Computerhilfe (PC-Abteilung) Sichere Methode PC mit Windows 10 auf Schadsoftware zu prüfen

@skys

Danke für Deine wichtigen Hinweise - kenne und mache ich alles bzw. nicht, was man besser lassen sollte. Ein Freund von Cloud-Speicherung bin ich ebenfalls nicht.

Dennoch fürchte ich, dass Du meine PC-Fähigkeiten bei Weitem überschätzt 😉. Lasse Dich nicht davon blenden, dass ich - manchmal durch gemachte Fehler - im Laufe der Zeit Manches begriffen und dazu durch die Hilfe von @Elko Wichtiges dazugelernt habe. Mir Glück zu wünschen, ist also durchaus anggebracht ;-)).

Allen, die sich hierher verirren, ein liebevolles Hallo an diesem schönen Sonntag von
Tina

Wer von Euch wiegt sich bezüglich seiner IT-Geräte noch in der Sicherheit:
„Welcher Hacker interessiert sich schon für mich kleines Licht? Schließlich habe ich mir in xxxx Jahren noch nie einen Schädling eingefangen.“

Bedenkt bitte: Es gibt immer ein erstes Mal!
 
Nachdem ich dieses erste Mal kürzlich erlebt habe, beherrschen die Folgen mein Leben immer noch bis in die Nacht hinein - und das Ergebnis sah ich heute Morgen im Spiegel in meinem Bad:
  
Ja, ich weiß: Früh morgens kurz nach dem Aufstehen empfinden wir uns eher selten als besonders attraktiv aussehend … 😄.

Nur wage ich in meinem Alter kaum zu hoffen, noch einmal einem hübscheren Spiegelbild von mir zu begegnen 😪

Fast noch dieselben Augen,
doch nie mehr derselbe Blick.
Fast noch derselbe Mund,
doch nie mehr dasselbe Lächeln.
Fast noch dieselbe Gestalt,
doch nie mehr derselbe Mensch.

Unabhängig von deinem PC, wirst du an jedem neuen Morgen nicht mehr dieselbe sein, wie am Morgen zuvor. Das einzig Stetige ist die Veränderung ;)

 

Nur wage ich in meinem Alter kaum zu hoffen, noch einmal einem hübscheren Spiegelbild von mir zu begegnen  😪

Es heißt doch: Die Schönheit liegt im Auge des Betrachters.
Ergo ist es nur eine Frage deiner Einstellung, was du als schön empfindest - und somit kannst du durchaus hoffen, dein Spiegelbild auch mal wieder als schön zu empfinden :)
 

Hallo liebe Tina,
an dieser Stelle meinen Dank an deinen mahnenden Beitrag zur alltäglichen Sicherheit
auf den privaten Rechnern. Jeder Leser dieses Fadens sollte wirklich jetzt über seinen
Status zur IT-Sicherheit nachdenken.

Ich gehe jetzt für mich noch einen Schritt weiter, dieser Beitrag von dir ist der Ausdruck
einer sehr kreativen Selbstreflektion. Hierbei drückst du nicht nur deine persönliche
Sachkenntnis aus, sondern bringst auch deine Gefühle aufs Tapet.

Ich halte mich jetzt einmal bewusst mit weiteren Kommentaren zurück! Aber, ich
kann nicht anders! Liebe Tina, du hast im Grunde ein Kunstwerk geschaffen.
Dein Bericht zur Sache ist eigentlich harte Prosa, darin eingebettet dann Lyrik in
Versen! Diese Brücke zwischen Prosa und Lyrik trägt deine Persönlichkeit. 

Wer diesen, deinen warnenden Bericht vergisst, dem ist nicht zu helfen!

Mit aller Aufrichtigkeit
Peter

Kurz zum Hintergrund meines Beitrags:
 
Nach Eingang einer Mail mit unziemlichen Vorwürfen („Aufmerksamkeit heischende maßlose Übertreibung“ / „Ängste schüren mit Sturm im Wasserglas“) hatte es einen kurzen weiteren Mail-Austausch gegeben, den ich mit meinem Text – in Du-Form – zu beendigen beabsichtigt hatte. Letztlich schien mir das, weil meine Einwände nicht auf fruchtbaren Boden gefallen waren, nicht mehr der Mühe wert.
 
Zurückgeblieben war die Frage, wie viele Likes der Text der ersten Mail eventuell gefunden hätte, wäre er hier im Forum veröffentlicht worden, d. h. wie viele andere ST-Mitglieder die zunehmenden Bedrohungen vielleicht ebenfalls immer noch unterschätzen mögen. Das brachte mich dazu, meine Mahnung in an dieser Stelle generalisierend zu veröffentlichen.
 
Seitdem hat mir einer der Polizisten, mit denen ich immer noch zu tun habe, die Links zu zwei Spiegel-Artikeln zugeschickt, um zu verdeutlichen, dass nicht nur Unternehmen, sondern wir alle uns immer weniger sicher fühlen können.
Obwohl ich mir dessen, nach dem, was mir passiert ist, durchaus bewusst bin, hat es mich beim Lesen der Berichte – insbesondere des ersten – echt noch gegruselt:

https://www.spiegel.de/netzwelt/handy-spaehattwie-ein-schweizer-it-unternehmer-weltweite-ueberwachung-ermoeglicht-a-f252d8e2-5697-42c8-8b75-bee73fb4eaa5
 
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/cyberkriminalitaet-jedes-zehnte-unternehmen-von-cyberangriffen-betroffen-a-c0f85761-b86b-4963-b47d-1d74400d15a6


@skys  @Elko
 Ich melde mich morgen noch einmal, jetzt muss ich (um 8 Uhr Arzttermin) erst einmal schlafen.

...
Obwohl ich mir dessen, nach dem, was mir passiert ist, durchaus bewusst bin, hat es mich beim Lesen der Berichte – insbesondere des ersten – echt noch gegruselt:

https://www.spiegel.de/netzwelt/handy-spaehattwie-ein-schweizer-it-unternehmer-weltweite-ueberwachung-ermoeglicht-a-f252d8e2-5697-42c8-8b75-bee73fb4eaa5
 
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/cyberkriminalitaet-jedes-zehnte-unternehmen-von-cyberangriffen-betroffen-a-c0f85761-b86b-4963-b47d-1d74400d15a6
 

Das ist nichts neues, seit etwa 30 Jahren bekannt.
Nicht gruseln, lernen!
https://internethai.org/Inet/Inet_Ports.htm

Das mag jetzt vielleicht etwas naiv klingen, aber ich habe zumindest mein Passwort für online-Banking geändert sowie mal ausprobiert, was man mit den Tasten windows plus R aufrufen kann und habe mrt eingetragen, das hatte ich noch nie versucht, gewusst, ignoriert.

Servus, sicherheit ist ein aktuelles Thema, obwohl ich persönlich noch nie ein Desaster seit 25 am PC erlebt habe.

..... ich habe zumindest mein Passwort für online-Banking geändert ....

Wie bereits mehrfach (auch von mir) empfohlen, halte ich KeePass für ein sehr gutes Tool, zur Erzeugung/Verwaltung von guten (ich vermeide das Attribut "sicheren") Passwörtern.
Für alles, was mit Geld zu tun hat nutze ich i.d.R. die höchst mögliche Passwortlänge, die möglich ist.
Solche Passwörter lasse ich, mittels KeePass-Passwortgenerator, erstellen.
Bei meiner Bank kann ich maximal 35 Zeichen eingeben und es sind Sonderzeichen und Umlaute erlaubt.
Wenn ich das aktiviere kommt z.B. sowas dabei heraus:

U\^;.T^3~govDsk/KsEtSmfF;EGXYnY:wWu

Die Aufbewahrung (Passwortsafe) und die Eintragung in die Login-Felder wird ebenfalls durch KeePass erledigt.
Wenn möglich, nutze ich außerdem die 2-Faktor-Authentifizierung.

Die Nutzung von KeePass wird, von den "Senioren Pfungstadt", auf Youtube, m.M.n. recht gut beschrieben:

also ich muss ehrlich immer wieder staunen, welche IT Koriphäen hier bei ST verfügbar sind, die fundierte Vorschläge machen können. Danke, auch wenn ich weiterhin "normaler" User bleiben werde.👍

Das mag jetzt vielleicht etwas naiv klingen, aber ich habe zumindest mein Passwort für online-Banking geändert...
geschrieben von JuergenS

Das ist doch nicht naiv.
Das ist aber immer noch nicht sicher genug.
Mittlerweile ist es nämlich angebracht,
jede Anmeldung und jede Überweisung separat zusätzllich zu der Anmeldung vom PC aus, diese Anmeldung/Überweisung von einem zweiten Medium (Smartphone) zu bestätigen. Und zwar nicht nur von einem einfachen Smarty, sondern von einem der Bank bekannten Gerät, das dafür natürlich vorher dafür freigeschaltet wurde. Das nutzt die Hardware-Seriennummer.

Und auch dabei wird abgezockt.
Weil nämlich gelegentlich von der Bank ein legales Auffrischen des Zugangs jenes zweiten Gerätes verlangt wird, um zu verhindern, dass mit einem verlorenen Gerät Unfug getrieben werden kann.
Jedesmal wird in rot gewarnt, die dabei nötigen Kennungen/PINS auf keinen Fall weiterzugeben.
Was passiert aber? Die Leute geben sie trotzdem weiter - und fort ist die Kohle. Die Bank lehnt natürlich die Haftung ab - zurecht.

Das führt zu dem Spruch, dass der schlimmste Virus vor dem Computer sitzt -  und nur den gelte es zu überlisten. Klappt eigentich immer wie eh&je.

Man diskutiert darüber, ob eine häufige PasswortÄnderung sinnvoll ist.

Ich empfehle auch, sich nicht mit der Kontonummer anzumelden, sodern mit einem frei wählbaren Nicknamen.

Wer dann das Konto noch knackt, der darf das.

@Juergen
Das Wissen oder Können hier ist nichts Außergewöhnliches. Das ist über Jahrzehnte im Beruf gesammelte Erfahrung. Das wird noch so gern hier weitergegeben. Davor braucht niemand in Ehrfurcht zu erstarren.