Computerhilfe (Apple-Abteilung) iMac für Bastler - das geht!
iMac für Bastler - das geht!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Da hier nicht viele Fragen zur Apple-Welt auftauchen will ich einfach mal einen Erfahrungsbericht einstellen. Die Macs sind eigentlich geschlossene Systeme und nicht dafür gedacht, daß der gemeine PC-Baster sich an ihnen vergreift. Das geht sogar so weit, daß man bei manchen iMacs den Speicher nicht selbst erweitern kann oder die Festplatte nicht einfach austauschen kann, weil sie einen modifizierten SATA-Anschluß verwendet.
Trotzdem wollte ich meinen iMac um eine Fusion Drive erweitern. Das ist eine logische Kombination aus einer normalen Festplatte und einer SSD, bei der das Betriebssystem die Aufgabe übernimmt, die Daten je nach Zugriffshäufigkeit auf der schnellen oder der langsamen Platte abzulegen. Dieses Konzept kennen Windows oder Linux nicht, also reizte es mich, das mal auszuprobieren.
Ich habe mir ein spezielles Dual Hard Drive Kit bestellt, das das benötigte Werkzeug enthält und eine SSD von Samsung. Der Einbau ist beim 2011er iMac schwierig, weil man die Kiste sehr weit zerlegen muß, um die SATA- und Strom-Anschlüsse für die zusätzliche Drive zu erreichen. Die Aktion ist wirklich nur für sehr geübte Elektronikbastler zu empfehlen. Ich empfand den Schluß beim Zusammenbau als den schwierigsten Teil. Das Display und die Frontscheibe vor dem letzten Schritt staubfrei zu bekommen war höchst aufwendig.
Für die Konfiguration der Fusion Drive gibt es im Netz gute Anleitungen und nach erfolgter Neuinstallation des OS X kann man die gesamte Konfiguration des Rechners zurückladen - wenn man denn eine vernünftige Datensicherung zum Beispiel per Time Machine hat.
Insgesamt habe ich etwa zwei Sunden daran gesessen, bis alles zusammengebaut und bereit zum Einschalten war. Und es hat sich gelohnt, die Kiste ist erheblich flotter geworden. Da ich das OS X nur selten hoch- und runterfahre ist die erhebliche Beschleunigung dabei nicht so interessant. Aber die virtuellen Maschinen unter VMWare Fusion haben beim Starten richtig Tempo gewonnen. Allgemein werden alle Programme mit vielen Zugriffen auf die Festplatte erheblich beschleunigt.
det, dem das Basteln an seinen PCs manchmal doch fehlt
Trotzdem wollte ich meinen iMac um eine Fusion Drive erweitern. Das ist eine logische Kombination aus einer normalen Festplatte und einer SSD, bei der das Betriebssystem die Aufgabe übernimmt, die Daten je nach Zugriffshäufigkeit auf der schnellen oder der langsamen Platte abzulegen. Dieses Konzept kennen Windows oder Linux nicht, also reizte es mich, das mal auszuprobieren.
Ich habe mir ein spezielles Dual Hard Drive Kit bestellt, das das benötigte Werkzeug enthält und eine SSD von Samsung. Der Einbau ist beim 2011er iMac schwierig, weil man die Kiste sehr weit zerlegen muß, um die SATA- und Strom-Anschlüsse für die zusätzliche Drive zu erreichen. Die Aktion ist wirklich nur für sehr geübte Elektronikbastler zu empfehlen. Ich empfand den Schluß beim Zusammenbau als den schwierigsten Teil. Das Display und die Frontscheibe vor dem letzten Schritt staubfrei zu bekommen war höchst aufwendig.
Für die Konfiguration der Fusion Drive gibt es im Netz gute Anleitungen und nach erfolgter Neuinstallation des OS X kann man die gesamte Konfiguration des Rechners zurückladen - wenn man denn eine vernünftige Datensicherung zum Beispiel per Time Machine hat.
Insgesamt habe ich etwa zwei Sunden daran gesessen, bis alles zusammengebaut und bereit zum Einschalten war. Und es hat sich gelohnt, die Kiste ist erheblich flotter geworden. Da ich das OS X nur selten hoch- und runterfahre ist die erhebliche Beschleunigung dabei nicht so interessant. Aber die virtuellen Maschinen unter VMWare Fusion haben beim Starten richtig Tempo gewonnen. Allgemein werden alle Programme mit vielen Zugriffen auf die Festplatte erheblich beschleunigt.
det, dem das Basteln an seinen PCs manchmal doch fehlt