Computerhilfe (PC-Abteilung) Linux ! Nichts für Senioren!

Das sehe ich (leider) ähnlich wie du Digizar. Auch wenn bei mir inzwischen fast ausschliesslich Ubuntu im Einsatz ist. Meine Intention war auch eigentlich eine andere, weil ich inzwischen soviel mit Senioren zu tun hab, dass ich weiss wie man es nicht machen sollte. Aber sei es drum..

Rince2011

Aktion und Reaktion??? Egal....

@Bierbauchangsthase,

es wird hier so getan als sei Windows das Allerletzte. Das stimmt nicht!

Ich habe Windows. Einmal mit dem IE9, weil ich den Messenger habe und dessen E-mail. Ins Netz gehe ich mit dem Firefox, den ich mit einigen add-ons bestückt habe: NoScript, WOT, BetterPrivacy und noch was. Mein PC bootet in knapp einer Minute, incl. Messi, ich halte ihn sauber von Datenmüll und habe keinerlei Schwierigkeiten.

Jetzt nenn mir einen Grund, warum ich auf ein anderes System umstellen sollte? Vielleicht mal, wenn ein neuer PC fällig ist. Vorher ganz sicher nicht.

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adam

Nachträglich alles Gute zum Geburtstag, Rince!

Arbeiten wir doch daran, daß es besser wird, anstelle aufzugeben. Immerhin ist dies ja eine diskussion und kein Support und auch keine gegenseitige Selbsthilfe.

Machen wir doch jetzt entsprechende einzelne Threads auf, verbinden wir es mit der Gruppe und schließen diesen Thread hier.

Bedenke: die Gruppe hat in den letzten Tagen fünf neue Mitglieder bekommen.

In der Ubuntugruppe bin ich ja angemeldet; aber wo finde ich da Beiträge; z.B. meinen?

HAllo Ingo..
Ich hab auch alles abgesucht und nix gefunden.. Hast du evtl das "senden" vergessen?
Naja, Pannen gibts schon immer mal..
Gruß Rince2011

PS: Ich schau gleich auch nochmal auf die Pinnwand, vielleicht ist da was..

@ adam: Schau mal bitte die Links an, die ich weiter vorne gesetzt habe.

Ich habe übrigens an keiner Stelle was Schlechtes über Windows gesagt. Als Vista kam, war ich davon sehr angetan. Bis dann mehrerere relativ neue Rechner mit Vista so seltsam langsam wurden. Dann kam es irgendwie dazu, daß ich mal Linux verwendet habe, eher aus Zufall. Und ich habe mit Erstaunen festgestellt, wieviel mehr und Schöneres mit einem Linuxrechner geht.

Und vor allem: daß ich endlich wieder das Gefühl habe, Kontrolle über den Rechner zu haben und einstellen zu können, was und wie ich es will. Das kannte ich seit der DOS-zeit nicht mehr. Das ding wurde also endlich wieder mein Computer und macht was ich will. Und wenn ich irgendeine Sache, etwa einen flippigen desktop oder lauter so Popups und irgendwelche dubiosen Aktionen wie Servicepacks, nicht mitmachen will, dann brauche ich es hier nicht.

Wenn ich will, sieht mein Desktop in fünf oder zehn jahren noch genauso aus wie jetzt, aber das System bleibt in seinen Hauptfunktionen topaktuell und wird täglich mit Sicherheitsupdates versorgt. Ich hatte auf Linux seit drei Jahren kein Antivirenprogramm und nicht eine einzige Malware oder virus oder Trojaner (habe ich durch sporadische Tests geprüft) ... und zwar auch weil alle Software mit einem Klick über die Paketverwaltung kommt.

MS Office? Photoshop? etc. ... gleichwertige Programme in Linux sind alle kostenlos. Das ist für mich wichtig, weil ich nicht viel Knete hab bzw. die für meine Kinder ausgeben möchte.

Und für schöne Dinge: Musikinstrumente, schöne, bibliophile Bücher, ein gutes Fahrrad, Bergsteigen, schöne Kleider für meine Frau. Und bestimmt nicht für schnell veraltende Software.

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Wird meistens 'vergessen', oder mit Tomaten gepflastert.


Hier findet nicht nur Ingo* die Beiträge von Ingo*

Diese Ansicht teile ich nicht Adam. Es mag sein, dass sich einige hier schon sehr viel mehr (als ich selbst z.B.) mit Linux beschäftigt haben, aber es sei natürlich jeden belassen, dem System seiner Wahl zu frönen. Als Spezialist würde ich mich nun nicht bezeichnen aber allerdings habe meine Erfahrungen darin bestärkt, den Wechsel zu versuchen und bislang fahre ich ganz gut damit. Diese Erfahrungen hatten mich bewogen, die Ubuntu-Gruppe gründen.
Wem das im Moment noch zu aufwändig erscheint und wer sich bei Windows wohler/sicherer fühlt - so what.
Linunx und Ubuntu können Angebote sein, nicht mehr aber auch nicht weniger. Entscheiden muss das ein jeder für sich selbst.

Rince2011

Aktion und Reaktion??? Egal....

Naja. Es ist halt nach dem leidigen Dualboot gefragt worden. Meine Einstellung ist die: Wenn es irgendwo ein technisches Problem gibt, etwa mit Dualboot, dann wäre es langfristig schlecht, es zu verschweigen. Dann passiert wenigstens kein Unfall, wenn auch im gleichen Zug man den Bedenkenträgern Argumente zuspielt.

Vielleicht sollten wir es so halten: keinen Dualboot empfehlen, aber empfehlen: wenn der Rechner zu alt oder träge wird ... vor dem Wegschmeißen erstmal ein Xubuntu versuchen. Dann gibt es ganz bestimmt auch kein Malheur.