Computerhilfe (PC-Abteilung) Linux ! Nichts für Senioren!
Hallo erstmal.
Ich möchte hiermit der Situation entgegenwirken, daß den Senioren das beste Stück der PC-Welt vorenthalten wird und möchte Euch dazu aufrufen: Holt es Euch!
Durch ein paar Jahre geringe Netzaktivität habe ich festgestellt, wie schnell man von der Entwicklung der Technik und des Netzes abgehängt wird und wie schwer es ist, den Anschluß zu finden. Es ist interessant zu sehen, daß durch die Häufung von unbekannten Wörtern, z. B. "RSS-Feed", Texte irgendwann unverständlich werden. Wäre ich nicht durch Veranlagung und Ausbildung sehr geschult für solche Situationen, hätte ich hier versagen müssen!
Jetzt kommt's: ich bin gerade mal 37 Jahre alt.![]()
Ich habe durch meinen Wiedereinstieg viele weitere Hürden kennengelernt: ständige Veränderung, undurchsichtige Webseiten, unbekannte Abkürzungen in der Websprache wie "IMHO" "OT" "BTW", und andere, die selbst mir recht jungem "Web"-Senior zu schaffen machen, insbesondere aber einen sehr oft recht ungepflegten Tonfall in Foren. Dazu kommt die selbstverständliche Voraussetzung von Englischkenntnissen auch in deutschen Webseiten und Programmen.
Und das sind alles nur Fragen des Stils! Probleme mit der Barrierefreiheit im ernsten, gesundheitlichen Sinne habe ich noch recht wenige. ... ähm ... stimmt nicht ganz: oft müssen Sachen einfach schon zu schnell für mich gehen - etwa wenn man in manchem Forum nach 3 Minuten automatisch abgemeldet wird und somit "zu lange" an einem Beitrag geschrieben hat.
Gleichzeitig habe ich aber zwei weitere Sachen kennengelernt:
1. Linux: Mein Einstieg in das Netz fand mit dem PC statt, aber nicht mit dem Betriebssystem "Windows", sondern mit "Linux" und genauer gesagt mit "Ubuntu". Und ich bin hellauf begeistert von dessen Technik und Möglichkeiten und möchte jedem dieses exzellente, kostenlose und netz-sichere Betriebssystem nahelegen. Man erhält über großartige Web-Portale wie www.ubuntuusers.de ausgezeichnete Einführungen und Deteilinformationen und noch dazu kostenlose (!), persönliche (!) Beratungg durch Experten, sogenannte "Supporter". Die Systeme sind übrigens durch ihre Bauart immer auf dem neuesten Stand und daher gut abgesichert und laufen auch auf - gemessen an der technischen Entwicklung - uralten Computern.
2. Ich habe mehrere ältere Menschen bei deren Einstieg in die Web-Welt und überhaupt in die Computerwelt begleitet. Ein paar davon haben sich auf Linux bzw. Ubuntu eingelassen. Abgesehen davon, daß technisch alles bestens läuft, ha sich ein Problem gezeigt!
Und von diesem Problem handelt eigentlich dieser Beitrag: die Linux-Welt hat die Senioren nicht als Kunden erkannt. Diesen mächtigen demographischen Trend verpasst die ansonsten sehr schlaue "Linux-Community" (die vernetzte Gemeinschaft der Linux-Benutzer) völlig.
Das sieht man am Stil, schon in gutgemeinten Einführungen mit Hypertext zu arbeiten, in der juvenilistischen Machart der Wiki-Seiten, in der Gestaltung des Forums und im ungewollt spröden bis rüden Tonfall der Teilnehmer und Moderatoren, wenn sie nicht wissen, daß der Gesprächspartner so ein "Handicap" hat. Mit "Handicap" meine ich z. B. auch schon eine Sozialisiertheit in eine gepflegte Hochsprache mit Höflichkeitsfloskeln, von der man irgendwann nicht mehr abrücken möchte.
Ich möchte daher die PC-Senioren zum Ausprobieren von Linux (z. B. als "Ubuntu") ermutigen, gleichzeitig aber zu einem gemeinsamen Auftritt in der Linux-Communitiy, z. B. in www.ubuntuusers.de. Ich schreibe das auch, weil ich selbst älter werde und befürchte, vom Tablett der online-Hilfe irgendwann als unverständiger Greis runterzurutzschen.
Danke für die Aufmerksamkeit.
Euer Bierbauchangsthase
Ich möchte hiermit der Situation entgegenwirken, daß den Senioren das beste Stück der PC-Welt vorenthalten wird und möchte Euch dazu aufrufen: Holt es Euch!
Durch ein paar Jahre geringe Netzaktivität habe ich festgestellt, wie schnell man von der Entwicklung der Technik und des Netzes abgehängt wird und wie schwer es ist, den Anschluß zu finden. Es ist interessant zu sehen, daß durch die Häufung von unbekannten Wörtern, z. B. "RSS-Feed", Texte irgendwann unverständlich werden. Wäre ich nicht durch Veranlagung und Ausbildung sehr geschult für solche Situationen, hätte ich hier versagen müssen!
Jetzt kommt's: ich bin gerade mal 37 Jahre alt.
Ich habe durch meinen Wiedereinstieg viele weitere Hürden kennengelernt: ständige Veränderung, undurchsichtige Webseiten, unbekannte Abkürzungen in der Websprache wie "IMHO" "OT" "BTW", und andere, die selbst mir recht jungem "Web"-Senior zu schaffen machen, insbesondere aber einen sehr oft recht ungepflegten Tonfall in Foren. Dazu kommt die selbstverständliche Voraussetzung von Englischkenntnissen auch in deutschen Webseiten und Programmen.
Und das sind alles nur Fragen des Stils! Probleme mit der Barrierefreiheit im ernsten, gesundheitlichen Sinne habe ich noch recht wenige. ... ähm ... stimmt nicht ganz: oft müssen Sachen einfach schon zu schnell für mich gehen - etwa wenn man in manchem Forum nach 3 Minuten automatisch abgemeldet wird und somit "zu lange" an einem Beitrag geschrieben hat.
Gleichzeitig habe ich aber zwei weitere Sachen kennengelernt:
1. Linux: Mein Einstieg in das Netz fand mit dem PC statt, aber nicht mit dem Betriebssystem "Windows", sondern mit "Linux" und genauer gesagt mit "Ubuntu". Und ich bin hellauf begeistert von dessen Technik und Möglichkeiten und möchte jedem dieses exzellente, kostenlose und netz-sichere Betriebssystem nahelegen. Man erhält über großartige Web-Portale wie www.ubuntuusers.de ausgezeichnete Einführungen und Deteilinformationen und noch dazu kostenlose (!), persönliche (!) Beratungg durch Experten, sogenannte "Supporter". Die Systeme sind übrigens durch ihre Bauart immer auf dem neuesten Stand und daher gut abgesichert und laufen auch auf - gemessen an der technischen Entwicklung - uralten Computern.
2. Ich habe mehrere ältere Menschen bei deren Einstieg in die Web-Welt und überhaupt in die Computerwelt begleitet. Ein paar davon haben sich auf Linux bzw. Ubuntu eingelassen. Abgesehen davon, daß technisch alles bestens läuft, ha sich ein Problem gezeigt!
Und von diesem Problem handelt eigentlich dieser Beitrag: die Linux-Welt hat die Senioren nicht als Kunden erkannt. Diesen mächtigen demographischen Trend verpasst die ansonsten sehr schlaue "Linux-Community" (die vernetzte Gemeinschaft der Linux-Benutzer) völlig.
Das sieht man am Stil, schon in gutgemeinten Einführungen mit Hypertext zu arbeiten, in der juvenilistischen Machart der Wiki-Seiten, in der Gestaltung des Forums und im ungewollt spröden bis rüden Tonfall der Teilnehmer und Moderatoren, wenn sie nicht wissen, daß der Gesprächspartner so ein "Handicap" hat. Mit "Handicap" meine ich z. B. auch schon eine Sozialisiertheit in eine gepflegte Hochsprache mit Höflichkeitsfloskeln, von der man irgendwann nicht mehr abrücken möchte.
Ich möchte daher die PC-Senioren zum Ausprobieren von Linux (z. B. als "Ubuntu") ermutigen, gleichzeitig aber zu einem gemeinsamen Auftritt in der Linux-Communitiy, z. B. in www.ubuntuusers.de. Ich schreibe das auch, weil ich selbst älter werde und befürchte, vom Tablett der online-Hilfe irgendwann als unverständiger Greis runterzurutzschen.
Danke für die Aufmerksamkeit.
Euer Bierbauchangsthase
Medea
Mitglied
Re: Linux ! Nichts für Senioren!
Sehr interessant Dein Beitrag, aber erlaube mir
zu benerken, daß Dein Nick assoziert, Du
könntest nicht bis drei zählen - -
den solltest Du schnellstens ablegen, zumal mir
einleuchtet, was Du schreibst.
Bisher bin ich mit Windows schon rund zehn Jahre recht zufrieden, "Firefox" und "OPERA" stehen mir zur Seite,
von Linux und Ubunta habe ich gehört, aber bisher keinen Versuch gewagt. Einige Mitglieder hier arbeiten aber damit.
Du hast eine Diskussion angestoßen, auf die ich nun
gespannt bin - willkommen im Seniorentreff.
Medea.
zu benerken, daß Dein Nick assoziert, Du
könntest nicht bis drei zählen -
- den solltest Du schnellstens ablegen, zumal mir
einleuchtet, was Du schreibst.
Bisher bin ich mit Windows schon rund zehn Jahre recht zufrieden, "Firefox" und "OPERA" stehen mir zur Seite,
von Linux und Ubunta habe ich gehört, aber bisher keinen Versuch gewagt. Einige Mitglieder hier arbeiten aber damit.
Du hast eine Diskussion angestoßen, auf die ich nun
gespannt bin - willkommen im Seniorentreff.
Medea.
Hallo Angsthase
Mit Linux rennst du bei mir offene Türen ein. Einige mehr sind hier auch mit Linux unterwegs und ich kann auch nur dazu ermutigen.
Ausser Spielen fehlt nichts an Anwendungen (wenn man denn Spiele braucht) und die meisten und wichtigsten Anwendungen sind schon in den gängigen Distributionen enthalten.
2 meiner 4 Rechner laufen unter Linux (einmal Kubuntu und einmal Debian).
Zur Zeit setze ich einen neuen PC für meinen Enkel mit Ubuntu auf. Der soll ja schliesslich ein richtiges Betriebssystem nutzen können ... lach
Was die Abkürzungen (imho, ianal, rofl, rtfm usw) angeht, dazu bist du mit 37 Jahren vielleicht zu jung um die "verinnerlicht" zu haben
Die wurden nämlich schon in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts in der Mailboxszene ausgiebigst benutzt.
Kirk
Mit Linux rennst du bei mir offene Türen ein. Einige mehr sind hier auch mit Linux unterwegs und ich kann auch nur dazu ermutigen.
Ausser Spielen fehlt nichts an Anwendungen (wenn man denn Spiele braucht) und die meisten und wichtigsten Anwendungen sind schon in den gängigen Distributionen enthalten.
2 meiner 4 Rechner laufen unter Linux (einmal Kubuntu und einmal Debian).
Zur Zeit setze ich einen neuen PC für meinen Enkel mit Ubuntu auf. Der soll ja schliesslich ein richtiges Betriebssystem nutzen können ... lach
Was die Abkürzungen (imho, ianal, rofl, rtfm usw) angeht, dazu bist du mit 37 Jahren vielleicht zu jung um die "verinnerlicht" zu haben
Die wurden nämlich schon in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts in der Mailboxszene ausgiebigst benutzt.
Kirk
Sehr interessant Dein Beitrag, aber erlaube mir
zu benerken, daß Dein Nick assoziert, Du
könntest nicht bis drei zählen -
den solltest Du schnellstens ablegen, zumal mir
einleuchtet, was Du schreibst.
Danke für den Hinweis. Bin ja neu hier und kenne die Gepflogenheiten nicht. Aber wenn ich mir die anderen Namen anschaue, sind die doch auch nicht anders. Für wie gescheit man mich hält, ist mir nicht wichtig, sofern es nicht vom Lesen des Beitrags abhält. Und da dachte ich bisher, daß ein ulkiger Name mehr Klicks herbeiführt, und wenn auch nur der Neugier wegen. Das war einer meiner Lerninhalte, nachdem ich mit ganz seriösen Namen begonnen habe, aber gesehen habe, daß die Ungeniertheit der lustigen Namen und Bilder oftmals sogar mit Wert der Äußerungen steigt und fällt.
Hier nochmal der bis auf die Seniorentauglichkeit ausgezeichnete Webauftritt der deutschen Ubuntu-Gemeinde:
Ubuntuusers-Wiki
Ubuntuusers-Portal
Ubuntuusers-Forum
Hallo Angsthase
Was die Abkürzungen (imho, ianal, rofl, rtfm usw) angeht, dazu bist du mit 37 Jahren vielleicht zu jung um die "verinnerlicht" zu haben
Die wurden nämlich schon in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts in der Mailboxszene ausgiebigst benutzt.
Kirk
Danke, kirk!
Wenn ich das lese, möchte ich Dich allerdings bitten, zu verstehen, daß Du nicht in meiner Zielgruppe bist. Du verstehst schon ...
Das heißt nicht, daß ich Dich nicht hier kennenlernen möchte als Gesprächsteilnehmer, im Gegenteil! Und ein paar Bestätigungen wie Deine machen mein Anliegen ja auch seriöser! 
Es gibt im ST eine neugegründete Ubuntu-Gruppe. Dieser solltest Du Dich anschließen, Karl
Re: Linux ! Nichts für Senioren!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Auch ich habe Linux auf meinem Rechner.
Ein gewichtiges Manko ist die wesentlich geringere Verbreitung und damit die Möglichkeit, sich Wissen anzueignen.
Der rüde Tonfall der Experten in manchen Foren stört mich auch, also lese ich dort nicht (mehr), sondern versuche mir alles zu erarbeiten.
Zwei Dinge stören mich gewaltig, sowohl an Suse als auch an Ubuntu.
Erstens ist die Hardwareerkennung mangelhaft, auch an Hardware, die schon länger auf dem Markt ist. Besonders Grafik ist betroffen, ATI oder Nvidia. Damit beginnt der Ärger gleich nach der Installation beim Neustart.
Zweitens. Wenn es denn endlich mal geht, kann man sich darauf verlassen, daß es bei dem nächsten Release wieder über den Haufen geschmissen wird. So jetzt wieder geschehen bei Suse 11.4. Suse 11.3 konnte ich vollständig installieren und es lief sofort ohne Probleme.
Nun habe ich Ubuntu 11.4 installiert und bis auf die Uhrzeitumstellerei, wo ich erstmal den Parameter UTC=no anpassen mußte, lief es sofort.
Ich bin nicht gewillt, großartig im Kommandozeilen-Modus an dem System zu werkeln.
Jedenfalls nicht bei der Installation. Die sollte aus einem Guß sein.
Somit probiere ich alle halbe Jahr, welche Distribution wenigstens auf Anhieb halbwegs läuft. Anpassen der Installation ist dann kein Thema.
Wenn man nur Linux hat, sieht es mit dem Wissen anders aus.
Aber auch Windows verlangt Wissen und meine Zeit reicht nicht für zwei Fachgebiete.
Immerhin kann ich Teamviewer auch über Linux betreiben und Internet sowieso.
nordstern
Ein gewichtiges Manko ist die wesentlich geringere Verbreitung und damit die Möglichkeit, sich Wissen anzueignen.
Der rüde Tonfall der Experten in manchen Foren stört mich auch, also lese ich dort nicht (mehr), sondern versuche mir alles zu erarbeiten.
Zwei Dinge stören mich gewaltig, sowohl an Suse als auch an Ubuntu.
Erstens ist die Hardwareerkennung mangelhaft, auch an Hardware, die schon länger auf dem Markt ist. Besonders Grafik ist betroffen, ATI oder Nvidia. Damit beginnt der Ärger gleich nach der Installation beim Neustart.
Zweitens. Wenn es denn endlich mal geht, kann man sich darauf verlassen, daß es bei dem nächsten Release wieder über den Haufen geschmissen wird. So jetzt wieder geschehen bei Suse 11.4. Suse 11.3 konnte ich vollständig installieren und es lief sofort ohne Probleme.
Nun habe ich Ubuntu 11.4 installiert und bis auf die Uhrzeitumstellerei, wo ich erstmal den Parameter UTC=no anpassen mußte, lief es sofort.
Ich bin nicht gewillt, großartig im Kommandozeilen-Modus an dem System zu werkeln.
Jedenfalls nicht bei der Installation. Die sollte aus einem Guß sein.
Somit probiere ich alle halbe Jahr, welche Distribution wenigstens auf Anhieb halbwegs läuft. Anpassen der Installation ist dann kein Thema.
Wenn man nur Linux hat, sieht es mit dem Wissen anders aus.
Aber auch Windows verlangt Wissen und meine Zeit reicht nicht für zwei Fachgebiete.
Immerhin kann ich Teamviewer auch über Linux betreiben und Internet sowieso.
nordstern
Danke, getan!
Wäre es jetzt klug, diesen Thread (Beitragsliste) von hier nach dort zu verschieben, falls es geht, oder verschwindet er dann?![]()
Danke
Wäre es jetzt klug, diesen Thread (Beitragsliste) von hier nach dort zu verschieben, falls es geht, oder verschwindet er dann?
Danke
Mitglied_17db832
Administrator
Re: Linux ! Nichts für Senioren!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Die Diskussion könnte von dort verlinkt werden, falls Interesse besteht, karl
Re: Linux ! Nichts für Senioren!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Als Wanderer (71) zwischen den Welten (intensivst Windows & LinuxCo - und noch was anderes) kann ich Dir versichern, daß Du jeden Tag mindestens 1/2 (besser 2) Stunden lernen musst, nur um am Ball zu bleiben.
Und das, wenn Du schon eine solide Grundlage hast und damit ernsthaft mitreden kannst.
Und selbst dann kommst Du in Situationen, die neu und unbekannt sind. Wo Du zum 'Improvisieren' gezwungen wirst.
Das Wissen kannst Du nie wieder aufholen, sofern Du mal 1/2 Jahr ausgelassen hast.
Und wie möchtest Du einem Senior so etwas aufbürden?
Ja, aus seinen Augen gesehen, zumuten?
Wer dann kein Englisch kann, der kann gar nicht anders als 'Daddeln'. Nicht falsch verstehen! Das ist genau das was Windows vermitteln möchte. Wofür gibt es wohl die abgespeckte Version 'Windows Home'?
Wobei Linux diesen Eindruck erst garnicht vermitteln möchte.
Die meisten gehen doch mal eben 'bei Aldi' und 'Daddeln'. Vollkommen ok. Sie wissen es ja auch nicht besser. Und sie wissen allerdings auch nicht was sie verpassen.
Wenigstens kann denen auch dann (hier) geholfen werden bei Windows.
Aber bei Linux? Da sieht die Welt nicht nur intern doch anders aus.
Ja, ich weiß, daß Linux dem Windows Generationen voraus ist. Und trotzdem nehmen es wenige. Schon allein deshalb, weil Windows bereits automatisch beim Kauf auf den Kisten von Lidl drauf ist. Und schön bunt ist es ja auch. Bei jeder neuen Version wieder kosten- und lernbehaftet, obwohl alter Wein in neuen Schläuchen.
Da ist Linux weitaus besser, sofern nicht der Verteiler (Ubuntu, SuSE, Gentoo, RedHat ...) gewechselt wird, bleibt das System in seiner Erscheinung für den Benutzer immer gleich und vertraut. Und selbst beim Wechsel ist alles vertraut.
Das behaupte mal bei Windows; Du wirst nach spätestens einem Jahr eines Besseren belehrt durch eine vollkommen anders gestaltete Oberfläche mit neuen Namen, mit der Bedienung. Aber unter dem Rock ist alles beim alten geblieben. Der Alptraum eines jeden Admins. Du weißt, es ist da, es muß da sein; aber wo, nur wo?
Gerade gestern war ich mal wieder in so einem Superstore. Toll was da so läuft. Auf Windows. Einen Linux-Rechner habe ich nicht gesehen.
Und warum nicht?
Weil an Linux kein Gewinn generiert werden kann (ist ja kostenlos). Aber auf Windows gibt es eine fette Marge.
Ich mag Dich nicht entmutigen, aber ich fürchte, daß Du zu dem Thema hier relativ falsch bist. Wenn vielleicht 10 Senioren hier sind die Linux & Co fahren, vermute ich mit der Schätzung richtig zu liegen.
Die geklaute Seuche Windows wird die Welt leider nie wieder los. Dabei könnte es so einfach und zuverlässig gehen. Mit Linux.
PS: Mit Deinem Namen liegst Du durchaus richtig. Jedenfalls bei mir. Naja, gewöhnungsbedürftig, weil zB ich erst einen Artikel von Dir lesen musste, um Bescheid zu wissen. Die Chance kriegt bei mir nicht jeder mit so einem 'Bierbauch'. Ich würde eher 'Feinkostgewölbe' gewählt haben.
Und das, wenn Du schon eine solide Grundlage hast und damit ernsthaft mitreden kannst.
Und selbst dann kommst Du in Situationen, die neu und unbekannt sind. Wo Du zum 'Improvisieren' gezwungen wirst.
Das Wissen kannst Du nie wieder aufholen, sofern Du mal 1/2 Jahr ausgelassen hast.
Und wie möchtest Du einem Senior so etwas aufbürden?
Ja, aus seinen Augen gesehen, zumuten?
Wer dann kein Englisch kann, der kann gar nicht anders als 'Daddeln'. Nicht falsch verstehen! Das ist genau das was Windows vermitteln möchte. Wofür gibt es wohl die abgespeckte Version 'Windows Home'?
Wobei Linux diesen Eindruck erst garnicht vermitteln möchte.
Die meisten gehen doch mal eben 'bei Aldi' und 'Daddeln'. Vollkommen ok. Sie wissen es ja auch nicht besser. Und sie wissen allerdings auch nicht was sie verpassen.
Wenigstens kann denen auch dann (hier) geholfen werden bei Windows.
Aber bei Linux? Da sieht die Welt nicht nur intern doch anders aus.
Ja, ich weiß, daß Linux dem Windows Generationen voraus ist. Und trotzdem nehmen es wenige. Schon allein deshalb, weil Windows bereits automatisch beim Kauf auf den Kisten von Lidl drauf ist. Und schön bunt ist es ja auch. Bei jeder neuen Version wieder kosten- und lernbehaftet, obwohl alter Wein in neuen Schläuchen.
Da ist Linux weitaus besser, sofern nicht der Verteiler (Ubuntu, SuSE, Gentoo, RedHat ...) gewechselt wird, bleibt das System in seiner Erscheinung für den Benutzer immer gleich und vertraut. Und selbst beim Wechsel ist alles vertraut.
Das behaupte mal bei Windows; Du wirst nach spätestens einem Jahr eines Besseren belehrt durch eine vollkommen anders gestaltete Oberfläche mit neuen Namen, mit der Bedienung. Aber unter dem Rock ist alles beim alten geblieben. Der Alptraum eines jeden Admins. Du weißt, es ist da, es muß da sein; aber wo, nur wo?
Gerade gestern war ich mal wieder in so einem Superstore. Toll was da so läuft. Auf Windows. Einen Linux-Rechner habe ich nicht gesehen.
Und warum nicht?
Weil an Linux kein Gewinn generiert werden kann (ist ja kostenlos). Aber auf Windows gibt es eine fette Marge.
Ich mag Dich nicht entmutigen, aber ich fürchte, daß Du zu dem Thema hier relativ falsch bist. Wenn vielleicht 10 Senioren hier sind die Linux & Co fahren, vermute ich mit der Schätzung richtig zu liegen.
Die geklaute Seuche Windows wird die Welt leider nie wieder los. Dabei könnte es so einfach und zuverlässig gehen. Mit Linux.
PS: Mit Deinem Namen liegst Du durchaus richtig. Jedenfalls bei mir. Naja, gewöhnungsbedürftig, weil zB ich erst einen Artikel von Dir lesen musste, um Bescheid zu wissen. Die Chance kriegt bei mir nicht jeder mit so einem 'Bierbauch'. Ich würde eher 'Feinkostgewölbe' gewählt haben.