Computerhilfe (PC-Abteilung) Mehr Sicherheit mit Firefox?
NEIN DIGI, nicht schon wieder; wir brauchen dich hier!
Ich möchte zu diesem Thread noch einen Beitrag einstellen. Der Anlass war für mich auch überraschend. Dieser Link war doch in erster Linie eine Offerte an PC-Nutzer, welche bisher keinen Firefox auf Ihre Rechner genutzt haben. In diesem Link werden die Eigenschaften des Firefox ausführlich beschrieben und es erfolgen weitere Hinweise auf Firefox-Produkte. Es geht hier um eine Auswahl, mit der sich ein möglicher Firefox-Nutzer seinen Rechner komfortabler und sicherer machen könnte.
Meine folgende Beschreibung hierzu habe ich mehr oder minder durch Spielerei mit Browsern entdeckt. Danach muss ich annehmen, offensichtlich werden, je nach Browser zum Download, die übliche Standard-Version des Firefox oder der sichere Firefox ESR angeboten. Ich spare mir jetzt an dieser Stelle weiter Erklärungen. Bilder sagen ohnehin mehr als tausend Worte.
Bei Interesse dann den Link klicken:
Maleware – mit Tools ihre Gefahren verringern | Seite 1 | Forum im Seniorentreff (seniorenportal.de)
Für mich ist das schon eine Betrachtung wert. Der Firefox-ESR erhält ja wesentlich weniger Update Jahr gerechnet als der mit häufigen Updates versehene Standard-Firefox. Da Mozilla ansonsten die Gleichwertigkeit der Software in beiden Browsern betont, kann der Sicherheitsgewinn nur in der Update-Frequenz liegen.
Schon wären wir bei Update und Backup. Weniger Updates, weniger Backups? Oder..?
@digi schrieb.
Eine KOMPLETTE Datensicherung des Systems (ohne Daten) wäre jedenfalls
angebracht; die ViertelStunde könnte sich bezahlt machen. Ein zerschossenes
System bräuchte bei mir mindestens eine Woche, wenn nicht gar einen Monat
ständiger Rumzottelei bis es wieder zügig liefe.
Nun bietet Mozilla (FireFox) ja nicht jeden zweiten Tag ein Update an, sodass eigentlich ein monatliches Backup ausreicht - vor dem Update. ZB Paragon.
Eine Kopie jeden Backups ist auch schön und sicher. Zwei Monate wieder herzustellen ist nicht so schrecklich aufwendig. Platz ist bei modernen PCs
keine Sache mehr, auch nicht bei externen Laufwerken.
Backups eigener Dateien sind wohl unerlässlich, da sind wir uns wohl alle einig. Nur könnte man das so nicht auf den Firefox und schon gar nicht auf einen Firefox-ESR beziehen.
Jetzt hat sich @digi leider wieder verflüchtigt und deshalb kann ich ihn auch nicht fragen welche Art von Backup durchgeführt wird und mit welchem Ziel er sein Backup macht. Wie schon gesagt, sinnvoll können nur diverse Backup-Arten der eigenen Dateien sein!
Würde Malware einen, wie auch immer geratenen, Absturz des Systems verursachen, dann wäre eine Wiederherstellung von einem externen Laufwerk eine sehr riskante Sache. Letztlich war das externe Laufwerk zum Backup auch mit dem befallenen Rechner verbunden. Dann kämen wir in Reich der Fabel zu „Storch und Schleiche“, erzählt von Heinz Erhardt. Am Ende gibt es nur die Rundreise!
Bei WIN 10 und WIN 11 ist die sinnvollste Wiederherstellung des Systems nur mit
dem -Media Creation Tool- ratsam. Eine Richtung mit den beiden Optionen:
-Mit Erhalt eigener Dateien
oder
-Neuinstallation des Systems
Zurück zu Backup Firefox. Ich mache meine Updates wie @ingo, auch bisher nie
Schwierigkeiten gehabt.
Mir genügt zum Backup des Firefox ein USB-Stick. Alle Windows-Benutzer kennen auf
C: \ den Ordner Benutzer
..dann
und auch
Alles auf dem USB-Stick, nach dem Crash alles wieder zurückkopieren. So einfach.
So sieht das Mozilla auch
Daten in Firefox-Profilen sichern und wiederherstellen | Hilfe zu Firefox (mozilla.org)
Ich werde mich überdies in Zukunft zur Sicherheit für den Firefox-ESR entscheiden.
Peter
...
Schon wären wir bei Update und Backup. Weniger Updates, weniger Backups? Oder..?
Klar doch.
Vielleicht gefühlt alle 2 - 3 - 4 Wochen wird mal ein Update angeboten.
Und so oft kann auch sowieso mal eine komplette Sicherung angelegt werden. Angenommen, es wäre tatsächlich am System was rumgeschraubt worden.
Wer sich dabei wohlfühlt, mag ein Update durchaus automatisch abnehmen; ich mache das nicht. Weil ich gebrannt bin, und mir mal ein Trip nach MexicoCity (GentexNetz) entging; der Aufwand war dann gewaltig. Das schult.
@digi schrieb.
Eine KOMPLETTE Datensicherung des Systems (ohne Daten) wäre jedenfalls angebracht; die ViertelStunde könnte sich bezahlt machen.
Nun bietet Mozilla (FireFox) ja nicht jeden zweiten Tag ein Update an, sodass eigentlich ein monatliches Backup ausreicht - vor dem Update. ZB Paragon.
Ich sichere einfach das KOMPLETTE System (C:) ohne Nutzerdaten.
Das beinhaltet ALLES was zum Betrieb gebraucht wird. Natürlich auch den Browser mit seinen Einstellungen und Buchmarken ...
Paragon.
1/2 Stunde alle Weile lang, und der Drops ist gelutscht.
Backups eigener Dateien sind wohl unerlässlich, da sind wir uns wohl alle einig.
Die laufen sowieso nach jeder 'Session' automatisch ab,
und zwar auch auf die (andere DatenExterne).
Jetzt hat sich @digi leider wieder verflüchtigt und deshalb kann ich ihn auch nicht fragen welche Art von Backup durchgeführt wird und mit welchem Ziel er sein Backup macht.
Ich bin ja nicht weg, ich halte mich nur solange zurück, bis die allgemeine Pöbelei einiger Damen im Forum aufhört. Das wirkt sich leider auch auf unbeteiligteThreads aus.
Würde Malware einen, wie auch immer geratenen, Absturz des Systems verursachen, dann wäre eine Wiederherstellung von einem externen Laufwerk eine sehr riskante Sache.
Wer es ständig mitlaufen lässt, ist natürlich selber schuld, wenn auch dort seine Daten verschlüsselt werden.
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Der Firefox hat für mich noch eine recht nützliche Funktion:
Er ermöglicht mir mit einem einfachen Druck auf [F-12] die Anzeige des Inhaltes (m)einer Webseite(n). Und bringt noch einige ähnliche Schmankerln mit.
Es wurde Herbst, und die Welt wird bunt, genial für Fotos.
Aber leider wird es auch kühler.
Solange es noch geht rassele ich abermeine 25 km pro Tag auf dem DrahtEsel ab.
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Es ist wieder die Zeit der BösenBuben; die brauchen Weihnachtsgeld. Eine üble Bande mit AmazonEmblem ist gerade unterwegs, die zunächst alle Nutzerdaten (einschl TelefonNummer) - und dann nur Zahlung per CreditCard (nix PayPal&Co) verlangen. Die Kohle wäre natürlich weg.
Hallo digi,
danke auch für deine Ausführungen. Gerade in Zeiten immer raffinierterer Malware wird die Notwenigkeit richtiger Sicherheitstools und verschiedener Arten der Backups immer wichtiger.
Der Benutzer muss allerdings sich selbst auch um Infos bemühen. Die Möglichkeiten um Sicherheit auf verschiedenen Betriebssystemen und Apps zu sorgen sind eigentlich zu vielfältig geworden.
Ich selbst habe auch seit gefühlt ewigen Zeiten den Firefox installiert. Allerdings arbeitet ich auch sehr selten damit. Meine subjektive Meinung, er hinkt doch technisch den bekannten Browsern, wie Chrome und Edge, ziemlich hinterher. Wie auch immer, ich habe jetzt den Standard Firefox auf meinem PC, die aktuelle Version. Auf einem Laptop habe ich jetzt den Firefox ESR installiert. Ich möchte mich doch selbst von der jeweiligen Update-Häufigkeit überzeugen, man lernt ja bekanntlich nie aus. Ich werde mal berichten.
Peter
Zur Info noch eine Browserstatistik
https://www.stetic.com/de/market-share/browser/
Peter
Zur Info noch eine BrowserstatistikDa der Safari von Mac kommt, wundert mich dessen Verbreitung nicht; er dürfte wohl sehr gut und auch technisch sicher sein.
https://www.stetic.com/de/market-share/browser/
geschrieben von Elko
Zwar geht es erst mal besonders um die technische Sicherheit, aber die Welt der Bösen Buben ist ja eine andere, nämlich den individuellen Nutzer zu überlisten.
Dagegen helfen weder Browser noch Antivir.
Noch etwas Lektüre zur Unterwelt:
- Ein falscher Klick,
Eher unterhaltsame Lektüre zur Welt der Hacker.
ISBN 978-3-328-10904-4
- Hacking & Security
Recht teuer, rd 1200 Seiten.
Gezielte Information zum Thema, nicht für Ottilie Normalo.
Stoff für ein Jahr InformatikStudium.
ISBN 978-3-8362-9146-4