Blog-Kommentare Validation, was ist das?
Vielen Dank für den "Linktipp", der sicherlich wieder sehr interessant ist.
Ela
Ela
Validation, im Englischen, bedeutet so etwas wie Bestaetigung. In dem Sinne ist sie daher nicht nur anwendbar in einer psychotherapeutischen Situation, mit psychisch Kranken. In ganz alltaeglichen Umstaenden kann man z.B.einen Gespraechspartner "bestaetigen", d.h. seine Position/Meinung akzeptieren, ohne sie fuer sich selbst zu akzeptieren oder sie zu bewerten.
Vielen Dank auch für Deinen Kommentar. Du hast meine Ausführungen noch einmal bestätigt+ mit einem Zusatzgedanken, den ich unterstütze. Vielen Dank.
Ich wünsche Dir einen schönen Tag..
Ela
Ich wünsche Dir einen schönen Tag..
Ela
Werde ich im Laufe der Zeit einsetzen. Wie z.B.
Einen Trailer könnte man sich auch dort anschauen.
Inhalt: Dokumentarfilmer David Sieveking nimmt uns mit auf eine ungemein persönliche Reise seiner Familie. Seine Mutter Gretel leidet an schwerer Demenz. Um seinem Vater etwas Last von den Schultern zu nehmen, zieht David für einige Wochen wieder bei seinen Eltern ein, um seine Mutter zu pflegen, während sein Vater Malte einige Zeit neue Kraft tankt. Dabei begleitet er die Pflege und das Leben seiner Mutter mit der Kamera. Obwohl sich Gretels Krankheit immer wieder deutlich zu erkennen gibt, verliert die Frau nicht ihren Lebensmut und steckt damit auch ihren Sohn an. Durch ihre offene und ehrliche Art lernt David seine Mutter noch einmal ganz neu und von einer ganz anderen Seite kennen. Durch den Film setzt er ein Mosaik seiner Familiengeschichte zusammen, das als Krankheitsfilm gedacht war und schlussendlich ein Liebesfilm wurde.
Das Buch dazu:
Ela
Einen Trailer könnte man sich auch dort anschauen.
Inhalt: Dokumentarfilmer David Sieveking nimmt uns mit auf eine ungemein persönliche Reise seiner Familie. Seine Mutter Gretel leidet an schwerer Demenz. Um seinem Vater etwas Last von den Schultern zu nehmen, zieht David für einige Wochen wieder bei seinen Eltern ein, um seine Mutter zu pflegen, während sein Vater Malte einige Zeit neue Kraft tankt. Dabei begleitet er die Pflege und das Leben seiner Mutter mit der Kamera. Obwohl sich Gretels Krankheit immer wieder deutlich zu erkennen gibt, verliert die Frau nicht ihren Lebensmut und steckt damit auch ihren Sohn an. Durch ihre offene und ehrliche Art lernt David seine Mutter noch einmal ganz neu und von einer ganz anderen Seite kennen. Durch den Film setzt er ein Mosaik seiner Familiengeschichte zusammen, das als Krankheitsfilm gedacht war und schlussendlich ein Liebesfilm wurde.
Das Buch dazu:
Ela
Liebe Ela,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
nach einer späten Sitzung am Computer (Fertigstellung meines neuen Buches) fand ich im ST Deinen Blog zum 90. Geburtstag von Walter Jens und den Link zu diesem Blog Validation.
Ich habe jetzt mal alles überflogen, ohne richtig zu lesen. Hier tobt ein Sturm und es schneit wieder. Mir ist kalt und ich werde gleich ins Bett gehen. Durch das Lesen hier wurde mir noch kälter.
Ich möchte Dir nur danken, dass Du dieses Thema hier aufgebracht hast. Ich beschäftige mich schon seit Anfang 2012 damit, habe auch das Buch von Tilman Jens und einige andere Bücher gelesen.
Weiteres schreibe ich Dir per PN, vielleicht morgen, wenn ich ausgeschlafen bin. Auf jeden Fall werde ich alles hier noch lesen und vielleicht auch meine eigenen Erfahrungen einbringen.
Viele liebe Grüße aus dem eiskalten Norden
Beate
Ich habe jetzt mal alles überflogen, ohne richtig zu lesen. Hier tobt ein Sturm und es schneit wieder. Mir ist kalt und ich werde gleich ins Bett gehen. Durch das Lesen hier wurde mir noch kälter.
Ich möchte Dir nur danken, dass Du dieses Thema hier aufgebracht hast. Ich beschäftige mich schon seit Anfang 2012 damit, habe auch das Buch von Tilman Jens und einige andere Bücher gelesen.
Weiteres schreibe ich Dir per PN, vielleicht morgen, wenn ich ausgeschlafen bin. Auf jeden Fall werde ich alles hier noch lesen und vielleicht auch meine eigenen Erfahrungen einbringen.
Viele liebe Grüße aus dem eiskalten Norden
Beate
der Blog von mir ist verwaist und durch Deinen Beitrag wurde ein wenig Leben ein-gehaucht.
Ich freue mich über Dein Interesse auch, wenn es fast nur Traurigkeiten erzeugen kann.
Es ist für mich und mein Leben sehr wichtig geworden, Menschen aufzuklären, was Tatsachen sind.
Leider ist es für die Betroffenen eine Tatsache, das es nie ein zurück geben kann.
Danke Dir Beate, freue mich auf Deine Pin.
liebe Grüße in den hohen kalten Norden.
Ela
Ich freue mich über Dein Interesse auch, wenn es fast nur Traurigkeiten erzeugen kann.
Es ist für mich und mein Leben sehr wichtig geworden, Menschen aufzuklären, was Tatsachen sind.
Leider ist es für die Betroffenen eine Tatsache, das es nie ein zurück geben kann.
Danke Dir Beate, freue mich auf Deine Pin.
liebe Grüße in den hohen kalten Norden.
Ela
Ja, das geht, sogar ganz wunderbar,es kann sogar unterhaltsam sein.
Am 12.03. sah ich zum 2. x ein solches Theaterstück.
Ich schrieb schon, dass ich ehrenamtlich aktiv bin. In diesem Rahmen habe ich auch mit dazu beigetragen, dass dieses Stück zum 5 Mal aufgeführt wurde.
Das Stück heißt "SO FERN - SO NAH" und wird von einer Laienschauspielgruppe aufgeführt unter der Regie von Lilo Braun, die auch das Stück geschrieben hat. Das Stück lebt durch seine Monologe, da ist die Enkelin, die über ihre Oma spricht, die Tochter, die über ihre Mutter berichtet, die Ehefrau über ihren Mann, die Pflegekraft die einfach nur Zeit zum Zuhören haben möchte. Es werden die Veränderungen geschildert, die Gefühle, aber auch der Umgang mit dem Dementen aufgezeigt. Anfangen tut da Stück mit dem einzigen männlichen Darsteller, der sich über den Welt - Alzheimertag
mockiert und in einem späteren Monolog einen dementen darstellt. Dies alles im schwäbischen Dialekt und oft auch humorvoll, ohne das auch nur einmal die Ernsthaftigkeit des Themas verloren geht. Oberhalb hinter den Spielern wurden passend zu den einzelnen Monologen Videosequenzen eingespielt.
Es war von anfang an eine gute Atmosphäre. Und Schön war auch, das viele nicht gleich nach Hause gegangen sind. Das Foyer war noch lange voll, die Schauspieler haben sich unters Publikum gemischt und bei einem Getränk hat es noch sehr viele gute Gespräche gegeben. Erfreulich war auch, dass nicht nur Fachkräfte und Betroffene da waren, sondern auch z.B. viele, die einfach neugierig waren oder sich nicht vorstellen konnten, wie man das Thema Demenz als Theaterstück angehen kann. Es waren auch außergewöhnlich viele jüngere menschen da.
Mit den bisherigen Veranstaltungen hatten wir die Erfahrung gemacht, dass wir mehr als zufrieden sein müssen, wenn 100 Teilnehmer kommen, oft genug waren es nur 10 oder 20 Teinehmer. Wir wollten diese mal ganz optimistisch sein und haben damit gerechnet, wenn 200 kommen. Gut, es war das erste mal, dass wir ein Theaterstück aufführten. Da der Eintritt frei war hatten wir auch keine Ahnung, wie viele kommen würden. Es waren 600. Für uns als Veranstalter und auch für die Sponsoren, war es ein Erfolg auf der ganzen Linie.
Ich bin leider noch etwas unerfahren und ungeübt mit dem PC und krieg es noch nicht hin, hier einen Link einzusetzen. Wen es aber interssiert und wer Lust hat kann ja googlen. Einfach zak (steht für Zollernalbkurier) eingeben, auf Regional, Balingen gehen, in Suche "demenz" eingeben. Im Moment stehen die beiden Artikel "Zwischen Ernst und Humor" vom 14.03.13(Pressebericht) und "Was bleibt am Ende" vom 05.03.13 (Pressegespräch) an oberste Stelle. Vielleicht findet sich ja jemand, der diese Artikel noch als Link einsetzt.
bukamary
Am 12.03. sah ich zum 2. x ein solches Theaterstück.
Ich schrieb schon, dass ich ehrenamtlich aktiv bin. In diesem Rahmen habe ich auch mit dazu beigetragen, dass dieses Stück zum 5 Mal aufgeführt wurde.
Das Stück heißt "SO FERN - SO NAH" und wird von einer Laienschauspielgruppe aufgeführt unter der Regie von Lilo Braun, die auch das Stück geschrieben hat. Das Stück lebt durch seine Monologe, da ist die Enkelin, die über ihre Oma spricht, die Tochter, die über ihre Mutter berichtet, die Ehefrau über ihren Mann, die Pflegekraft die einfach nur Zeit zum Zuhören haben möchte. Es werden die Veränderungen geschildert, die Gefühle, aber auch der Umgang mit dem Dementen aufgezeigt. Anfangen tut da Stück mit dem einzigen männlichen Darsteller, der sich über den Welt - Alzheimertag
mockiert und in einem späteren Monolog einen dementen darstellt. Dies alles im schwäbischen Dialekt und oft auch humorvoll, ohne das auch nur einmal die Ernsthaftigkeit des Themas verloren geht. Oberhalb hinter den Spielern wurden passend zu den einzelnen Monologen Videosequenzen eingespielt.
Es war von anfang an eine gute Atmosphäre. Und Schön war auch, das viele nicht gleich nach Hause gegangen sind. Das Foyer war noch lange voll, die Schauspieler haben sich unters Publikum gemischt und bei einem Getränk hat es noch sehr viele gute Gespräche gegeben. Erfreulich war auch, dass nicht nur Fachkräfte und Betroffene da waren, sondern auch z.B. viele, die einfach neugierig waren oder sich nicht vorstellen konnten, wie man das Thema Demenz als Theaterstück angehen kann. Es waren auch außergewöhnlich viele jüngere menschen da.
Mit den bisherigen Veranstaltungen hatten wir die Erfahrung gemacht, dass wir mehr als zufrieden sein müssen, wenn 100 Teilnehmer kommen, oft genug waren es nur 10 oder 20 Teinehmer. Wir wollten diese mal ganz optimistisch sein und haben damit gerechnet, wenn 200 kommen. Gut, es war das erste mal, dass wir ein Theaterstück aufführten. Da der Eintritt frei war hatten wir auch keine Ahnung, wie viele kommen würden. Es waren 600. Für uns als Veranstalter und auch für die Sponsoren, war es ein Erfolg auf der ganzen Linie.
Ich bin leider noch etwas unerfahren und ungeübt mit dem PC und krieg es noch nicht hin, hier einen Link einzusetzen. Wen es aber interssiert und wer Lust hat kann ja googlen. Einfach zak (steht für Zollernalbkurier) eingeben, auf Regional, Balingen gehen, in Suche "demenz" eingeben. Im Moment stehen die beiden Artikel "Zwischen Ernst und Humor" vom 14.03.13(Pressebericht) und "Was bleibt am Ende" vom 05.03.13 (Pressegespräch) an oberste Stelle. Vielleicht findet sich ja jemand, der diese Artikel noch als Link einsetzt.
bukamary
ich danke Dir sehr für die Information "Demenz als Theaterstück". Faszinierend zu lesen. Noch einmal herzlichen Dank.
Heutzutage sollte bzw muss man andere Wege wählen, um zielgerichtet Aufmerksamkeit zu bekommen.
Ich will mal auf "suche" gehen. Vielleicht finde ich ja den Link dazu.
Wenn Du noch mehr Lebenserlebnisse diesbezüglich hast, würde ich mich und sicherlich auch die anderen Leser es sehr gern lesen.
herzliche Grüße, Ela
Heutzutage sollte bzw muss man andere Wege wählen, um zielgerichtet Aufmerksamkeit zu bekommen.
Ich will mal auf "suche" gehen. Vielleicht finde ich ja den Link dazu.
Wenn Du noch mehr Lebenserlebnisse diesbezüglich hast, würde ich mich und sicherlich auch die anderen Leser es sehr gern lesen.
herzliche Grüße, Ela
könnte das der Link sein, sonst lösche ich es wieder
Was bleibt am Ende?
„Alzheimer“ auf der Bühne – Kreisseniorenrat sensibilisiert für Thema „Demenz“
Alzheimer auf der Bühne
Ela
Was bleibt am Ende?
„Alzheimer“ auf der Bühne – Kreisseniorenrat sensibilisiert für Thema „Demenz“
Alzheimer auf der Bühne
Ela
Liebe Ela,
Danke Dir für Deine Mühe, ja, der Link stimmt, es ist das
Pressegespräch.
Auch noch Tage später hat es positive Rückmeldungen zu dem Theaterstück gegeben. Am meisten überrascht hat aber wohl die starke Resonanz.
Noch ein Lesetipp:
Mir ist das Buch von einer Canadierin "über den Weg gelaufen. Es ist ein Comic:
Sarah Leavitt:
Das große Durcheinander. Alzheimer, meine Mutter und ich.
Beltz-Verlag. ISBN 978 - 3 - 407 -85968 -6
Kostet € 19.95.
Ich habe mal reingeschaut, fand es ganz spannend und vor allem mal in einer ganz anderen Form. Sehr liebevoll, z.T. sehr amüsant, aber auch alle anderen Gefühle die zu einer Demenzerkrankung dazu gehören. Ich werde mir das Buch zulegen, evtl. in der englischen Fassung, da muß ich aber erst googlen.
Ich wünsche noch schöne Ostertage
bukamary
Danke Dir für Deine Mühe, ja, der Link stimmt, es ist das
Pressegespräch.
Auch noch Tage später hat es positive Rückmeldungen zu dem Theaterstück gegeben. Am meisten überrascht hat aber wohl die starke Resonanz.
Noch ein Lesetipp:
Mir ist das Buch von einer Canadierin "über den Weg gelaufen. Es ist ein Comic:
Sarah Leavitt:
Das große Durcheinander. Alzheimer, meine Mutter und ich.
Beltz-Verlag. ISBN 978 - 3 - 407 -85968 -6
Kostet € 19.95.
Ich habe mal reingeschaut, fand es ganz spannend und vor allem mal in einer ganz anderen Form. Sehr liebevoll, z.T. sehr amüsant, aber auch alle anderen Gefühle die zu einer Demenzerkrankung dazu gehören. Ich werde mir das Buch zulegen, evtl. in der englischen Fassung, da muß ich aber erst googlen.
Ich wünsche noch schöne Ostertage
bukamary