Computerhilfe (PC-Abteilung) Internet Browser

Microsoft Win 10 liefert Edge ja gleich mit, eine große Scheune mit viel Stroh, und kann nicht deinstalliert werden. Vielleicht aber doch, und Kenner-Infos wären mir lieb.

Hoffnungsvoll grüßt Edmund und sagt schon mal "Danke".

Hallo Edmund,
traut sich bis jetzt niemand ran. Ich versuche es einfach mal!

@Edmund schrieb:

Microsoft Win 10 liefert Edge ja gleich mit, eine große Scheune mit viel Stroh,
und kann nicht deinstalliert werden.

Ist diese Aussage jetzt lediglich deine Meinung oder hattest du faktisch irgendwelche negative
Erfahrungen mit  dem Browser Edge? Schreibst du jetzt vom Edge auf Basis Chromium
oder dem Vorgänger? Wäre schön, wenn du zu deiner Frage eine Erläuterung setzen würdest.

Du beziehst dich jetzt auf WIN 10. Da ergibt sich jetzt eine weitere Schwierigkeit.
Eigentlich ist WIN 10 der "Schnee von gestern". Support und nur Sicherheitsupdates
gibt es bis laut Microsoft bis 2025. Ich denke jetzt an Aufwand und Nutzen dieses
komplexen Themas.

Aber bitte, wer den Edge aus WIN 10 entfernen möchte:
 
Schöner Gruß
Peter

 

Mich stört der Edge nicht. Deswegen brauche ich ihn auch nicht zu desinstallieren. Stattdessen verwerde ich die schnelleren Chrome und Opera Browser. Jetzt schon auf Win11 umzusteigen, wäre viel zu früh. Erfahrungsgemäß sind die neuen Versionen erst nach ein paar Jahren einigermaßen und halbwegs frei von Fehlern

Danke für das Alles-inbegriffen-Video, bringt mich aber keinen Strohhalm weiter.

Mein Edge ist Version: 102.0.1245.30

Alles Gute, Gruß Edmund

Hallo Edmund,
in jedem aktuellen WIN 10 ist zurzeit der Edge mit der Version: 102.0.1245.30
Habe ich auch und vermutlich noch viele andere Benutzer

Nur weil Thul in seinem Clip andere Versionen Nummern für den Edge Chromium
und zwei weitere Browser benutzt wird ja die Methode dadurch nicht fehlerhaft.

Falls es dein Ziel ist, den Browser Edge aus Windows "restlos" zu entfernen,
vergiss es! Der lässt  sich nicht entfernen. Selbst bei damaligen Optionen des IE
gab es -Deinstallieren- oder -Deaktivieren- Du konntest wählen was du wolltest
letztlich blieb der doch im System schlafend vorhanden.

Gäbe es noch diese Anweisung von Giga

https://www.giga.de/downloads/microsoft-edge/tipps/edge-deinstallieren-so-koennt
-ihr-den-windows-10-browser-loeschen-anleitung/

Viel Spaß dabei. Ob die Entfernung wirklich nachhaltig und fehlerfrei ist? 

Tatsache bleibt auch hierbei, der vorhandene Edge HTML und der IE 11  bleiben 
davon unberührt. Schon ungewöhnlich, wenn jemand einen der sichersten
der Welt, nämlich -Browser Edge Chromium-,  entfernen möchte und die relativ
gefährlichen Relikte versteckt im System, nämlich IE 11 und Edge HTML dabei
außer Acht lässt. Man muss nicht alles verstehen!

Genau wegen dieser Verquickungen empfehle ich ein Upgrade auf WIN 11!

Schöner Gruß
Peter
 

Hallo ceterum censeo!
Ich habe auf meinen Rechnern immer eine gute Auswahl von Browsern zur Verfügung.
Mache ich schon aus Interesse an der Sache. Und wenn ich dann einen bestimmten
Browser nicht nutzen will, lasse ich den eben eine längere Zeit außen vor.

Alle aktuellen Browser sind doch inzwischen sehr sicher, die Schwachstelle sitzt da
doch eher vor dem Monitor.

Noch zu WIN 11, ich habe WIN 11 PRO seit Oktober vorigen Jahres.
Ich merke jetzt nichts von fehlerhafter Funktion im Betrieb.

Ich habe nur Mängel bei bestimmten Apps festgestellt. Aber bestimmte Tools werden
sowieso von den Usern weniger genutzt. Fallweise Fehler, so ein Austasten (black death)
des Monitors, traten bei der neuen -Sandbox- auf. Gerade dieses Tool dient ja auch
der Sicherheit. 

Schöner Gruß
Peter

 

muß man unbedingt neues installieren ?
mein laptop läuft immer noch auf win 7 und dafür gibt es auch immer noch updates.
und als browser hab ich firefox und bin damit sehr zufrieden.

muß man unbedingt neues installieren ?
mein laptop läuft immer noch auf win 7 und dafür gibt es auch immer noch updates.
und als browser hab ich firefox und bin damit sehr zufrieden.

Win-7 läuft nach wie vor fein.
Interessant besonders für ältere Geräte (vor allen Dingen Laptops), die evtl Win-10 nicht 'vertragen'.
Das Windows-7-System als Grundlage für Windows-Programme wird GsD nicht mehr updated.

Was aber updated wird, sind die AnwenderProgramme,
wie zB verschiedene Browser, SchreibProgramme und Bildbearbeiter ...
Wer aber unbedingt auf WIn-10/11 umsteigen möchte, der tue es. So es das Gerät hergibt.
Da empfehle ich, vor dem Umstieg eine KOMPLETTE Sicherung (zB Paragon) anzulegen.
Dann werden die gerade erwähnten AnwenderProgramme immer noch updated, was auch gut ist.
Vielleicht zusätzlich mit dem grundlegenden System, was grundsätzlich an sich nicht nötig wäre.

Hersteller von AnwenderProgrammen können es sich nicht erlauben, ihre Programm so zu schreiben, dass sie NUR auf Win-10/11 laufen würden. Dafür gibt es auch keine Notwendigkeit. Sie wären recht fix aus dem Rennen. Wahrscheinlich auch das WindowsSystem als solches gleich mit. Was allerdings eine weltweite Katastrofe wäre.

Die ProgrammSchnittstelle zwischen AnwenderProgrammen und dem (unsichtbaren) Win-10/11 System ist seit Generationen deswegen die gleiche. Eigentlich kein Grund, das System zu wechseln.
Genau wie bei anderen Systemen wie zB Linux; das lediglich andere EinsprungsPlätze zum System hat.
Deswegen laufen für Linux-programmierte Programme nach (automatischer) Umwandlung auch auf Windows; ja es gibt Programme, die auf Linux&CO gebaut wurden, dort berühmt wurden, und nun nach Umwandlung der Schnittstellen auch unter Windows laufen. Wie folgend weiter beschrieben wird.

Diese 'Einsprünge' werden vom Programmierer eines Anwenderprogrammes benutzt, sinnvoll zu seinem Programm zusammengestellt. Was unter der Haube des (Windows)-Systems passiert, weiss er gar nicht mal. Muss er auch nicht wissen; denn er hat auch keinen Einfluss darauf, den hat (nur) Microsoft - oder die Leute die Linux&Co, Apple iOS, Android (oder OpenSoftware) bauten. Es muss nur einwandfrei funktionieren, und dafür steht bei Windows Microsoft gerade, mit welcher SystemVersion auch immer. Natürlich unter dem Vorbehalt, dass Programme nicht fehlerfrei sein können - was ich für eine Faule Ausrede halte.

Windows an sich ist eigentlich nur ein relativ 'dummes' System, das erst Leben und Würze durch AnwenderProgramme erhält. Und die sollten auf dem neuesten Stand sein. Das 'darunterliegende' System ist relativ uninteressant; damit könnten nur Experten was anfangen.

Ein solches System stellt eigentlich nur minimale, 'primitive' Funktionen und deren Einsprung/Aufuf zur Nutzung zur Verfügung; wie zB Schreiben auf Festplatte, Anzeigen, ... - und nicht zuletzt das geordnete Abarbeiten dieser Funktionen. Besonders raffiniert beim sog TimeSharing / MultiTasking, wobei sich quasi gleichzeitig laufende Programme gegenseitig absichern müssen, wenn sie auf Daten zugreifen, die von anderen Progammen bearbeitet werden/wurden.

Essenz: Updaten der AnwenderProgramme (die dabei auch gelegentlich weitere Funktionen erhalten).
Bedingt aber NICHT zwingend ein Updaten des Systems. Das (übrigens 'geklaute') GrundWindows wie es steht, ist/war (seit NT/Win-5) ausgereift. Bei Win-10/11 bin ich dabei aber (noch) nicht so sicher.
Klar sollte sein, dass nur ein einziger Fehler im System durchaus fatale Auswirkungen auf AnwenderProgramme haben könnte. Und worauf der AnwenderProgrammierer keinen Einfluß hat.
Das macht(e) das (wiederholte 'Neu'-)Schreiben eines solchen Systems so schwierig, von Version zu Version immer schwieriger - und damit per def immer unsicherer. Bekannt aus 'Verschlimmbesserung'. Jetzt, diesmal machen wir es aber richtig, ... was regelmäßig in die Hose ging. Daran gingen ganz große Firmen der Branche ein, die 'mussten' so lange 'verbessern' bis wirklich nix mehr ging. Damit erübrigt(e) sich auch das wirklich komplette NeuBauen.

Schadsoftware wird regelmäßig über die AnwenderProgramme -resp über den ahnungslosen Benutzer- eingefangen. Dagegen versuchen (bezahlte!) AntiVirenProgramme zu schützen. Was aber eine total andere Angelegenheit ist - und mit dem eigentlichen System nix gemeinsam hat.

Ich hoffe, mit diesen Auführungen etwas Licht in die UpdateSzene gebracht zu haben.
Nämlich zum Verständnis der Trennung von System und (Anwender)Programmen.
 

vielen dank für deinen ausführlichen beitrag.
da ich absolut keine ahnung von pc-einstellungen usw. habe, muß ich mich aber trotzdem weiterhin auf meinen laptop verlassen, der immer wieder mal irgendwelche up-dates usw. macht. heute früh irgendwas, das extrem lange gedauert hat, aber dann lief er wieder gut.
 

vielen dank für deinen ausführlichen beitrag.
da ich absolut keine ahnung von pc-einstellungen usw. habe, muß ich mich aber trotzdem weiterhin auf meinen laptop verlassen, der immer wieder mal irgendwelche up-dates usw. macht. heute früh irgendwas, das extrem lange gedauert hat, aber dann lief er wieder gut.
geschrieben von minerva

Das könnte auch ein AntivirenScanner sein, der seine Runde auf dem System macht.
Einer dieser Kandiaten bremst das System bis fast zum Stillstand aus.
Ich meine mich zu erinnern, dass es der Avast war, vor Jahren.

Wenn Du das nicht mit dem automatischen Updaten möchtest, kannst Du das einstellen, uind nur bei Bedarf manuell auf Updates prüfen.