Blog-Kommentare "Zeitfenster..."

.. nicht verhärten, in dieser harten Zeit." So lautet ein bekannter Liedtext. Sich einigeln und die Welt draußen lassen wollen - all das kann ich nur aus eigener Erfahrung zutiefst nachempfinden. Aber Steine erweichen zu wollen - mach dich nicht unglücklich. Setz dir erreichbare Ziele! Und (auch, wenn das paradox klingt): Genieße deine "Traurigen, melancholischen Steinstunden". Sie sind einzigartig und auf ihre besondere Art auch wunderschön...

Sehr nachdenkliche Verse.
Sieh, das seidenweiche Wasser
höhlt den spröden harten Stein(frei nach Zitat)
doch mit unsrem kurzen Leben
muss es festes Werkzeug sein
ja den Stein in Krümel sprengen
auch Granit hält dem nicht stand
doch mit Worten und mit Weinen
erreicht man nichts bei harten Steinen.
Darum liebe Begine, hebe Dir Dein großes Herz
für die lebenden Bedürftigen auf.
Der Dank sammelt sich in Dir und dämpft den Druck
auf Dein Gemüt, durch all die Not die Du mit ansehen musst.
Mit Respekt für Deine tiefsinnigen, sozialen Gedichte,
Traute

Danke für Eure Kommentare .
das was Euch beschäftigt und
sicher schwer nachvollziehen ist
der Passus mit dem still werden
und die Steine erweichen-
zum Reden zu bringen-


solange der Mensch reden kann-
solange kann er sich wehren
das heißt eigentlich immer-
denn wenn es nicht mehr geht-
dann reden -schreien die Steine-.................


bezieht sich
auf eine Bibelstelle
im Lukas 19 vers 39 und40
....

aber es zeigt auch
meine Ohnmacht mein
Stumm werden und resignieren...


Meinen Dank an Euch liebe Kommentatoren
mit einem herzlichen Gruß Begine