzt habe und in denen ich fit bin, laufen einfach nicht mehr - so z. b. mein Videoschnittprogramm, das ich im Schlaf beherrscht habe.
Ich war auch schon versucht, wieder XP zu installieren, aber es ist fraglich, ob es dafür überhaupt für das Notebook Treiber gibt. Ich habe für mich beschlossen, es NICHT zu tun, schließlich ist Vista erstmal die Zukunft - und mit der muss man gehen, ob man will oder nicht.
Und was soll ich Euch sagen, nach immerhin "schon" drei Monaten kommt so ganz langsam der Durchblick ...
Schöne Weihnachten und friedliche glückliche Tage, Grüße aus den Pergen
Rainer
--
carpediiiem
Ich bin Computer-User noch aus den Zeiten, als der C64 auf den Markt kam. Seither hab ich vom DOS-Betriebssystem nach und nach alle Windows-Versionen zwangsläufig durchexerziert, zuletzt jahrelang XP. Gut, nun stand aber ein neues Notebook an, schließlich will man ja abends auch vom Sofa aus surfen und nicht immer oben im Büro sitzen - also wurde es ein HP mit - Vista eben. Das Notebook hat hardwaremäßig ordentlich Dampf, üppig Arbeitsspeicher - alles, was der geneigte Poweruser so haben will.
Aber was soll ich Euch sagen? Die Umstellung auf ein neues Betriebssystem ist mir noch nie so schwer gefallen wie diesmal - Entweder liegt es am Alter, an mangelnder Konzentrationsfähigkeit, an fehlender Geduld, ich weiß es nicht. Gerade in den ersten Wochen war ich oft nahe dran, das Teil unbeherrscht an die Wand zu werfen, wenn ich plötzlich aus irgendeinem unerfindlichen Grund keinen Zugriff auf meine Eigenen Dateien hatte, wenn Programme sich nicht starten ließen, wenn die üppigen Sicherheitseinstellungen wieder die Ausführung irgendwelcher Programme verhinderte, wenn ich Software aus dem Web runtergezogen hatte und sie ums Verrecken nicht mehr auffindbar war, wenn der Internet Explorer aufgrund irgendwelcher Plugins nicht mehr reagierte undundund. Nach nächtelangem Googeln weiß ich nun, das ich nicht allein bin, dass es nicht am Alter liegt.
Mag sein, dass Vista für jemanden, der vorher kein XP hatte, nach kurzer Zeit beherrschbar ist... für mich gibt es immer noch oft Rätsel auf. Nie war ich in der Ve3rgangenheit gezwungen, auf Nicht-Microsoft-Programme auszuweichen. Doch nun unter Vista bin ich gerne bereit dazu. Einige bewährte Programme, die ich jahrelang benutzt habe und in denen ich fit bin, laufen einfach nicht mehr - so z. b. mein Videoschnittprogramm, das ich im Schlaf beherrscht habe.
Ich war auch schon versucht, wieder XP zu installieren, aber es ist fraglich, ob es dafür überhaupt für das Notebook Treiber gibt. Ich habe für mich beschlossen, es NICHT zu tun, schließlich ist Vista erstmal die Zukunft - und mit der muss man gehen, ob man will oder nicht.
Und was soll ich Euch sagen, nach immerhin "schon" drei Monaten kommt so ganz langsam der Durchblick ...
Schöne Weihnachten und friedliche glückliche Tage, Grüße aus den Pergen
Rainer
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carpediiiem
Re: VISTA Home vs. XP Home
Mag sein, dass Vista für jemanden, der vorher kein XP hatte, nach kurzer Zeit beherrschbar ist... für mich gibt es immer noch oft Rätsel auf.
das sehe ich als erklärung für mich, die seit Heiligabend 2007 ein wirkliches powerpaket von notebook MSI GX710, mit "Windows Vista Home Premium" nutzt und keine probleme hatte, den wechsel von Win98 zu vista zu wagen. freeware nutze ich zum test, wenn sie kompatibel ist; aber bei der entscheidung für ein programm, bevorzuge ich die klassische variante und kaufe gewählte software, nachdem ich testberichte lange und gründlich gelesen habe.
da ich die vorteile von XP nicht kennengelernt habe, stellt sich für mich die frage nicht und mir bleibt, mich täglich neu zu wundern, watt ich nun alles mit vista werkeln kann und ich fühle mich auf der sicheren seite!
--
pilli
Re: VISTA Home vs. XP Home
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich kann mich allen Vorschreibern nur anschließen.
Mir ging es auch immer so, seit Windows 3.11, wo ich den Einstieg hatte.
Immer habe ich geschimpft.
Aber nur bis das nächste Windows kam.
Da trifft der Spruch zu, "watt de Buur nich kennt, dat freet he nich".
Es ist halt die Gewohnheit, das bekannte System halbwegs zu beherrschen.
Blicke ich dann zurück, kommen mir die Vorgänger spartanisch vor.
Auch an Windows 98 habe ich Erinnerungen wie: "Fordert zuviel Hardwarepower, Programme laufen nicht".
Das wird immer so sein, fürchte ich.
Es wird immer eine Entwicklung geben.
Dazu müssen alle mitziehen, auch die Softwareschmieden, die für die Programme stehen.
Ich würde wohl auch mit Windows XP weiterwerkeln, aber meine Triebfeder ist die bessere Ausnutzung der 64 Bit Hardware nebst Mehrfachkernprozessoren.
Diese Hardware gibt es schon einige Zeit.
Wer das Windows XP 64 Bit mal genommen hat, weiß, warum ich mich auf Vista 64 Bit eingelassen habe.
Da gibt es so gut wie nichts.
Ich bin mit Vista zufrieden, beherrsche es aber nicht so wie XP, noch nicht.
Ich denke, wenn das neue Windows kommt, hört die Meckerei über Vista auf, weil die Meckerei über das neue System losgeht.
Wenn ich mir dagegen Linux ansehe, bin ich auch froh, wenn das auf Anhieb läuft.
Wenn nicht, lasse ich es gleich bleiben, denn da ist alles noch viel unübersichtlicher.
--
clabauterman
Mir ging es auch immer so, seit Windows 3.11, wo ich den Einstieg hatte.
Immer habe ich geschimpft.
Aber nur bis das nächste Windows kam.
Da trifft der Spruch zu, "watt de Buur nich kennt, dat freet he nich".
Es ist halt die Gewohnheit, das bekannte System halbwegs zu beherrschen.
Blicke ich dann zurück, kommen mir die Vorgänger spartanisch vor.
Auch an Windows 98 habe ich Erinnerungen wie: "Fordert zuviel Hardwarepower, Programme laufen nicht".
Das wird immer so sein, fürchte ich.
Es wird immer eine Entwicklung geben.
Dazu müssen alle mitziehen, auch die Softwareschmieden, die für die Programme stehen.
Ich würde wohl auch mit Windows XP weiterwerkeln, aber meine Triebfeder ist die bessere Ausnutzung der 64 Bit Hardware nebst Mehrfachkernprozessoren.
Diese Hardware gibt es schon einige Zeit.
Wer das Windows XP 64 Bit mal genommen hat, weiß, warum ich mich auf Vista 64 Bit eingelassen habe.
Da gibt es so gut wie nichts.
Ich bin mit Vista zufrieden, beherrsche es aber nicht so wie XP, noch nicht.
Ich denke, wenn das neue Windows kommt, hört die Meckerei über Vista auf, weil die Meckerei über das neue System losgeht.
Wenn ich mir dagegen Linux ansehe, bin ich auch froh, wenn das auf Anhieb läuft.
Wenn nicht, lasse ich es gleich bleiben, denn da ist alles noch viel unübersichtlicher.
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clabauterman
Auf dem Laptop habe ich Vista, das nun eben schon beim Kauf installiert war. Aber auf dem PC lasse ich das XP. Und wenn ich mal Probleme habe mit dem einen oder anderen, gibts da noch einen 17-jährigen Enkel, der so schnell die Probleme behebt, dass ich seine Finger nur noch als Schattenspiele wahrnehme!
Und wenn alle Stricke reissen? Tja, dann seid ihr ja noch da!!!
Bei dieser Gelegenheit: Herzlichen dank für alles, was ich schon an Hilfe erhalten durfte - und hoffentlich noch erhalten werde....
....und dazu ein herzliches "Frohe Weihnachten".
--
schorsch
Und wenn alle Stricke reissen? Tja, dann seid ihr ja noch da!!!
Bei dieser Gelegenheit: Herzlichen dank für alles, was ich schon an Hilfe erhalten durfte - und hoffentlich noch erhalten werde....
....und dazu ein herzliches "Frohe Weihnachten".
--
schorsch