Computerhilfe (PC-Abteilung) Prozessorengeflüster
Warum nur wusste ich, dass Du darauf noch langatmig und kritisch antworten würdest, nordstern? Mensch---einfach mal zugeben, dass jemand anders vielleicht Recht(er) haben könnte, tut doch nicht weh. Die Zahlen bei dem Test sprechen doch für sich.
Glaube kann bekanntlich Berge versetzen, hobbyradler
Re: nur prozessoren-gekrähe? ;-)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Warum nur wusste ich, dass Du darauf noch langatmig und kritisch antworten würdest, nordstern? Mensch---einfach mal zugeben, dass jemand anders vielleicht Recht(er) haben könnte, tut doch nicht weh. Die Zahlen bei dem Test sprechen doch für sich.
Hast Du es wirklich verstanden ?
Was soll ich noch schreiben, daß auch Du verstehst.....
Die Zeiten für den getesteten I7 920 kann ich bestätigen.
Das ist auch bei mir der Rechner, der nicht schneller geworden ist.
So, und was ist nun mit den anderen Messungen ?
Gemessen wurde in dem Bericht die Zeit von der Auswahl des Systems
bis zum Erreichen des Desktops.
Das ist bei der Übergabe vom Bios auf den MBR, wie Du ja weißt.
Dort wird der Rechner mit zwei Systempartitionen konfrontiert,
bis der Desktop erreicht ist.
Nun, dann ist der Rechner noch nicht hochgefahren.
Es folgen Netzwerk, Audio und was alles im Autostart steht.
Und was unterstützen die Multikerne ?
Die CPU-Belastung, die wird nämlich verteilt und parallel abgearbeitet.
Und wann kommt die Belastung ?
Wenn die Anwendungen angefaßt werden.
Und welcher Rechner profitiert davon ?
Eher der langsame Rechner denn der schnelle.
Mir ist es nun inzwischen zu dösig, nochmal die Messreihe mit drei Rechnern durchzuführen,
allerdings bis zum Ende der vollständigen Startzeit, auf die sich diese Änderung nur auswirkt.
Belassen wir es doch einfach dabei.
Glaube Du, was wortwörtlich in dem Artikel steht.
Ich weiß, was ich alles gemessen habe.
Das sind schon zwei verschiedene Paar Schuhe.
Ich bin doch hier kein Instruktor und lasse mich auch nicht annörgeln.
nordstern
Prozesse in Windows
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Schon jetzt, mal lieben Dank, dass du dir dafür demnächst mal Zeit nehmen willst. Selbst schaute ich natürlich auch schon im www nach, aber es schien mir etwas schwer verständlich.
-uki-
Hallo Uki,
Es würde eine längere Zeit dauern,
halbwegs seriöse Abhandlungen zu recherchieren,
zu vergleichen, soweit wie möglich zu testen,
weil das Thema Prozesse sehr komplex ist.
Bevor man eine Aussage macht, ob es auch wirklich geht,
hinterher keine Fehler zu erwarten sind,
wenn etwas abgeschaltet wird, muß das auch getestet sein.
Und wenn man es gründlich gegeneinander abwägt, dann ärgert es gewaltig,
wenn dann hinterher irgendein Link präsentiert wird, der das Gegenteil behauptet.
Gleichgültig, ob es überhaupt vergleichbar recherchiert wurde.
Ebenso wie hier beim eigentlichen Thema,
wo ich schon zu Beginn schrieb,
manchmal nützt es was, manchmal nützt es nichts,
investiere ich dann viel Zeit vergeblich.
Also werde ich mich nicht damit befassen.
Fragen wir doch die Fachleute, die es besser können.
Egal wie verbindlich und gut recherchiert das dann sein wird.
Mein Fall ist es nicht und ich verpulvere nicht meine Zeit.
Ich würde mich anschließend irgendwo beißen wollen, wo ich nicht ankomme.
nordstern
Re: Prozesse in Windows
Hallo Nordstern,
der von Ingo entdeckte Link schmälert doch in keiner Weise deine Verdienste die du dir bei vielen Hilfeaktionen redlich verdient hast.
Ciao
Hobbyradler
der von Ingo entdeckte Link schmälert doch in keiner Weise deine Verdienste die du dir bei vielen Hilfeaktionen redlich verdient hast.
Ciao
Hobbyradler
Hallo Nordstern, ist schon schön, dass du dir darüber noch Gedanken gemacht hattest. Ich kann deine Entscheidung verstehen.
Im Taskmanager selbst, hatte ich schon einige Prozesse gelöscht. Etwas Negatives konnte ich danach nicht feststellen.
Es grüßt dich
-uki-
Im Taskmanager selbst, hatte ich schon einige Prozesse gelöscht. Etwas Negatives konnte ich danach nicht feststellen.
Es grüßt dich
-uki-
Re: Prozesse in Windows
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Fragen wir doch die Fachleute, die es besser können.
Egal wie verbindlich und gut recherchiert das dann sein wird.
Wie oft soll ich das denn noch herunterbeten?
Da mag ich doch mal 'meinem' Nordy etwas zur Seite stehen.
Es ist nicht maßgeblich, wenn die Geschwindigkeit beim BOOTEN gemessen wird.
Zu dem Zeitpunkt ist das bestimmende Teil die Festplatte.
Da kann der Prozessor noch so schnell sein; es nützt nichts,
weil einfach die Festplatte nicht schneller ist.
Und die wird auch bei 200 Prozessoren nun mal nicht schneller.
Also sind sämtlich Messungen zu diesem Bootvorgang falsch und für die Katz'.
Wer so etwas als richtigen Maßstab publiziert, ist ein Scharlatan.
Das gesamte System muss erst komplett geladen und in Betrieb sein,
erst dann kann überhaupt die Prozessoraufteilung wirksam werden.
Dann allerdings beträchtlich, sehr beträchtlich.
Um das dann auch noch meßbar zu gestalten, müssten bei gleicher Hardware sehr viele Messungen/Tests durchgeführt werden. Und zwar mit Programmen, die total unabhängig voneinander arbeiten können - also nicht auf das Ergebnis eines anderen Prozesses warten müssen.
Und dann kommt es auch wieder auf die Hardware an.
Eine langsame Festplatte macht keinen Sinn bei einem Rennpferd-Prozessor; und damit würde jeder deratige Geschwindigkeitstest dann unsinning sein.
Es ist aber gar nicht nötig zu messen;
denn mehrere Prozesse quasi gleichzeitig ausführen zu können garantiert in jedem Fall größtmögliche Leistung.
Das schlägt sich natürlich auch im Preis eines solchen Chips nieder.
PS:
Ich habe 'einige' Operating System (mit-)geschrieben.
Und ich kann nur sagen, daß es eine der schwierigsten Herausforderungen ist, ein Betriebssystem zu bauen, welches die Möglichkeit mehrerer Prozessoren effektiv ausnutzt.
Allein deswegen sollte man die Möglichkeit schon nutzen - und auch versuchen, an der 'Stellschraube' zu drehen.
Egal wie verbindlich und gut recherchiert das dann sein wird.
Wie oft soll ich das denn noch herunterbeten?
Da mag ich doch mal 'meinem' Nordy etwas zur Seite stehen.
Es ist nicht maßgeblich, wenn die Geschwindigkeit beim BOOTEN gemessen wird.
Zu dem Zeitpunkt ist das bestimmende Teil die Festplatte.
Da kann der Prozessor noch so schnell sein; es nützt nichts,
weil einfach die Festplatte nicht schneller ist.
Und die wird auch bei 200 Prozessoren nun mal nicht schneller.
Also sind sämtlich Messungen zu diesem Bootvorgang falsch und für die Katz'.
Wer so etwas als richtigen Maßstab publiziert, ist ein Scharlatan.
Das gesamte System muss erst komplett geladen und in Betrieb sein,
erst dann kann überhaupt die Prozessoraufteilung wirksam werden.
Dann allerdings beträchtlich, sehr beträchtlich.
Um das dann auch noch meßbar zu gestalten, müssten bei gleicher Hardware sehr viele Messungen/Tests durchgeführt werden. Und zwar mit Programmen, die total unabhängig voneinander arbeiten können - also nicht auf das Ergebnis eines anderen Prozesses warten müssen.
Und dann kommt es auch wieder auf die Hardware an.
Eine langsame Festplatte macht keinen Sinn bei einem Rennpferd-Prozessor; und damit würde jeder deratige Geschwindigkeitstest dann unsinning sein.
Es ist aber gar nicht nötig zu messen;
denn mehrere Prozesse quasi gleichzeitig ausführen zu können garantiert in jedem Fall größtmögliche Leistung.
Das schlägt sich natürlich auch im Preis eines solchen Chips nieder.
PS:
Ich habe 'einige' Operating System (mit-)geschrieben.
Und ich kann nur sagen, daß es eine der schwierigsten Herausforderungen ist, ein Betriebssystem zu bauen, welches die Möglichkeit mehrerer Prozessoren effektiv ausnutzt.
Allein deswegen sollte man die Möglichkeit schon nutzen - und auch versuchen, an der 'Stellschraube' zu drehen.
Re: Prozesse in Windows
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hallo Nordstern,
der von Ingo entdeckte Link schmälert doch in keiner Weise deine Verdienste die du dir bei vielen Hilfeaktionen redlich verdient hast.
Ciao
Hobbyradler
Hobbyradler,
Meine bisherigen Hilfeleistungen sind hier doch weder relevant noch bekannt.
Der größte Teil ist völlig inkognito abgelaufen.
Mir stinkt ganz gewaltig diese Art, wie man etwas in Frage stellt
und runtermacht. Völlig frei von Wissen.
Es gibt nicht nur diesen einen so maßgeblichen Link.
Es gibt eine Unzahl. Positive und negative Ergebnisse.
Wie sie auch immer ermittelt wurden.
Wichtig ist Birnen mit Birnen zu vergleichen.
Eine Systembetrachtung sagt nichts aus.
Es ist ein Ergebnis von vielen.
Leider fehlen dem Link andere Ergebnisse.
Ich hatte von meinem gleichwertigen PC geschrieben,
wenn man mal alles gelesen und verstanden hat.
Außerdem habe ich zwei andere, weitere PCs gemessen und beigefügt.
Das fehlt dem Link.
Digi ist etwas mehr darauf eingegangen.
Es wird aber nichts nützen.
Der Vorgang "Systemstart" ist dann zu Ende,
wenn das System arbeitswillig vor einem steht.
Das beginnt bei mir mit dem Druck auf die Power-Taste.
Es endet mit der letzten Anwendung, die "ready" (fertig) ist.
Da ich ja wohl zu dusselig bin, diese Zeit zu messen, nehmen wir doch lieber
den Link als Richtwert.
Der hat nur einen Rechner zur Grundlage, aber das macht doch nix.
Umso leichter ist eine etwas ausführlichere subjektive Betrachtung Spielkram und kann
von den "ExpeddeInnen" in Grund und Boden gepostet werden.
Viel Spaß dabei.
Ich werde mich lieber inkognito der Hilfe widmen statt mich hier noch zu ärgern.
Da kann ich mehr bewegen.
Bis dann....
nordstern
Re: Prozesse in Windows
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Digi ist etwas mehr darauf eingegangen.
Es wird aber nichts nützen.
Der Vorgang "Systemstart" ist dann zu Ende,
wenn das System arbeitswillig vor einem steht.
Das beginnt bei mir mit dem Druck auf die Power-Taste.
Es endet mit der letzten Anwendung, die "ready" (fertig) ist.
Da ich ja wohl zu dusselig bin, diese Zeit zu messen, nehmen wir doch lieber
den Link als Richtwert.
Du bist dazu nicht zu dusselig.
Du KANNST das gar nicht messen; denn Dir fehlt einfach das Umfeld dazu.
Das Messen ist auch unsinnig; denn jede Messung, selbst unter den absolut gleichen Bedingungen, ergibt immer ein anderes Ergebnis.
Darum aber geht es doch auch gar nicht;
denn schon auf den ersten Blick ohne auch nur nachzudenken,
ist sofort logisch, daß die Vielfach-Prozessoren nicht nur zum Jux gebaut werden.
Und dann sollte man sie auch nutzen.
Dafür war Nordies Betrag gedacht.
Es wird aber nichts nützen.
Der Vorgang "Systemstart" ist dann zu Ende,
wenn das System arbeitswillig vor einem steht.
Das beginnt bei mir mit dem Druck auf die Power-Taste.
Es endet mit der letzten Anwendung, die "ready" (fertig) ist.
Da ich ja wohl zu dusselig bin, diese Zeit zu messen, nehmen wir doch lieber
den Link als Richtwert.
Du bist dazu nicht zu dusselig.
Du KANNST das gar nicht messen; denn Dir fehlt einfach das Umfeld dazu.
Das Messen ist auch unsinnig; denn jede Messung, selbst unter den absolut gleichen Bedingungen, ergibt immer ein anderes Ergebnis.
Darum aber geht es doch auch gar nicht;
denn schon auf den ersten Blick ohne auch nur nachzudenken,
ist sofort logisch, daß die Vielfach-Prozessoren nicht nur zum Jux gebaut werden.
Und dann sollte man sie auch nutzen.
Dafür war Nordies Betrag gedacht.
Re: Prozesse in Windows
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Was Digi schreibt ist zweiffelos richtig und möchte mich hier anschließen:
Also das Betriebssystem legt fest, wieviel Kerne benutzt werden. Dazu muß es aber erstmal geladen sein und in der Registry wegen Parameter und Prozessortyp nachgucke. Bis zu diesem Zeitpunkt passiert garnix.
Weiterhin legen die Anwendungen fest, wieviel Kerne benutzt werden. Ich dokumentiere dies mal mit zwei Bildern im ProcessExplorer von Sysinternals und TMPGenc 4 XPress. Derzeit laufen bei mir zwei große Prozesse. Der eine ist die Encodierung eines Videos durch TmpGenc und der andere ist das Recording eines Filmes auf der TV-Karte.
Anzeige der Prozesse im Explorer
Einstellungen im Batchmodul des TmpGenc
Ihr erkennt das ich im TmpGenc festlegen kann, wieviel Kerne der Codec benutzen darf. Würden beide Kerne benutzt, dann könnte ich weder das Video aufnehmen noch hier ordentlich schreiben. Wieviel Kerne benutzt werden, wird dem Codec als Parameter übergeben. Das ist nicht bei allen Codecs möglich!
Darum ist DivX der von mir bevorzugte Codec. Wenn ich heute Abend ins Bett gehe, (vorausgesetzt der Film ist aufgenommen) schalte ich auf zwei Kerne und morgen früh sind dann alle 8 Filme umcodiert. In dieser Zeit arbeiten dann beide Kerne in Volllast. Sollte der PC vor dem Aufstehen fertig sein, schaltet er automatisch in Hibernation.
Ich will damit sagen, das das was ich am Sonnabend schrieb auch Hand und Fuß hat und nicht aus der Luft gegriffen ist. Das ist aber nur eine Seite.
Das es Unfug ist die Startzeit zu messen, wurde schon geschrieben. Die Startzeit ist zum Einen von der Geschwindigkeit der Hardware abhängig und zum anderen von der Menge der einzulesenden Daten. Da aktuelle Festplatten einen Cache von mehreren MByte besitzen und deshalb eine DLL oder EXE am Stück lesen und verarbeiten kann spielt es auch eine untergeordnete Bedeutung wie groß diese sind. Wer aber viele Prozesse schon während des Systemstartes laden muß, benötigt zudem extra viel Zeit. Deshalb ist es sinnvoll, so wenig wie möglich Prozesse während des Startes zu laden.
Wichtiger ist wo die Systemdateien sich auf der Festplatte befinden. Dazu müsst ihr euch den mechanischen Aufbau einer HDD betrachten: Geöffnete Samsung_HD753LJ (Macht das nicht nach, liebe Kinder, ihr bekommt Ärger mit Oma und Opa) Dieses Bild zeigt deutlich, das bei gleichbleibender Drehgeschwindigkeit aus den äußeren Zylindern (Spuren) die Daten schneller eingelesen werden als aus den inneren.
Beim Startprozess kommt noch hinzu, das der Treiber für die Ultra-DMA, welcher für hohe Geschwindigkeiten zuständig sind, auch noch nicht geladen ist. Treiber lassen sich erst nach dem Kernel des Betriebssystems laden. Das Bild zeigt aber noch etwas: Der Kopfträger muß während des Lesen ständig zwischen den Zylindern neu positioniert werden. Er bedient in der Regel mehrere übereinander liegende Platten, wobei die jeweils übereinander liegenden Spuren immer einen Zylinder bilden. Hinzu kommt noch das sich im äußeren Zylinder zusätzlich die Daten des Dateisystems befinden. In diesem befinden sich die Adresse für jede einzelne Datei auf der HDD bzw der Partition. (Das war übrigens bei OS/2 etwas anders)
Der Kopfträger muß also immer zwischen dem ersten Zylinder (Dateisystem) und den Daten, die sich igendwo auf der HDD bzw Partition befinden, hin und her pendeln. Ist der Weg für den Kopfträger lang, benötigt auch das Positionieren und damit das Laden viel Zeit. Dies geht solange, bis das Betriebssystem vollständig funktionsfähig ist. Dann übernimmt die UDMA das Positionieren und dieses besitzt eine Cache mit größerer Kapazität (kann sich also mehr Adressen auf einmal merken). Logo bis hierher?
Um nun die Startzeit optimal zu verkürzen ist es sinnvoll, die Startpartition so klein wie nur möglich zu halten. Das was ihr im Laden aufgespielt bekommen habt, ist Müll. Auf modernen Festplatten könnt ihr in den äußeren 2-3 Zylindern etwa 30-40 GByte speichern. Das reicht für das Betriebssystem und alle zu installierenden Programme. Daten werden grundsätzlich auf inneren Datenpartitionen (Zylindern) gespeichert. Wie das erzwungen wird und zu verfahren ist, habe ich in einem Tutorial über DriveBackup ausführlich geschrieben. Dort lesen!
Damit hat der Kopfträger nur noch geringe Wegstrecken zurückzulegen und muß nur zwischen 3-4 Zylindern positionieren. Diese Startpartition hat dann auch keinen Trend zur Fragmenierung, da die Dateien sich kaum verändern. Eine Defragmentierung wird nur notwendig, falls größere Programme bzw ein Office oder das Betriebssystem ein Update erhalten. Bei meinem XP befinden sich auf der Startpartition ca 15 GByte und die sind in 10-15 Minuten erledigt.
Ich gönne mir monatlich nach Patchday ca 30-45 Minuten zur Pflege der Festplatte inkl aller Updates und abschließender Herstellung eines Images der C:.
Datenpartitionen brauchen grundsätzlich nicht defragmentiert werden. Erst dann, wenn ein Video von der D: oder E: nur noch ruckelnd gelesen wird, ist eine Defragmentierung notwendig. Bis das passiert habt ihr euren PC schon längst verschrottet. Überlegt euch dabei auch, wie ruckelfrei ein 2h Video von einer 4,7GB-DVD gelesen wird.
Für Fachleute:
Die Darstellung mit der Positionierung zwischen zwei Zylindern ist stark vereinfacht. Wird beispielsweise eine Datei mit einem Textprogramm bearbeitet kommt noch hinzu, das dieses Textprogramm selbst eine temporäre Datei und das BS zudem noch Schattendateien (Hivefiles) anlegt. Diese Dateien werden in der Zeit der Bearbeitung regelmäßig aktualisiert. Dies stellt sicher, das nach einem System- oder Programmabsturz der Datenverlust vergleichsweise gering ist.
Um freie Speicherplätze auf der Festplatte zu finden, muss die Festplatte vor jeder Aktion den ersten Zylinder mit den Dateiadressen abfragen. Die Hivefiles sind übrigens auch einer der Gründe, weshalb der tatsächlich freie Festplattenplatz nicht mit den Angaben eines Dateimanager übereinstimmt. Aus dieser Sicht sind die Kommentare und Anleitungen in den Bunten sowie die Programme einiger Hersteller flüssiger als Wasser.
Die Geschwindigkeit lässt sich nur wenige % mit Hilfe der Veränderung der Startreihenfolge beeinflussen. Dies macht Windows automatisch mit Hilfe von Prefetching. Wenn es dann noch Hersteller gibt die vorgeben, sie können die Geschwindigkeit durch Tools bzw, Veränderung der Registryeinträge verdreifachen, so wird das von mir als gefährlich und kriminell beurteilt.
Genau so dümmlich sind lang anhaltende Gerüchte zum Löschen der Prefetch-Dateien. Mit Hilfe der Prefetchdateien legt Windows in Bezug auf die Drehgeschwindigkeit der HDD und der Ladegeschwindigkeit die optimale Adresse/Position der System- & Programmdateien fest. Diese Positionierung wird von Windows-Defrag durchgeführt. Dies garantiert, das während der Startsequenz ohne Zeitverzug gelesen werden kann. Wer sie etwa löscht bremst sich selbst aus. Wenn etwas gelöscht wird, dann Prefetch-Dateien, die nur noch Bezug auf von der Festplatte entfernte Programme haben. Dies macht AFAIK der CCleaner sehr ordentlich.
OMG, ist das wieder fille geworde. Wer es beim ersten Mal nicht versteht, muss es eben ein drittes mal lesen. Ihr könnt ja auch weiter fragen, falls es irgendwo unklar war. Auch hilft es dem Un- und Halbwissenden (Sorry) wenn er sich mal mit http://www.derfisch.de/ auseinandersetzt. Der Admin dieser Page ist Dipl.Ing. und Admin des Firmennetzes in einem großen Industrieunternehmen. Er schreibt aus eigener Erfahrung über tolle Tools. Lasst euch mal von dem überraschen, was er zu schreiben hat. Geht ruhig mal alle Sidebar-Menüpunkte über Tuningmythen und Artikel durch.
Also das Betriebssystem legt fest, wieviel Kerne benutzt werden. Dazu muß es aber erstmal geladen sein und in der Registry wegen Parameter und Prozessortyp nachgucke. Bis zu diesem Zeitpunkt passiert garnix.
Weiterhin legen die Anwendungen fest, wieviel Kerne benutzt werden. Ich dokumentiere dies mal mit zwei Bildern im ProcessExplorer von Sysinternals und TMPGenc 4 XPress. Derzeit laufen bei mir zwei große Prozesse. Der eine ist die Encodierung eines Videos durch TmpGenc und der andere ist das Recording eines Filmes auf der TV-Karte.
Anzeige der Prozesse im Explorer
Einstellungen im Batchmodul des TmpGenc
Ihr erkennt das ich im TmpGenc festlegen kann, wieviel Kerne der Codec benutzen darf. Würden beide Kerne benutzt, dann könnte ich weder das Video aufnehmen noch hier ordentlich schreiben. Wieviel Kerne benutzt werden, wird dem Codec als Parameter übergeben. Das ist nicht bei allen Codecs möglich!
Darum ist DivX der von mir bevorzugte Codec. Wenn ich heute Abend ins Bett gehe, (vorausgesetzt der Film ist aufgenommen) schalte ich auf zwei Kerne und morgen früh sind dann alle 8 Filme umcodiert. In dieser Zeit arbeiten dann beide Kerne in Volllast. Sollte der PC vor dem Aufstehen fertig sein, schaltet er automatisch in Hibernation.
Ich will damit sagen, das das was ich am Sonnabend schrieb auch Hand und Fuß hat und nicht aus der Luft gegriffen ist. Das ist aber nur eine Seite.
Das es Unfug ist die Startzeit zu messen, wurde schon geschrieben. Die Startzeit ist zum Einen von der Geschwindigkeit der Hardware abhängig und zum anderen von der Menge der einzulesenden Daten. Da aktuelle Festplatten einen Cache von mehreren MByte besitzen und deshalb eine DLL oder EXE am Stück lesen und verarbeiten kann spielt es auch eine untergeordnete Bedeutung wie groß diese sind. Wer aber viele Prozesse schon während des Systemstartes laden muß, benötigt zudem extra viel Zeit. Deshalb ist es sinnvoll, so wenig wie möglich Prozesse während des Startes zu laden.
Wichtiger ist wo die Systemdateien sich auf der Festplatte befinden. Dazu müsst ihr euch den mechanischen Aufbau einer HDD betrachten: Geöffnete Samsung_HD753LJ (Macht das nicht nach, liebe Kinder, ihr bekommt Ärger mit Oma und Opa) Dieses Bild zeigt deutlich, das bei gleichbleibender Drehgeschwindigkeit aus den äußeren Zylindern (Spuren) die Daten schneller eingelesen werden als aus den inneren.
Beim Startprozess kommt noch hinzu, das der Treiber für die Ultra-DMA, welcher für hohe Geschwindigkeiten zuständig sind, auch noch nicht geladen ist. Treiber lassen sich erst nach dem Kernel des Betriebssystems laden. Das Bild zeigt aber noch etwas: Der Kopfträger muß während des Lesen ständig zwischen den Zylindern neu positioniert werden. Er bedient in der Regel mehrere übereinander liegende Platten, wobei die jeweils übereinander liegenden Spuren immer einen Zylinder bilden. Hinzu kommt noch das sich im äußeren Zylinder zusätzlich die Daten des Dateisystems befinden. In diesem befinden sich die Adresse für jede einzelne Datei auf der HDD bzw der Partition. (Das war übrigens bei OS/2 etwas anders)
Der Kopfträger muß also immer zwischen dem ersten Zylinder (Dateisystem) und den Daten, die sich igendwo auf der HDD bzw Partition befinden, hin und her pendeln. Ist der Weg für den Kopfträger lang, benötigt auch das Positionieren und damit das Laden viel Zeit. Dies geht solange, bis das Betriebssystem vollständig funktionsfähig ist. Dann übernimmt die UDMA das Positionieren und dieses besitzt eine Cache mit größerer Kapazität (kann sich also mehr Adressen auf einmal merken). Logo bis hierher?
Um nun die Startzeit optimal zu verkürzen ist es sinnvoll, die Startpartition so klein wie nur möglich zu halten. Das was ihr im Laden aufgespielt bekommen habt, ist Müll. Auf modernen Festplatten könnt ihr in den äußeren 2-3 Zylindern etwa 30-40 GByte speichern. Das reicht für das Betriebssystem und alle zu installierenden Programme. Daten werden grundsätzlich auf inneren Datenpartitionen (Zylindern) gespeichert. Wie das erzwungen wird und zu verfahren ist, habe ich in einem Tutorial über DriveBackup ausführlich geschrieben. Dort lesen!
Damit hat der Kopfträger nur noch geringe Wegstrecken zurückzulegen und muß nur zwischen 3-4 Zylindern positionieren. Diese Startpartition hat dann auch keinen Trend zur Fragmenierung, da die Dateien sich kaum verändern. Eine Defragmentierung wird nur notwendig, falls größere Programme bzw ein Office oder das Betriebssystem ein Update erhalten. Bei meinem XP befinden sich auf der Startpartition ca 15 GByte und die sind in 10-15 Minuten erledigt.
Ich gönne mir monatlich nach Patchday ca 30-45 Minuten zur Pflege der Festplatte inkl aller Updates und abschließender Herstellung eines Images der C:.
Datenpartitionen brauchen grundsätzlich nicht defragmentiert werden. Erst dann, wenn ein Video von der D: oder E: nur noch ruckelnd gelesen wird, ist eine Defragmentierung notwendig. Bis das passiert habt ihr euren PC schon längst verschrottet. Überlegt euch dabei auch, wie ruckelfrei ein 2h Video von einer 4,7GB-DVD gelesen wird.
Für Fachleute:
Die Darstellung mit der Positionierung zwischen zwei Zylindern ist stark vereinfacht. Wird beispielsweise eine Datei mit einem Textprogramm bearbeitet kommt noch hinzu, das dieses Textprogramm selbst eine temporäre Datei und das BS zudem noch Schattendateien (Hivefiles) anlegt. Diese Dateien werden in der Zeit der Bearbeitung regelmäßig aktualisiert. Dies stellt sicher, das nach einem System- oder Programmabsturz der Datenverlust vergleichsweise gering ist.
Um freie Speicherplätze auf der Festplatte zu finden, muss die Festplatte vor jeder Aktion den ersten Zylinder mit den Dateiadressen abfragen. Die Hivefiles sind übrigens auch einer der Gründe, weshalb der tatsächlich freie Festplattenplatz nicht mit den Angaben eines Dateimanager übereinstimmt. Aus dieser Sicht sind die Kommentare und Anleitungen in den Bunten sowie die Programme einiger Hersteller flüssiger als Wasser.
Die Geschwindigkeit lässt sich nur wenige % mit Hilfe der Veränderung der Startreihenfolge beeinflussen. Dies macht Windows automatisch mit Hilfe von Prefetching. Wenn es dann noch Hersteller gibt die vorgeben, sie können die Geschwindigkeit durch Tools bzw, Veränderung der Registryeinträge verdreifachen, so wird das von mir als gefährlich und kriminell beurteilt.
Genau so dümmlich sind lang anhaltende Gerüchte zum Löschen der Prefetch-Dateien. Mit Hilfe der Prefetchdateien legt Windows in Bezug auf die Drehgeschwindigkeit der HDD und der Ladegeschwindigkeit die optimale Adresse/Position der System- & Programmdateien fest. Diese Positionierung wird von Windows-Defrag durchgeführt. Dies garantiert, das während der Startsequenz ohne Zeitverzug gelesen werden kann. Wer sie etwa löscht bremst sich selbst aus. Wenn etwas gelöscht wird, dann Prefetch-Dateien, die nur noch Bezug auf von der Festplatte entfernte Programme haben. Dies macht AFAIK der CCleaner sehr ordentlich.
OMG, ist das wieder fille geworde. Wer es beim ersten Mal nicht versteht, muss es eben ein drittes mal lesen. Ihr könnt ja auch weiter fragen, falls es irgendwo unklar war. Auch hilft es dem Un- und Halbwissenden (Sorry) wenn er sich mal mit http://www.derfisch.de/ auseinandersetzt. Der Admin dieser Page ist Dipl.Ing. und Admin des Firmennetzes in einem großen Industrieunternehmen. Er schreibt aus eigener Erfahrung über tolle Tools. Lasst euch mal von dem überraschen, was er zu schreiben hat. Geht ruhig mal alle Sidebar-Menüpunkte über Tuningmythen und Artikel durch.