Computerhilfe (PC-Abteilung) Sichere Methode PC mit Windows 10 auf Schadsoftware zu prüfen
Lieber Jürgen ich hatte noch nie ein Problem auch nicht mit Windows, alle Updates laufen immer automatisch im Hintergrund mit. Ich hatte immer die neueste Windows Version. Ich wundere mich manchmal über die Probleme wo manche auf ihren Geräte haben. Phil.
Das könnte ich auch so schreiben, aber wie man sieht, gibt es aber Ausnahmen, wo massive Probleme auftreten..
Ich bin 82, möchte auch nicht mehr in eine apple-Welt eintauchen, meine stagnierende Flexibilität möchte ich nicht mehr herausfordern.
Aber über den Daumen, w12 würde ich ggf. noch abwarten, aber dann muß Schluss sein mit weiteren Veränderungen.
Mich wundert nach wie vor, wie gelassen unsere 500 Mitglieder diesen thread an sich vorüberziehen lassen.
Welche Probleme denn? Ich sehe nur ein subjektives von einem Mitglied, das trotz meiner Nachfrage den tatsächlichen Ablauf noch nicht beschrieben hat. Und genau das wird der Grund sein, dass die Mitglieder diesen Thread "an sich vorüberziehen lassen". Zur Sache selbst habe auch ich nix zu schreiben.....
"""..... Ausnahmen, wo massive Probleme auftreten."""@ingo
Welche Probleme denn? Ich sehe nur ein subjektives von einem Mitglied, das trotz meiner Nachfrage den tatsächlichen Ablauf noch nicht beschrieben hat. Und genau das wird der Grund sein, dass die Mitglieder diesen Thread "an sich vorüberziehen lassen". Zur Sache selbst habe auch ich nix zu schreiben.....
@jürgenS
@tina03
Nein Jürgen, ich z.B. lasse den Thread nicht unbeachtet vorbeiziehen, sondern lese von Anfang an mit Interesse. Nur habe ich keine eigenen Erfahrungen mit solch massiven Problemen und kann deshalb auch nichts zur Lösung beitragen.
Wie @Ingo wüsste auch ich gern @tina03, wie es überhaupt zu einem derartigen Problem hat kommen können und wie man vorbeugen kann, damit so etwas erst gar nicht passiert.
Ich vermute, dass es anderen hier Mitlesenden vielleicht ähnlich geht.
Gruß, vivienne
Lieber Jürgen,
da läuft nix vorbei ;-) Aber ich kann nichts dazu sagen, wenn ich nur lese, dass Kripo bei mir war, und irgendwas am PC schrecklich schief gegangen ist. Ich kenne die Hintergründe nicht, um mich dazu qualifiziert zu äußern.
Ich habe seit 1980 sicherlich ein gutes Dutzend Computer, PCs usw. "verbraucht". Seit 1991 hatte ich BTX, und seit 1995 bin ich im Internet. Ich habe NOCH NIE (toi-toi-toi) ein Virus auf meinem PC, meine Frau auch noch nicht auf dem ihren; NOCH NIE wurde ich gehackt; aber ich bin auch ein EXTREM vorsichtiger und (!) in Sachen Computerei ein SEHR misstrauischer Mensch.
Aber das hat Euch oder gar @Tina03 jetzt auch nicht weiter gebracht, denke ich. Sorry.
DW
Hallo tina03,
die sicherste Methode, einen möglicherweise verseuchten PC zu prüfen, besteht darin, ihn von einem mit Sicherheit unverseuchten Datenträger zu starten. Du könntest zB Desinfe‘ct vom Heise-Verlag verwenden. In einer der letzten c‘t ist die aktuelle 2023er Version beschrieben worden.
Ob das Verfahren für dich als „Nicht-Experte“ geeignet ist, kann ich nicht beurtellen. Für den einen ist das Booten vom USB-Stick ganz normal, für den anderen eine unüberwindliche Hürde.
Angenommen, bei der Prüfung wird tatsächlich ein Trojaner gefunden, musst du damit rechnen, Windows neu zu installieren. Ein Reinigungsversuch kann funktionieren, muss aber nicht. Aber bei jedem Verdachtsfall einen neuen PC zu kaufen, dürfte auch nicht die Lösung sein.
Gruß goldie0049
...Das bedeutet, dass da was schlummert. Das Alter spielt keine Rolle.
PS: MalwBytes hat gemeldet, dass abgesehen von einem PUP-Element (irgendwas von Chip, das uralt sein muss) alles bestens sei.
Ganz im Gegenteil: Seit dem „Cleaning“ werden diverse einfache Dokumente beim Aufruf als beschädigt gemeldet! Ich kann sie mit ihrem Inhalt zwar auf Umwegen wieder sehen, jedoch nur einmal. Beim nächsten Aufruf kommt dieselbe Meldung.
Es kann sein, dass Böse Buben schon lange was mitlesen:
Ich schreibs zum 26.000sten mal:
Nichts herunterladen was nicht nachweislich vom Original Hersteller kommt. Auch nicht von Chip, PCWelt & Co.
Warum von dort überhaupt laden und installieren, wenn es das nicht vom Hersteller gibt? Woher stammt es denn dann bei Chip&Co? Und Chip&Co - warum von dort laden, wenn es das vom Hersteller gibt?
Vielleicht hast Du da mal einen Artikel gesucht und gelesen.
Und ein kostenloser AV-Scanner hat das nicht gefunden, weil er es nicht finden konnte, weil er nicht 'mitlas'. Solche Klamotten werden durchaus so geschrieben, dass sie nicht erkannt werden können.
Erst ein anderer Scanner findet sie evtl nach Jahren.
Das Unheil machte sich in der Zwischenzeit aber derbe breit - und verhunzte ein 'paar Daten'. Egal welches System.
Kann sogar so weit gehen, dass der PC unbemerkt KinderPorno verteilt.
Dann könnten die 'Kriminalen' uU um 04:00 Deine Tür einrennen.
Ich weiss nicht, was da los ist.
Du wirst wirkich fachkundige Hilfe nötig haben.
Ein solches System ist nämlich 'gefährlich tot'.
Anbieten kann ich einige Tipps:
- Du müsstest? eine grundsätzliche Reinigung durchführen, die sogar eine komplette Grundstellung der Festplatte(n) auf deren Werkseigenchaften/initialisieren macht. Dafür eignen sich bootfähige Medien, zB USB Stick, CD/DVD.
Davon gibt es einige, besonders aus der LinuxWelt.
Danach das System von einem (evtl diesem) sauberen, legalen Medium neu erstellen.
Selbst von einer vorigen Sicherung/Backup rate ich dann ab; denn die kann den Unrat bereits gespeichert haben -
und würde ihn wieder re-installieren.
Ja, ein geknacktes System ist -wie geschrieben- 'tot'! ohne Wenn&Aber!
Das ist immer Sch...ade.
Für die Zukunft:
- Niemanden! an den InternetBanking PC lassen! Niemanden! Niemals!
Weder den netten Enkel, noch die evtl Putzfrau. 10 Sekunden können tödlich sein. Der Enkel könnte bei seinen Kumpels damit glänzen, diese Zugangsdaten seiner (reichen?) Oma zu kennen. Die ach-so-nette Putzfrau ist nicht nur neugierig.
- Keine Passwörter oder PINs speichern oder weitergeben, niemals!
auch nicht auf Papier. Für den wirklichen Notfall schraubt man den PC auf und hinterlegt die Infos auf Papier in den PC. Und schraubt ihn wieder zu.
- Den PC bei/vor Abwesenheit IMMER ordentlich herunterfahren und komplett ausschalten.
- Und das BIOS so einstellen, dass für den Start ein Passwort eingegeben werden muss. Was auch nicht unter der Tastatur aufgeschrieben wird.
- Eine (noch?) nicht so ganz bekannte, sehr gute Maßnahme:
Die Kontonummer, die weithin bekannt sein könnte wegen evtl Knackens bei zB Amazon, durch einen frei wählbaren Namen ersetzen. Das macht einen unbefugten Zugriff aufs Konto so gut wie unmöglich, es sei denn, dieser Name würde Putzfrau oder Enkel bekannt.
- Damit und mit der PushTan auf einem zweiten der Bank bekannten Gerät (Smartfone) zur Bestätigung einer/jeder ZahlungsAnweisung ist InternetBanking absolut sicher. Vorausgesetzt auch, dass bei Daueraufträgen/oder regelmäßigen Abbuchungen (zB Miete, Telefon, ...) dem Empfänger vertraut werden kann. Selbst falls bei dem die Zugangsdaten geklaut würden, kann damit niemand was anfangen. Dazu müsste er den erwähnten Namen kennen; die Kontonummer nützt ihm nämlich dann gar nix.
- Es schadet nichts, das Konto täglich mal anzuschauen.
- Nur https (sichere, verschlüsselte) Datenübertragung nutzen, Immer!
Kein https, sondern nur http ? = Finger sofort weg, das sind unrechte Burschen.
Du kannst das auch online melden bei der Meldestelle.
Solche Vorgänge sind oft Abos für irgendwelche Lotterien - mit niedrigen Beiträgen, damits nicht auffällt. So einer 'Institution' hab ich mal das Handwerk gelegt. Da sass dann einer im Knast, und ich hatte das Geld wieder.
Deiner Bank musst Du auch innerhalb einer Frist (6 Wochen?) Bescheid geben.
Die können wahrscheinlich zurückbuchen, ist aber keine Garantie.
Machst Du aber nix, dann ist die Kohle wirklich weg.
Ich nehme mal an, dass es Dir nicht zur Freude gereicht, wenn diese Kohle ein 'Mufti' erhält.
Und wenn Du das meldest, bewahrst Du andere vor Unbill.
Hört sich übertrieben an? Nein, ist es nicht; es ist mittlerweile NOTWENDIG, nicht nur für InternetBanking, sondern mittlerweile immer.
Länger als gedacht, macht aber nix, wenns hilft.
Tippfehler möglich.
Danke Euch allen, die Ihr Euch Gedanken gemacht habt, wie mir zu helfen wäre. Ich muss an dieser Stelle aber nun doch einmal um Verständnis und Nachsicht bitten, dass ich nicht immer gezielt antworten kann. 😢
Aber ich kann nichts dazu sagen, wenn ich nur lese, dass Kripo bei mir war, und irgendwas am PC schrecklich schief gegangen ist. Ich kenne die Hintergründe nicht, um mich dazu qualifiziert zu äußern.
Geschrieben von @Der Waldler
Ich sehe nur ein subjektives von einem Mitglied, das trotz meiner Nachfrage den tatsächlichen Ablauf noch nicht beschrieben hat.
Geschrieben von @Ingo
Verstehe ich und bedaure, momentan nicht mehr über die Hintergründe berichten zu können, doch es fehlt mir schlichtweg die Zeit – schaffe momentan nur einen Bruchteil der allerallerdringensten Aufgaben.
(Immerhin hatte ich erläutert, wie ich darauf gekommen war, dass etwas nicht stimmt: „Aufgefallen ist mir der Datenklau – Frage von @Der-Waldner –, als ich in einem meiner Konten die Umsatzliste aufgerufen hatte und die mysteriösen Abbuchungen (Empfänger u. a. ein Online-Casino) entdeckte. Daraufhin habe ich erst einmal meine Konten sperren lassen und mich dann ans Landeskriminalamt gewandt, um Anzeige zu erstatten.“
Ich habe seit 1980 sicherlich ein gutes Dutzend Computer, PCs usw. "verbraucht". Seit 1991 hatte ich BTX, und seit 1995 bin ich im Internet. Ich habe NOCH NIE (toi-toi-toi) ein Virus auf meinem PC, meine Frau auch noch nicht auf dem ihren; NOCH NIE wurde ich gehackt; aber ich bin auch ein EXTREM vorsichtiger und (!) in Sachen Computerei ein SEHR misstrauischer Mensch.
Geschrieben von @Der-Waldler
Trifft 1:1 auch auf mich zu – mit einem Unterschied: Du bist wahrscheinlich zehnmal so erfahren in Sachen IT und hast (im „echten“ Ruhestand und nicht sehbehindert) mehr Zeit, Dich damit zu befassen. Dennoch gilt für mich seit vielen Jahren:
Über „Dat Kölsche Jrundjesetz“ darf gern geschmunzelt werden, aber Finger weg davon „in Sachen Computerei“!
Allem voran von „§ 3: Et hätt noch immer jot jejange.“ …
Liebe @Tina03,
meine Hinweise sollten kein Vorwurf oder so sein. Ich hoffe, Du hast das so verstanden, wie es gemeint war: Als eine ganz persönliche Meinung bzw. als Darstellung meines ganz persönlichen Umgangs mit dieser Problematik.
LG
DW
Guten Morgen, lieber Peter,
Deine Tipps Defender Offline-Scan und Sandbox habe ich inzwischen befolgt, was dank Deiner wunderbar verständlichen Anleitungen überhaupt kein Problem war und wie folgt ablief:
1. Schreck beim Aufruf von Updates & Sicherheit: Warnung: „Es wurden Bedrohungen festgestellt … Aktivität erforderlich“
2. Offline-Scan Defender durchgeführt.
Dabei war ich in Sorge, da mein Rechner immer recht schnell war, weil das aber sehr lange dauerte (statt angekündigter 15 Min., deutlich mehr als eine ½ Std.)
3. Sandbox / Microsoft Defender Application Guard ausgeführt (nicht über Edge, doch noch kurz bei Dr.Windows vorbeigeschaut – Super-Seite, für die Zukunft gespeichert!).
4. Nochmals Offline-Scan zur Kontrolle – war in weniger als 15 Min. erledigt!
5. Nach dem Neustart nochmals Updates & Sicherheit: Warnung verschwunden, Report von oben bis unten ohne Probleme!
Das hat mich überrascht, da ich bis dahin nicht von einer Bereinigung durch diese Maßnahmen, sondern davon ausgegangen war, dass ich all das quasi als Prophylaxe / für zukünftigen Schutz getan hatte. Habe ich mich geirrt?
Darf ich daran glauben, dass mein PC nun frei von Schädlingen ist und wg. Sandbox keine mehr eindringen können???
Das wäre fantastisch, denn dann könnte ich mich umgehend um den neuen Zugang zu meinen Konten kümmern (Freischaltbriefe liegen inzwischen vor) und prüfen, welche Rechnungen noch offen sind. Habe schon 3 Zahlungserinnerungen und müsste die Absender dann nicht mehr alle einzeln informieren, bis auf Weiteres nicht zahlungsfähig zu sein bzw. zu fragen, ob ihre Rechnung noch offen ist.
Wenn ich damit nun wieder normal am PC arbeiten könnte, wäre der neue Rechner bedauerlicherweise eine unnütze Ausgabe, doch die Befassung mit Linux zumindest noch nicht drängend.
Im Zusammenhang mit guten Vorsätzen für die Zukunft (über regelmäßige Scans und Sandbox-Überprüfung hinaus) steht der Schutz wichtiger Daten im Vordergrund. Sie nur auf einem USB-Stick zu haben, wäre keine sehr befriedigende Lösung, einerseits lästig bei Nutzungsbedarf, andererseits kämen die Daten bei Nutzung ja doch auf den PC, und ich wüsste – abgesehen vom Zeitaufwand – nicht, wie ich sie spurlos entfernen könnte.
Besser wäre es, so eine Art „Mini-Offline-PC“ zu haben, auf den ich dann auch alles Persönliche (nur für den eigenen Bedarf, d. h. was – auch nach meinem Ableben – niemanden etwas angeht), wie auch die Daten anderer Personen auslagern.
Gibt es so etwas, d. h. ohne jeglichen Schnickschnack? Dafür wäre der neue natürlich deutlich überproportioniert.
Btw.: Du fragtest nach 2-Faktor-Authentifizierung – die nutze ich selbstverständlich.
Bestimmt sind aus Deinen Beiträgen noch weitere Fragen bzw. Antworten meinerseits offen. Falls etwas für Dich von besonderem Interesse ist, erinnere mich bitte daran, denn nun muss ich mich dringend auch anderen wichtigen Dingen widmen.
Es gibt keine passenden Worte, um Dir zu sagen, wie dankbar ich Dir für Deine Hilfe bin! Zwar habe ich einen Enkel, der sich ebenfalls bestens auskennt, nur ist er bei der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC beruflich (schon ziemlich weit oben auf der Karriereleiter) so aus- bzw. überlastet, dass es schwer ist, ihn zu erreichen, und abends mag ich ihn nicht auch noch mit dem konfrontieren, womit er sich schon den ganzen Tag über beschäftigt.
Dir einen schönen Tag und liebe Grüße
Tina